Beginn

Liebe ist das einzige,


was nicht weniger wird,



wenn wir es verwenden.



(R. Huch)

Moby :trost:

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Schmerz gehört dazu.


Du musst ihn hinnehmen.


Du musst ihn erleiden.


Du kannst dich aber


auch auf ihn aufbauen.





Er kann dir Kraft geben


Und dich auf den nächsten


Vorbereiten.

 
Liebe ist der Entschluss,


das Ganze eines Menschen zu bejahen,



die Einzelheiten mögen sein,



wie sie wollen.



(o.Flake)

Moby :trost:

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Schmerz gehört dazu.


Du musst ihn hinnehmen.



Du musst ihn erleiden.



Du kannst dich aber



auch auf ihn aufbauen.






Er kann dir Kraft geben



Und dich auf den nächsten



Vorbereiten.


 
Darin besteht die Liebe:


Dass sich zwei Einsame beschützen



und berühren



und



miteinander reden.


(R. Rilke)

Moby :trost:

 
Die Liebe ist ein Stoff,


den die Natur gewebt



und die Phantasie bestickt hat.


(Voltaire)

Moby :trost:

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Manchmal,


wenn wir einen Menschen lieben,


dann sehen wir nur das,


was wir auch sehen wollen.


Doch das,


was wir nicht sehen wollen,


ist gerade das,


was uns über diesen Menschen


zweifeln lässt...

 

Am Tag ist die Eule blind,



bei Nacht die Krähe.



Wen aber die Liebe verblendet,



der ist blind bei Tag und Nacht.



(Aus Indien)

Moby :trost:

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Sei nicht allzu froh,


wenn du liebst;



denn in der Liebe ist auch Täuschung.



(aus Nigeria)

Moby :trost:

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Die Liebe ist ein Kind der Ewigkeit.


Sie verwischt die Erinnerung an den Anfang



und nimmt die Angst vor dem Ende.


(Madame de Stael)

Moby :trost:

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J'aime deux choses. Toi et la rose. La rose pour un jour et toi pour toujours.

 
Liebe wächst und blüht.


Warum sollte sie nicht auch welken wie alles andere auf Erden?





(J. Moreau)

Moby :trost:

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J'aime deux choses. Toi et la rose. La rose pour un jour et toi pour toujours.

 
Man liebt einen Menschen nicht wegen seiner Stärke,


sondern wegen seiner Schwächen.





(T. Durieux)

Moby :trost:

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J'aime deux choses. Toi et la rose. La rose pour un jour et toi pour toujours.

 
Es gibt immer einen Besiegten in der Liebe:


Den, der mehr liebt.





( F.Blei)

Moby :trost:

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J'aime deux choses. Toi et la rose. La rose pour un jour et toi pour toujours.

 
Hallo Moby

Also das sind alles klasse Gedichte aber das sagt wahrscheinlich jeder aber es ist schön mal einen weiteren Mann hier zu sehen der auch Gedichte so vollendet schreibt. KLASSE !!!!!!

Lieben Gruss Christopher

 
hey moby,

so schön wieder was von dir zu lesen! :schmatz:

die sind echt schön, v.a der von madame de stael...

wie wars denn am mittwoch?

grüsschen molog

 
Man kann Geschmack haben, oder man kann eine Weltanschauung haben. Eins davon muss man haben.

Beides kann man nicht haben. Man hat die Wahl.

Dass sich über den Geschmack nicht streiten lässt, ist bekannt; dass sich über die Weltanschauung nicht streiten lässt, ist weniger bekannt, aber ebenso wahr.

Geschmack oder Weltanschauung hat man, wie man eine Schuhnummer hat, eine Haarfarbe oder einen Körpergeruch.

Wer sie angreift, ist ein Feind; kein Gesprächspartner.

Die Weltanschauung rechtfertigt jede Geschmacklosigkeit; deswegen kann der Geschmackvolle keine haben. Der Geschmack rechtfertigt jede Prinziplosigkeit; deswegen kann der Prinzipienmensch keinen gebrauchen. Ob man lieber Geschmack haben soll oder eine Weltanschauung, ist eine Geschmacksfrage, oder eine Weltanschauungsfrage.

Leute von Weltanschauung finden Leute von Geschmack charakterlos. Ein Mensch von Geschmack hat Meinungen, aber keine Überzeugungen. Wo ihm eine Überzeugung als Überzeugung entgegentritt, tritt er ihr entgegen, denn Überzeugungen schmecken schlecht, die meisten riechen sogar schlecht. Jede Überzeugung ist unbescheiden, dickfällig, verbohrt, rechthaberisch, humorlos, dumm. Jede Überzeugung ist solange gut, als sie das alles nicht ist, aber so lange ist sie keine Überzeugung. Jede Weltanschauung ist dem Geschmackvollen erlaubt als geistiges Spiel: Selbstverständlich ist der Geschmackvolle konservativ, denn was die Menschen tausend Jahre lang gut gefunden haben, da wird schon etwas dran sein, selbstverständlich ist der Geschmackvolle liberal, denn man kann nicht alles über einen Kamm scheren.

aus Sebastian Haffner,

Das Leben der Fußgänger

Moby :trost:

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Wer nie liebte,


kann sich leicht einbilden,



er liebte stets.


(Hebbel)

Moby :trost:

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Was die Liebe betrifft,


so ist es leichter,



auf ein Gefühl zu verzichten,



als eine Gewohnheit aufzugeben.



( Guy de Maupassant)

Moby :trost:

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Die Liebe beginnt damit,


dass man sich selbst betrügt,



und sie endet damit,



dass man andere betrügt.


(o. Wilde)

Moby :trost:

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Die Liebe ist Sehnsucht,

und gestillte Sehnsucht vergeht.

(H. Andersen)

Moby :trost:

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Manchmal,


wenn wir einen Menschen lieben,



dann sehen wir nur das,



was wir auch sehen wollen.



Doch das,



was wir nicht sehen wollen,



ist gerade das,



was uns über diesen Menschen



zweifeln lässt...


 
Durch die Liebe


und den Tod berührt



der Mensch das Unendliche.






(A. Dumas)


Moby :trost:

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Eifersucht ist die Seele der Liebe.