Und wer einen "Rübenbauern" einziehen lässt (hey, PADERBORN!)
Hey, Moment! Mit dem ist Schluss! Zur Trennung im unteren Teil noch mehr ... Außerdem ist er nicht gebürtig aus Paderborn - er ist da nur hingegangen um da Karriere zu machen (hätt nie gedacht, dass man in PADERBORN Karriere machen kann)
Ich bitte Dich. Auch rot steht Dir gut, gerade am Morgen danach.
Woher willstn du wissen, was ich gestern abend/ heute nacht gemacht habe?? :evil:
Also, zurück zum Thema:
Und die suche ich jetzt nicht explizit, sondern frage euch, wie ihr mit eurem Liebeskummer IM NACHHINEIN fertig geworden seid
Mein Ex trennte sich nach 8 JahrenBeziehung von mir, weil ich nicht zu ihm ziehen wollte (das lag weniger an Paderborn als an dem Mann - ich glaube, ich war nicht glücklich). Das hat ungemein geschmerzt, weil ich in einer wichtigen zeit (19-27) mit ihm zusammen war.
Zur trennung: Ich habe ihm ab und zu ein paar lächerliche sms geschickt, dass ich ihn vermisse und so... er war irgendwann genervt. Als ich erfuhr, dass er 3 Wochen nach der Trennung eine neue hatte (er konnte noch nie gut solo sein), hab ich ihn angerufen und wollte mich auskotzen. Er ging nicht dran, also schickte ich ihm ne böse sms. Mittlerweile habe ich keinen Kontakt mehr zu ihm. Ist auch gut so. Ich habe erfahren, dass er mittlerweile verheiratet ist. ich vermute, dass er auch Kinder hat und die Karriereleiter hochgetiegen ist (wer weiß, ob er noch in Paderbon lebt
. Aber das ist auch gut so, dass wir keinen Kontakt haben. Ich spreche gerade mit meinem Freund, ich habe ihn gefragt, ob er sich Kontakt zu seiner Ex vorstellen kann und er schüttelt den Kopf. Allerdings ist er mit seiner ersten Ex sehr gut befreundet. Manchmal geht es und manchmal nicht. Mir hat das auch sehr geholfen, dass mein Ex 200 km weit weg wohnte.
Wir hatten also eine Wochenend-beziehung. Zuerst war es Aachen-Köln (80 km), dann Aachen-Dortmund (160 km), dann Paderborn-Dortmund(120 km), dann Paderborn-Köln (200 km). Keine riesigen Entfernungen, aber ich studierte und war in den Ferien immer im Praktikum und er studierte und arbeitete dann. Also immer nur Wochenende. Und da haben wir es eigentlich gemacht, so wie man es nicht machen sollte. Unsere Beziehung war sehr emotional, entweder das WE war himmlisch oder es war grausam. Der freitag entschied. Wenn einer am Telefon schon nen Furz quer sitzen hatte (meistens er - er war egoist und streitsüchtig) oder am Fr beim ersten Wiedersehen irgendwas unausgesprochen war, dann war das Wochenende für den A... ich war meistens bei ihm und habe dann versucht, für Frieden zu sorgen und bin dageblieben. Es war aber immer ein Eiertanz. War die ganze Beziehung eigentlich. Wenn wir näher aneinander gewohnt hätten, hätten wir uns noch öfter gestritten.
Ich nehme diesem Mann im Nachhinein viel übel, deshalb ist es gut, keinen Kontakt zu haben. Ich habe lange gebraucht, bis es mir besser ging. Als wir uns trennten, war mein Studium in Dortmund zuende, mein Zimmer da weg und ich hatte ne Heidenangst vorm Referendariat. Ich hatte einen Teil meiner Möbel bei ihm und einen Teil bei meinen Eltern in Köln. Er war 3 Monate im Ausland. Als er wiederkam, hätte ich das ganze beenden sollen. Wir warn uns fremd geworden, ich hatte Heimweh. ich habe meine Ref-Platz in Paderborn aufgegeben und saß da, 27 Jahre alt, bei meinen Eltern in meinem alten Kinderzimmer, kein Job, kein Geld, keinen Freund, keine mehr in Köln, den ich kannte. Das war heftig und ich wurde depressiv. Mit einer Therapie und der Hilfe einer Freundin, die in Köln lebte, nahm ich nach und nach wieder am Leben teil. ich habe lange gebraucht, um drüber wegzukommen und kein Kontakt war das beste, was mir passieren konnte. Jetzt hab ich mich selber völlig neu erfunden, bin selbstbewusst und optimistisch, komme im Job gut klar und bin mit dem besten Mann der Welt zusammen. Und der zieht auch noch bei mir ein!!!!
So bin ich im Nachhineine drüber weggekommen. Die Zeit, in der ich solo war (über 4 Jahre) hat mich weitergebracht, weil ich mal alleine machen musste und niemanden hatte, der mich gestützt und mir Dinge abgenommen hat. Ich war ja so unselbstständig! Passte zu meinen Freund, er war dominant ohne Ende. Und irgendwann war ich dann wieder bereit, eine neue Beziehung einzugehen. Zwei Anläufe, die mir Kummer brachten, denn meine Liebe wurde beide Male nicht erwidert, aber nun - ich bin glücklich. Und merke jetzt erst, wie mies mich mein Ex behandelt hat und wie mies ich mich aber auch behandeln habe lassen