Hallo zusammen
Habe mal wieder das Bedürfnis, einbisschen zu reden/schreiben.
Die letzten beiden Treffen, die es in der Zwischenzeit gab, waren schön und gemütlich. Ich kann sie sehr geniessen und bin im Grossen und Ganzen zufrieden. Bei den Treffen, die immer über eins bis zwei Tage/Nächte gehen, fühle ich mich sehr wohl um ihn. Ich sauge dann soviel wie möglich auf, komme mir vor, als wäre ich städig in einer Achtsamkeitsübung drin. Präge mir seine Berührungen ein, höre bewusst seinem Herzschlag zu wenn ich bei ihm liege, bin sehr im hier und jetzt wenn ich ihn berühre. Sobald die Treffen beendet sind, bin ich aber überhaupt nicht mehr im hier und jetzt sondern meine Gedanken schwenken ständig zu ihm. Mein erster Gedanke wenn ich aufwache gilt ihm (ausser ich habe verschlafen und muss mich arg beeilen ), mein letzter Gedanke vor dem Einschlafen gilt ihm...
Wär ja alles schön und gut, eben voll verliebt... Aber irgendwie macht mir das auch etwas Sorgen. Ich empfinde diese Gefühle schon als extrem, eine zu starke Fixierung, die mich extrem verletzbar macht. Ich meine, ich kann mir momentan sehr sicher sein, dass das ganze noch länger laufen wird und doch verspüre ich eine Angst... Ihn zu verlieren, mich selber zu verlieren...
Ich bin etwas übervordert mit diesen starken Gefühlen, die jetzt schon recht lange beständig anhalten. Ich weiss nicht sorecht, wie ich mit diesen umgehen soll. Ich war noch nie in solch einer Situation. Ich weiss manchmal auch nicht sorecht wohin ich mit all diesen Gefühlen soll. Wenn ich ihn treffe, dann kann ich zwar einen Teil davon abladen, aber danach bin ich wieder alleine mit diesen.
Ich habe mir auch schon überlegt, dass diese Umstände der Grund dafür sein könnten, dass diese Gefühle sich so hartnäckig halten. Ich überlege mir, was wäre, wenn ich ihn fast jeden Tag sehen würde? Die Normalität und der Alltag würde wahrscheindlich einen Teil dieser Gefühle auffressen, oder ist er eben doch der eine, von dem ich immer glaubte dass es sowas gar nicht gibt, bei dem es eben doch nicht so wäre? Naja, bis zum jetztigen Zeitpunkt bleibt das alles Spekulation. Es ist nicht möglich, ihn so oft zu sehen um genau das herauszufinden wobei sich diese Situation im Herbst ändern wird... Davor habe ich auch schon etwas Angst, weil ich nicht weiss, wieviel Nähe er will, wieviel Nähe auch ich will... Und weil diese geographische oder Alltagsdistanz das was wir haben ja für mich auch ständig so intensiv macht... Ach ich merke, wie unklar und wiedersprüchlich es in mir ist...
Und dann gibt es noch diesen Punkt der Ungleichheit. Die Distanz von ihm merke ich mal mehr mal weniger. Ich kann damit nun etwas besser umgehen, bin nicht gleich traurig, wenn ich sie mal wieder spüre. Habe mich ja auch bewusst darauf eingelassen und doch wünsche ich mir manchmal mehr Intensivität von ihm aus... Wobei die eben auch von seinem Charakter abhänig ist und er egal ob ich nun Traumfrau von ihm wäre oder nicht, er sich damit schwer tut. Also für seine Verhältnisse gibt er mir schon sehr viel... Ich merke eine dicke Mauer um ihn. Diese konnte ich ja schon etwas durchbrechen. Am Anfang zeigte er gar keine Annäherungsversuche von sich aus, heute ist das anders... Die Frage die ich mir stelle ist, wie weit kann ich durch diese Mauer überhaupt dringen und wo liegt das Maximum? Da wird wohl nur die Zeit eine Antwort finden und ich, ungeduldiger Mensch, werde stark in Geduld mich üben müssen und es ist überhaupt nicht gesagt, dass diese Geduld ihre Früchte tragen wird, so wie ich mir das, zugegebenermasse, wünsche.
Ich würde manchmal gerne mehr mit ihm über meine Gefühle reden. Aber davor hüte ich mich. Ich will ihn nicht bedrängen, ihn in seiner komfortzone auch so gut es geht lassen. Für ihn ist es schwirig, sich darüber Gedanken zu machen, das will ich respektieren. Auch habe ich Angst, ihn dadurch zu bedrängen und ihn so zu verscheuchen... Vielleicht wäre es gar nicht so, dass hat sich ja auch beim letzten Mal gezeigt, als er mit Geduld und Verständnis auf mich einging, als ich ihn mit meinen Gefühlen konfrontiert habe... und natürlich habe ich auch Angst, dass bei solchen Gesprächen wieder etwas hervor kommt, dass mich wieder verletzen würde. Wobei bis jetzt gab es immer beides. Dinge die mich leer schlucken liessen aber auch Dinge die mir gut taten...
Man, eiere ich rum. Ist ja nicht zum aushalten
Das ist auch so ein Punkt, meine Gedanken zu dem Ganzen sind so verworren, dass ich mich gar nicht klar ausdrücken könnte. Warum also ein Gespräch suchen, bei dem ich sowiso nur rumeiere und mich in einem Satz 10x widersprechen könnte?... Das würde weder mir noch ihm was bringen...
Ihr seht, eine verzwickte Situation und doch, es ist auch Tatsache, dass es mir sonst gut geht. Ich freue mich auf die Treffen mit ihm, ich geniesse diese unendlich, ich freue mich darüber, dass er sich mir auch etwas öffnen mag. Jetzt wäre es noch gut, wenn ich meine anderen, negativen und etwas verworrenen Gedanken sonst einfach abschalten könnte aber ok, das Leben ist kein Wunschkonzert und ich bin nunmal jemand, der sich gerne alles mögliche zerdenkt.
Habe mal wieder das Bedürfnis, einbisschen zu reden/schreiben.
Die letzten beiden Treffen, die es in der Zwischenzeit gab, waren schön und gemütlich. Ich kann sie sehr geniessen und bin im Grossen und Ganzen zufrieden. Bei den Treffen, die immer über eins bis zwei Tage/Nächte gehen, fühle ich mich sehr wohl um ihn. Ich sauge dann soviel wie möglich auf, komme mir vor, als wäre ich städig in einer Achtsamkeitsübung drin. Präge mir seine Berührungen ein, höre bewusst seinem Herzschlag zu wenn ich bei ihm liege, bin sehr im hier und jetzt wenn ich ihn berühre. Sobald die Treffen beendet sind, bin ich aber überhaupt nicht mehr im hier und jetzt sondern meine Gedanken schwenken ständig zu ihm. Mein erster Gedanke wenn ich aufwache gilt ihm (ausser ich habe verschlafen und muss mich arg beeilen ), mein letzter Gedanke vor dem Einschlafen gilt ihm...
Wär ja alles schön und gut, eben voll verliebt... Aber irgendwie macht mir das auch etwas Sorgen. Ich empfinde diese Gefühle schon als extrem, eine zu starke Fixierung, die mich extrem verletzbar macht. Ich meine, ich kann mir momentan sehr sicher sein, dass das ganze noch länger laufen wird und doch verspüre ich eine Angst... Ihn zu verlieren, mich selber zu verlieren...
Ich bin etwas übervordert mit diesen starken Gefühlen, die jetzt schon recht lange beständig anhalten. Ich weiss nicht sorecht, wie ich mit diesen umgehen soll. Ich war noch nie in solch einer Situation. Ich weiss manchmal auch nicht sorecht wohin ich mit all diesen Gefühlen soll. Wenn ich ihn treffe, dann kann ich zwar einen Teil davon abladen, aber danach bin ich wieder alleine mit diesen.
Ich habe mir auch schon überlegt, dass diese Umstände der Grund dafür sein könnten, dass diese Gefühle sich so hartnäckig halten. Ich überlege mir, was wäre, wenn ich ihn fast jeden Tag sehen würde? Die Normalität und der Alltag würde wahrscheindlich einen Teil dieser Gefühle auffressen, oder ist er eben doch der eine, von dem ich immer glaubte dass es sowas gar nicht gibt, bei dem es eben doch nicht so wäre? Naja, bis zum jetztigen Zeitpunkt bleibt das alles Spekulation. Es ist nicht möglich, ihn so oft zu sehen um genau das herauszufinden wobei sich diese Situation im Herbst ändern wird... Davor habe ich auch schon etwas Angst, weil ich nicht weiss, wieviel Nähe er will, wieviel Nähe auch ich will... Und weil diese geographische oder Alltagsdistanz das was wir haben ja für mich auch ständig so intensiv macht... Ach ich merke, wie unklar und wiedersprüchlich es in mir ist...
Und dann gibt es noch diesen Punkt der Ungleichheit. Die Distanz von ihm merke ich mal mehr mal weniger. Ich kann damit nun etwas besser umgehen, bin nicht gleich traurig, wenn ich sie mal wieder spüre. Habe mich ja auch bewusst darauf eingelassen und doch wünsche ich mir manchmal mehr Intensivität von ihm aus... Wobei die eben auch von seinem Charakter abhänig ist und er egal ob ich nun Traumfrau von ihm wäre oder nicht, er sich damit schwer tut. Also für seine Verhältnisse gibt er mir schon sehr viel... Ich merke eine dicke Mauer um ihn. Diese konnte ich ja schon etwas durchbrechen. Am Anfang zeigte er gar keine Annäherungsversuche von sich aus, heute ist das anders... Die Frage die ich mir stelle ist, wie weit kann ich durch diese Mauer überhaupt dringen und wo liegt das Maximum? Da wird wohl nur die Zeit eine Antwort finden und ich, ungeduldiger Mensch, werde stark in Geduld mich üben müssen und es ist überhaupt nicht gesagt, dass diese Geduld ihre Früchte tragen wird, so wie ich mir das, zugegebenermasse, wünsche.
Ich würde manchmal gerne mehr mit ihm über meine Gefühle reden. Aber davor hüte ich mich. Ich will ihn nicht bedrängen, ihn in seiner komfortzone auch so gut es geht lassen. Für ihn ist es schwirig, sich darüber Gedanken zu machen, das will ich respektieren. Auch habe ich Angst, ihn dadurch zu bedrängen und ihn so zu verscheuchen... Vielleicht wäre es gar nicht so, dass hat sich ja auch beim letzten Mal gezeigt, als er mit Geduld und Verständnis auf mich einging, als ich ihn mit meinen Gefühlen konfrontiert habe... und natürlich habe ich auch Angst, dass bei solchen Gesprächen wieder etwas hervor kommt, dass mich wieder verletzen würde. Wobei bis jetzt gab es immer beides. Dinge die mich leer schlucken liessen aber auch Dinge die mir gut taten...
Man, eiere ich rum. Ist ja nicht zum aushalten
Das ist auch so ein Punkt, meine Gedanken zu dem Ganzen sind so verworren, dass ich mich gar nicht klar ausdrücken könnte. Warum also ein Gespräch suchen, bei dem ich sowiso nur rumeiere und mich in einem Satz 10x widersprechen könnte?... Das würde weder mir noch ihm was bringen...
Ihr seht, eine verzwickte Situation und doch, es ist auch Tatsache, dass es mir sonst gut geht. Ich freue mich auf die Treffen mit ihm, ich geniesse diese unendlich, ich freue mich darüber, dass er sich mir auch etwas öffnen mag. Jetzt wäre es noch gut, wenn ich meine anderen, negativen und etwas verworrenen Gedanken sonst einfach abschalten könnte aber ok, das Leben ist kein Wunschkonzert und ich bin nunmal jemand, der sich gerne alles mögliche zerdenkt.