Hallo,
ich habe diese Seite erst vor kurzem entdeckt und bin vor vielem Lesen gar nicht zum schreiben gekommen. Eure Zeilen haben mir gezeigt, dass das Leben nicht nach den Reglen der Gesellschaft fragt - das hat mir gut getan.
Zu mir: Ich liebe seit 4 Jahren einen Menschen, der mich als Mensch sieht, liebt und achtet. Er ist 9 Jahre älter als ich und für mich ein ruhender Pohl. Ich weiß, dass er mich auch liebt, aber an seiner Hand ist der Ring seiner Frau. Und es gibt Tage - da kann ich überhaupt nicht damit umgehen.
Da ich mit keinem anderen bis jetzt darüber gesprochen habe, waren meine Worte diesbezüglich zu ihm: "Ich muss damit leben, dass du verheiratet bist, also musst du auch damit leben, dass ich solch traurige Worte habe" Dann hat er mich in den Arm genommen und fast eine Stunde nur gestreichelt und mich weinen lassen.
Ihr müsst wissen, er ist von Grund auf ehrlich. Wir sind beide auch vorher noch nie fremd gegangen. Alle Wünsche die ich äußern würde, und er sie erfüllen könnte - er verspricht sie nicht, er erfüllt sie. Geschenke sind nicht so sein Ding, das tut er sich etwas "Männerschwer". Fast jeden Monat schenkt er uns einen freien Tag, wo wir dann auch wegfahren. Einmal konnten wir schon über drei Tage weg. Wir sprechen auch über alle Dinge sehr offen. Eine Arbeitskollegin sagte mir mal "euch brauch man blos in die Augen schauen" In der Tat reicht manchmal ein Augenkontakt oder eine Berührung. Er ist ein sehr zärtlicher Mensch. Manchmal wünscht ich mir, mit ihm auch Abends oder am Wochenende mal weg gehen zu können. Einmal waren wir im Kino, mehr ging noch nicht.
Seine Frau arbeitet im Schulwesen. Ich sag immer "Zuckerpuppe" zu ihr, denn das Essen und den Haushalt macht er. Für sie zählen Kosmetik, Maniküre usw., aber er hat sie vor 24 Jahren geheiratet und würde sich nicht scheiden lassen - er kommt vom kirchlichen Lande, auch steht ihm seine Tochter über alles, obgleich sie schon längst ausgezogen ist. So leben wir nach jeder Minute zählend immer im Versteck.
Morgens bevor auf Arbeit fährt treffen wir uns für 10 min, wenn es möglich ist auch tagsüber und zu seinem Feierabend.
Die Wochenende tun mir besonders weh, da liegt dann die andere an seiner Seite. Für mich bleibt die Zwischenzeit der Woche und sie bekommt die Freizeit am Wochenende. Ostern will sie mit ihm wegfahren, als ich das gehört habe, konnte ich meine Tränen nicht verbergen. Ich bin nicht so traurig, dass sie wegfahren, sondern dass ich das nicht auch darf. Kann das einer verstehen? Drehe ich langsam durch? Wer kann mir helfen? Es ist so schön ihn zu lieben, aber es ist auch manchmal wie tausend Tode zu sterben - du zerbrichst jedes mal.
ich habe diese Seite erst vor kurzem entdeckt und bin vor vielem Lesen gar nicht zum schreiben gekommen. Eure Zeilen haben mir gezeigt, dass das Leben nicht nach den Reglen der Gesellschaft fragt - das hat mir gut getan.
Zu mir: Ich liebe seit 4 Jahren einen Menschen, der mich als Mensch sieht, liebt und achtet. Er ist 9 Jahre älter als ich und für mich ein ruhender Pohl. Ich weiß, dass er mich auch liebt, aber an seiner Hand ist der Ring seiner Frau. Und es gibt Tage - da kann ich überhaupt nicht damit umgehen.
Da ich mit keinem anderen bis jetzt darüber gesprochen habe, waren meine Worte diesbezüglich zu ihm: "Ich muss damit leben, dass du verheiratet bist, also musst du auch damit leben, dass ich solch traurige Worte habe" Dann hat er mich in den Arm genommen und fast eine Stunde nur gestreichelt und mich weinen lassen.
Ihr müsst wissen, er ist von Grund auf ehrlich. Wir sind beide auch vorher noch nie fremd gegangen. Alle Wünsche die ich äußern würde, und er sie erfüllen könnte - er verspricht sie nicht, er erfüllt sie. Geschenke sind nicht so sein Ding, das tut er sich etwas "Männerschwer". Fast jeden Monat schenkt er uns einen freien Tag, wo wir dann auch wegfahren. Einmal konnten wir schon über drei Tage weg. Wir sprechen auch über alle Dinge sehr offen. Eine Arbeitskollegin sagte mir mal "euch brauch man blos in die Augen schauen" In der Tat reicht manchmal ein Augenkontakt oder eine Berührung. Er ist ein sehr zärtlicher Mensch. Manchmal wünscht ich mir, mit ihm auch Abends oder am Wochenende mal weg gehen zu können. Einmal waren wir im Kino, mehr ging noch nicht.
Seine Frau arbeitet im Schulwesen. Ich sag immer "Zuckerpuppe" zu ihr, denn das Essen und den Haushalt macht er. Für sie zählen Kosmetik, Maniküre usw., aber er hat sie vor 24 Jahren geheiratet und würde sich nicht scheiden lassen - er kommt vom kirchlichen Lande, auch steht ihm seine Tochter über alles, obgleich sie schon längst ausgezogen ist. So leben wir nach jeder Minute zählend immer im Versteck.
Morgens bevor auf Arbeit fährt treffen wir uns für 10 min, wenn es möglich ist auch tagsüber und zu seinem Feierabend.
Die Wochenende tun mir besonders weh, da liegt dann die andere an seiner Seite. Für mich bleibt die Zwischenzeit der Woche und sie bekommt die Freizeit am Wochenende. Ostern will sie mit ihm wegfahren, als ich das gehört habe, konnte ich meine Tränen nicht verbergen. Ich bin nicht so traurig, dass sie wegfahren, sondern dass ich das nicht auch darf. Kann das einer verstehen? Drehe ich langsam durch? Wer kann mir helfen? Es ist so schön ihn zu lieben, aber es ist auch manchmal wie tausend Tode zu sterben - du zerbrichst jedes mal.