Ein Kollege (Anfang 30) und ich (Ende 20) haben fast 1/2 Jahr lang eine Affaere gehabt.
Kollege ist verheiratet und mit Kindern.
Er hat den ersten Schritt gemacht.
Hat um mich geworben.
Da ich wusste, dass es ihn nur um Sex ging und er mehrmals eine Affaere hatte (vor mir), habe ich ihn ein halbes Jahr lang auf Abstand gehalten.
Mich gegen seine Avancen gewehrt.
Wir verstanden uns aber gut.
Charakterlich ergaenzten wir uns gut.
Wir passten wie angegossen.
Alles harmonierte.
Und das fuehrte auch dazu, dass ich einen schwachen Moment hatte.
Aus Kollegen wurde eine Affaere.
Er hat nie gelogen.
Stets hat er gesagt, er liebt seine Kinder ueber alles.
Er wird bei seiner Familie bleiben.
Wenn ich sagen wuerde, dass ich keine Hoffnung hatte, dass er sich vllt. doch fuer mich entscheide, waere es gelogen.
Nach 3, 4 Monaten merkte ich, dass es bei mir mehr war.
Ich gestand es ihm.
Er meinte, er haette schon vor mir Gefuehle gehabt.
Wir machten 1, 2 Monate weiter.
Dann machte er mit mir Schluss.
Weil er seinen Kindern nicht mehr in die Augen schauen konnte.
Weil er auch an Wochenenden an mich dachte.
Meine erste Reaktion war, wieso er mit mir Schluss macht, wenn er doch diese Gefuehle fuer mich hat.
Es war nicht begreiflich fuer mich.
Ich nahm an, er log, um mich zu "entsorgen".
Ich war verletzt.
Habe ihm gesagt, dass wir uns ignorieren sollten, da ich sonst nicht klar kaeme auf der Arbeit.
Er wollte das respektieren, wenn ich das moechte.
Aber er bat mich, nicht zu ignorieren.
Er werde fuer mich da sein. Es tut ihm genauso weh, dass er mich vergessen muss.
Die Freundschaft, die sich in der Zeit aufgebaut hat (und es war eine schoene Freundschaft, wir waren wie zwei passende Puzzleteile), moechte er, auch wenn egoistisch, behalten.
Mein Problem fing genau da an:
Auf der einen Seite sagte mein Kopf und Herz, dass ignorieren die bessere Moeglichkeit ist.
Aber der Gedanke, ohne ihn auf der Arbeit zu sein, ihn nicht mehr zu sprechen, die Probleme nicht mehr mit ihm teilen zu koennen, das tat noch mehr weh als die Trennung selbst.
Daher starteten wir den Versuch, Freunde zu bleiben und auf eine normale Ebene runterzukommen.
Mein Problem ist, ich bin verletzt.
Es tut weh. Wir haben das letzte halbe Jahr geredet, geredet und geredet.
Er war wirklich immer fuer mich da.
Hat mir geduldig zugehoert, mich in den Arm genommen und mir erklaert, dass wenn wir uns unter anderen Umstaenden getroffen haetten, er mich haette nie mehr gehen lassen.
Aber die Kinder bedeuten ihm alles.
Mehr als sein eigenes Leben.
Tag ein, Tag aus kaempfe ich mit dem Gefuehl, ihn vergessen zu muessen, ihn als Freund unheimlich gerne zu moegen, ihn zu hassen, weil er mir weh getan hat, ihn zu lieben, weil er der einzige Mensch ist, bei dem es einfach alles gepasst hat (nur dass wir uns zu spaet kennengelernt haben, also passt doch nicht alles).
Er ist fuer mich da.
Aber ich ertappe mich immerwieder dabei, dass ich auf Kleinigkeiten sensibel reagiere.
Er behandelt mich wie seine eigene Schwester, mit viel Liebe, nur nicht sexueller Art.
Ich weiss, dass er mit mir abgeschlossen hat, weil er abschliessen musste.
Mir faellt es so schwer, wahrscheinlich weil wir uns jeden Tag sehen.
Auf meiner Seite gibt es auch keinen Grund, warum ich abschliessen sollte, ausser ihm zuliebe.
Es tut so weh.
Ich weiss, dass es mir recht geschieht, denn ich haette ja wissen muessen, wie es ausgeht.
Dass was ich aber nicht wusste, ist, dass wir so gute Freunde werden wuerden.
Wir verstehen uns blind.
Und das macht es schwer, den Schritt zu machen, ihn (zumindest fuer eine Weile) zu ignorieren.
Kann mich jemand druecken?
Ich fuehle mich gerade so haesslich, unattraktiv, egoistisch (weil ich auch an seine Frau denke, und mir das unendlich leid tut, aber ich kann es nicht mehr rueckgaengig machen), depressiv, muede, kaputt.
EDIT (automatische Beitragszusammenführung)
Ich weiss, es ist mein Problem.
Ich weiss, dass ich mich einfach zusammenreissen muss, und ihn komplett loslassen muss.
Aber er gibt mir auf der Arbeit die Stabilitaet.
Unsere Abteilung ist schrecklich.
Frauen laestern nur, und die Maenner sind arrogant.
Er ist mein Verbuendeter.
Wenn ich ihn als Kollege verliere, bin ich sowohl privat als auch beruflich k.o.
Ich habe Angst davor.
Deswegen kann ich ihn nicht loslassen.
Auf der anderen Seite geht es mir privat nicht besser, weil er in meinem Leben noch praesent ist.
Es ist ein selbstverursachter Teufelskreis.
Koennt ihr mir helfen, ich gehe unter
EDIT (automatische Beitragszusammenführung)
Oh... Super...
Es geht doch nicht um das Fremdgehen.
Ich brauche hilfe, weil ich nicht umgehen kann mit der situation NACH der trennung.
Es ist trivial, ob er verheiratet oder verlobt oder Single gewesen waere.
Fakt, er hat mit mir schluss gemacht.
Ich komme mit den konsequenzen nicht zurecht.
Was soll man mir denn im fremdgeh-forum geraten werden?
Ich akzeptiere doch seine entscheidung.
Ich kann nur nicht mit meiner einstellung leben und brauche hilfe
Kollege ist verheiratet und mit Kindern.
Er hat den ersten Schritt gemacht.
Hat um mich geworben.
Da ich wusste, dass es ihn nur um Sex ging und er mehrmals eine Affaere hatte (vor mir), habe ich ihn ein halbes Jahr lang auf Abstand gehalten.
Mich gegen seine Avancen gewehrt.
Wir verstanden uns aber gut.
Charakterlich ergaenzten wir uns gut.
Wir passten wie angegossen.
Alles harmonierte.
Und das fuehrte auch dazu, dass ich einen schwachen Moment hatte.
Aus Kollegen wurde eine Affaere.
Er hat nie gelogen.
Stets hat er gesagt, er liebt seine Kinder ueber alles.
Er wird bei seiner Familie bleiben.
Wenn ich sagen wuerde, dass ich keine Hoffnung hatte, dass er sich vllt. doch fuer mich entscheide, waere es gelogen.
Nach 3, 4 Monaten merkte ich, dass es bei mir mehr war.
Ich gestand es ihm.
Er meinte, er haette schon vor mir Gefuehle gehabt.
Wir machten 1, 2 Monate weiter.
Dann machte er mit mir Schluss.
Weil er seinen Kindern nicht mehr in die Augen schauen konnte.
Weil er auch an Wochenenden an mich dachte.
Meine erste Reaktion war, wieso er mit mir Schluss macht, wenn er doch diese Gefuehle fuer mich hat.
Es war nicht begreiflich fuer mich.
Ich nahm an, er log, um mich zu "entsorgen".
Ich war verletzt.
Habe ihm gesagt, dass wir uns ignorieren sollten, da ich sonst nicht klar kaeme auf der Arbeit.
Er wollte das respektieren, wenn ich das moechte.
Aber er bat mich, nicht zu ignorieren.
Er werde fuer mich da sein. Es tut ihm genauso weh, dass er mich vergessen muss.
Die Freundschaft, die sich in der Zeit aufgebaut hat (und es war eine schoene Freundschaft, wir waren wie zwei passende Puzzleteile), moechte er, auch wenn egoistisch, behalten.
Mein Problem fing genau da an:
Auf der einen Seite sagte mein Kopf und Herz, dass ignorieren die bessere Moeglichkeit ist.
Aber der Gedanke, ohne ihn auf der Arbeit zu sein, ihn nicht mehr zu sprechen, die Probleme nicht mehr mit ihm teilen zu koennen, das tat noch mehr weh als die Trennung selbst.
Daher starteten wir den Versuch, Freunde zu bleiben und auf eine normale Ebene runterzukommen.
Mein Problem ist, ich bin verletzt.
Es tut weh. Wir haben das letzte halbe Jahr geredet, geredet und geredet.
Er war wirklich immer fuer mich da.
Hat mir geduldig zugehoert, mich in den Arm genommen und mir erklaert, dass wenn wir uns unter anderen Umstaenden getroffen haetten, er mich haette nie mehr gehen lassen.
Aber die Kinder bedeuten ihm alles.
Mehr als sein eigenes Leben.
Tag ein, Tag aus kaempfe ich mit dem Gefuehl, ihn vergessen zu muessen, ihn als Freund unheimlich gerne zu moegen, ihn zu hassen, weil er mir weh getan hat, ihn zu lieben, weil er der einzige Mensch ist, bei dem es einfach alles gepasst hat (nur dass wir uns zu spaet kennengelernt haben, also passt doch nicht alles).
Er ist fuer mich da.
Aber ich ertappe mich immerwieder dabei, dass ich auf Kleinigkeiten sensibel reagiere.
Er behandelt mich wie seine eigene Schwester, mit viel Liebe, nur nicht sexueller Art.
Ich weiss, dass er mit mir abgeschlossen hat, weil er abschliessen musste.
Mir faellt es so schwer, wahrscheinlich weil wir uns jeden Tag sehen.
Auf meiner Seite gibt es auch keinen Grund, warum ich abschliessen sollte, ausser ihm zuliebe.
Es tut so weh.
Ich weiss, dass es mir recht geschieht, denn ich haette ja wissen muessen, wie es ausgeht.
Dass was ich aber nicht wusste, ist, dass wir so gute Freunde werden wuerden.
Wir verstehen uns blind.
Und das macht es schwer, den Schritt zu machen, ihn (zumindest fuer eine Weile) zu ignorieren.
Kann mich jemand druecken?
Ich fuehle mich gerade so haesslich, unattraktiv, egoistisch (weil ich auch an seine Frau denke, und mir das unendlich leid tut, aber ich kann es nicht mehr rueckgaengig machen), depressiv, muede, kaputt.
EDIT (automatische Beitragszusammenführung)
Ich weiss, es ist mein Problem.
Ich weiss, dass ich mich einfach zusammenreissen muss, und ihn komplett loslassen muss.
Aber er gibt mir auf der Arbeit die Stabilitaet.
Unsere Abteilung ist schrecklich.
Frauen laestern nur, und die Maenner sind arrogant.
Er ist mein Verbuendeter.
Wenn ich ihn als Kollege verliere, bin ich sowohl privat als auch beruflich k.o.
Ich habe Angst davor.
Deswegen kann ich ihn nicht loslassen.
Auf der anderen Seite geht es mir privat nicht besser, weil er in meinem Leben noch praesent ist.
Es ist ein selbstverursachter Teufelskreis.
Koennt ihr mir helfen, ich gehe unter
EDIT (automatische Beitragszusammenführung)
Oh... Super...
Es geht doch nicht um das Fremdgehen.
Ich brauche hilfe, weil ich nicht umgehen kann mit der situation NACH der trennung.
Es ist trivial, ob er verheiratet oder verlobt oder Single gewesen waere.
Fakt, er hat mit mir schluss gemacht.
Ich komme mit den konsequenzen nicht zurecht.
Was soll man mir denn im fremdgeh-forum geraten werden?
Ich akzeptiere doch seine entscheidung.
Ich kann nur nicht mit meiner einstellung leben und brauche hilfe