Hallo Peejay
Was meinst Du mit den zwei Fliegen auf einen Schlag im Fall von traurig? Weil sie sexy und intelligent ist? Ich wüsste nicht, was das mit dem Rausputzen zu tun hat. Du ziehst Dir Leute an, die Dich spiegeln, die sich mit dem identifizieren können, was Du projezierst. (Drum wirkt das eben mit dem sexy und attraktiv so verhängnisvoll für Frauen.)
Die Projektionen, die wir von uns geben, sind uns selbst meist unbewusst. Drum kann man das nicht so berechnen und genau die Typen anziehen, die man eigentlich bewusst will. Ich red jetzt natürlich von Menschen, die einen gewissen Standard haben und nicht einfach nur "Spass haben" wollen, wie das im Dreier-thread geäussert wird. Das können die ja machen wie sie wollen, da sag ich nix. Du sprichst ja davon, dass Dir eine Beziehung etwas bedeutet, Du sprichst also von einem inneren Wert, den Du in Deinem Leben verwirklichen möchtest, nämlich Treue, Dauer, Kontstanz, Zuwendung zueinander oder was immer. Das ist eigentlich das, was wir zu unserer Reifung brauchen.
Jetzt sag Du mal wieder, ob ich Dich da anspreche.
Übrigens ich lese nicht viel, hab zwar viele Bücher in der Hand gehabt, aber mehr zum Durchblättern und Herumschnüffeln. Mir ist wichtiger, Erfahrungen zu verarbeiten und zu schauen was sie mir bringen; das nennt man dann: zu Einsichten kommen. Die sind unterschiedlich von Mensch zu Mensch, manche werden von andern Menschen geteilt, das ist dann eine Resonanz, ein Echo. Wo das geschieht, fühlt man sich wohl, weil verstanden. Wo man auf Unverständnis oder Kritik stösst, da schaut man dann halt genauer hin, oder man lässt es sein.
Ich plädiere natürlich eigentlich für die monogame (dh treue) Zweierbeziehung, die idealerweise zur dauerhaften, beständigen, wachstumsorientierten Ehe führt. Ich lebe sie selbst nicht, kenne und erkenne aber ihren Wert. Darum habe ich halt eine Perspektive, die bei bestimmten Themen konservativ wirkt. Aber diese Sicht schaut auf das, was dem menschlichen Beziehungsbedürfnis zu Grunde liegt. Oder weniger kompliziert ausgedrückt: Hier in diesem Liebeskummer-Forum geht es immer wieder um diese Sicht, um das Bewahren der Liebe. Warum kann ich sie nicht bewahren oder retten? Eigentlich wünscht man sich Treue, Glück, Beständigkeit, aber man hat das Gegenteil kennengelernt und muss nun mit dieser Verletzung fertig werden.
Und da geschieht sehr viel Seelenarbeit in all diesen Zwie- und Multi-Gesprächen in diesem Forum. Es ist sehr wertvoll, und den Moderatoren gehört hier uneingeschränkter Dank und ein besonderes Lob.
Lieben Gruss
dada
Was meinst Du mit den zwei Fliegen auf einen Schlag im Fall von traurig? Weil sie sexy und intelligent ist? Ich wüsste nicht, was das mit dem Rausputzen zu tun hat. Du ziehst Dir Leute an, die Dich spiegeln, die sich mit dem identifizieren können, was Du projezierst. (Drum wirkt das eben mit dem sexy und attraktiv so verhängnisvoll für Frauen.)
Die Projektionen, die wir von uns geben, sind uns selbst meist unbewusst. Drum kann man das nicht so berechnen und genau die Typen anziehen, die man eigentlich bewusst will. Ich red jetzt natürlich von Menschen, die einen gewissen Standard haben und nicht einfach nur "Spass haben" wollen, wie das im Dreier-thread geäussert wird. Das können die ja machen wie sie wollen, da sag ich nix. Du sprichst ja davon, dass Dir eine Beziehung etwas bedeutet, Du sprichst also von einem inneren Wert, den Du in Deinem Leben verwirklichen möchtest, nämlich Treue, Dauer, Kontstanz, Zuwendung zueinander oder was immer. Das ist eigentlich das, was wir zu unserer Reifung brauchen.
Jetzt sag Du mal wieder, ob ich Dich da anspreche.
Übrigens ich lese nicht viel, hab zwar viele Bücher in der Hand gehabt, aber mehr zum Durchblättern und Herumschnüffeln. Mir ist wichtiger, Erfahrungen zu verarbeiten und zu schauen was sie mir bringen; das nennt man dann: zu Einsichten kommen. Die sind unterschiedlich von Mensch zu Mensch, manche werden von andern Menschen geteilt, das ist dann eine Resonanz, ein Echo. Wo das geschieht, fühlt man sich wohl, weil verstanden. Wo man auf Unverständnis oder Kritik stösst, da schaut man dann halt genauer hin, oder man lässt es sein.
Ich plädiere natürlich eigentlich für die monogame (dh treue) Zweierbeziehung, die idealerweise zur dauerhaften, beständigen, wachstumsorientierten Ehe führt. Ich lebe sie selbst nicht, kenne und erkenne aber ihren Wert. Darum habe ich halt eine Perspektive, die bei bestimmten Themen konservativ wirkt. Aber diese Sicht schaut auf das, was dem menschlichen Beziehungsbedürfnis zu Grunde liegt. Oder weniger kompliziert ausgedrückt: Hier in diesem Liebeskummer-Forum geht es immer wieder um diese Sicht, um das Bewahren der Liebe. Warum kann ich sie nicht bewahren oder retten? Eigentlich wünscht man sich Treue, Glück, Beständigkeit, aber man hat das Gegenteil kennengelernt und muss nun mit dieser Verletzung fertig werden.
Und da geschieht sehr viel Seelenarbeit in all diesen Zwie- und Multi-Gesprächen in diesem Forum. Es ist sehr wertvoll, und den Moderatoren gehört hier uneingeschränkter Dank und ein besonderes Lob.
Lieben Gruss
dada