Frauen-Psyche oder Männer-Begriffsstutzigkeit?

Schwierig, was? Wenn man Option 3 "Ich lebe mein Leben" nicht in Betracht zieht und sich an einem anderen Menschen ausrichtet, bleibt eben nur Pest und Cholera. Mehr Wahl ist dann nicht. Der Groschen sollte jetzt aber wie Blei im Magen einschlagen.
Also ich verstehe Dich. Ausrichten ist und war eine doofe Idee. Grundsätzlich. Es hat mir nichts gebracht und es wird mir nichts bringen. Außer vielleicht Leid und Elend für mich, aber eben auch für Sie. Diese Tatsache kann ich akzeptieren und auch emotional nachvollziehen.

Ein Aspekt dieser Sichtweise bringt mich aber derzeit regelmäßig aus dem Tritt. Die Frage ist jetzt eher praktischer Natur…. Ich lebe mein Leben, sammle Kräfte und ich finde zu mir selbst. Sind ja gute Ziele, gesunde Ziele. Wie bringe ich die in der Praxis mit meiner Zuneigung zu der Person ein Einklang? Ich meine jetzt, wie sähe dann mein Verhalten aus oder wie sollte es aussehen?

Um es etwas überspitzt auszudrücken: Eine Frau die ich liebe wird vermutlich nicht von sich aus in sexy Unterwäsche vor meiner Tür stehen, selbst wenn ich „gesund“ mit der Sache umgehen. Als Mann muss ich doch auch um eine Frau werben?!

Bitte stempelt mich nicht als verbohrt oder begriffsstutzig ab, wenn ich etwas Offensichtliches nicht begreife. Euer Rat und auch eure Kritik bedeuten mir sehr viel.

 
Ausrichten ist und war eine doofe Idee. Grundsätzlich. Es hat mir nichts gebracht und es wird mir nichts bringen.
Aber hier liegt eben das problem. Das ist nicht eben mal so ne "idee", sondern liegt tiefer, das stellt sich nicht einfach dadurch ab, dass man sich sagt: ich kümmer mich jetzt mal mehr um mich. das dauert.

Ich lebe mein Leben, sammle Kräfte und ich finde zu mir selbst. Sind ja gute Ziele, gesunde Ziele. .....? Ich meine jetzt, wie sähe dann mein Verhalten aus oder wie sollte es aussehen?

Wie bringe ich die in der Praxis mit meiner Zuneigung zu der Person ein Einklang?
ich würde sagen nacheinander. Erst kümmerst du dich mal um dich und lässt "die person" person sein..und wenn du bei dir bist, dann kümmerst du dich wieder um die person...(oder besser eine andere !)

Denn meines erachtens hat sie eh kein interesse an einer beziehung mit dir und wenn du dir sonstwas einfallen lässt. Da kann man eigentlich nichts tun. Wenn sie nicht will, will sie nicht.

B.

 
Mit etwas Abstand und ein wenig Ruhe geht es mir heute wieder besser.

Ihr habt mehrmals angedeutet, dass mein Handeln unbestimmt ist und das ich sehr weit weg von mir selber bin. Darüber hinaus wurde mir auch mitunter die Frage gestellt, was ich denn eigentlich will.

Als Antwort kam dann immer sofort von mir wie aus der Pistole geschossen, dass Sie Sie will blablabla. Dabei hab ich wohl anscheinend meine Zuneigung mit dem Wollen verwechselt. Klar mag ich Sie, klar freue ich mich Sie zu sehen. Aber wenn ich wirklich wüsste was ich will, dann sähe mein handeln anders aus. Und viel wichtiger, dannn sähe mein Innenleben anders aus. Statt dessen kann ich in den Momenten offensichtlich nur meine Angst spüren und mit geschickten Formulierungen als Lebensziel verkaufen.

Wer bin ich und was will ich? Es macht mich traurig, dass ich euch auf diese Frage keine Antwort geben kann.

 
Hallo zusammen,

ich habe eine Frage, die ich nicht so leicht beantworten kann.

Ich war in der Woche mit einer sehr netten Frau aus, mit der ich auch eine (nahe) Vergangenheit habe. Da sind von beiden Seiten böse Worte gefallen, wir haben uns aber gegenseitig entschuldigt. Nach einer kurzen Pause waren wir also zusammen aus und haben einen sehr angenehmen Abend verbracht. Sie ist sehr hübsch, aber weder ein Notnagel, noch eine Alternative für mich.

Ich habe mich an dem Abend selber ab und an beobachtet und festgestellt, dass ich mir so viel besser gefallen habe, als bei meiner derzeitigen "Liebeskummer"-Situation. Ich war halt entspannt, charmant, nett, habe Wiederworte gegeben, Sie ab und an geneckt - Dinge eben, die einen eigenständigen Charakter/Menschen ausmachen.

Sind es meine Ängste, die mich bei meiner Ex zurückhalten, mich auch so bei Ihr zu verhalten? Und ich weiß, dass meine Ex so ein Verhalten wesentlich reizvoller finden würde. Ist es das Desinteresse an der netten Dame, welches mich so locker werden lässt? Hilft mir diese Erfahrung vielleicht dabei, mehr zu mich selber heraus zu finden? In Situationen, wo ich am allermeisten ich selber sein sollte, wenn es eben um den Menschen geht, den ich vermutlich liebe?

Danke und schönes WE,

bss

 
Komisch, daß Du einen unheimlich guten Blick bei anderen hast, aber es nicht schaffst, den auf Dich zu übetragen. Ich meine das nicht wertend, eher als Denkanstoß. Im Grunde hast Du in anderen Threads meißt eine sehr scharfsinnige und gesunde Sicht - nur bei Dir siehst Du den Wald vor lauter Bäumen nicht. 'ne Ahnung woran das liegt? Wenig Vertrauen in Dich selbst?

Zur Sache. Das Ding ist ganz einfach. Bei Dame A hast Du nichts zu verlieren und kannst deswegen Du selbst sein. Bei Dame B hast Du was zu verlieren und deswegen gelingt es Dir nicht Du selbst zu sein.

Oder anders gesagt, bist Du bei Dame A ganz Du selbst und sie lehnt Dich ab - verlierst Du nichts, denn Du wolltest ja nicht mit ihr zusammen sein. Bei Dame B ist Deine Intention aber nicht Du selbst zu sein, sondern auf keinen Fall abgelehnt zu werden. Genau deswegen gehört Dein Fokus auf Dich selbst. Du selbst zu sein sollte Dir viel wichtiger sein als irgendwas Anderes. Gewinnst Du das Herz von Dame B - indem Du nicht Du selbst warst, erwartet die, daß Du immer so bleibst weil sie Dich so kennengelernt hat. In Folge bist Du gezwungen auch weiterhin nicht Du selbst sein zu können. Die Beziehung basiert dann nicht auf Ehrlichkeit, sondern auf Schauspielkunst.

Ist es das Desinteresse an der netten Dame, welches mich so locker werden lässt?
Überhaupt nicht. Du schaust wieder nur auf den anderen Part, nicht auf Dich. Ihr Desinteresse hat damit nichts zu tun sondern es geht nur um Deine Ängste. Die Ablehnung einer möglichen Beziehung hätte Dir nichts ausgemacht. Bei Deiner Ex krampfst Du aber aufgrund Deiner Verlustangst. Verlustangst zeigt sich nur dort, wo man gefühlt auch etwas zu verlieren hat. Verlustangst ist auch nichts Schlimmes - bis zu einem bestimmten Punkt. Es geht eher um den Umgang damit. Du könntest bei Deiner Ex auch trotz Verlustangst ebenfalls Du selbst sein, wenn Du innerlich fühlen könntest - ok - selbst wenn sie nicht mit mir zusammen sein will, ist das sehr traurig und ich werd Liebeskummer haben. Aber ich steh das durch und werd trotzdem ein gutes Leben haben. Dieses Selbstvertrauen fehlt Dir aber und deswegen kannst Du Dir auch keine Abfuhr von Deiner Ex leisten und musst alles daran setzen, daß sie Dich mag. Du begibst Dich in eine emotionale Abhängigkeit und gibst Dich selbst im Grunde auf in der Hoffnung, daß sie auf jeden Fall bei Dir bleibt.
Mir fiel eben noch was ein:

Ist es das Desinteresse an der netten Dame, welches mich so locker werden lässt?
Überhaupt, was hat das Wort Desinteresse da zu suchen? Liegt Dein Fokus tatsächlich ausschließlich auf einer Beziehung? Und wenn die einer nicht will, ist es Desinteresse? Egal ob bei Dir oder bei Jemand Anderem? Wie wilst Du überhaupt eine gesunde Beziehung führen, wenn für Dich ein wunderschöner Abend zwischen zwei Menschen mit dem Wort Desinteresse behaftet ist? Bist Du nicht in der Lage einfach mal etwas so wie es ist zu erleben und zu genießen? Muss da sofort eine langfristige Absicht dahinter stehen denn sonst ist es wertlos?
Lern mal was über Wertschätzung, leben und erleben. Das könnte Dir auch bei Deiner Ex helfen. Nämlich indem Du einfach mal Zeit mit ihr erlebst ohne daran zu denken ob es morgen wieder so sein wird. Das würde enorm viel Druck rausnehmen.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es geht eher um den Umgang damit. Du könntest bei Deiner Ex auch trotz Verlustangst ebenfalls Du selbst sein, wenn Du innerlich fühlen könntest - ok - selbst wenn sie nicht mit mir zusammen sein will, ist das sehr traurig und ich werd Liebeskummer haben. Aber ich steh das durch und werd trotzdem ein gutes Leben haben. Dieses Selbstvertrauen fehlt Dir aber und deswegen kannst Du Dir auch keine Abfuhr von Deiner Ex leisten und musst alles daran setzen, daß sie Dich mag. Du begibst Dich in eine emotionale Abhängigkeit und gibst Dich selbst im Grunde auf in der Hoffnung, daß sie auf jeden Fall bei Dir bleibt.
Ja, da stimme ich Dir zu. Ich versuche also ein Problem mit meiner Ex zu lösen, welches an sich da nichts zu suchen hat, sondern in mir und von mir gelöst werden muss.

Überhaupt, was hat das Wort Desinteresse da zu suchen? Liegt Dein Fokus tatsächlich ausschließlich auf einer Beziehung? Und wenn die einer nicht will, ist es Desinteresse? Egal ob bei Dir oder bei Jemand Anderem? Wie wilst Du überhaupt eine gesunde Beziehung führen, wenn für Dich ein wunderschöner Abend zwischen zwei Menschen mit dem Wort Desinteresse behaftet ist? Bist Du nicht in der Lage einfach mal etwas so wie es ist zu erleben und zu genießen? Muss da sofort eine langfristige Absicht dahinter stehen denn sonst ist es wertlos?
Ich fürchte da habe ich mich etwas unglücklich ausgedrückt. "Desinteresse" war wirklich nur im Bezug auf Beziehung gemeint. Der Abend war wirklich schön und ich habe mich sehr über Ihre Gesellschaft gefreut. Es war ein entspannter und witziger Abend. Ich weiß es durchaus zu würdigen.

Lern mal was über Wertschätzung, leben und erleben. Das könnte Dir auch bei Deiner Ex helfen. Nämlich indem Du einfach mal Zeit mit ihr erlebst ohne daran zu denken ob es morgen wieder so sein wird. Das würde enorm viel Druck rausnehmen.
Nun ja, nach dem ganzen hin und her, so wie der Erkenntnis durch eure Hilfe, dass ich völlig falsch an die Sache heran gegangen bin, ist der Kontakt quasi wieder bei Null. Wenn ich daran denke, dass ich mich je melden könnte muss ich auch daran denken, dass die letzten 4 (erfolgreichen) Anläufe von mir kamen. Und der Gedanke löst wieder die alten Mechanismen aus, dass ich ungerne hinterherlaufen will und Angst vor Zurückweisung habe. An sich sollte ich das Risiko ja eingehen, von nix kommt nix, aber da ich derzeit so vieles in Frage stelle weiß ich ehrlich gesagt nicht, auf welche Stimme ich hören soll. Mein bauch sagt, dass ich Sie vermisse und gerne einen entspannten Abend/tag mit Ihr verbringen mag. Mein Kopf sagt, dass es auch bei "normalen" menschen solche Situationen gibt, die einfach Desinteresse bedeuten. Dann sagt mein bauch, dass Sie sich ja gemeldet und getroffen hat, obwohl wieder 3 Wochen pause waren und Sie so etwas ja nicht gezwungener Maßen machen muss.

Ihr seht, dann bin ich schon wieder drin in diesem Gedankenspiel. Also alles auf Null und den Bauch fragen. Der bauch sagt, ich vermisse Sie und mag Sie sehen...und los geht es von Vorne. Wie würde denn ein normaler mensch ohne meine übertriebenen Verlustängste bei der Frau agieren? Oder zumindest, wie würde er so etwas im Kopf/Bauch durchspielen?

Einen Rat für mich, wie ich in mir diese Situation bessser bewerten kann?

 
Wie würde denn ein normaler mensch ohne meine übertriebenen Verlustängste bei der Frau agieren? Oder zumindest, wie würde er so etwas im Kopf/Bauch durchspielen?
Ehrliche Antwort? Gar nicht. Er ließe es auf sich zukommen um dann aus dem Bauch und der Situation heraus zu handeln. Diese ganzen "Was sollte ich tun" Threads sind völliger Humbug. Es gibt hier seitenweise davon. Denn immer wenn Jemand etwas tut, was er tun "sollte" ist er nicht mehr er selbst. Es gibt nur eins was "richtig" ist und sein kann. Man selbst sein genau in diesem einen Moment. Im jetzt und hier. Ganz da, ganz präsent.
Und da spielt es keine Rolle wo und mit wem ob alleine oder mit der Ex.

 
Ehrliche Antwort? Gar nicht. Er ließe es auf sich zukommen um dann aus dem Bauch und der Situation heraus zu handeln. Diese ganzen "Was sollte ich tun" Threads sind völliger Humbug. Es gibt hier seitenweise davon. Denn immer wenn Jemand etwas tut, was er tun "sollte" ist er nicht mehr er selbst. Es gibt nur eins was "richtig" ist und sein kann. Man selbst sein genau in diesem einen Moment. Im jetzt und hier. Ganz da, ganz präsent.
Und da spielt es keine Rolle wo und mit wem ob alleine oder mit der Ex.
Die Antwort erdet mich schon wieder ein Stückchen mehr.

Und ich wollte jetzt wirklich keine Anleitung "10 Schritte, um die Ex klar zu machen".

Anscheinend fehlt mir der Mut, mich erneut bei Ihr zu melden. Jetzt. Anscheinend fehlt mir das Selbstvertrauen, auf Sie zu zu gehen, weil ich immer noch nicht aus meinen Mustern heraus finde.

Ich würd gerne meinen Kopf mit meinen Ängsten auf eine Weltreise schicken und mein Bauch geht zusammen mit meinem Mut und dem Kumpel Selbstvertrauen auf die Frau zu. Kriege ich einen Korb, haben die drei anschließend wenigstens gute gesellschaft beim Weintrinken.

 
Und was ist, wenn Du einfach nur mal alles so lässt? Selbst den fehlenden Mut? Den Du ja nur bräuchtest, wenn Du Dich melden sollst. Vielleicht ist gar nicht Mut das Problem sondern vielleicht willst Du Dich auch gar nicht melden. Schonmal daran gedacht? Vielleicht fehlt sie Dir einfach nur. Vielleicht bist Du auch traurig. Vielleicht willst Du Dich nur melden wegen der Antwort. Und vielleicht willst Du Dich nicht melden, weil nicht immer Du der sein willst, der die Distanz immer wieder überwinden muss.

Wenn Du einfach mal für einen Augenblick alles so akzeptierst wie es ist. Für 2 Minuten. Oder 10 Sekunden. Wie geht's Dir dann?

 
Wenn Du einfach mal für einen Augenblick alles so akzeptierst wie es ist. Für 2 Minuten. Oder 10 Sekunden. Wie geht's Dir dann?
Es gibt Momente, in denen lassen mich meine Dämonen in Ruhe. Diese Momente werden mehr. Das macht mir Mut.

Und wenn ich einfach die Dinge so nehme wie Sie sind und meine Dämonen mich in Ruhe lassen...dann geht es mir gut. Dann fühle ich allerdings auch starke Zuneigung zu Ihr. Aber da ist dann noch mehr. Vertrauen. Irgendwie das gefühl, dass alles schon so richtig ist, wie es ist. In solchen Momenten sammeln sich aber auch Tränen in meinen Augen. Aber da ist keine verzweifelung oder große Trauer. Ergibt das Sinn?

 
Klar ergibt das Sinn. Wenn Du alles lässt wie es ist und die Dämonen dadurch Ruhe halten ensteht etwas. Stille und Raum. Viel Platz für wirkliche Emotionen. Das dürfte 2 Gefühle nach oben bringen. Trauer weil sie Dir fehlt - und Liebe. Und die tröstet. Immer.

Das was wirklich runter zieht ist nicht die unerfüllte Liebe. Liebe spendet immer Trost. Das was runter zieht ist das unbedingte geliebt werden wollen und das klammert. Wo geklammert wird, ist aber kein Platz für Liebe.

Ist doch cool. Du weißt Du liebst. Wenn Du jetzt noch merkst, daß das Du bist und diese Liebe Dich komplett füllen kann, brauchst Du nix anderes zumindest für den Moment.

Und was das Mädel angeht, wer weiß schon was morgen ist. Weniger denken. Mehr fühlen. ;)

 
Hallo,

nach einigen Wochen wollte ich für die Mitleser einen Einblick in die Entwicklung meiner Geschichte geben. Oft enden manche Threads ja mit offenem Ende hier, vielleicht kann ich Mut machen.

Die Dame ist mir nicht doch um den Hals gefallen - dafür gibt es viele Gründe. Aber ich beschränke mich mal darauf, was in mir vorgeht. Wir waren nach längerer Pause wieder zusammen unterwegs. Kochen und andere Dinge. Schöne Dinge, ohne Stress. Und ich muss sagen, dass meine innere Ruhe (die nicht immer da ist) mir eine etwas klarerer Sicht auf die Dinge gewährt. Derzeit empfinde ich Zuneigung für Sie. Sie ist ein toller Mensch. Ein Mensch, der auch viel leiden musste und eigene Dämonen hat.

Ich bin gern in Ihrer Nähe. Ich traue Ihr allerdings nicht. Versteht mich nicht falsch. Ich denke, Sie kann ein guter Freund sein, aber als Partner... Ich denke, Sie ist derzeit nicht bereit für so einen Schritt. Das hat nichts mit mir zu tun. Ich schreibe Sie weder als mensch ab, noch mag ich Sie deswegen weniger. Aber, ich möchte gerne einen Partner, dem ich vertrauen kann. Einen Partner, bei dem ich nicht immer daran denken muss, dass er mich verlässt.

Und, vielleicht liebe ich Sie gar nicht. Also ich liebe Sie schon...aber eben vielleicht nicht so stark, wie meine Ängste es mir einreden wollten.

Was ich sagen will: Manchmal brauchen Dinge einfach Zeit. Manchmal ist die Zeit nicht reif. Und menschen können andere Menschen nicht beeinflussen. Ich weiß nicht, ob wir uns nochmal ineinander verlieben. Ich bin allerdings, wenn Sie das will, für Sie da. Und sei es nur, um alle 8 Wochen zusammen eine Flasche Wein zu leeren. Ich mag es, wenn Sie in meiner Nähe ist...und ich bin Ihr dafür dankbar, dass Sie mich ab und an an sich...an Ihr Wesen...an Ihre Ängste...heran lässt. So gut Sie es eben kann. Ob ich darauf eine Beziehung aufbauen will? Keine Ahnung. Wird schon die Zeit zeigen.

Alles wird gut...ganz sicher. :)