Freundschaft versus Beziehung

ewigiLiebi

Neuer Benutzer
23. Apr. 2012
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Hallo zusammen
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Ich möchte mich vorweg für den Umfang meines Posts entschuldigen, aber ich habe es nicht geschafft mich kürzer auszudrücken.

Ich bin seit zwei Jahren Single, nach 4.5 Jahre dauernder Beziehung (darüber habe ich hier auch schon einmal geschrieben: http://www.liebeskummer.ch/liebeskummer-herzschmerzen/eine-weitere-geschichte_t49345.html ), und habe in dieser Zeit an circa 6 Damen mehr oder weniger Interesse welches von ein bisschen Techtelmechtel bis zu einigen Dates gegangen ist gehabt. Allerdings war ich, bis zur letzten noch nicht bereit wirklich etwas neues zu beginnen, sondern wollte eher die fehlende Liebe kompensieren, mein geschrumpftes Selbstwertgefühl aufpolieren etc, was mich jedesmal flux in die "Friendzone" befördert hat...man soll ja nicht bedürftig sein als Mann.

Nun habe ich vor 2 Jahren "zwangsweise" eine Junge Frau kennengelernt, die mir vom Studium her meiner Praktikums-Kleingruppe zugeteilt wurde, Alphabet sei dank. Damals war meine Beziehung gerade frisch zu ende und ich sah sie erst nur als Kollegin, dann als gute Kollegin und schliesslich als Freundin, nie jedoch als potentielle Partnerin. Wir haben uns von beginn an prächtig verstanden, den selben Humor geteilt, ich für meinen Teil konnte super mit ihr reden, habe ihr alles von den anderen 5 Frauen erzählt die ich zwischenzeitlich ins Auge gefasst habe und auch sonstige Dinge, die man einer potentiellen Partnerin nicht erzählen würde. Ich war schlicht und einfach total offen und unbefangen ihr gegenüber.

Vor ca einem guten halben Jahr hat mich ein guter Freund auf sie angesprochen, vonwegen sie wäre doch eine tolle Partnerin, witzig, gut aussehend, gleiche Interessen und so gut wie wir uns verstehen wäre das doch eine wunderbare Beziehung. Von diesem Punkt an fing der Gedanke in mir langsam zu gären an, hob sie langsam aus meiner Friendzone und plötzlich wuchs der Wunsch nach einer Beziehung mit ihr heran. Ich fing an sie auch ausserhalb der Uni zu treffen, zum Kaffetrinken, zweimal zum Nachtessen bei mir, etc, und wir sahen uns auch viel ausserhalb der Uni da wir mit unserer Gruppe oft etwas unternahmen. Ich habe immer Körperkontakt aufgebaut, was von ihr nie abgelehnt wurde, zT sogar etwas gesucht, und habe mehr Interesse gezeigt, bin ihr dabei aber nie nachgelaufen. D.h. ich habe zT auch auf Anfragen von ihr mit einer Absage reagiert. Es kam auch vor dass sie mich anrief und sagte sie sei gerade spontan vor meiner Haustüre, ob ich etwas mit ihr machen wolle. (Sie wohnt eine ÖV-Stunde von mir weg).

Beim zweiten Nachtessen schliesslich habe ich angesprochen dass ich ein gewisses Interesse an ihr entwickelt habe, worauf sie antwortete sie könne dazu im moment nichts sagen, wolle mich aber unbedingt wiedersehen. 2 Wochen später, sie war noch in den Ferien, fragte sie mich ob ich zu ihr in ihre Stadt kommen wolle. Das machten wir ab, verbrachten einen wunderschönen Tag zusammen, total romantisch etc, doch als ich ihr diesmal sagte, dass ich Gefühle für sie habe sagte sie sofort dass "sie mich von Anfang an friendzoned habe", sich im Moment nichts vorstellen könne, wer weiss was die Zukunft noch bringe, dass sie die Tatsache dass wir in der gleichen Gruppe sind schwierig finde etc. Beim verabschieden habe ich impliziert dass ich nicht vorhabe sie vor Beginn des neuen Semesters zu sehen, worauf sie antwortete dass sie hoffe dass wir uns schon vorher wieder sehen.

Gehört, oberflächlich akzeptiert, eigentlich jedoch total enttäuscht, da es in meinen Augen wirklich wunderbar gepasst hätte. Das war vor zwei Tagen. Nun habe ich mir in letzter Zeit etwas Gedanken gemacht, da sie meiner Meinung nach Signale aussendet die mit dem gesagten friendzonen überhaupt nicht übereinstimmen, ausserdem hatte sie zumindest in den letzten 4 Jahren keine Beziehung, und ich denke auch vorher nicht wirklich etwas ernstes. Aussagen die mich ebenfalls beschäftigt habe sind: Ich hasse es von mir selber zu erzählen, ich höre lieber einfach zu; Ich kenne Männer nur so dass sie nur das eine wollen und einen verarschen; Ich kann nicht einfach nichts tun, ich hasse es mich mit mir selber zu beschäftigen. Und so ist sie auch, sie ist extremst(!) ambitioniert, sie erscheint mir irgendwie etwas wenig sich selbst zu reflektieren und als würde sie versuchen, Emotionales überhaupt nicht an sich heran zu lassen, weder fremde noch eigene Emotionen, als hätte sie Angst vor Enttäuschung und Verletzung.

Um zu einem Schluss zu kommen: Ich wünsche mir nach wie vor eine Beziehung mit dieser Frau, ich weiss jedoch nicht wie ich jetzt optimal da herangehen sollte. Im Moment drehen sich die Gedanken in mir...

Sollte ich auf Abstand gehen, mich rar machen um für mich selbst Klarheit zu schaffen und evtl. auch für sie? Würde sie sich dann wieder melden und könnte ich so Interesse wecken? Soll ich versuchen nach wie vor etwas subtil um sie zu werben so wie mein Kollege, der seine Frau nach dem 3. Korb doch noch bekommen hat? Hat sie Angst weil ich einiges erfahrener sein könnte als sie? Könnte ich doch noch irgendwie Interesse in ihr wecken und falls dieses doch vorhanden wäre, sie an ihren Blockaden vorbeiführen? Blase ich mir mit diesen Gedanken nur Luftschlösser auf und sollte die Tatsache akzeptieren dass nie etwas daraus wird?

Fragen über Fragen.

Ich würde mich extrem über Gedanken, Anregungen und Rückfragen aller Art freuen, denn alles kann mir helfen die Situation besser zu reflektieren und zu verstehen.

Vielen Dank fürs lesen!!
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Du könntest durchaus an ihr dranbleiben. Aber wenn du einen Erfolg erzielen möchtest, dann solltest du auch konkret in diese Richtung arbeiten! Und nein, das gelingt nicht mit Gefühlsgeständnissen aller Art... Man kann Frauen nicht zu einer Beziehung "überzeugen"...

Warum hast du sie nie geküsst, wenn ihr euch körperlich schon näher kamt? Bewirkt mehr als tausend Worte!

Sofern ich an deiner Stelle wäre, würde ich entweder alles auf eine Karte setzen (Kuss und Intimitäten anstreben; ihr kennt euch ansonsten ja schon gut genug) und das Risiko wagen (dann hast du immerhin wirkliche Klarheit) oder sie beim Wort nehmen, sie abhaken und mich anderweitig umsehen.

 
Du könntest durchaus an ihr dranbleiben. Aber wenn du einen Erfolg erzielen möchtest, dann solltest du auch konkret in diese Richtung arbeiten! Und nein, das gelingt nicht mit Gefühlsgeständnissen aller Art... Man kann Frauen nicht zu einer Beziehung "überzeugen"...Warum hast du sie nie geküsst, wenn ihr euch körperlich schon näher kamt? Bewirkt mehr als tausend Worte!
Erst einmal vielen Dank fürs Zeit-nehmen und durchlesen. :)

Absolute Zustimmung. Ich sehe meinen Fehler auch etwas darin dass ich meine Gefühle zuwenig gezeigt und zuviel gesagt habe. Aber ich habe das Gefühl dass ich seit und in diesen zwei Jahren einiges Vorsichtiger geworden bin, und es mir schwerer fällt Gefühle offen zu zeigen. Unter anderem auch da ich vieles einfach absolut überanalysiere und mir dadurch intuitives Verhalten schwerer fällt.

Bezüglich dem Küssen: Ich hatte zum Teil etwas Angst unsere Freundschaft zu gefährden. Bis dato habe ich alle Partnerinnen und potentiellen Partnerinnen neu kennengelernt, wobei der Gedanke des Datens immer über der Bekanntschaft geschwebt ist, das heisst wenn Frau und Mann sich kennenlernen, sich dann nach mehrfachen, gut verlaufenen Treffen gut verstehen muss Frau damit rechnen geküsst zu werden. Das ist dann in dieser Situation zu erwarten und auch auf keine Weise komisch. Wenn ich aber nach einer Langen Freundschaft einfach so die andere Person küsse, insbesondere wenn es mir schwer fällt sonst durch Körpersprache mein Interesse zu zeigen, dann ist die Wahrscheinlichkeit imho gross dass ich die andere Person total überrumple und damit eine Fluchtreaktion auslöse.

Ich wollte ja zu Beginn auch auf keinen Fall die Freundschaft ruinieren, deshalb auch mein langsames, auslotendes Verhalten über ein halbes Jahr hinweg.

 
Blase ich mir mit diesen Gedanken nur Luftschlösser auf und sollte die Tatsache akzeptieren dass nie etwas daraus wird?
Die Luftschlösser weglassen und der Realität ins Auge sehen.

Ich finde manche Aussage von dir sehr überheblich, wie z.B.

Nun habe ich mir in letzter Zeit etwas Gedanken gemacht, da sie meiner Meinung nach Signale aussendet die mit dem gesagten friendzonen überhaupt nicht übereinstimmen, ausserdem hatte sie zumindest in den letzten 4 Jahren keine Beziehung, und ich denke auch vorher nicht wirklich etwas ernstes. Aussagen die mich ebenfalls beschäftigt habe sind: Ich hasse es von mir selber zu erzählen, ich höre lieber einfach zu; Ich kenne Männer nur so dass sie nur das eine wollen und einen verarschen; Ich kann nicht einfach nichts tun, ich hasse es mich mit mir selber zu beschäftigen. Und so ist sie auch, sie ist extremst(!) ambitioniert, sie erscheint mir irgendwie etwas wenig sich selbst zu reflektieren und als würde sie versuchen, Emotionales überhaupt nicht an sich heran zu lassen, weder fremde noch eigene Emotionen, als hätte sie Angst vor Enttäuschung und Verletzung.
Du "analysierst" sie in der Art, weil du sie jetzt - auf den Rat eines Freundes hin 8o - plötzlich als deine Partnerin auserkoren hast. Mit der Meinung "außerdem hatte sie zumindest in den letzten 4 Jahren keine Beziehung ..." drückst du (meiner Meinung nach ;) ) aus, dass es ja nun mal endlich Zeit wäre, dass sie einen Mann abbekommt - und du bist natürlich der ideale Kandidat. :rolleyes:

Könnte ich doch noch irgendwie Interesse in ihr wecken und falls dieses doch vorhanden wäre, sie an ihren Blockaden vorbeiführen?
Was hat das Interesse mit Blockaden zu tun? Wenn kein Interesse an einer Beziehung mit dir vorhanden ist, dann ist es nicht. Du kannst ihr doch deswegen nicht irgendetwas andichten. 8o Oder liegt eine ärztliche Diagnose vor, dass sie eine Persönlichkeitsstörung hat?

Dann deine Aussage, sie würde versuchen, Emotionales überhaupt nicht an sich heranzulassen, ist schon ein wenig sehr heftig. Ja, mag sein, dass sie Enttäuschungen erlebt hat, aber daraus gleich schlussfolgern, dass sie ein Problem mit Emotionen hat, ist sehr weit hergeholt. Selbst wenn sie Probleme hätte, wirst du sie davon nicht "heilen" können. Meinst du, dass es gut ist, einer Frau, die du als zukünftige Partnerin siehst, gleich Probleme anzudichten? Meinst du nicht, dass sie sauer darauf reagieren könnte, wenn sie es einmal erfährt? Nicht jedem liegt es, sich von fremden Leuten gleich eine psych. Störung andichten zu lassen.

Hat sie Angst weil ich einiges erfahrener sein könnte als sie?
Vielleicht hat sie mehr Erfahrung als du? =) Und will dich nicht verschrecken. =)

Ich wünsche mir nach wie vor eine Beziehung mit dieser Frau, ich weiss jedoch nicht wie ich jetzt optimal da herangehen sollte.
Analysier dich anstatt sie. :super:

Wenn du das Gefühl hast, dass sie Signale aussendet, dann gehe auf diese Signale ein. Schritt für Schritt. Vielleicht will sie auch alles langsamer angehen. Wäre auch denkbar, dass es für sie im Moment wichtigere Dinge als eine Beziehung gibt. Find´s raus. :super:

Aber ich habe das Gefühl dass ich seit und in diesen zwei Jahren einiges Vorsichtiger geworden bin, und es mir schwerer fällt Gefühle offen zu zeigen.
Interessante Feststellung. Meinst du nun, weil du Probleme mit den Emotionen hast, dass es dann bei ihr genauso sein kann?

 
Wenn ich aber nach einer Langen Freundschaft einfach so die andere Person küsse, insbesondere wenn es mir schwer fällt sonst durch Körpersprache mein Interesse zu zeigen, dann ist die Wahrscheinlichkeit imho gross dass ich die andere Person total überrumple und damit eine Fluchtreaktion auslöse.
Und was glaubst du, hast du mit deinem Gefühlsgeständnis bei ihr ausgelöst?!? Hmmm??? :D ;)

 
Kurioserweise hast Du genau die Probleme die Du ihr andichtest und bei ihr lösen willst. Wenn Du mich fragst, willst Du keine Beziehung mit ihr, sondern sie an Dich binden, damit Du dann Deine Probleme über sie lösen kannst.

Hat noch keiner auf dem Weg geschafft, aber Versuch macht klug.

 
Lieber Rundo, erstmal auch Dir vielen Dank fürs durchlesen, Gedanken machen und Antworten. :)

Du "analysierst" sie in der Art, weil du sie jetzt - auf den Rat eines Freundes hin 8o - plötzlich als deine Partnerin auserkoren hast. Mit der Meinung "außerdem hatte sie zumindest in den letzten 4 Jahren keine Beziehung ..." drückst du (meiner Meinung nach ;) ) aus, dass es ja nun mal endlich Zeit wäre, dass sie einen Mann abbekommt - und du bist natürlich der ideale Kandidat. :rolleyes:
Es ist ja nicht so dass alles nur auf den Rat meines Freundes passiert ist. Er hat mir sozusagen den Kristallisationskeim eingeimpft, mir die Augen geöffnet sie als potentielle Partnerin zu sehen, da ich als ich sie kennenlernte noch in einer Beziehung war, und sie dadurch sowieso in die Freunde-Schublade packte, und er meinte, ich solle sie da eben wieder rausholen. Die ganzen Emotionen drum herum sind in diesem halben Jahr danach schliesslich von selbst herangereift, da ich mich offen auf sie eingelassen habe.

Das mit den vier Jahren habe ich nicht so gemeint, dass sie endlich einen, respektive mich abkriegen sollte, eher in dem Sinne dass ich mich Frage ob sie vielleicht grundsätzlich kein Interesse an Beziehungen hat?

Du solltest allgemein meinen ganzen Post weniger als überheblich anschauen sondern eher als sehr unsicher und überanalysierend. :) Ich bin definitiv nicht der ultraselbstbewusste grosse Macker, sondern eher der ruhige, überlegte, zurückhaltende und schüchterne Typ Mensch.

Was hat das Interesse mit Blockaden zu tun? Wenn kein Interesse an einer Beziehung mit dir vorhanden ist, dann ist es nicht. Du kannst ihr doch deswegen nicht irgendetwas andichten. :eek: Oder liegt eine ärztliche Diagnose vor, dass sie eine Persönlichkeitsstörung hat?
Natürlich möchte ich ihr keine psychische Störung andichten. Trotzdem ist es für mich sehr sehr verwirrend wenn ihr Verhalten mir gegenüber überhaupt nicht mit ihrer Aus/Absage übereinstimmt und sie immer, auch damals auf freundschaftlicher Basis sofort abblockt wenn das Thema verlangen würde dass sie sich auch nur ein kleines Bisschen öffnen und preisgeben müsste.

Mehr Erfahrung würde ich ihr nicht geben..seit sie mit mir Studiert hatte sie laut eigener Aussage nie etwas mit Männern, zumindest nichts was in Richtung Beziehung gehen würde, und zuvor hat sie mehrere sehr zeitaufwändige Hobbies auf semiprofessionellem Niveau betrieben plus schulische Höchstleistung abgeliefert, wobei ich mich frage wo sie da noch Platz für eine Beziehung gehabt haben soll.

Analysier dich anstatt sie. :super:
Das ist garnicht so einfach. ;) Meist lande ich dabei bei ausufernder Selbstkritik und verliere mich in Zweifeln...

Natürlich fallen mir tausende Dinge ein, die ich hätte besser machen können, aber geschehen ist geschehen und ich denke das wenigste davon hat noch einen Einfluss darauf ob ich sie doch noch für mich gewinnen kann oder nicht...

Grundsätzlich frage ich mich wie ich weiterverfahren soll. Ob ich die Distanz suchen soll und allfällige nächste Schritte dem Zufall respektive ihr überlassen soll, oder ob ich weiterhin aktiv den Kontakt und das Gespräch suchen soll...

 
Ich hätte da mal 'ne ganz andere Frrage, wie willst Du mit schwermütiger Analyse und strategischer Planung eigentlich eine Atmosphäre erschaffen die die Leichtigkeit erschafft, die es für eine freiwillige Annäherung aneinander bräuchte?

Willst Du sie in eine Beziehung reinquatschen? Meinst das geht?

 
Und was glaubst du, hast du mit deinem Gefühlsgeständnis bei ihr ausgelöst?!? Hmmm??? :D ;)
Um die Konfrontation mit der Realität wäre sie ja sowieso nicht herumgekommen. :D Dabei ist mir aber ein durchdachtes Geständnis doch einiges weniger als erschütternder Überfall rübergekommen als ein unangekündigter Kuss. :)

Kurioserweise hast Du genau die Probleme die Du ihr andichtest und bei ihr lösen willst. Wenn Du mich fragst, willst Du keine Beziehung mit ihr, sondern sie an Dich binden, damit Du dann Deine Probleme über sie lösen kannst.
Ich bin beeindruckt, das ist sehr sehr gut beobachtet. :) Das ist in der Tat so dass ich, zumindest was das Zeigen von Gefühlen angeht, grosse Probleme habe.

Allerdings kann icht nicht von mir behaupten mich nicht mit mir selbst auseinander zu setzen. Ich glaube ich bin sehr stark selbstreflektierend.

Allerdings habe ich auf Grund von einer unschönen familiären Vorgeschichte in meiner frühen Kindheit tatsächlich ein etwas grösseres Verlangen nach zwischenmenschlichen Bindungen, kann diese jedoch gleichzeitig sehr schlecht intuitiv aufbauenund verstehen.





EDIT (automatische Beitragszusammenführung)







Ich hätte da mal 'ne ganz andere Frrage, wie willst Du mit schwermütiger Analyse und strategischer Planung eigentlich eine Atmosphäre erschaffen die die Leichtigkeit erschafft, die es für eine freiwillige Annäherung aneinander bräuchte?
Willst Du sie in eine Beziehung reinquatschen? Meinst das geht?
Vielen Dank für Deine Antworten!

Sie haben mir definitiv einen neuen Denkanstoss gegeben.

Am Anfang konnte ich die Beziehung mit einer relativ grossen Leichtigkeit angehen, ich habe irgendwie das Gefühl dass es da auch noch besser gelaufen ist. Jedoch komme ich, je wichtiger mir etwas wird, in eine immer grössere Unsicherheit auf etwas Falsches zu machen, die ich mit ebendieser Überanalyse auszugleichen versuche. Ausserdem fällt es mir in gewissen Fällen sehr schwer, nonverbale Zeichen einigermassen zu deuten, was ich glaube ich auch stark durch diese Analyse auszugleichen versuche. Mir ist klar dass ich da auf jeden Fall daran arbeiten muss, aber im Moment ist das für mich irgendwie ein notwendiges Übel.

Durch mein relativ grosses Verlangen nach einer sicheren und schönen Bindung kommt mir die Leichtigkeit des Herangehens einfach irgendwie abhanden.

 
"Ich hab dich seit Anfang an gefriendzoned" ...

Was ist das denn für ne dämlich Aussage ^^

Aber sich dann ständig mit dir treffen .. kann auch nur einer Frau in den Sinn kommen ;)

Du hast es wohl versäumt, von Anfang an einen flirty/sexy Schwung in die Sache zu bringen.

Nun ist es natürlich extrem schwierig, da noch ranzukommen .. vor allem nach so einem Geständnis.

Da sich dich trotzdem noch sehen will, kannst du sie natürlich einfach knallhart treffen und dein Programm durchziehen.

Aber da musst du dann echt was bieten und nicht einfach einen weiteren "Freundschaftstag" verbringen. Das würde dich nirgends hinbringen.

Ich würde das Ganze eher humoristisch angehen und ihr einfach absolut übertrieben und mit Witz den Hof machen ..

Das klingt vielleicht komisch, aber es hat auch schon geklappt.

Wenn sie dann mit einem "Ich hab dir doch gesagt ich hätte dich gefriendzoned" ankommt, dann musst du halt irgendwas zurückgeben wie "Ja solche Dinge motivieren mich nur noch mehr".

Das ist natürlich nicht ganz einfach für einen Anfänger. Denn es darf dann auch nicht so weit gehen, dass sie sich nervt.

Sie sollte sich amüsieren, da klar ist, dass du heillos übertreibst.

Das wäre eine Taktik.

Die andere wäre auf Abstand zu gehen, sich etwas anderem zu widmen und zu schauen, ob sie vielleicht wieder die Nähe sucht und falls nicht, nach einiger Zeit einen zweiten Versuch zu starten.

Finde diese Methode aber sehr langweilig und unkontrollierbar :eek:

 
Ich glaube ich bin sehr stark selbstreflektierend.
Finde ich nicht, ich finde da eher das Gegenteil ist der Fall. Sich übertrieben selbst kritisieren ist keine Selbstreflektion. Für Selbstreflektion müsstest Du Dein Verhalten im gesamten sehen, nicht nur in Details die Du dann selbstentwerdend kritisierst. Vor allem müsstest Du für Selbstreflektion Deine Motivation sehen.

Du siehst ja nichtmal, daß Du schon längst für sie entschieden hast, daß sie eine Beziehung mit Dir will. Das steht ja für Dich schon fest. Eine freiwillige Entscheidung von ihr, dafür ist ja schon längst kein Platz mehr. Du fragst ja nur noch - und wie krieg ich die da jetzt rein? Dass sie mit Dir eine Beziehung haben muss, ist doch längst entschieden. Weil Du eine willst.

Allerdings habe ich auf Grund von einer unschönen familiären Vorgeschichte in meiner frühen Kindheit tatsächlich ein etwas grösseres Verlangen nach zwischenmenschlichen Bindungen, kann diese jedoch gleichzeitig sehr schlecht intuitiv aufbauenund verstehen.
Und das muss das Objekt Deiner Begierde dann ausbaden indem Du ihr Deine Probleme anhängst und sie bei ihr lösen willst?

Du kannst es versuchen. Wärst nicht der erste der sowas versucht. Aber der erste der's schafft. Kann ja sein, Du bekommst es hin, schreib dann ein Buch drüber, das wäre ein Bestseller.

Entweder bist Du Du selbst und sie will mehr - oder nicht. Aber sie in eine Beziehung reinmanipulieren, wird Dir nicht gelingen. Naja, stimmt auch nicht. Es gibt Menschen die kann man in Beziehungen reinmanipulieren. Aber das Ergebnis hat dann mehr was von einer Geisterbahn.

Ich würd mal Abstand nehmen, einfach nur ein Stück weit zurückgehen, damit diese Selbstaufschaukelei aufhört und dann lass diesen ganzen Analyseblödsinn wo die Sonne nicht scheint, geh neu auf sie zu und erlaube, daß sich 2 Menschen aneinander annähern und so okay sein dürfen wie sie sind. Entweder wird dann was draus - oder nicht. Beides ist okay.

 
nd sie dadurch sowieso in die Freunde-Schublade packte, und er meinte, ich solle sie da eben wieder rausholen.
Versuche doch einmal, deine Gedanken zu ändern. Z.B. den zitierten. Man steckt keinen Menschen in eine Schublade und holt ihn dann dort wieder heraus. :nono:

Und schreib jetzt bitte nicht "...das habe ich jetzt bloß so geschrieben...". Das ist es nicht allein. Aus deinen Gedanken formen sich Worte und diese Worte geben auch Handlungen wieder. Wie eben "jemanden in eine Schublade stecken".

eher in dem Sinne dass ich mich Frage ob sie vielleicht grundsätzlich kein Interesse an Beziehungen hat?
Das kann nur sie dir sagen. Könnte es sein, dass sie ihre Studium erst einmal über alles stellt? Es gibt tatsächlich Menschen, die sagen, dass sie erst einmal ihr Studium beenden wollen und sich danach auf Beziehungen einlassen. Ob das gut oder schlecht ist, muss man jetzt und hier nicht bewerten.

Du solltest allgemein meinen ganzen Post weniger als überheblich anschauen sondern eher als sehr unsicher und überanalysierend. :)
Nein, nur einige Teile finde ich etwas daneben. Wollte dich ein wenig herunterholen. :p

Was verunsichert dich? Welche Sicherheiten sollen dir die Analysen bieten?

Ich bin definitiv nicht der ultraselbstbewusste grosse Macker
Nein, so hätte ich dich auch keinesfalls eingeschätzt. Vielleicht bin ich deswegen auch so über manchen Satz von dir entsetzt.

Trotzdem ist es für mich sehr sehr verwirrend wenn ihr Verhalten mir gegenüber überhaupt nicht mit ihrer Aus/Absage übereinstimmt und sie immer
Vielleicht will sie nur bis zu einem bestimmten Punkt Nähe.

Vielleicht sind aber die Signale, die du "empfängst", nur harmloses Geflirte. Flirten muss nicht gleich mit Beziehungsabsichten verbunden sein. Schon dort kann es zu Diskrepanzen kommen: Du empfindest einen Flirt als Anmache (bzw. Interesse) - für sie ist es ein Geplänkel ähnlich einer netten Geste. Dort prallen deine und ihren Ansichten voll aufeinander - und schon funktioniert es nicht, weil bei dir ein anderer Eindruck bleibt als sie ihn hinterlassen will.

wenn das Thema verlangen würde dass sie sich auch nur ein kleines Bisschen öffnen und preisgeben müsste.
Aber sie ist so. Das macht ihre Persönlichkeit aus. Du wirst sie da auch nicht ändern können. Das sie sich nicht gleich öffnen will, kann die unterschiedlichsten Gründe habe: so erzogen worden, familiäre Probleme gehabt, wenig Vertrauen in andere Menschen aufgrund von schlechten Erfahrungen etc. pp. Spielt aber alles keine Rolle. Akzeptier sie so, wie sie ist - mehr kannst du nicht tun.

seit sie mit mir Studiert hatte sie laut eigener Aussage nie etwas mit Männern, zumindest nichts was in Richtung Beziehung gehen würde, und zuvor hat sie mehrere sehr zeitaufwändige Hobbies auf semiprofessionellem Niveau betrieben plus schulische Höchstleistung abgeliefert, wobei ich mich frage wo sie da noch Platz für eine Beziehung gehabt haben soll.
Dort kann schon der Grund liegen: Schulische Höchstleistungen. Vielleicht ist sie ein leistungsorientierter Mensch, der sich nicht zu sehr von den Emotionen ablenken lassen will, bestimmte Ziele zu erreichen. Das ist nichts schlechtes. Aber du musst es respektieren, wenn sie andere Dinge höher stellt als eine Beziehung.

Natürlich fallen mir tausende Dinge ein, die ich hätte besser machen können,
Wenn du dich "analysierst", geht es nicht darum, irgendetwas "besser zu machen". ;)

Beantworte meine Fragen: Was verunsichert dich? Welche Sicherheiten sollen dir die Analysen bieten? - dann bist du auf dem besten Wege zu einer kleinen Selbstanalyse.

Ob ich die Distanz suchen soll und allfällige nächste Schritte dem Zufall respektive ihr überlassen soll, oder ob ich weiterhin aktiv den Kontakt und das Gespräch suchen soll...
Das mit der Distanz finde ich ehrlich gesagt Quatsch. Steh doch dazu, dass du Interesse hast. Du solltest sie nicht gleich wieder mit irgendwelchen "Anträgen" belästigen. Interesse kann man auch durch Aufmerksamkeit ausdrücken. ;)

Aber Distanz sieht immer so nach beleidigtem Ego aus. :( :rolleyes: Selbstverständlich hast du nach einem Korb einen Grund dazu sauer zu sein, aber dann zeig es auch so und gehe nicht auf eine gespielte Distanz á la "Jetzt lasse ich dich aber mal schmoren." :rolleyes:

 
Am Anfang konnte ich die Beziehung mit einer relativ grossen Leichtigkeit angehen, ich habe irgendwie das Gefühl dass es da auch noch besser gelaufen ist. Jedoch komme ich, je wichtiger mir etwas wird, in eine immer grössere Unsicherheit auf etwas Falsches zu machen, die ich mit ebendieser Überanalyse auszugleichen versuche. Ausserdem fällt es mir in gewissen Fällen sehr schwer, nonverbale Zeichen einigermassen zu deuten, was ich glaube ich auch stark durch diese Analyse auszugleichen versuche. Mir ist klar dass ich da auf jeden Fall daran arbeiten muss, aber im Moment ist das für mich irgendwie ein notwendiges Übel.
Find ich ja genial. Einerseits weisst Du, daß Dir dieses Verhalten im Weg steht, und erkennst selbst, daß Du damit die Zeit mit ihr total überlastet und überfrachtest und andereseits, bestehst Du drauf, daß sei ein notwendiges Übel.

Es funktioniert nicht. Ich weiß wieso. Ich änder nix. Ich mach so weiter. Wieso funktionierts nicht?

Ob Du diesen Kreislauf mal durchbrichst liegt bei Dir, solange Du ihn aber selbst aufrecht erhälst - und das tust Du, nur Du allein, nicht sie, nicht Umstände, niemand sonst ausser Dir selbst - brauchste Du Dir nichtmal mehr den Kopf zerbrechen wieso's nicht funktioniert.

Nur hier ist Dein Problem.

aber im Moment ist das für mich irgendwie ein notwendiges Übel.
Solange das am Ende Deines Satzes stehen bleibt, wird sich nichts bewegen.

 
"Ich hab dich seit Anfang an gefriendzoned" ...Was ist das denn für ne dämlich Aussage ^^

Aber sich dann ständig mit dir treffen .. kann auch nur einer Frau in den Sinn kommen ;)

Du hast es wohl versäumt, von Anfang an einen flirty/sexy Schwung in die Sache zu bringen.

Nun ist es natürlich extrem schwierig, da noch ranzukommen .. vor allem nach so einem Geständnis.

Da sich dich trotzdem noch sehen will, kannst du sie natürlich einfach knallhart treffen und dein Programm durchziehen.

Aber da musst du dann echt was bieten und nicht einfach einen weiteren "Freundschaftstag" verbringen. Das würde dich nirgends hinbringen.

Ich würde das Ganze eher humoristisch angehen und ihr einfach absolut übertrieben und mit Witz den Hof machen ..

Das klingt vielleicht komisch, aber es hat auch schon geklappt.

Wenn sie dann mit einem "Ich hab dir doch gesagt ich hätte dich gefriendzoned" ankommt, dann musst du halt irgendwas zurückgeben wie "Ja solche Dinge motivieren mich nur noch mehr".

Das ist natürlich nicht ganz einfach für einen Anfänger. Denn es darf dann auch nicht so weit gehen, dass sie sich nervt.

Sie sollte sich amüsieren, da klar ist, dass du heillos übertreibst.

Das wäre eine Taktik.

Die andere wäre auf Abstand zu gehen, sich etwas anderem zu widmen und zu schauen, ob sie vielleicht wieder die Nähe sucht und falls nicht, nach einiger Zeit einen zweiten Versuch zu starten.

Finde diese Methode aber sehr langweilig und unkontrollierbar :eek:
Wie gesagt, als wir uns kennenlernten war ich noch in meiner Beziehung. Ergo hatte ich noch gar kein Interesse irgendwelche Spannung aufzubauen. Dieses Interesse kam erst später, als es für den ersten Eindruck schon deutlich zu spät war. :)

Was Deine Taktikratschläge angeht...ich hatte für mich die zweite Option in Betracht gezogen, ohne jedoch dabei einen auf schmollenden Jungen zu machen. Deine Idee das ganze dabei mit etwas Witz und Selbstironie weiterzuführen gefällt mir allerdings sehr gut, und könnte, so wie ich sie kenne, auch noch fruchten. :) Danke für diesen Input!

Finde ich nicht, ich finde da eher das Gegenteil ist der Fall. Sich übertrieben selbst kritisieren ist keine Selbstreflektion. Für Selbstreflektion müsstest Du Dein Verhalten im gesamten sehen, nicht nur in Details die Du dann selbstentwerdend kritisierst. Vor allem müsstest Du für Selbstreflektion Deine Motivation sehen.
Du siehst ja nichtmal, daß Du schon längst für sie entschieden hast, daß sie eine Beziehung mit Dir will. Das steht ja für Dich schon fest. Eine freiwillige Entscheidung von ihr, dafür ist ja schon längst kein Platz mehr. Du fragst ja nur noch - und wie krieg ich die da jetzt rein? Dass sie mit Dir eine Beziehung haben muss, ist doch längst entschieden. Weil Du eine willst.
Ich möchte es einfach nicht wahrhaben dass es wirklich so sein könnte.

Und das muss das Objekt Deiner Begierde dann ausbaden indem Du ihr Deine Probleme anhängst und sie bei ihr lösen willst?

Du kannst es versuchen. Wärst nicht der erste der sowas versucht. Aber der erste der's schafft. Kann ja sein, Du bekommst es hin, schreib dann ein Buch drüber, das wäre ein Bestseller.

Entweder bist Du Du selbst und sie will mehr - oder nicht. Aber sie in eine Beziehung reinmanipulieren, wird Dir nicht gelingen. Naja, stimmt auch nicht. Es gibt Menschen die kann man in Beziehungen reinmanipulieren. Aber das Ergebnis hat dann mehr was von einer Geisterbahn.
Also als Objekt der Begierde würde ich sie nicht betrachten, da rein sexuelles bei mir eher zweitrangig ist. Ich würde eher vom Subjekt der Hingezogenheit sprechen. :)

Die andere Aussage wiederum würde implizieren dass ich aufgrund der Tatsache dass meine Mutter psychisch schwerstkrank war, meine frühkindliche Entwicklung zwischenmenschlicher Umgangs- und Erkennungsformen stark eingeschränkt wurde und durch ihren Suizid gewisse Verlustängste erschaffen wurden es für mich verunmöglichen eine unbeschwerte Beziehung aufzubauen, da dies Dinge sind, die mich wahrscheinlich auch nach jahrzehntelanger Therapie immernoch prägen würden und die ich in eine Beziehung mitschleppen würde.

Ich denke jeder Mensch hat seine Knötchen, die er in eine Beziehung mitschleppt und dort etwas zu lösen versucht (Freud lässt grüssen), doch schlussendlich denke ich ist es genau das was unsere Persönlichkeit zu einem grossen Teil ausmacht.

Ich würd mal Abstand nehmen, einfach nur ein Stück weit zurückgehen, damit diese Selbstaufschaukelei aufhört und dann lass diesen ganzen Analyseblödsinn wo die Sonne nicht scheint, geh neu auf sie zu und erlaube, daß sich 2 Menschen aneinander annähern und so okay sein dürfen wie sie sind. Entweder wird dann was draus - oder nicht. Beides ist okay.
Schön gesagt. :)

Versuche doch einmal, deine Gedanken zu ändern. Z.B. den zitierten. Man steckt keinen Menschen in eine Schublade und holt ihn dann dort wieder heraus. :nono: Und schreib jetzt bitte nicht "...das habe ich jetzt bloß so geschrieben...". Das ist es nicht allein. Aus deinen Gedanken formen sich Worte und diese Worte geben auch Handlungen wieder. Wie eben "jemanden in eine Schublade stecken".
Was ist denn an diesem Gedanken grundsätzlich falsch? Ist es nicht so dass wir Menschen alle zum schubladisieren neigen?

Das kann nur sie dir sagen. Könnte es sein, dass sie ihre Studium erst einmal über alles stellt? Es gibt tatsächlich Menschen, die sagen, dass sie erst einmal ihr Studium beenden wollen und sich danach auf Beziehungen einlassen. Ob das gut oder schlecht ist, muss man jetzt und hier nicht bewerten.
Das ist natürlich sehr gut möglich. Vor allem da sie allgemein ein sehr in ihren Aktivitäten lebender und sich darüber definierender Mensch ist. Studienleistung und intensiv ausgeübte Hobbies sind für sie zentral.

Da wäre ich allerdings froh gewesen, wenns denn so ist, wenn sie diesen Umstand ausgesprochen hätte, also das Interesse da wäre, das Studium für sie aber vorrang hat. Das hätte ich dann auch akzeptieren und verstehen können und mich natürlich auch weniger zurückgewiesen gefühlt.

Was verunsichert dich? Welche Sicherheiten sollen dir die Analysen bieten?
Grundsätzlich verunsichere ich mich ja selbst. In mir steckt eine gewisse Angst vor Ablehnung, das Gefühl dass ich durch intuitives Handeln grundsätzlich nicht zum gewünschten Outcome gelange, da ich dies, ob eingeredet oder als Tatsache, nicht besonders gut beherrsche. Ich habe das Gefühl, dass es, wenn ich so bin wie ich bin, so handle wie ich intuitiv handeln möchte, einfach niemals klappen wird.

Deshalb versuche ich zu analysieren. Dadurch bekommt die ganze Situation etwas vermeintlich berechenbares. Etwas vermeintlich kontrollierbares, es wird vom emotional geleiteten, "flatterhaften" und für mich schwer greif/-verstehbarem Verhalten zur Wissenschaft. Dadurch wird mir ein Gefühl der Sicherheit vermittelt.

Vielleicht will sie nur bis zu einem bestimmten Punkt Nähe.

Vielleicht sind aber die Signale, die du "empfängst", nur harmloses Geflirte. Flirten muss nicht gleich mit Beziehungsabsichten verbunden sein. Schon dort kann es zu Diskrepanzen kommen: Du empfindest einen Flirt als Anmache (bzw. Interesse) - für sie ist es ein Geplänkel ähnlich einer netten Geste. Dort prallen deine und ihren Ansichten voll aufeinander - und schon funktioniert es nicht, weil bei dir ein anderer Eindruck bleibt als sie ihn hinterlassen will.
Das ist ein sehr interessanter Gedanke. Tatsächlich ist es bei mir so, dass ich grundsätzlich von unverbindlichen Flirts, kurzzeitigem Geplänkel oder One Night Stands etc überhaupt nicht begeistert, teils sogar abgestossen bin. Dementsprechend tendiere ich auch dazu in dementsprechenden Avancen mehr zu sehen als gemeint ist.

Allerdings würde ich jetzt zum Beispiel unser geflirte während der Praktika, beim Bier danach oder bei den Kaffeedates eher so werten. Hingegen ist ein miteinander-kochen-und-abendessen und eine Einladung in ihre Stadt zu fahren und sie mir von ihr zeigen zu lassen in meinen Augen doch etwas mehr als ein harmloser unverbindlicher Flirt. Ausser natürlich es ist wirklich rein platonisch gemeint.

Aber sie ist so. Das macht ihre Persönlichkeit aus. Du wirst sie da auch nicht ändern können. Das sie sich nicht gleich öffnen will, kann die unterschiedlichsten Gründe habe: so erzogen worden, familiäre Probleme gehabt, wenig Vertrauen in andere Menschen aufgrund von schlechten Erfahrungen etc. pp. Spielt aber alles keine Rolle. Akzeptier sie so, wie sie ist - mehr kannst du nicht tun.
Absolute Zustimmung! Meine Absicht wäre auch nicht sie zu ändern. Lediglich sie zu verstehen und trotz allem irgendwie den Zugang zu ihr zu finden. Denn ich wünsche es mir wirklich sehr sie irgendwie zu verstehen, den Zugang zu finden und eine gewisse Verbundenheit aufzubauen.

Dort kann schon der Grund liegen: Schulische Höchstleistungen. Vielleicht ist sie ein leistungsorientierter Mensch, der sich nicht zu sehr von den Emotionen ablenken lassen will, bestimmte Ziele zu erreichen. Das ist nichts schlechtes. Aber du musst es respektieren, wenn sie andere Dinge höher stellt als eine Beziehung.
Wie oben gesagt, sie ist tatsächlich allgemein ein sehr leistungsorientierter Mensch, sehr taff und nicht besonders von Emotionen geleitet. Ich habe das, ohne jetzt wieder ins Störungen andichten hereinzugeraten liebe Berta ;) schon länger auch etwas als Vermeidungsverhalten gesehen...wie gesagt, sie erweckt stark den Eindruck sich nicht mit sich selbst beschäftigen zu wollen. Sagt sie so auch.

Das mit der Distanz finde ich ehrlich gesagt Quatsch. Steh doch dazu, dass du Interesse hast. Du solltest sie nicht gleich wieder mit irgendwelchen "Anträgen" belästigen. Interesse kann man auch durch Aufmerksamkeit ausdrücken. ;)

Aber Distanz sieht immer so nach beleidigtem Ego aus. :( :rolleyes: Selbstverständlich hast du nach einem Korb einen Grund dazu sauer zu sein, aber dann zeig es auch so und gehe nicht auf eine gespielte Distanz á la "Jetzt lasse ich dich aber mal schmoren." :rolleyes:
Aber ist es nicht grundsätzlich so dass "sich rar machen" schon das eine oder andere mal Interesse im Nachhinein geweckt hat? Natürlich würde ich die Distanz nicht erzwingen, und bei Kontaktaufnahme ihrerseits durchaus auch zusagen zu einem ungezwungenen Treffen.

Ich hätte intuitiv einfach mal, sagen wir zwei Wochen gewartet, auch um selbst wieder etwas Abstand zur Sache zu gewinnen, plus eventuelles Verlangen nach Kontakt in ihr zu erwecken.

Danach hätte ich wieder wie eh und jeh den Kontakt auf einem normalen Niveau gesucht und gezeigt, dass ich trotz allem an ihr als MENSCH interessiert bin, auch wenn jetzt sagen wir mal kein Sex für mich als Belohnung winkt. Um somit eine gewisse Sicherheit zu vermitteln dass ich es wirklich ernst meine und an ihrer Person interessiert bin. (Laut ihrer länger zurückliegenden Aussage wollen Männer sowieso nur das eine und nichts anderes und nutzen einen nur dazu aus. Vielleicht noch wichtig zu erwähnen.)

Ansonsten gibt es ja noch die Option von Endboss. :)





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Find ich ja genial. Einerseits weisst Du, daß Dir dieses Verhalten im Weg steht, und erkennst selbst, daß Du damit die Zeit mit ihr total überlastet und überfrachtest und andereseits, bestehst Du drauf, daß sei ein notwendiges Übel.
Es funktioniert nicht. Ich weiß wieso. Ich änder nix. Ich mach so weiter. Wieso funktionierts nicht?
Sehr richtig. In meinen Augen ist es jedoch bereits ein wichtiger Schritt dass ich dieses Verhalten überhaupt erkannt habe. Ich weiss ja nicht, wie alt Du bist und über welche Erfahrungen du verfügst, aber ich muss sagen dass ich mit meinen zarten zweiundzwanzig Jährchen mich doch noch nicht genug selbst kenne und verstehe um zu wissen, wie ich mich dementsprechend selbst ändern kann und mir eine andere, bessere Verhaltensstrategie aneignen kann, die dann auch mehr ist als nur aufgesetzt und auch tatsächlich für mich funktioniert.

Für sowas braucht man wohl entweder die entsprechende Lebenserfahrung oder aber einen guten Therapeuten.

 
Ich würde eher vom Subjekt der Hingezogenheit sprechen.
Das ist ja fast schon ein Kompliment. Tu Dir selbst einen Gefallen und erwähn das bloss nie ihr gegenüber :D

Die andere Aussage wiederum würde implizieren dass ich aufgrund der Tatsache dass meine Mutter psychisch schwerstkrank war, meine frühkindliche Entwicklung zwischenmenschlicher Umgangs- und Erkennungsformen stark eingeschränkt wurde und durch ihren Suizid gewisse Verlustängste erschaffen wurden es für mich verunmöglichen eine unbeschwerte Beziehung aufzubauen, da dies Dinge sind, die mich wahrscheinlich auch nach jahrzehntelanger Therapie immernoch prägen würden und die ich in eine Beziehung mitschleppen würde.
Bis hier stimm ich Dir zu und versteh Dich. Das verkompliziert vieles für Dich, steht ausser Frage.

Ich denke jeder Mensch hat seine Knötchen, die er in eine Beziehung mitschleppt und dort etwas zu lösen versucht (Freud lässt grüssen), doch schlussendlich denke ich ist es genau das was unsere Persönlichkeit zu einem grossen Teil ausmacht.
Ab hier ist es Quatsch. Genau diese Überzeugung verhindert, daß Du Dich über diesen Punkt hinaus weiter entwickeln kannst. Jeder Mensch bleibt an dem Punkt stehen, wo er seiner eigenen Überzeugung nach hingehört. Alles was ihn dann blockiert ist ausschliesslich die eigene Überzeugung. Sie zwingt Dich dann letzten Endes immer Dein Verhalten bis in alle Ewigkeit fortzusetzen. Nicht weil Du es nicht ändern könntest. Sondern weil Du Dir in Deiner Überzeugung sicher bist es nicht ändern zu können, weil es Dich angeblich ausmachen würde. Was Dich aber ausmacht geht weit über das hinaus, was Du an Kindheitserlebnissen hattest.

Kleines Beispiel gefällig? Als Du auf die Welt gekommen bist, hattest Du da schon Kindheitserlebnisse? Wohl eher nicht. Trotzdem gab's Dich doch, oder? Also muss es 'ne Menge Zeug geben, daß auch ohne Deine Kindheitserlebnisse lebensfähig und vor allem - weiterentwicklungsfähig ist. Kindheitserlebnisse können das einschränken, sogar blockieren - aber Dir dennoch nicht nehmen. Alles ist möglich. Alles ist erlaubt. Das ist das einzige gültige Gesetz des Menschseins.

Sehr richtig. In meinen Augen ist es jedoch bereits ein wichtiger Schritt dass ich dieses Verhalten überhaupt erkannt habe. Ich weiss ja nicht, wie alt Du bist und über welche Erfahrungen du verfügst, aber ich muss sagen dass ich mit meinen zarten zweiundzwanzig Jährchen mich doch noch nicht genug selbst kenne und verstehe um zu wissen, wie ich mich dementsprechend selbst ändern kann und mir eine andere, bessere Verhaltensstrategie aneignen kann, die dann auch mehr ist als nur aufgesetzt und auch tatsächlich für mich funktioniert.
Kann ich nachvollziehen. Ging mir auch mal so. Hast ja schon 'ne Menge erreicht. Ich will Dich ja gar nicht kritisieren.

Für sowas braucht man wohl entweder die entsprechende Lebenserfahrung oder aber einen guten Therapeuten.
Naja, ein guter Therapeut kann bei sowas schon sehr wichtig sein, aber der kann Dich nur nachträglich beeltern. Ist dann auch recht wichtig. Aber irgendwann geht nur noch Erfahrungen sammeln und über sich selbst hinauswachsen, das kann ein Therapeut Dir nicht geben.

Gerade hast Du die Chance dazu. Alles was ich versuche Dir zu vermitteln, kann diese Vorabanlyse Dir die Erfahrung geben? Oder schränkt sie Dich im Vorfeld schon in Deinen Handlungen ein?

 
Das ist ein sehr interessanter Gedanke, den ich gerne weiterspinnen würde.

Allerdings scheine ich hier durch meine selbst gesetzten Grenzen so eingeschränkt zu sein, dass ich nichteinmal weiss wie man über den Tellerrand schaut.

Kannst Du mir diesbezüglich erklären wie Du das meinst? Nicht dass ich frage wie ich mich denn weiterentwickeln könnte, sondern: Wie kann ich den von Dir angesprochenen Weiterentwicklungsprozess soweit verstehen, dass ich ihn auch umsetzen kann? Im Sinne von: "Gut, ich habe diesen Punkt ab dem ich meine sei eine Entwicklung nicht mehr möglich, doch um zu verstehen wie ich mich weiterentwickeln kann muss ich zuerst das Potential das noch vorhanden wäre entdecken." Was wäre denn noch möglich?

Das Beispiel stimmt natürlich. Nichtsdestotrotz passieren in den ersten Lebensjahren sehr viele Prozesse die den Mensch zu dem machen was er ist, das sagt so zumindest die moderne Kinder- und Jugendpsychologie. Ein Missbrauchsopfer wird wohl durch dieses Erlebnis auch in seiner geistigen Entwicklungsrichtung einen etwas anderen Weg nehmen als dies ohne Missbrauch in der Kindheit geschehen wäre.

Das ist jetzt vielleicht ein etwas komisches Beispiel, aber ein frisch gebauter Computer ist auch da, frisst Strom, surrt vor sich hin, aber was man damit schlussendlich anfangen kann entscheiden die Programme, die man danach rauflädt.





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Gerade hast Du die Chance dazu. Alles was ich versuche Dir zu vermitteln, kann diese Vorabanlyse Dir die Erfahrung geben? Oder schränkt sie Dich im Vorfeld schon in Deinen Handlungen ein?
Das war jetzt eine absolute Schlüsselaussage. Danke dafür. Dass mich die ganze Vorabanalyse einschränkt, daran habe ich bis dato gar nicht gedacht, obwohl es eigentlich offensichtlich ist.

Ich bin dabei so auf Sicherheit und Berechenbarkeit aus dass ich dadurch den "Freiheitsverlust" einfach in Kauf genommen, ja gar nicht bemerkt habe.

 
Kenn ich, ich hab den Scheiss auch mal durchgemacht. Ach, Du bist jung, glaub mal, was Du noch bewegen kannst. Möglich, daß Du schon nochmal ab und zu zum Therapeuten musst, vielleicht auch noch viel Hilfe brauchst, das ist dann immer so'ne Einschätzungssache. Pass nur auf, daß Du die Brille die zumindest viele Therapeuten aufhaben nicht mit aus der Therapie mitnimmst. Es schwirrt immer so'n bisschen die Überzeugung rum, dass man bei bestimmten Erlebnissen in der Kindheit nur bis zu einem bestimmten Punkt und dann nicht mehr weiter kommen kann. Das ist aber Schwachsinn. Allerdings wenn man daran glaubt, stimmt es tatsächlich, weil genau dieser Glaube daran eben blockiert weiter zu kommen.

Trotzdem kann schon noch mal Hilfe vom Profi angesagt sein, solange Du Dich davon nicht einschränken lässt, sondern Dir einfach Werkzeuge holst. Ein Therapeut ist nur ein Werkzeugladen. Mehr nicht. Naja, und im schlimmsten Fall muss er auch mal Papa oder Mama ersetzen, bis man's selber kann. Trotzdem nicht jede Überzeugung des Theraputen zu Deiner machen, ein guter Therapeut achtet da aber drauf. Nur leider nicht alle.

Allerdings scheine ich hier durch meine selbst gesetzten Grenzen so eingeschränkt zu sein, dass ich nichteinmal weiss wie man über den Tellerrand schaut.
Oh ja, Scheisse, ich weiss gar nicht mehr wie lange ich an dieser für mich unüberwindbaren Grenze lang geschrammelt bin. Meine Herren. Letzten Endes war es eine einzige Frage die mich aus diesem engen Horizont hinausgehoben hat und bis heute immer wieder funktioniert. "Besteht die Möglichkeit, nur die Möglichkeit, daß es anders sein könnte?"

Wann immer Du eine Überzeugung hast, einen Glauben, ein Wissen, oder meinst das zu haben, also ein beliebiges, das ist so, hänge die Frage hinten dran. Das reicht schon, die sprengt jede selbst gesteckte Grenze.

Das ist jetzt vielleicht ein etwas komisches Beispiel, aber ein frisch gebauter Computer ist auch da, frisst Strom, surrt vor sich hin, aber was man damit schlussendlich anfangen kann entscheiden die Programme, die man danach rauflädt.
Ja und? Stimmt doch auch. Und was machst Du wenn der Computer dauernd abschmiert?

Dann wird der auch neu installiert, oder nicht? Das geht auch bei Menschen. Man muss nur wissen wie.




 
"Besteht die Möglichkeit, nur die Möglichkeit, daß es anders sein könnte?"
Sogesehen mach ich das ja gerade. :) Meine Angebetete hat mir einen Korb gegeben, somit impliziert dass kein Verlangen nach einer Beziehung mit mir vorhanden ist. Ich frage mich hier: Besteht die Möglichkeit, nur die Möglichkeit, dass es anders sein könnte? :)

Ja und? Stimmt doch auch. Und was machst Du wenn der Computer dauernd abschmiert?

Dann wird der auch neu installiert, oder nicht? Das geht auch bei Menschen. Man muss nur wissen wie.


Also in dieses Geheimnis würde ich jetzt sehr sehr sehr gerne eingeweiht werden. Dieses Wissen hat ebenfalls absolutes Bestsellerpotential.

 
Meine Angebetete hat mir einen Korb gegeben, somit impliziert dass kein Verlangen nach einer Beziehung mit mir vorhanden ist. Ich frage mich hier: Besteht die Möglichkeit, nur die Möglichkeit, dass es anders sein könnte?
Jetzt muss ich lachen. Du weisst schon, daß das aber Missbrauch ist, oder? Ich geb Dir 'ne Zange damit Du 'n Nagel aus Deinem Schädel ziehen kannst und Du quetscht ihr den Daumen damit. Was ein anderer Dir über sich sagt hast Du erstmal zu akzeptieren und zu respektieren. Musst es nicht schön finden, aber erstmal hast Du das zu respektieren.

Und ja, die Möglichkeit bestünde natürlich, daß sie was anderes gesagt hat als wovon sie überzeugt ist. Die Möglichkeit besteht, aber darauf hast Du keinen Einfluss, weil das auf ihrer Hälfte ist, nicht auf Deiner.

Also in dieses Geheimnis würde ich jetzt sehr sehr sehr gerne eingeweiht werden. Dieses Wissen hat ebenfalls absolutes Bestsellerpotential.
Hat es leider nicht.

 
Jetzt muss ich lachen. Du weisst schon, daß das aber Missbrauch ist, oder? Ich geb Dir 'ne Zange damit Du 'n Nagel aus Deinem Schädel ziehen kannst und Du quetscht ihr den Daumen damit. Was ein anderer Dir über sich sagt hast Du erstmal zu akzeptieren und zu respektieren. Musst es nicht schön finden, aber erstmal hast Du das zu respektieren.
Und ja, die Möglichkeit bestünde natürlich, daß sie was anderes gesagt hat als wovon sie überzeugt ist. Die Möglichkeit besteht, aber darauf hast Du keinen Einfluss, weil das auf ihrer Hälfte ist, nicht auf Deiner.
Ich bin absolut einverstanden. Dabei behaupte ich jedoch weder dass sie bewusst etwas anderes gesagt hat als für sie Tatsache ist, noch masse ich mir an zu behaupten, sie sage etwas anderes als das wovon sie unbewusst (noch nicht?) überzeugt ist und sehe mich als denjenigen der sie erst noch "wachrütteln" muss. Im Endeffekt weiss ich ja nicht was in ihr vorgeht und werde es auch nie wissen.

Ich weiss nur dass die Gesamtsituation für mich einige Ungereimtheiten aufweist, welche mich auch (mehr oder minder) ohne rosa Brille hoffen lassen dass da doch etwas verborgen ist, was vielleicht noch zur Blüte kommen kann, wenn die Zeit reif ist.