gegenseitig weggeschickt--14 jahre gesucht---jetzt ist zu spät

Meinst du nicht, dass es auf Dauer dich und nach und nach dadurch auch deinen Partner unglücklich macht, wenn du immer eine Sehnsucht im Hinterkopf hast, die unerfüllt bleibt? Ich denke, wenn du dir wirklich so sicher bist mit deiner großen Liebe, dann solltest du die Chance nutzen. 

 
Hallo Michael,

genau das habe ich damals eingeleitet. Das "entsuchten". Einfach mich zurück gezogen und auch als ich erfuhr, dass seine Frau sich getrennt hatte.

Ich fühlte mich verantwortlich gegenüber meinen Mann, die Träume von gemeinsamen Leben mit  zwei wunderbaren Kinder, Haus und Katze.

Oft weinte ich alleine, weil mein Mann mich nicht sah. Wie sehr hatte ich gewünscht, dass er mich sieht. Dass er Zeit mit mir verbringt. Die Hände, die ich ihm reichte, dass wir gemeinsam ein Bergtour machen, ans Meer fahren, abend auf der Couch zu kuscheln annimmt. Er blieb stehen. Er sah meine Trauer und Sehnsucht nicht. Meine Äusserungen ihm "nah" zu sein, wurde mit dem Satz " Schatz, ich lieb dich und ich werde Zeit haben und wir werden verreisen" stehen gelassen.

Er war mit sich beschäftigt. Glücklich war er, wenn ich von ihm nichts forderte und er als drittes Kind mit seine Kinder aufwachsen durfte. Viel Zuneigung, Aufmerksamkeit und Liebe. Selber mir was geben?

Das verschob er mit Versprechungen. Oft hatte ich Wut auf ihn. Meine Bedürfnisse nach Gemeinsamkeit wurden von anderen Männern und Freundinnen erfüllt.

Mir litt füchterlich darunter, dass er mich nicht sah!

Warum sah er mich nicht?

Diese Frage stellte ich oft.

Sehr oft sah ich die fassungslosen Gesichten der Freunde und Familie. Sie verstanden nicht, warum er wenig auf mich schaute.

Ich hatte eine Entschuldigung. Ich kenne seine Herkunftfamilie. Ich sah wie sie miteinander umgingen und wie er wesensverändert war, sobald seine Eltern in unsere Nähe waren.

Mich wunderte nicht, dass er keine Liebe geben konnte, vllt zeigen konnte. Aber machmal öffenete er für einen Moment seine Seele. Ich konnte das Weiche, Sensible und das Liebe sehen.

Für mich fiel nicht schwer zu ihm zu halten, es tat nur weh, dass er mich nicht sah!

Die Wut, die ich hatte kam daher, weil ich eben immer mit anderen Männer am Marathon laufen, Bergsteigen, Segeln..etc etc war und er tröstete mich auf "bald" und "igendwann"

Meine grosse liebe vergaß ich. Er spielte keine rolle mehr, nach dem "entsuchten" Mir war klar, ich muss bei mir finden.

 
Die Jahre vergingen. Ich baute weiterhin seine Firma auf. Die Kinder entwickelten sich wunderbar. Er fühlte sich in meine Nähe wohl aber sobald ich mir wünschte mehr Zeit mit mir zu verbringen wurde er launisch.

Die Einsamkeit frass mich innerlich auf. Ich litt sehr darunter und stellte mir oft die Frage: Liebt er mich? Will er mich um sich haben?

Was mache ich falsch? Oft fragte ich ihm, ob er überhaupt mit mir zusammen sein möchte. Dann fiel er auf die Knie und sagte mit tiefer Blick! Ja mein Schatz.

Je älter die Kinder wurden, umso grösser wurden dann auch die Verantwortung. . Ich versuchte eine Stabilität für sie. Eine Stabilität für mich. Stellte fest, dass ich alleine bin. Mit Haus, Kinder, er und mein Job.

Trotzdem träumte ich davon, wenn das Pubertät vorbei ist die großen Verpflichtungen abbezalt sind, werden wir, er und ich, Zeit haben. Nur für uns.

So vergingen Jahre und ich fing an nachdenklich zu werden. Eines Abends fing ich ein Gespräch an, dass ich gerne Studieren möchte.

Er sah mich fasssungslos an und fragte mich nach warum.

Ich erklärte ihm, dass ich seit Kindergeburt zu Hause bin und jedes Jahr auf  neue meine familienbezogene Beurlaubung verlängere, auf seinen Wunsch hin.

Dass ihm das Haus gehört, die Firma zu 60%. Sein Studium (hatte abgebrochen ) durch gezogen hat. Nur, ich bin auf der Strecke geblieben.

Gütertrennung ohne Zugewinn. Nur freiberuflich Teilzeit gearbeitet. Vielmehr war ich ja die Familienmanagerin. Er entschuldigte sich immer mit "Schatz, ich muss was arbeiten"

Ich sah ihm an und sagte : Schatz, deine Versprechung, dass uns beiden das Haus gehört. Dein Versprechen, dass ich im Alter abgesichert bin. Dein Versprechen, mit mir Zeit zu verbrigen. Gemeinsam mit Kindern zu urlauben. Nix! Nix passiert. Ich kann nicht einmal in mein Job zurück, weil du die Bereitschaft nicht zeigst, die Kinder für wenige Stunden zu nehmen.

Einmal im Garten Rasenmähen, die Bäume zurück schneiden..

Mir einmal Kaffee am Wochenende zu machen.

Deshalb werde ich schauen, dass ich auch mich achte. Dann schwieg er. Er sagte nichts und ging.

Wir verbrachten eine Woche mit Freunde in eine Berghütte. Als wir zurückkehrten, reichte er mir ein paar Briefe. Alle waren noch Unis.

Auf meine Frage hin, ob er wüsste was das sein könnte. Antwortete er " Du willst dein Studium fertig machen"

"Ja, sagte ich. Denn du siehst mich nicht. Ich bedeute dir nichts."

Darauf nahm er mich in den Arm und versprach, mich zu unterstützen und viele zu ändern.

Das Tat er auch für ein halbes Jahr.  Er war da. Er nahm Zeit mit uns zu essen, Abends mit am Tisch zu sitzen und am Brettspiel teilzunehmen. Das war Abendritual mit Kinder. Bevor sie zur Bett gehen, eine Runde spielen.  Er blieb ab und an auch bei mir im Wohnzimmer.

 
Irgendwie bekam wir die Kurve. Es fühlte sich gut an. Mein große Liebe war verblasst und existierte nicht mehr.

Ich spürte Glück, dass es Wert war, nicht alles hinzuschmeissen, zu kämpfen, eine Chance geben. Mit sich reinen zu sein.

Also packte ich das Studium an und kümmerte mich souverän und die Kinder, Haus und wenige Stunden in meine Firma arbeiten.

Es gab noch in meinem Leben eine Freundin. Mit ihr verbrachte ich in den letzten 13 Jahren sehr viel Zeit. Sie war ein Teil meine Familie.

Ich lies sie werden, denn sie wünschte sich weit mehr über eine Freundschaft. Mehr dass wir eine Families sind. Ihre Kinder mochten mich sehr und meine Kinder sie.

Wir hatten immer uns, verbrachten viel Zeit. Ihr Mann und ich verstanden uns auch sehr gut. Er und ich passten perfekt zusammen und lachten viel. Oft sahen wir uns an und schüttelten fassungslos unser Kopf über unsere Partner.

Wir redeten nicht aber merkten, wie ähnlich unser Leben sind. Deshalb entstand ein Band von Vertrauen und tiefe Freundschaft.

Wir verbrachten auch zusammen Urlaub. Einer dieser Urlaube kam auch mein Mann mit. Ich freute mich so riesig. Er war , wie oft hier geschrieben, er sah mich bzw uns nicht. Erwarten durfte ich nicht viel, sonst gab es nur schlechte Laune und Rückzug von ihm. Also wurde auch er so verwöhnt wie unsere Kinder. Der Mann meiner Freundin,ein sehr feiner Typ. Oft nahm er sich die Zeit für mich.

Er fragte mich, ob ich lust hätte ihn jetzt zu Foto machen belgeiten wollen würde. Oder auf den Fischmarkt. Abends auf der Terasse sitzen und plauschen.

Er versuchte mit einer frechen Art auch dass mir gut ging. Wies oft meinen Mann darauf hin, auch mal gegenüber mir aufmerksam zu sein.

Zuhause, lud er persönlich meinen Mann auf Essen ein oder holte uns ab.

Manchmal kam er mitten in der Nacht zu uns, wir sassen mit eine Flasche Bier an der Hand am Feuer. Er sah mich mit viel Liebe und Bewunderung an und fragte machmal " Weiss dein Mann, wer du bist?"

Darauf antwortete ich "Nein!" und wir lachten.

Genau diese Zeit wurde weniger. Ich hatte kaum Zeit meine Vorbereitungen für die Uni zu schaffen. Also musste ich etwas an Wochendunternehmungen kürzen.

Ich hatte eine große Freundeskreis. Sie verstanden es, dass ich mich von vielen gemeinsamen Aktivitäten zurück ziehen musste, nur die Freundin nicht.

Sie fing an vor meinem Mann fragen zu stellen,warum ich noch studieren wollen würde.

 
Ich versuchte höflich die Freundin etwas aus meine Leben raus zu halten und bat einfach um Verständnis, dass ich eben vlt Zeit auf ein Kaffee habe, aber keine Unternehmungen wie See, Wald.

Sie sagte, wie sehr die Zeit mit mir vermisse. Das tat ich ja auch, weil wir wirklich eine wunderbare Zeit hatten, wir zwei Frauen mit unseren Kindern und Männer die viel Zeit für sich brauchten.

Der Unterschied war,d ass ihr Mann genoss, dass sie unterwegs war und als gegenzug viel zurück gab, wärend mein Mann lieber froh war, dass er seine Ruhe hatte und die Famile nicht sah sogar wenige Bitten, wie z.B.. Mit am Leben der Kinder teilnehmen, Abends  mit mir einfach ein Glas  Wein trinken, oder mal in die Kneipe gehen, Kino, ein Theaterbesuch als anstrengend empfan.

Auf die Frage hin, ob er mich anstrengend findet, sagte er "nein!"

Aber es waren Welten zwischen uns, Mauern hoch wie Berge.

Ich glaubte daran, dass er irgendwann mich und die Kinder sieht.

Ich glaubte an sein feines Wesen.

Ich glaubte daran, dass er irgendwann sehen würde, dass er zwischen zwei Stühlen sitzt.

Seine Eltern , die an ihm zogen, er möge sich von mir trennen und ich die an ihm zog, dass er , ich und Kinder eine "wir" sind.

Machmal fand ich kleine Momente, wo ich ihn erreichen konnte. Ich versuchte ihm zu erklären, dass er niemals mich und die Kinder sehen wird, solange er zulässt dass seine Eltern mich ablehnen und mich als störfried sehen. Solange er nicht sich für mich und Kinder entscheidet, wir er mich nicht sehen. Wir werden unsere schöne Zeit mit Schatten vergeuden.

Er schwieg dazu.

Diese Diskrepanz bekam meine beste Freundin mit. Wir redeten oft darüber. Sie ist psychologisch gut ausgebildet. Ihr Job ist ja, andere beobachten und Gutachten über ihr Verhalten schreiben.

 
In dieser Zeit des Umbruchs, wo mein Mann anfing eben sich auf uns einzulassen und wir irgendwie anfingen uns auf eine Ebene zu verstehen, mekte ich wie meine Freundin mehr Druck auf mich übte.

Sie wollte nicht, dass sich mein Leben ändert. Sie wollte, dass alles beim Alten bleibt. Dass ich Verfügbar bin und eben sie mich am Wochende hat.

Ich versuchte ihr zu erklären, dass ich eben sehr eingespannt bin und im Moment kein Zeit habe.t. Dann fing sie an, nicht mehr mich anzurufen sondern, meinen Mann und sprache Einladungen aus.

Ich versuchte meinen Mann zu erklären,  dass sie damit nicht klar kommt, weil er und ich uns verstehen und durch das Studium ich wenig Zeit habe. Immerhin, war sie ja mind. einen Tag am WE mit mir zusammen. Oft waren wir bei uns. Ich war gute Gastgeberin und stand zu ihr, als Freundin.

Ich versuchte weiter zu erklären,  dass sie suggsesiv sie uns füttert und bei sich behalten möchte. Hier hielt mich mein Mann  für bekloppt.

Machmal sass ich im Dunkeln und fragte mich , was ich falsch mache. Warum entgleitet mir immer das Glück wenn es kurz vor mir steht.

Dennnoch war ich entschlossen, nicht mehr ihr zur Verfügung zu stehen. Ihr nicht als Ersatzfamilie zu dienen.

In einem Ding habe ich mich geirrt. Ich wusste, wie besessen meine Freundin an ihre Vorteile arbeitet und wie sie ihre Interessen verfolgt, dass mich eines Tages mich treffen würde, war mir fremd.

Meine Kinder erwähnten ab und dass dass meine Freundin zu besuch kommt, wenn ich in der Uni bin. Na gut, früher sassen wir zusammen, machmal mit ihren Mann, machmal mit meinem Mann. DA ich oft auch mit ihrem Mann eben Einkaufen fuhr, oder Abends ein Bier trank, war für mich ok. dass sie mit ihm am Nachmittag Kaffee trank.

Was mich sehr störte ihre zynusmus richtete sich mehr und mehr gegen mich. Sie wandte sie immer an, wenn wir zusammen sassen. Sie stellte immer wieder in Raum, dass ich mich geändert hätte. Seit ich studiere.

Ich versuchte sie auf meinen , unseren Leben rauszuhalten. Es glückte mir nicht.

Sie versuchte immer mehr Raum in meinem Leben einzunehmen, mit einem Unterschied, dass sie mich versuchte zu drängen. ich finga an mit meinem Mann darüber zu reden. Auch er meinte ich würde Gespenster sehen.

Machmal lenkte sie mich auf das Thema "meine große Liebe " hin und versuchte mich zu erinnern. Doch ich wiegelte ab und gab ihr zu verstehen, wo mein Platz ist.

Eines Tages eröffnete sie mir, dass sie sich von ihrem Mann trennen wolle. Sie hätte sich fremd verliebt. Ich versuchte mit ihr zu reden, nicht hals über Kopf ihren Mann zu verlassen. Sich Zeit zu lassen, zu überprüfen ob die Enscheidung überlegt ist.

Ein Tag nach unserem Gespräch teilte sie ihren Mann mit, dass sie sich trennt für einen Anderen.

Binnen zwei Monate zog sie aus, nahm sich eine Wohnung.

Dieser Zeit war sehr anstregend für mich. Einerseit meine eigene Geschichte und andere Seit, ihr Mann, der sehr litt und sie selbst immer viel Zeit mit mir verbringen wollte.

Ich versuchte wieder mit meinem Mann zu reden, dass ich langsam Gefühle habe, dass sie suggsesiv hier bei uns Stress verursacht.

Es kam bei ihm  nicht an.

Womit beide mich unterschätzten,wie schnell ich Dinge merke aber gut still halten kann.

Eines Tages reichte mein Mann sein Handy unüberlegt mir in die Hand.

Unsere Blicke spachen Bände. Er war sehr erschrocken,d ass er mir das Handy in die Hand drückte und ich war sehr gefasst so cool wie möglich zu tun.

Also setzte ich mich auf die Treppe und redete ziemlich laut. Worüber er sich aufregete und ich wegschickte.

Ich ging ein Stockwerk höher, sperrte mich ins Bad ein. Sagte am Telefon meine andren Freundin dass ich mich gleich melden würde und legte auf.  Ich nahm mir ein paar Minuten die SMS zu checken.

Anschliessend ging ich runter und reichte ihm wieder das Handy. Unsere Blicke wieder

Seine: "Hast du was gelesen?" und ich: "Nein, wie kommst du drauf"  Er  nahm mir das Handy aus der Hand und war sehr verwirrt. Er konnte mein Verhalten nicht zu ordnen. Als ich die Treppe  nach oben nah, rief er mir nach, wo ich hingehen wollten würde

Zum Duschen sagte ich, ob er mit kommen wolle. Er verneinte. Ich ging hoch, lies das Wasser von der Dusche laufen, sperrte die Türe von Aussen zu und ging in sein Arbeitszimmer, setzte mich vor soinem PC und las die Emailskorrespondenz.

 
Er hat mit deiner Freundin geschrieben oder?
ja!

er schrieb mit ihr..

ich las auch andere SMS..

sie waren an eine andere Frau gerichtet.

die Zeilen waren harmlos aber ich bin stürtze in eine unendliche Trauer..

er schrieb ihr, wie sehr das Gespräch in der Kneipe mit ihr genossen hätte, und wie tiefgründig..

und er würde sie wieder einladen wollen, zum Essen..

ich sass da und weinte..dachte  nur, wie wenig Zeit er für mich hatte. Wie oft er meine Einladungen ausgeschlagen hatte und für eine fremde Frau hatte er Zeit und Lust  mit ihr Zeit zu verbringen..

Die Zeilen mit meine Freundin ging darüber wie sehr er mich liebe und mich nicht verlassen könne, aber er wäre so genervt mit mir so lange verheiratet zu sein..

ich habe meine Freundin angerufen..ich sagte ihr nur ein Satz " Gegegen Gefühle kann man nichts. Wenn du ihn liebst, dann nimm ihn dir und wenn du ihn nicht liebst, verschwinde aus unserem Leben. Du hast 24 Std. Zeit mir deine Entscheidung mit zuteilen.

Am nächsten Tag kam mein Mann und teilte mir die Trennung mit.

Ich versuchte mir ihm zu reden, dass  er Lückenbüsser ist. Dass sie ihren Mann nicht wegen ihm verlassen hat, sondern noch ein anderer Mann im Spiel ist. Sie kann nicht einsam sein. Sie hat eine Wohnung und wohnt jetzt mit ihre Kinder. Der andere Mann will nicht bei ihr einziehen, solange sie ihre Scheidung nicht durch hat.  Sie zieht an Dir, weil sie eine Option brauht.

Keine Chance.

Kurz drauf habe ich meine Freundin angerufen und ihr gesagt, sie solle aus unserem Leben verschwinden, solange er noch mit mir und Kinder wohne.

Meinen Mann habe ich unter Druck gesetzt " Du weisst nichts von mir. Du weisst nicht,,duch welche Hölle gegangen bin. Deshalb klare Ansage: Barfuss oder Lackschuhe. Entweder entscheidest dich für mich und Kinder oder du gehst. Aber bedenke, sie nimmt dich wegen deine Status."

Die 6 Wochen, wo er noch da war, waren die schönsten in unserem Beziehung seit langen. Wir haben uns wortlos verstanden. Er wich mir nicht von der Seite. Fühlte sich wohl. Suchte meine Nähe. Schlug mir oft vor, dass er gerne ausziehen würde, aber ich solle doch bitte, bei ihm bleiben.

Das wollte ich nicht. Es tat weh!

Wieder sagte ich ihm: Sie will dich warm halten! Wegen deiner Kohle. Sie will mir reinwürgen, dass sie die Besser ist.

Ich setzte ihm die Frist und er hielt ein und zog aus.

Ich wusste es 50/50..

Die weiteren Wochen war die Hölle.

Seine Eltern jubelten, dass ich endlich weg bin! und belohnten ihn mit Firma, Geld, und Willkommen.

Die Kinder liefen ihm über den Weg, wie er mit ihr  im Cafe sass.

Über ihr Sohn, weil er noch mit meine Tochter befreundet war.

Ich lief ihm an der Isar über den Weg, wie sie heile Familie spielten. Ich blieb am Ufer stehen und sah mir an und dachte dran, was ich falsch gemacht haben könnte, dass er mit ihren Kinder an der Isar ist, und aber nie Lust mit mir hatte.

Es gab Momente wo er mich aufsuchte. Er kam vorbei. Seine Augen waren wolle Sehnsucht nach mir und gleichzeit der Wunsch aus dieser Beziehung auszusteigen.

Er verneinte dass er jemals mit ihr was hätte.

Immer wenn er mich aufsuchte stand wie verhext vor der Türe.

Sie versuchte suggesiv mein Leben zu überstülpen. Wollte mit meine Kinder und ihre Kinder mit ihm in den Urlaub.

Wenn sie mich traf lachte mich auf der Strasse aus. Sie meinte, ich würde so leidend aussehen wie ihr ExMann.

Die 4 Monate wartete ich auf ihn:

Zündete jeden Abend unsere Gartenkerzen an und wartete.

Er kam nicht.

Er hielt sein Versprechen gegen unsere Kinder nicht. Lies sie warten.

Eines Tages als er die kinder wieder versetzte ging ich auf die Terasse der Freundin uns sah mir an, wie sie in der Küche standen.  Es war eine neue Familie.

Sie sahen mich und kamen raus. Sie lachte mich aus!

Zu ihm sagte ich: Habe ich keine mini-mini-mini Chance?

Nein! Sagte er.

Darauf habe ich den Anwalt eingeschlatet. Alle Türen in meinem Herzen zugemacht.

Als er den Brief von Anwalt bekam, rief er mich mehrmals an und schrie.

Er hat die Firma versiegen lassen. Sich neune Job genommen. Keine Unterhalt mir bezahlt.

Jede Schikane, die man aus den Printmedien kennt, zog er durch.

Ich fasste einen Entschluss!

Mich nicht fertig machen zu lassen. Ich habe einfach diese zwei Kinder genommen, mir an die Brust gedrück und versucht ihnen Halt zu geben.

Nachts weinte ich viel.

Mein Studium war in Entspurt und die Kinder kurz vor ihrem 18 Lebensjahr.

Er stand vor der Türe und sagte mir: "Du blede Koah, i klag di naus. Bist schneller draußen als du Dir vorstellen kannst!"

Darauf habe ich die Türe weit augemacht und gesagt: "Einst versprachst du mir die Welt, jetzt trittst du mir in den Kreuz. Weil du denkst ich habe alles kaputt gemacht. Nein, mein Lieber du! Du hast mich nicht gesehen! Niemals zu mir gestanden, mich unter der Füße deine Familie gegeben. Auf die Launen der Freundin eingelassen.. Willst du deis Haus? Bitte komm rein und zieh wieder ein! Es bedeutet  mir nichts. Ich wollte mir Dir , wir als Familie."

ER zeigte mir einen Vogel und ging.

Meine Anwältin sagte mir,d ass er mich rausklagen könne, da die Kinder 18. Sogar binnen kürzeste Zeit müsste ich weg. Ob ich dass verkrafen würde.

Meine Kinder und ich sprachen darüber. Ich erklärte Ihnen dass ich jetzt aus dem Zirkusmanage aussteigen  möchte. Ich wiürde gerne weg. Ich kann nicht  mehr hier in diese Stadt leben.

Sie wollten nicht mitziehen und ich wollte nicht da bleiben.

Dann redete ich mit Ihnen über die letzten 2 Jahre, was für Hölle es war. Wie oft sie anhören müssten,d ass er doch ein lieber Papa ist und ich wäre so shice. Er würde ja soviel für sie tun aber ich würde alles blockieren.

Ich sagte ihnen: Ihr werdet ein Lebenlang, hinter Euer Papa rennen , um Liebe, Aufmerksamkeit, um finanzielle Unterstüzung.

Wie wäre es, wenn wir sein Angebot annehmen.

Er würde alles für Euch tun, wenn ich verschwinden würde. Das tue ich, wenn  ihr nicht mehr aushält, kommt zu mir.

Meine große Liebe und ich trafen uns für einen Moment am Flughafen. Er sagte, dass er spüre, dass mit mir was nicht stimmen würde. Die ganze Zeit habe er das gefühlt. Als wir gegenüber standen, nahm er meine Hände, hob sie hoch. Küsste ganz zärtlich und sah mir in die Augen und sagte: Das Licht ist erloschen! Deine Augen leuchten nicht mehr!

Ich antwortete ihm: Er hat mich verlassen!

Er: Ich denke jeden Tag an Dich. An deine warmen Augen. An deine Lebensfreude. Jeden Tag. Verspreche mir, dass du meine Prinzessin bleibst. Er hatt keine Beziehung vor Dir ausser Teenebeziehungen. Er kann nicht wissen, was das beutetet so eine starke Frau zu haben.

Dann verabschiedeten wir uns.

Ich werde diese Wochen nie vergessen!

Diese zwei Kinder und ich missteten das Haus aus. Löschten ein Leben von 17 Jahren auf. Keine Ahnung woher diese Kraft kam, aber wir arbeiteten 6 wochen , jeden Tag über 8 Studen.

Für mich fühlte sich alles wie ein Alptraum an. So muss sich sterben anfühlen. Wenn man im Bett liegt, tiefer und tiefer sinkt, Atem immer kühler wird. Dann hat man Bilder von eigenen Kinder, die einen suchen und man atmet wieder.

Den 23.09.2013 werde ich niemals vergessen.

Zum letzten Mal arbeitete ich im Haus bis um 7.00 Uhr durch, dann in die Arbeit. Abends kam ich um mich von meine Kinder zu verabschieden.

Ich hielt das Auto vor der Türe an und rief meine Therapeutin und schrie an das Telefon:

" I. ich bringe ihn um, ich bringe ihn um. Ich fahre vorbei und bringe ihn um. Warum trennte er mich von meine Kinder. Er hat doch alles. Das Haus, die Firma, das Geld von seine Familie und die Tussi!"

Sie beruhigte mich und lotste mich ins Haus und forderte mich auf, ruhig und stark mich von meine Kinder zu verabschieden. Ich klingelte, sie machten auf. Wir sahen uns an.

Das Haus, die ich vor 8 Std. verlies, war kalt udn lieblos. Meine Kinder luden mich noch zu Abendessen ein und doch blieb ich nicht. Ich drückte sie, und ging.

Weinte im Zug, auf dre Strasse mit zu meinem WG Zimmer in einem Großstadt.

Lieber ExMann und Liebe ExBestfreundin.

Niemals werde ich vergessen, dass ihr mich nicht Ruhe gelassen habt. Dass ich mit meine Kinder die Verlust verarbeiten konnte. Ihr habt mir ins Herz gestochen.

Wie sagte mein Ex damals. Ich möchte Dich einmal auf der Brust kriechen sehen.

Nein!

Niemals!

Inzwischen sind wir geschieden. Sogar bei Scheidungstermin tobte er.

ich weiss er hasst mich. Das muss er ja auch, weil sonst wäre er niemals weg gewesen. Dass meine ExBestfreundin ihm erzählte, ich hätte ihn betrogen und hätte eine Affäre gehabt.

DAs hätte ich niemals ihm erklären können. Ich habe mit meine Großenliebe keine Initimitäten gehabt.

Aber was nützt das alles!

Er war in Midlife. Er wollte ausbrechen und meine ExBestfreundin half ihm dabei.

Für kurze Zeit waren sich eine Stütze. Mein Ex hatte mit ihr Spass und nahm eine andere Frau.

Sie holte ihren Lover zurück und hält ihren Exmann warm.

Die Kinder haben  ihren Abitur. Leben immernoch beim Vater. Es gibt keine Vorwürfe von ihm. Ausser er sagt zu Ihnen, dass er mich  niemals aus dem Haus geworfen hätte.

Und ich?

Ich habe mein Leben zwischen, Job, Uni, Strasse und Pritsche von Omi verbracht.

Habe meine Kinder jede Woche getroffen, sie geholt, tlg telefoniert. Mit wenigen Geld, die ich verdient habe, haben wir die schönsten Urlaube verbracht.

Deshalb auch, weil wie immer zusammen waren. Mit viel Liebe.

Meine Freunde sind mir treu geblieben.

Und jetzt?

Lebe das Leben, wieviele sich wünschen würden.

Frei, unabhängig, erfolgreich.

Was wollte ich?

Ein Zuhause, neben einem Menschen der die Liebe zum Leben hat und die Herausforderungen als Lernaufgabe sieht!

Klingt seltsam aber:

Eine Familie, die etwas wunderbares ist. Was wertvolles und  Vertrauen!

Versprechungen?

habe ich immer gehalten!

sogar damals als ich wegen der großen Liebe verwirrt war, sagte ich zu meinem Ex.."Verlass Dich drauf, er ist ein Freund und verraue mir, ich habe keine Initimitäten mit ihm und ausserdem würde ich dich nicht verlassen!"

 
Ich sehe es so, dass du unbewusst nie wirklich deinem Mann treu warst. Du wolltest es auf Biegen und Brechen, aber wenn ich deinen Ausgangspost von 2004 lese, dann bin ich nicht überrascht, dass du jetzt dort bist wo du bist.

Du wolltest mit diesem Menschen zusammen sein. Nein, du hattest keine Intimitäten, aber das allein sagt nichts. Du wolltest aber auch dein Versprechen zu deinem Mann nicht brechen. Nun das hast du auch nicht. Er hat es für dich getan.

Und jetzt bist du frei für diese Liebe, die du dir wünschst, aber die letzten 17 Jahre nicht gelebt hast.

Du kommst immer dorthin, wo du hinwillst. Immer. Egal wie lang es braucht.

Du musst nur ehrlich mit dir selbst sein.

Sent from my iPad using Liebeskummer.ch mobile app

 
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Ich bin immer wieder erstaunt, wie manche Menschen auf Biegen und Brechen sich selbst und andere belügen um irgend etwas zu leben. Anstatt ehrlich zu sein und zu sich selbst zu stehen. Du sprichst von dem anderen von Deiner grossen Liebe aber bleibst bei Deinem Ehemann. Warum? Weil man das so tut? Und willst Du dafür noch Lorbeeren? Dafür dass Du Dich selbst belogen hast? Und was hat es Dir gebracht? Ausser jetzt auf einem Trümmerhaufen zu stehen? Lass Dein Ex-Mann ziehen, das ist es nicht wert. Überlege Dir lieber, ob Du jetzt das haben kannst, was Du eigentlich immer wolltest.

 
@Herzblume

@Minusch

 und chrissyy

vielen Dank für das Comment.

Du kommst immer dorthin, wo du hinwillst. Immer. Egal wie lang es braucht.

ein Sehr schöner Satz.

Danke!

nein ich brauche keine Lorbeeren.

Zwischen meine großen Liebe und mir war sein Strohfeuer von alten Gefühlen. Hier habe ich den Ruder gerissen, was ich bis heute nicht bereue.

Da denke ich bis heute noch, wenn es hätte sein müssen, wäre was geworden.

Was mein ExMann betrifft.

Ich weiss bis heute, dass er und ich nie eine Chance hatten.

Wenn man Schmerz und Trauer erlebt, dann nimmt man sich vor, selbst anders zu sein.

Dafür muss man sich nicht nur entscheiden, sondern die Bereitschaft haben, an sich , an der Geschichte zu arbeiten.

Jede Veränderung kostet Kraft und Mut hinzusehen. Da versagen Viele.

Ich für meinen Teil habe ich diese Geschichte nieder geschrieben und festgehalten.

An was ich seit zwei Jahren arbeite?

an Gegenwart!

Und das akzeptieren was in der Vergangenheit war.

Deshalb schaue ich nach vorne und das Schicksal hilft mir dabei sehr.

Begegne Menschen, die ein Stück mich spiegeln und erinnern, wie ich bin, ohne diese Trauer.

 
Chrissyy,

ich wieder suchen?

Ich bekomme immernoch zu meinem Geburtstag ein SMS.

Ich freu mich aber spüre kein Verlangen, irgendetwas nach zuholen.

Er hat ja mir vor 14 Jahren ja die Chance gegeben, dass wir uns wieder sehen konnten. Über vieles reden und lösen.

Deshalb hatte ich mich ja in freundschaftlich verabschiedet und das ist gut so.

 
Deshalb schaue ich nach vorne und das Schicksal hilft mir dabei sehr.
:super:  Nach vorne zu schauen ist auf alle Fälle ein gutes Vorhaben.

Ich freu mich aber spüre kein Verlangen, irgendetwas nach zuholen.
Etwas nach zu holen nach dieser langen Zeit ist auch schwer. Aber für einen Neubeginn wäre es nicht zu spät - wenn Du willst (und er natürlich auch).

Was gewesen ist, das ist. Du hast jetzt die Chance neu anzufangen. Eine neue Liebe zu finden, ein neues Leben. Ein anderes als vielleicht gewünscht, aber Du kannst Dir dennoch ein schönes Leben daraus machen.

 
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Wenn ich an die Vergangenheit denke, fühlt sich wie ein Wattebäuschen an. So verblasst.

Vieles spielt keine Rolle mehr.

Nur die eine Wunde. Ich arbeite so hart dran und schaffe doch nicht zur Heilung zu bringen.

Diese Wunde ist das "Selbstbild"

Sie ist verschoben. Egal wieviele versuchen zurecht zu rücken, ich sehe sie nicht, wie sie mich sehen. Wie ich gesehen werde.

Ich habe das Gefühl: "ich habe versagt"! "ich bin gescheitert!"

und deshalb denke ich oft, dass ich auch so wirke, so ausstrahle.

In vielen Dingen bin ich zurückhalten, weil ich so denke.

Die Reaktionen und Aktionen im beruflichen Umfeld, empfinde ich normal und denke oft, dass ich eine von vielen bin.

Ich sehe den neuen Freundeskreis an, freue mich, dass ich Anschluss gefunden habe. Ich pflege sie und verbringe Zeit mit Ihnen.

Die Männer!

Die gibt es auch noch!

Meine Schwester, Freundin und meine Therapeutin sagen zu mir: " Wenn du dich sehen könntest, wie wir dich sehen!"

Ich sehe es nicht, dass mein Chef mich bewusst ausgesucht hat und ich ein perfektes Job habe. Von Kollegen und Mitarbeitern geschätzt und sie arbeiten gerne mit mir.

Ich sehe es nicht, dass Freunde gerne Zeit mit mir verbringen. Nicht weil wir was unternehmen, sondern wirklich gerne mit mir zusammen sind.

Männer: Ich sehe es nicht, wie wunderbar sie sind. Sie blühen auf, wenn sie mich sehen. Sie zeigen mir immer wieder, dass sie an mich denken.

Ich wünsche mir, das "Geben-Nehmen-Prinzip" wieder wahrnehme.

Alles um mich ist wunderbar, weil dieses Prinzip im Ausgleich ist.

D.h. ich muss ja was geben, dass alles so ist. Wieso fühle ich das nehmen nicht! D.h sie geben mir gerne, weil ein Ausgleich da ist.

Wieso fühl ich nicht, dass alles um mich mir zeigt, dass ich im Ausgleich bin.

Wieso sehe ich mich nicht, wie die anderen mich sehen!

Wunderbar!

Wieso fühl ich mich immernoch gescheitert! Obwohl es in der Realtität nicht stimmt.

 
Du fühlst Dich gescheitert, weil es Deiner Wahrheit entspricht.

Auch wenn Du jetzt gefühlsmässig Dich selbst (noch) nicht so wahr nehmen kannst wie die anderen Dich: Du kannst zumindest erkennen, dass sie ein besseres Bild von Dir haben als Du von Dir selbst.

Akzeptiere, dass Du gescheitert bist und verzeihe es Dir selbst. Es ist legitim.

 
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