getrennte wohnungen

estrellademar

Neuer Benutzer
25. Apr. 2014
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Hallo zusammen, ich habe mich hier neu angemeldet weil ich denke, dass dies mir gut tun wird mit gleichgesinnten zu schreiben.

Ich fang mal an, mein partner hat mich nach 15 Jahren beziehung verlassen.

Wir hatten ausser hin und wieder streitigkeiten keine probleme, aber scheinbar wurden ihm die streitigkeiten doch zuviel.

Dazu muss mann vielleicht sagen, dass unsere streitigkeiten manchmal auch eskaliert sind.

Aber nie gewalt oder ähnliches. Sondern es wurde manchmal richtig laut, weil halt in diesem moment niemand aufgeben wollte.

Aber sonst hatten wir eine harmonische beziehung.

Wir zogen vor 7 Jahren zusammen und haben auch schwierige zeiten zusammen durchgemacht.

Ich stand immer zu ihm!

Was ich mir jetzt überlegt habe, da er schon ausgezogen ist, ob ich ihm vielleicht den vorschlag machen soll zusammen sein aber halt in getrennte wohnungen? Da es ihm scheinbar zuviel geworden ist.

Hat da jemand Erfahrungen damit??

Vielen Dank für eure meinungen.

 
Ich hab selbst keine Erfahrung. Kenne aber ein Paar, was zusammen gezogen ist und nun wieder getrennt wohnt, weil ihre Streitereien auch zu gross wurden. Bisher sind sie noch ein Paar. Aber sie streiten sich immer noch und sie ist immer mehr genervt.

Soll heissen evt. nehmt ihr trotz getrennt leben die Streitereien mit. Aber fragen kannst Du ihn ja. Wenn er sich wirklich nur deswegen getrennt hat, kann es sein, dass er dazu ja sagt.

 
Hallo Minusch

Vielen dank für deine antwort.

Ja, zumindest hat er mir keinen weiteren grund gegeben.

Und die streitigkeiten werden sicher auch so passieren-jedoch nicht mehr eskalieren.sich streiten gehört ja auch dazu.

Denkt dieses Paar auch wieder ans zusammen ziehen eventuell?

 
Das Thema kam kurzzeitig wieder auf, aber keiner der beiden will zu dem anderen ziehen, also ist es zur Zeit eher stillgelegt.

Manchmal hilft es auch, wenn jeder sein eigenes Zimmer hat, so dass man einen Rückzugsort hat.

 
Hi estrellademar

Wenn Dein Alter stimmt, dann ist das eine sehr lange Zeit gewesen, also vom Jugendalter bis ins Erwachsenenalter. Finde ich persönlich bemerkenswert.

Du musst aber eingestehen, dass sich Menschen ändern. Wenn ihr beide (ungefähr) gleich alt gewesen seit, dann wundert mich, dass das Ganze so lange gehalten hat und das finde ich positiv. Ihr verändert Euch aber beide, geht (hoffentlich) beide einer Arbeit nach, es gibt andere Dinge, für die man sich vielleicht interessiert (Hobbies etc. pp). und man verändet sich und sein Wesen. Streit ist gerade in der Hinsicht wichtig, da ihr ansonsten gar nicht wisst, dass ihr Euch verändert (habt).

Ich finde die Idee durchaus gut, mit den getrennten Wohnung, würde aber Euch beiden einen Freiraum lassen, denn vielleicht hat ihn das gerade alles zu sehr eingeengt (und nein, er will KEINE Macht ausüben (um dem Thema schonmal vorwegzugreifen ;) ).

Ich finde Deine Einstellung gut in der Hinsicht, weil meistens solche Dinge (im Normalfall durch Frauen) zum "Hopping" werden - also man wechselt einfach nur das Haus und den Partner, anstatt sich einfach mal alleine mit sich und der Umweld zu beschäftigen um evtl. mal für sich ein paar Dinge zu klären.

Ich für mich würde das Thema erstmal sacken lassen und in ein paar Wochen auf ihn zugehen und ihn just fragen, wie Du es hier getan hast und ihn genau dieses vorschlagen - ohne eine Entscheidung in dem Augenblick zu verlangen. Lass ihn das verdauen und es kann sein, dass er "Nein" sagt. Aber ein Versuch ist es allemal wert. Dafür gutes Gelingen. :super:

 
Liebe estrellademar,

herzlich Willkommen im Liebeskummer-Forum!

Ihr seid als Jugendliche zusammen gekommen. Ihr seid gemeinsam in die Welt der Erwachsenen gestartet. Auch habt ihr euch etwas gemeinsames mit dem Zusammenziehen geschaffen.

Worum ging es in euren Streitereien? Waren es Themen wie Familienplanung? Oder ging es um die unterschiedlichen Vorstellungen von Ordnung und Sauberkeit? Schaut ihr noch in dieselbe Richtung?

Gib doch bitte ein paar Beispiele von Streitpunkten wo es eskalierte, weil keiner auf den anderen zugehen konnte.

Räumliche Distanz kann helfen. Wenn er die Beziehung aber bereits beendet hat, hast Du mit den getrennten Wohnungen nur eine Chance, wenn zum einen es wirklich nur die Streitereien waren, die ihn die Reissleine ziehen ließen. Zum anderen müsste die räumliche Distanz Einfluss auf die Streitthemen haben.

Alles Gute, pitsch

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Für mich klingt das so, als wolltest du dich an einem strohhalm festhalten- ihn irgendwie zurückzubekommen-oder? denn Fakt ist ja wohl, dass er sich getrennt hat, sehe ich das richtig? also nicht "nur" ausgezogen ist, sondern auch sonst nicht mehr mit dir zusammen sein will. Das tut weh, aber ich denke er wird seine gründe haben (die du sicher auch kennst).

So einen vorschlag mit getrennten Wohnungen hätte man wahrscheinlich schon früher machen müssen, als sich abgezeichnet hat, dass die Beziehung problematisch wird. Finde jetzt macht das nicht mehr wirklich sinn., bzw. müsst ihr euch ja erstmal wieder annähern und das kann dauern, wenn überhaupt...

B.

 
Hallo zusammen,

Vielen dank für eure antworten.

@ helge: ja mein alter stimmt. Wir haben uns sehr jung kennengelernt und bis jetzt immer zusammen gewesen.

@alle: also unsere streitigkeiten fingen immer wegen kleinigkeiten an, wegen meinungsverschiedenheiten und wenn ich da mal einen schlechten tag hatte, weil ich vieles durchgemacht hab schon, da liess ich meine wut, traurigkeit, frust an ihn aus. Und leider ging er immer darauf ein und so ergab dann ein wort das andere und es wurde lauter. Also wegen nichts. An schlechten tagen konnten wir uns wegen z.b. wirklich banal tv programm, gegenstände wo was liegen muss/sollte streiten. Nie was grosses oder ernsthaftes.

Ich bin jetzt wegen meiner psychischen niederschlagheit therapie.

Dort entstand auch das gespräch mit den separaten wohnungen.

Weil wenn ich gewisse sachen verarbeiten konnte dann bin ich überzeugt dass es auch wieder mit demzusammen leben klappen kann. Er ist ausgezogen, weil er so eskalationen nicht mehr aushielt. Aber er weiss von meinen problemen.

Nur sagte er: er kann nicht mehr! Auch wenn er weiss eigentlich hat es sonst keine problemen.

Ich hoffe einfach dass er mit mir diesen weg geht!

 
Meines Erachtens ist das aber vollkommen normal, was ihr durchgemacht habt. Auch die Idee mit der getrennten Wohnung finde ich immer noch gut. Denn werdet Euch erstmal klar, was ihr genau wollt. So würde ich das auch machen (habe ich auch meiner Ex damals vorgeschlagen, aber sie musste ja direkt "hoppen" :rolleyes: ).

Deine Entscheidung / Einstellung und die Idee finde ich gut; ob es dein Gegenüber möchte, musst Du halt sehen. Wenn er "nein" sagt, dann ist es halt wie es ist.

 
Zu verlieren hätten ja beide nichts wenn man es so nimmt. Und wenn man schon so einiges durchgemacht hat, dann finde ich es sowieso auch gut dass man alle möglichkeiten ernst nimmt. Vorallem wenn gefühle noch eine grosse rolle spielen.

Sollte er nein sagen, werde ich das akzeptieren.





EDIT (automatische Beitragszusammenführung)





Wieso wollte deine exfreundin diesen vorschlag nicht probieren?

 
Sie ist ja direkt zum Nächsten. Natürlich wusste ich davon nix... wie es halt immer so ist. Das kriegt man immer erst später mit und dann versteht man auch viele Dinge und kann sich so einiges erklären. :D

 
weil ich vieles durchgemacht hab schon, da liess ich meine wut, traurigkeit, frust an ihn aus.
Dafür ist aber der partner nunmal nicht da.

sich streiten gehört ja auch dazu.
Irrtum, oder in Deinem Fall, Ausrede um nichts verändern zu müssen. Du provozierst unnötige Streits. Und unnötige Streits sind vor allem eins - unnötig.

Wenn sowas andauert ist es egal wie oft das vorkommt, solang es regelmässig vorkommt, ist das ein NoGo. Weil Du damit Deinen Partner zu Deinem Sandsack degradierst. Und das ist das weswegen der Andere irgendwann den Hals voll hat. Es geht also nicht um den Streit an sich, sondern darum, wie Du mit Deinem Partner umgehst und ihn zum Objekt degradierst. Das nennt man Geringschätzung. Oder Missachtung. Beides in der Beziehung - NoGo!

Ich bin jetzt wegen meiner psychischen niederschlagheit therapie.Dort entstand auch das gespräch mit den separaten wohnungen.
Da Du jetzt handelst und somit signalisierst, ich möchte was Ändern und das auch beibehälst, kann sich tatsächlich das mit den getrennten Wohnungen auszahlen. Könnte klappen, halte ich für eine gute Idee. Entbindet Dich aber nicht von der Pflicht weiter dafür zu sorgen wie Du mit Deinem Frust klar kommst ohne Deinen Partner dafür zu missbrauchen. Und eine Entschuldigung ist da auf jeden Fall fällig, eine grundsätzliche.

Und auch kein:

Und leider ging er immer darauf ein
Das ist schon wieder ein NoGo. Du provizierst einen unnötigen Streit und bist noch sauer, dass er sich erstmal anhört was Du willst?

Wenn Du noch was retten willst, wirst schon einen ordentlichen Schritt auf ihn zu gehen müssen und zwar ohne ihm irgendwas rüber zu schieben. Behalt Deinen Kram bei Dir. Denn genau das ist die Ursache der Streits die Du beschreibst, dass Du ihm Deinen Abfall rüber schiebst. Dafür ist der Partner nicht da. Der ist kein Müllschlucker und kein Entertainer.

Klare Worte von mir, dennoch seh ich durchaus 'ne gute Chance, wenn Du konsequnet weiter handelst.

 
Charlies Berta, danke dir für deine worte.

Es ist schon nicht so wie du das hier schilderst, aber vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt, da gewisse sachen manmal schwer zu erklären sind.

Also unnötigen streit habe ich nicht gesucht um ihn mit absicht zu provozieren.

Der streit fing an und manchmal halt weil ich dieses problem habe und nicht offen über das gesprochen habe was mich grad bedrückt, steigerete ich mich in diesen streit hinein.

Auch ist es nicht so, dass es immer vorkam.sagen wir mal so 1 mal all 2 monate ungefähr. Fakt ist aber dass es ihm zuviel geworden ist und ich es auch erkannt habe dass es an mir liegt und auch sicherlich weiter an mir arbeiten werde.

 
Der streit fing an und manchmal halt weil ich dieses problem habe und nicht offen über das gesprochen habe was mich grad bedrückt, steigerete ich mich in diesen streit hinein.
Sorry, ändert nichts daran. Die Ursache warum er den Hals voll hat, ist nicht das Streiten selbst, das ist nur das was auf der Oberfläche schwimmt. Ob's ihm bewusst ist, weiss ich nicht, aber ich versprech Dir, die Ursache ist, dass Du ein Problem mit Dir hast und ihn missbrauchst um es auszutarieren. Nochmal. Damit machst Du Deinen Partner zu Deinem Sandsack. Hat er halt Pech, dass er gerade in dem Moment da war. :D Das geht nicht, weil es nunmal eine Geringschätzung ausdrückt.

Es gehört auch dazu von sich selbst zu lernen, zu sagen, Du heute geht nicht, kommt nix bei raus, ich kann heute nicht reden.

Das muss dann widerum von ihm akzeptiert werden ohne dass er Dich dann bedrängt. Nur das ist seine Baustelle.

Auch ist es nicht so, dass es immer vorkam.sagen wir mal so 1 mal all 2 monate ungefähr.
Auch da sagte ich schon, das ist gleichgültig. Ob es viel ist oder nicht ist subjektiv. Da es für Dich offensichtlich normal ist, kommts Dir wenig vor. Ihm aber nicht. Wohl weil er das einfach nicht will.

Ich versuch ja gar nicht Dir weh zu tun oder auf Dir rumzuhacken, sondern mag Dir begreiflich machen, wenn Du auf ihn zugehen willst und das klappen soll, dann nichts verharmlosen und auch nicht irgendwas rüberschieben (Du hast aber auch...) denn das provoziert sofort wieder Streit weil er dann in die Defensive muss.

Du brauchst und sollst Dich ihm gegenüber auch nicht klein machen oder so. Nur einfach offen und ehrlich. Du, ich hab gemerkt, ich hab da ein Problem mit mir und hab das an Dir ausgelassen. Das tut mir leid. Ich bin bereits dabei etwas dagegen zu unternehemn und mag lernen anders damit umzugehen. Ich werd Zeit brauchen. Aber ich arbeite dran. Kannst Du Dir vorstellen dass es so nochmal was werden könnte?

Punkt aus Ende! Keine Rechtfertigungen, keine Schuldzuweisungen. Weder auf Dich, noch auf ihn. Nur was war. Und tut mir leid. Und ich änder es schon. Punkt.

Oh, und wenn ihr getrennte Wohnungen habt - kauf Dir einen Sandsack :D

Oder eben ein Objekt, was Du dafür benutzt wozu Du ihn benutzt hast. ;)

 
Was Charlies_Berta schreibt, sehe ich anders.

Ein Partner gibt UND nimmt. Heisst auch, er tröstet den Partner, wenn es ihm schlecht geht, er zofft sich, wenn es Probleme gibt, er versöhnt sich auch wieder. Streit ist daher vor allem in einer Beziehung notwendig und wichtig, da man ansonsten gar nicht weiss, was der Gegenüber will bzw. was er für einen Standpunkt überhaupt vertritt. Partner sind doch keine Roboter! Emotionen zeigen ist für mich wichtiger als alles runterzuschlucken und irgendwann komplett am Rad zu drehen. Denn das wird irgendwann passieren!

Das ganze Posting strotzt nur so vor Fehlern meiner Meinung nach! Ein Partner ist NICHT NUR ein Müllschlucker, wäre richtig!

Auch hat estrellademar bereits gesagt, was sie tut! Warum muss man direkt wieder irgendwas negatives sehen, wenn sie bereits was unternimmt?

Übrigens. Es gibt Leute, die provozieren nix, dennoch steigt der Gegenüber aus welchem Grund auch immer ein und man selber will aber etwas ganz anderes, nämlich vielleicht eine Klärung und keine Provokation! Aber manche Userinnen erklären die Welt offenbar immer mit recht simplen Worten - wenn die Welt doch immer nur so einfach wäre. ;)

 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für eure meinungen.

Also ich bin schon der meinung dass eine Beziehung durch "gesundes" streiten wenn sonst alles stimmt nicht scheitern sollte.

Bei uns war es halt einfach so, dass wenn es eskaliert ist und lauter geworden ist, schon nicht schön war.

Also es war auch für mich richtig schlimm nicht nur für ihn.

Manchmal war es wirklich so, dass es mir nicht um den "streit" ging, sondern um was ganz anders..aber manchmal war es auch so dass ich was ganz anders wollte, eben versuchen wollte zu klären odee zu verstehen aber da war das ganze schon irgendwie zu tief dass mein partner dies als provokation aufnahm.

Es ist echt bissl kompliziert, vorallem zum erklären.

Aber eins weiss ich, ich weiss ich bin nicht perfekt und dass ich so oder so was ändern muss mit meinem innern aber vorallem qweiss ich halt dass ich ihn nicht verlieren will. Weil wir super zusammen passen und uns ergänzen sonst hätten wir bestimmt auch noch andere probleme.

Nur leider im moment sieht er alles negativ und viel besser ohne mich- daher hat er auch seine eigene wohnung seit einer woche.

Ich hoffe, er geht diese Möglichkeit mit getrennten wohnungen ein.

 
Also ich bin schon der meinung dass eine Beziehung durch "gesundes" streiten wenn sonst alles stimmt nicht scheitern sollte.
Das habe ich auch gar nicht in Abrede gestellt. Konflikte gehören in jede beziehung und sind sogar sehr wichtig. Ganz besonders, sie nicht unter den Teppich zu kehren. Und Streits kommen schonmal vor und eine Beziehung muss das schonmal ab können. Aber im Regelfall muss ein Konflikt nicht im Streit enden. Und im Streit wird selten ein Konflikt geklärt. Ausser Wut rauslassen, passiert im Streit selten was sinnvolles. Nichtmal die versöhnung danach, denn die basiert nur auf der Differnzierung vom anderen die durch das Streiten wieder aktiv wurde und sich Beide wieder abegrenzt haben. Auch bei Abgrenzung ohne Zoff wird hinterher genauso gerammelt ;)

Ich wollte Streit an sich nicht als irgendwie unnormal darstellen.

Nur leider im moment sieht er alles negativ und viel besser ohne mich- daher hat er auch seine eigene wohnung seit einer woche.
Dann kommst Du sowieso gerade nicht an ihn ran. Lass ihm erst mal Zeit, damit er mal runter kommt.

Mir ging's nicht drum, Dir Schuld in die Schuhe schieben zu wollen. ich wette er hat ähnliche Anteile. Nur ist er nicht hier. Ihm kann ich keinen Einlauf machen. Und Dich bringts nicht weiter wenn wir jetzt Deinen Partner auseinandernehmen.

Mach Dir mal nicht so in den Schlüpper. Wenn sonst alles in ordnung ist, lässt sich das einfangen. Da wurden schon ganz Andere Dinger gewuppt. :)

Und bevor ich's vergesse, es gibt Beziehungen, die streiten wie die Kesselflicker. Jeden Tag. Und lieben sich. Und Beide sind happy damit. Das ist genauso okay. Aber es ist müsig auch nur einen einzigen Gedanken daran zu verschwenden.

Denn es geht um Deine Beziehung. Und in der ist der Fall nunmal, soviel Streit wie war - war ihm zu viel. Er ist nicht happy. Und zwar bereits so viel zu viel, dass er sogar bereit ist die Beziehung zu beenden. Damit ist sein Standpunkt eindeutig klar. Du wirst nicht weiter kommen, ihm irgendwie erklären zu wollen, dass er kein Problem haben braucht weil Streit normal wäre. Und wahrscheinlich kommt da noch was ganz anderes zu Tage. Denn Streit schwimmt immer nur auf der Oberfläche.

Wenn Du mit diesem Mann willst - geht's nicht anders. Du musst was ändern. Wenn Du das nicht willst, weil Streit für Dich normal ist und wichtig ist, dann ist das genauso okay. Dann aber eben nicht mit diesem Mann.

Ich halt mich nicht auf damit was in Beziehungen angeblich normal ist oder wichtig. Es gibt so viele Beziehungen da draussen. Ach Du ahnst es nicht.

Die meissten Beziehungen zerbrechen gar nicht daran, dass die sich nimmer verstehen oder so, die meissten zerbrechen daran, weil sie glauben, sie müssten eine Beziehung so leben, wie eine Beziehung angeblich zu sein hat, und sich gegenseitig zu verbiegen statt sich an zu kucken, wie kommen wir miteinander aus? Wie kommen Du und ich miteinander aus? Wie werden ganz speziell Du und ich miteinander glücklich?

Was normal ist - ist scheiss egal. Und gehört in den Mülleimer.

Nur um euch Beide geht's.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich würde gerne einen Link posten, aber Links sind hier verboten. Von daher kann ich dieses nicht tun. Dieser Link würde aber mehr als die Worte meiner Vorposterin sagen. :)

Von daher bitte selber suchen - geht ganz schnell über eine Suchmaschine, die ich sicherlich auch nicht nennen darf.

 
Zuletzt bearbeitet:
Heute geht es mir wieder mal ganz schlecht.

Dauernd frage ich mich, wieso es für ihn so einfach ist? Ob es für ihn so einfach ist, ohne mich zusein?

Ich meine ja nur, weil wir also wirklich keine andere probleme gehabt haben als dieses.

Wieso erkennt er die guten sachen nicht mehr? Und hat keine angst diese zu verlieren/ vermissen?

Ich habe mir vorgenommen ihm zeit zulassen erstmal und dann das gespräch mit den getrennten wohnungen ansprechen.

Aber ich vermisse ihn so sehr dass es einfach weh tut. Und ich kann mich noch genau an den letzten satz erinnern der er zu mir gesagt hat: ich brauche jetzt ein anderes leben... für mich tönt dass so als wäre alles scheisse gewesen.

 
Ich meine ja nur, weil wir also wirklich keine andere probleme gehabt haben als dieses.
Bist Du da echt sicher? Klingt schon so, als hat da unten drunter was rumort was Du nur nicht gesehen hast, vielleicht nicht sehen wolltest.

Hattet ihr denn Gespräche über die Beziehung, so dass Du sicher sagen kannst, für ihn war tatsächlich alles in Ordnung abgesehen von diesem einen Thema?

ich brauche jetzt ein anderes leben...
Das klingt schon sehr stark danach, als fühlte er sich durch die Beziehung eingesperrt. Und nicht nur nach der Sache mit dem Streit.