Hallo zusammen. Bin extrem deprimiert und frustriert. Irgendwie läuft in meinem Leben alles schief, wobei die Hauptprobleme Frauen und Karriere sind. Mit 18 hatte ich eine sehr lange Beziehung, die daran zerbrach, dass mich ihre Eltern hassten, worauf wir uns immer mehr stritten, und sie jahrelang ein Doppelleben führte mit einem Typen, der ihren Eltern passte. Schliesslich wurde sie schwanger (von ihm wie sich herausstellte) und lebt mit ihm und ihren Eltern zusammen, als wäre nix gewesen. Ich bin an der Geschichte völlig zerbrochen, da sie meine erste grosse Liebe war, und ich ihr nie sowas zugetraut hätte.
Dazu ist zu sagen, dass ich die Hoffnung, je eine Beziehung zu haben schon aufgegeben hatte, als ich sie kennenlernte: Ich war dünn, bleich, kränklich und bekam massiv Akne in der Pubertät, zudem war mein seit dem Kindergarten besster Freund der volle Frauenschwarm, während ich immer im Schatten stand, gehänselt und ausgelacht wurde.
Ich merke also, (in letzter Zeit extrem deutlich), dass ich kein Selbstbewusstsein und keine Ahnung in Bezug auf Frauen habe. Insbesondere traue ich mich nicht, fremde Frauen anzusprechen, kann Signale nicht oder kaum deuten, und bin eigentlich nur immer mal zufällig in Beziehungen und ähnliches gestolpert...
So richtig klar, dass ich das noch gar nie konnte, und sich das schon seit der Primarschule so durchzieht, wurde es mir erst kürzlich.
Während mir alle sagen, ich sei jetzt ein stattlicher, netter und ansehnlicher Mann, sehe ich mich halt innerlich immer noch als das hässliche Entlein und benehme mich entsprechend schüchtern, gehemmt und zurückhaltend, auch wenn mir auf der logischen Ebene bewusst ist, dass ich echt nicht mehr wie früher aussehe...
Das krasse ist, bei Frauen, die ich eine Weile kenne, und die mich nicht (über eine Freundschaft hinaus) interessieren, kann ich mich selber sein, und die verlieben sich nicht selten in mich (was nicht meine Absicht ist), während ich bei Frauen, die mich interessieren und eben bei fremden Frauen praktisch kein Wort rauskriege, und wenn ichs mal versuche, äusserst merkwürdige Reaktionen bekomme, die ich nicht einordnen kann, und mich frustrieren.
Zu allem übel habe ich nun nach jahrelangen Lehrerjob und einem Burnout genug vom Unterrichten und versuche in der IT Fuss zu fassen. Leider habe ich auch da kaum Chancen, da ich solange Lehrer war, und es Absagen hagelt, und diese Arbeitslosigkeit ist auch nicht gerade motivierend, wobei ich mit einer ziemlich happigen Weiterbildung versuche meine Situation zu verbessern.
Wäre sehr froh, wenn mir jemand Inputs geben kann, wie ich die mehr als frustrierende Wechselwirkung mit Frauen verbessern kann. Zuerst war ich lange bei einer Psychologin, die wenig gebracht hat, jetzt bei einem guten Psychiater, ursprünglich eben wegen der Sache mit der ersten Ex, aber ich merke immer mehr, dass die Probleme noch viel tiefer liegen, und ich verzweifle echt grade!
Danke.
Dazu ist zu sagen, dass ich die Hoffnung, je eine Beziehung zu haben schon aufgegeben hatte, als ich sie kennenlernte: Ich war dünn, bleich, kränklich und bekam massiv Akne in der Pubertät, zudem war mein seit dem Kindergarten besster Freund der volle Frauenschwarm, während ich immer im Schatten stand, gehänselt und ausgelacht wurde.
Ich merke also, (in letzter Zeit extrem deutlich), dass ich kein Selbstbewusstsein und keine Ahnung in Bezug auf Frauen habe. Insbesondere traue ich mich nicht, fremde Frauen anzusprechen, kann Signale nicht oder kaum deuten, und bin eigentlich nur immer mal zufällig in Beziehungen und ähnliches gestolpert...
So richtig klar, dass ich das noch gar nie konnte, und sich das schon seit der Primarschule so durchzieht, wurde es mir erst kürzlich.
Während mir alle sagen, ich sei jetzt ein stattlicher, netter und ansehnlicher Mann, sehe ich mich halt innerlich immer noch als das hässliche Entlein und benehme mich entsprechend schüchtern, gehemmt und zurückhaltend, auch wenn mir auf der logischen Ebene bewusst ist, dass ich echt nicht mehr wie früher aussehe...
Das krasse ist, bei Frauen, die ich eine Weile kenne, und die mich nicht (über eine Freundschaft hinaus) interessieren, kann ich mich selber sein, und die verlieben sich nicht selten in mich (was nicht meine Absicht ist), während ich bei Frauen, die mich interessieren und eben bei fremden Frauen praktisch kein Wort rauskriege, und wenn ichs mal versuche, äusserst merkwürdige Reaktionen bekomme, die ich nicht einordnen kann, und mich frustrieren.
Zu allem übel habe ich nun nach jahrelangen Lehrerjob und einem Burnout genug vom Unterrichten und versuche in der IT Fuss zu fassen. Leider habe ich auch da kaum Chancen, da ich solange Lehrer war, und es Absagen hagelt, und diese Arbeitslosigkeit ist auch nicht gerade motivierend, wobei ich mit einer ziemlich happigen Weiterbildung versuche meine Situation zu verbessern.
Wäre sehr froh, wenn mir jemand Inputs geben kann, wie ich die mehr als frustrierende Wechselwirkung mit Frauen verbessern kann. Zuerst war ich lange bei einer Psychologin, die wenig gebracht hat, jetzt bei einem guten Psychiater, ursprünglich eben wegen der Sache mit der ersten Ex, aber ich merke immer mehr, dass die Probleme noch viel tiefer liegen, und ich verzweifle echt grade!
Danke.