@jetzt + waldfee
Mir kommt schon wieder dieses Kopfschüttel-nicken...
waldfee, akzeptiere deine Gefühle, sie sollen DA sein... aber wozu?
Sicher nicht um dich zurückzulehnen und Beobachter/Zuschauer in einem Film zu werden,
der als Titel den Namen deines Lebens hat!
Du sollst über Gefühle nachdenken, aber ihnen nicht mit besessenheit verfallen
und auch nicht "nichts tun"!
Gefühle sind Signale - etwas ZU TUN!
Habe eben kurz gelesen, dass du sehr viele Fragen und Bedenken wegen deinem Ex hast, nehmen wir das als Beispiel - du hast ANGST!
Angst haben viele Menschen, jeder um genau zu sein, aber manchen sieht man sie nicht an - wieso? Weil sie mit ihren Gefühlen umgehen können - wie wir mit unseren Gefühlen umgehen spricht nicht nur Bände - sondern ganze Bibliotheken, wie wir sind und was uns ausmacht.
Jemand der ständig ausrastet und um sich schlägt, wenn er sauer oder verletzt wird, wird vermutlich wenig enge Freunde haben, denkst du nicht?
Was machst du mit dieser Angst?
Angst ist ein Signal das sagt: Bereite dich vor - vor einer Prüfung, einer Rede oder einfach nur einem evtl. unangenehmen Augenblick.
Du weißt wer du bist und was du wert bist?
Du weißt ja auch, was dein Ex für ein Mensch war, vl hast du Angst, dass er dir die Schuld für schwere Zeiten anhängt?
Dann überlege ob er das zurecht machen kann!
Vl hast du Angst, dass er nicht mehr der Mann ist, in den du verliebt warst?
Dann überlege ob du das zum jetzigen zeitpunkt schon wirklich sagen kannst - ohne ihn evtl. neu(weil erwachsener) und wieder besser kennenzulernen.
Also bereite dich ein wenig auf die Fragen vor, die du dir schon stellst - auch wenn dir deine eigene Antwort nicht gefallen sollte - vieles liegt eh unveränderlich in der Vergangenheit, aber lasse dir nicht deine Zukunft nehmen.
Wenn du darüber nachgedacht hast und du immer noch Angst hast, dann überlege ob diese Angst in dieser Form noch begründet ist - zum jetzigen Zeitpunkt!
Hast du nicht schon früher vor schwierigen Situationen gestanden und sie gemeistert?
Gefühle sind essentiell, sie sind unser "Treibstoff" wir brauchen sie, sie sind keine "Feinde"
aber wir sollten uns mit ihnen auseinandersetzen, damit sie nicht zu Zucker in unserem Tank werden, sondern sie wertschätzen.
EDIT: @House
sinngemäß wiederholst du dich im gleichen Thread?
Wirst du alt?
Aber unrecht hast du wohl nicht, für Menschen die nicht wissen wieso sie Gefühle haben ist dies in der Tat nur ein blahblah das bei Problemen durchaus auf den Kopf übergreift...
aber zum Glück bist du ja nicht verliebt