Liebe Autumneyes
Da Du so schöne Sachen in meinem Thema geschrieben hast, will ich auch meinen Senf in Deinen Thread bringen. Du fragst Dich, warum diese Person so fest in Deinem Kopf steckt und versuchst, nicht an sie zu denken, sie zu vergessen. Dieses Problem kenne ich im Moment allzu gut. Betrachtet man seine eigene Situation aus vernünftiger Sicht, scheint alles logisch zu sein und es wird sehr schnell klar, was man machen soll, wie man es machen soll, usw... Aber eben, die Gefühle sind da und lassen sich nicht "einfach so" ausschalten. Man kann sie meistens nicht einordnen und sie können Dich zum Wahnsinn treiben.
Ein Patentrezept zu Deinem Problem kann ich Dir leider nicht anbieten aber ich habe in meinem Fall gemerkt, dass der Kampf gegen die eigenen Gefühle nur Symptombekämpfung ist. Man kann eine Medizin schlucken, um das Fieber senken zu lassen aber die Grippe wird dabei noch lang nicht geheilt.
Ich kenne Dich zwar nicht (abgesehen von Deiner immensen Ausstrahlung ), dennoch habe ich mir beim Lesen Deines Beitrags ein gewisses Bild von Dir gemacht. Bist Du eine Person, die sich bewusst oder unbewusst immer verpflichtet fühlt, den anderen bei ihren Problemen zu helfen? Sich immer bemüht, alles richtig zu machen? oder sogar allen recht zu machen?
Wenn es so ist, könnte es sein, dass genau das der Grund für diese komische Gefühle ist. Es scheint Dir, als ob Dein Leben nicht 100%ig erfüllt wäre, obschon Du bereits viel hast. Du gibst stets sehr viel von Deiner Person und jedoch erhältst Du nicht immer die "Gegenleistung". Die emotionale Balance, das Verhältnis Aufwand/Ertrag stimmt nicht mehr. Dann triffst Du auf jemanden, der Dir ein schönes Kompliment macht, per Zufall noch anziehend ist (da spielt die Körpersprache oder Chemie auch mit) und genau das empfindest Du als das Stückchen, das dir fehlt, um eine vollkommene Geborgenheit zu füllen.
Ich weiss aus eigener Erfahrung, wie schwierig es ist, seine Gefühle zu steuern, dennoch ist es möglich. Voraussetzung dafür ist, dass man Frieden und Ruhe mit sich selbst findet, man muss lernen, sich selber zu schätzen, sich selber zu mögen, überzeugt sein, dass man trotz Fehler, trotz Manko trotz Tadel gut ist, auch wenn die anderen es Dir nicht 100x im Tag wiederholen. Man muss lernen, sich selber auf die Schulter zu klopfen.
Du hast geschrieben und mehrmals in diesem Thread wiederholt, dass Du Dich für Deine Familie entschieden hast und ich wage zu behaupten, dass es die richtige Entscheidung ist.
Zum Schluss zietiere ich noch ein Gedanken, das ich irgendwo gelesen habe, fand es sehr interessant:
Achte auf deine Gedanken,
denn sie werden Worte.
Achte auf deine Worte,
denn sie werden Handlungen.
Achte auf deine Handlungen,
denn sie werden Gewohnheiten.
Achte auf deine Gewohnheiten,
denn sie werden Dein Charakter.
Achte auf deinen Charakter,
denn er wird dein Schicksal.
Ich wünsche Dir und Deiner kleinen Famile alles Gute.
Da Du so schöne Sachen in meinem Thema geschrieben hast, will ich auch meinen Senf in Deinen Thread bringen. Du fragst Dich, warum diese Person so fest in Deinem Kopf steckt und versuchst, nicht an sie zu denken, sie zu vergessen. Dieses Problem kenne ich im Moment allzu gut. Betrachtet man seine eigene Situation aus vernünftiger Sicht, scheint alles logisch zu sein und es wird sehr schnell klar, was man machen soll, wie man es machen soll, usw... Aber eben, die Gefühle sind da und lassen sich nicht "einfach so" ausschalten. Man kann sie meistens nicht einordnen und sie können Dich zum Wahnsinn treiben.
Ein Patentrezept zu Deinem Problem kann ich Dir leider nicht anbieten aber ich habe in meinem Fall gemerkt, dass der Kampf gegen die eigenen Gefühle nur Symptombekämpfung ist. Man kann eine Medizin schlucken, um das Fieber senken zu lassen aber die Grippe wird dabei noch lang nicht geheilt.
Ich kenne Dich zwar nicht (abgesehen von Deiner immensen Ausstrahlung ), dennoch habe ich mir beim Lesen Deines Beitrags ein gewisses Bild von Dir gemacht. Bist Du eine Person, die sich bewusst oder unbewusst immer verpflichtet fühlt, den anderen bei ihren Problemen zu helfen? Sich immer bemüht, alles richtig zu machen? oder sogar allen recht zu machen?
Wenn es so ist, könnte es sein, dass genau das der Grund für diese komische Gefühle ist. Es scheint Dir, als ob Dein Leben nicht 100%ig erfüllt wäre, obschon Du bereits viel hast. Du gibst stets sehr viel von Deiner Person und jedoch erhältst Du nicht immer die "Gegenleistung". Die emotionale Balance, das Verhältnis Aufwand/Ertrag stimmt nicht mehr. Dann triffst Du auf jemanden, der Dir ein schönes Kompliment macht, per Zufall noch anziehend ist (da spielt die Körpersprache oder Chemie auch mit) und genau das empfindest Du als das Stückchen, das dir fehlt, um eine vollkommene Geborgenheit zu füllen.
Ich weiss aus eigener Erfahrung, wie schwierig es ist, seine Gefühle zu steuern, dennoch ist es möglich. Voraussetzung dafür ist, dass man Frieden und Ruhe mit sich selbst findet, man muss lernen, sich selber zu schätzen, sich selber zu mögen, überzeugt sein, dass man trotz Fehler, trotz Manko trotz Tadel gut ist, auch wenn die anderen es Dir nicht 100x im Tag wiederholen. Man muss lernen, sich selber auf die Schulter zu klopfen.
Du hast geschrieben und mehrmals in diesem Thread wiederholt, dass Du Dich für Deine Familie entschieden hast und ich wage zu behaupten, dass es die richtige Entscheidung ist.
Zum Schluss zietiere ich noch ein Gedanken, das ich irgendwo gelesen habe, fand es sehr interessant:
Achte auf deine Gedanken,
denn sie werden Worte.
Achte auf deine Worte,
denn sie werden Handlungen.
Achte auf deine Handlungen,
denn sie werden Gewohnheiten.
Achte auf deine Gewohnheiten,
denn sie werden Dein Charakter.
Achte auf deinen Charakter,
denn er wird dein Schicksal.
Ich wünsche Dir und Deiner kleinen Famile alles Gute.