Hoffnungslos fremdverliebt in einen vergebenen Mann

Missy, von dem anderen Mann hast Du Dir einen Korb eingefangen.

Auch wenn er ihn hübsch verpackt hatte, es ist trotzdem ein Korb.

Klar kannst Du jetzt auf den nächsten Prinzen warten und weiter hoffen,

dass andere Dein Leben verändern, aber sehr viel wahrscheinlicher ist,

dass kein Prinz auf diesem Planeten große Lust dazu hat, Dich mit viel

Aufwand aus Deiner Beziehung zu hieven und weißt Du auch warum ?

Weil Prinzen immer Auswahl haben !

Du wirst, so anstrengend das auch ist, Deine Komfortzone schon selbst

verlassen müßen, um an Attraktivität zu gewinnen, wenn Du mitmischen

willst.

Na ja, oder Du läßt es bleiben und beklagst Dich wie viele andere Frauen

auch, über ihre blöden Ehemanner, mit denen sie sich ihr ganzes Leben

versaut haben. Es ist Deine Entscheidung.
@Suppe das ist absolut wahr. Ich bin mir schon darüber bewusst, dass nur ich allein an meiner Situation was ändern kann. Da wird mir niemand bei helfen. Die Sache ist so, dass ich endlich final eine endgültige Entscheidung treffen muss. Eine Entscheidung für mich und mein Leben. Es ist meins und ich habe nur eins. So, wie es im Moment ist, kann und will ich definitiv nicht mehr leben. Das ist kein Leben, das ist Verschwendung kostbarer Lebenszeit.

 
@Suppe das ist absolut wahr. Ich bin mir schon darüber bewusst, dass nur ich allein an meiner Situation was ändern kann. Da wird mir niemand bei helfen. Die Sache ist so, dass ich endlich final eine endgültige Entscheidung treffen muss. Eine Entscheidung für mich und mein Leben. Es ist meins und ich habe nur eins. So, wie es im Moment ist, kann und will ich definitiv nicht mehr leben. Das ist kein Leben, das ist Verschwendung kostbarer Lebenszeit.
Mit 25 hättest Du so nicht leben wollen, warum zögerst Du jetzt ?

Jetzt, wo die Zeit glücklich zu werden, nicht länger wird ?

 
Missy, dann ist vielleicht Dein Leidensdruck noch nicht hoch genug.

Ich denke nur, es wird mit zunehmendem Alter ja auch nicht leichter große

Herausforderungen zu wuppen. Für euch beide nicht.

Du solltest mit Deinem Mann ganz offen reden, denn er ist bestimmt auch nicht mehr glücklich und vielleicht mußt Du das auch von ihm hören, um Dich zu bewegen.

 
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Missy, dann ist vielleicht Dein Leidensdruck noch nicht hoch genug.

Ich denke nur, es wird mit zunehmendem Alter ja auch nicht leichter große

Herausforderungen zu wuppen. Für euch beide nicht.

Du solltest mit Deinem Mann ganz offen reden, denn er ist bestimmt auch nicht mehr glücklich und vielleicht mußt Du das auch von ihm hören, um Dich zu bewegen.
@Suppe ich war letztes Jahr schon ne Woche allein weg um mir Gedanken zu machen. Als ich heim kam, habe ich mit ihm geredet und sogar schon die Trennung ausgesprochen. Mir hat es dann aber direkt leid getan und ich habe es verworfen. Trotzdem ist es so, dass sich nichts an der Situation zuhause ändert. Er gibt sich zwar (meistens) Mühe, aber ich will das alles schon gar nicht mehr. Er kann in meinen Augen nichts mehr richtig machen. Er ist auch nicht glücklich mit der Situation, sagt aber trotzdem, dass er mich liebt und er nicht will, dass ich gehe. Ich bin mir eben nicht zu 100% sicher, ob meine extreme Ablehnungshaltung ihm gegenüber daher kommt, dass ich so starke Gefühle für den anderen Mann habe und deshalb eine Fehlentscheidung treffen werde. Ich weiss, dass ich einfach nur Entschlossenheit und "Eier" brauche. Aber daran haperts... ?

 
Die Sache ist so, dass ich endlich final eine endgültige Entscheidung treffen muss. Eine Entscheidung für mich und mein Leben. Es ist meins und ich habe nur eins. So, wie es im Moment ist, kann und will ich definitiv nicht mehr leben. Das ist kein Leben, das ist Verschwendung kostbarer Lebenszeit.
?? Ich beneide dich darum. Wie gerne hätte ich diese Freiheit.  

Hast du darüber mit deinen Freunden,  Familie gesprochen? Sie werden dich bestimmt darin bestärken und unterstützen. 

?

 
Wir sind einfach auf Liebe programmiert
Es ist eine Sucht. Und entsprechend müsste man das behandeln. 

Mit Liebe an sich hat es wohl wenig zu tun, mehr mit den Gefühlen, die man damit in Verbindung bringt, dem Schmachten, den idealen Fantasien, der idealen Welt - dem grossartigen Gegenpol zum jämmerlichen Leben, das man führt.

Dieser Mann als Katalysator, der durch ein paar schöne Worte, Augenblicke, Berührungen die ganze Lawine an Sehnsüchten losgelöst hat, die man seit langer Zeit nicht mehr erleben konnte. Und das, obwohl du in einer Beziehung bist.
Natürlich ist es eine Sucht.

Aus dem anfänglichen Liebeskummer in den man sich reinsteigert, gerade weil es ausweglos ist, schlittert man direkt in die Sucht. Man ist süchtig nach dem Gefühl das der andere in einem auslöst. 

Gut möglich das man es als Liebe betitelt, diese Sucht nach diesem Mensch. Weil man auch so empfindet. Das Herz schmerzt und sendet besondere Signale.  Das ist Liebe. Banal ausgedrückt liebe ich auch Rharbarberkuchen. Wenn ich daran denke läuft mir das Wasser im Mund zusammen und ich esse mehrere Stücke obwohl es mir nicht gut tut. Wenn ich sage, ich liebe diesen Menschen, dann weil er mich berührt hat, tief drin. Selbst wenn man in einer Beziehung ist,  kann es vorkommen das jemand in dein Leben tritt, dir den Kopf verdreht, Sehnsüchte auslöst, Herzklopfen und und und. Und daran hält man fest, weil es was besonderes ist. Das hat man nicht alle Tage. Der Kopf sagt: vergiss es. Das Herz sagt: es schmerzt, es tut dir nicht gut...mach weiter. Wie beim Alkohol, Zigaretten oder einer Sucht. Und eine Sucht bekämpfen ist besonders schwierig. Mann muss schon ganz fertig und am Boden sein bis man begreift das es sein muss. 

Angst. Schlicht und ergreifend Angst vor dem was kommt.
 Zukunftsängste. Und das ist ja nicht unberechtigt. 

Wenn man es gewohnt ist in einer Beziehung gelebt zu haben, ist das allein sein nicht ohne. Auch das muss man erst wieder lernen. Mit 20, 30 Jahren kein Thema. Aber je älter man ist, desto schwieriger wird es.  Erschwerend kommt hinzu das man sich ja wegen einem anderen trennen will und nicht weil man endlich seine Ruhe vor dem jetzigen Partner haben will. 

 
Der andere Mann ist eine Wunschvorstellung, ein Ideal.

Es wird immer Menschen geben die versuchen, ihre Ideale zu erreichen und

dann auch alles dafür tun und es gibt Menschen, die sich nicht bewegen wollen und sich ihr Leben lang wünschen, sie hätten es getan.

Aber wie das dann so ist, von nix kommt nix.

Ne Sucht sehe ich da nicht, denn Träume kann man sich erfüllen.

 
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Mit "auf Liebe programmiert" meinte ich nur, dass wir, Menschen, dieses Bedürfnis haben, zu lieben und geliebt zu werden...

Eine Binsenweisheit,  aber wenn man verliebt ist, vor allem wenn man unglücklich verliebt ist, sieht man sein Schicksal als eine Strafe.

Dabei ist es ganz normal. Gleichzeitig ist der Zustand mit einer Sucht vergleichbar,  das möchte ich nicht bestreiten,  das ist auch wissenschaftlich  bewiesen und ich erfahre es am eigenen Leib, jeden Tag von morgens bis abends ?.

 
Liebe Miss Chaos,

 du musst dich nicht trennen. Nur du kannst beurteilen, inwiefern deine Beziehung noch eine ist, in welcher Liebe gelebt wird und nicht vornehmlich Pflicht. Wenn du das mit der Pflicht für dich vereinbaren kannst, dann solltest du unbedingt bei deinem Mann bleiben. Geimeinsam einsam ist vielleicht eine bessere Alternative, als alleine einsam zu sein.

Was diesen anderen Mann betrifft: Das Denken kannst du dir nicht verbieten, Schwärmen ist schon schön. Bei seiner derzeitigen Haltung wäre es angeraten, nichts Romantisches mit ihm anzufangen, denn dann würde die Sehnsucht noch größer. Außerdem würdest du dir womöglich echten Ärger mit seiner Freundin einhandeln oder zumindest Gewissensbisse. Wenn er zu dir stehen würde, säge das anders aus, aber er hat sich deutlich für seine Freundin ausgesprochen.

 
Ne Sucht sehe ich da nicht, denn Träume kann man sich erfüllen.
Es fragt sich nur, ob man Träume wirklich erfüllt haben möchte. Man muss nicht alles im Leben realisieren. Es muss auch eine Abteilung "Träume" geben, Dinge, die man gerne hätte, aber die nicht erreicht werden müssen, damit man eben noch etwas zum Träumen hat.

Es ist aber eine Frage der Balance, wie stark man sch vm Träumen beeinflussen lässt. Es gibt Menschen, die blockieren ihr ganzes Leben, weil sie nur noch Träumen. Aber natürlich isst das auch legitim zu sagen: Das Leben macht ab hier keinen Sinn mehr, weil ich nur noch träumen möchte und diese Träume lassen sich auch nicht realisieren, das weiss ich. Trotzdem ist das Träumen immer noch schöner als das reale Leben.

Umpf, müsste man da nicht am realen Leben ansetzen und es so einrichten, dass es lebenswert wird?

Stattdessen verharrt man in Verhältnissen, in die man aus welchen Gründen auch immer hineingeschlittert ist und weiss zwar, dass einem das nicht gut tut. Aber man ist so bequem, faul, arbeitsscheu, auf Geld aus, gegen Alleinsein - dass man alles auf sich nimmt, um nur nicht eine Entscheidung treffen zu müssen, die einem ein besseres Leben bringen könnte. Aber natürlich auch den Verlust der alten Misere beschert.

Dann liebe die Misere, oder? Isst ja auch vernünftiger: Der Bauer firssst nicht, wams er nicht kennt...

 
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?? Ich beneide dich darum. Wie gerne hätte ich diese Freiheit.  

Hast du darüber mit deinen Freunden,  Familie gesprochen? Sie werden dich bestimmt darin bestärken und unterstützen. 

?
Was meinst du mit "wie gerne hätte ich diese Freiheit"? Ja, ich habe mit drei wirklich guten Freundinnen darüber gesprochen. Sie sagen alle, dass wenn ich so nicht glücklich bin, etwas ändern muss. Sie sagen auch, egal wie ich mich entscheide, sie stehen hinter mir. Das ist schön zu wissen. Dennoch kann mir niemand die Entscheidung abnehmen.

 
Das ist schön zu wissen. Dennoch kann mir niemand die Entscheidung abnehmen.
Natürlich nicht , aber du weißt, was zu tun ist, du musst dich nur trauen. Einfach ist es nicht, weil man solche Entscheidungen nicht jeden Tag trifft.

"wie gerne hätte ich diese Freiheit
Du bist nicht verheiratet,  du kannst selber für dich sorgen, du hast keine Kinder. Theoretisch könntest du heute deine Sachen packen und morgen weg sein. Ist das nicht Freiheit?

 
Der andere Mann ist eine Wunschvorstellung, ein Ideal.

Es wird immer Menschen geben die versuchen, ihre Ideale zu erreichen und

dann auch alles dafür tun und es gibt Menschen, die sich nicht bewegen wollen und sich ihr Leben lang wünschen, sie hätten es getan.

Aber wie das dann so ist, von nix kommt nix.

Ne Sucht sehe ich da nicht, denn Träume kann man sich erfüllen.
Er hat zwei Dinge gesagt, woran unmissverständlich zu erkennen ist, dass er nicht so fühlt wie ich.

Aussage 1) "Verliebe dich bloß nicht in mich".

Aussage 2) "Wir sind uns wieder näher gekommen. Ich liebe meine Freundin."

Daran gibt es nichts falsch zu verstehen. Und trotzdem hoffe ich immer noch, dass er doch irgendwann so fühlt wie ich. Richtig schön blöd, ich weiß. In meinem Alter sollte ich es eigentlich besser wissen. Aber Hoffnung ist ein Ar***loch ?

 
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Du bist nicht verheiratet,  du kannst selber für dich sorgen, du hast keine Kinder.
Das ist noch kein Hinderungsgrund, nicht seine Freiheiten zu haben.

Und wenn man ein Kind als Freiheitseinschränkung empfindet: Hätte man nicht erwarten können, dass ein Kind nicht einfach nur lustig ist, sondern auch Arbeit und Verantwortung und persönliche Einschränkung mit sich bringt?

Eine Heirat hingegen: Nun ja, die geht man freiwillig ein, man kann sie aber ebenso gut wieder freiwillig verlassen.

Die Argumente sind mehr eine Ausrede, nichts unternehmen zu müssen.

 
Natürlich nicht , aber du weißt, was zu tun ist, du musst dich nur trauen. Einfach ist es nicht, weil man solche Entscheidungen nicht jeden Tag trifft.

Du bist nicht verheiratet,  du kannst selber für dich sorgen, du hast keine Kinder. Theoretisch könntest du heute deine Sachen packen und morgen weg sein. Ist das nicht Freiheit?
Ja, was das angeht, stimmt es. Das würde ich auf diese Art und Weise aber nicht machen, weil wir gemeinsame (auch finanzielle) Verpflichtungen haben. Ich würde ihn nicht damit allein im Regen stehen lassen.

 
Das würde ich auf diese Art und Weise aber nicht machen, weil wir gemeinsame (auch finanzielle) Verpflichtungen haben. Ich würde ihn nicht damit allein im Regen stehen lassen.
Meine Güte, was da an Argumenten kommen, um sich die Situation schön zu reden. Alles kann geregelt werden. Niemand muss irgendjemanden im Regen stehen lassen, wenn man einen Funken Vernunft und Anstand hat.

Aber eine finanzielle Angelegenheit als Entscheidungsgrundlage für meine Lebensfreude voranzustellen - das muss man sich auch erst einmal leisten können.

Offensichtlich ist der Leidensdruck nicht der Rede wert, man tummelt sich im Irrealen Feld, in den Träumen. Und lustigerweise bleibt dieser Traum des schönen Lebens und der Freiheit wirklich ein Traum, während man sich den irrealen Traum der Zweisamkeit nicht abschminken möchte.

Versteht ihr das wenigstens selber?

 
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Und wenn man ein Kind als Freiheitseinschränkung empfindet: Hätte man nicht erwarten können, dass ein Kind nicht einfach nur lustig ist, sondern auch Arbeit und Verantwortung und persönliche Einschränkung mit sich bringt?
Verantwortung meinte ich, so dass man nicht mehr frei entscheiden kann, was für einen persönlich besser ist. Aber ich beschwere mich nicht,  ich schreibe MC, warum es für sie  nicht so  schwer sein dürfte.

Eine Heirat hingegen: Nun ja, die geht man freiwillig ein, man kann sie aber ebenso gut wieder freiwillig verlassen.

Die Argumente sind mehr eine Ausrede, nichts unternehmen zu müssen.
Hier schreibe ich MC auch, dass sie nur die Wohnung verlassen muss, ohne Anwalt, ohne Scheidungsverfahren, ohne Sorgerechtsregelungen usw., usf.. Das bezieht sich nur auf sie.

 
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Ich würde ihn nicht damit allein im Regen stehen lassen.
Dafür muss man aber nicht unter einem Dach leben. Ich sage nicht, dass du morgen bei deinen Eltern einziehen sollst. Nur dass es rein theoretisch möglich wäre. Dass es gar nicht so schwer sein wird.

 
Dafür muss man aber nicht unter einem Dach leben. Ich sage nicht, dass du morgen bei deinen Eltern einziehen sollst. Nur dass es rein theoretisch möglich wäre. Dass es gar nicht so schwer sein wird.
Ich kann auf eigenen Beinen stehen. Richtig. Was ich aber nicht kann, ist eine Doppelbelastung aus Abtrag vom Haus und zusätzlich noch eine Mietwohnung zahlen. Das müsste auf jeden Fall vorher geregelt werden. Ich würde auch nicht wollen, dass ich von heute auf morgen allein mit einer solchen Verpflichtung dastehe, wäre es umgekehrt der Fall. Ich persönlich möchte so was vorher regeln und dann sauber aus der Sache rausgehen.

 
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