Hallo, ihr Lieben...
ich bin seit gestern offiziell Single, seit dem 18. weiß ich jedoch im Prinzip, dass es vorbei ist mit meinem Ex (komisch ihn so zu nennen...) und mir.
Ich bin auf dieses Forum gestoßen, und hab gedacht, ich könnte versuchen hier unter Gleichgesinnten mal meinen Schmerz loszuwerden...
Um die ganze Situation mal zu erklären:
Ich war 2 Jahre mit ihm zusammen, in der Zeit haben wir beide viel Schönes miteinander erlebt, klar gabs auch Streit, nicht zu knapp, aber wir waren shr glücklich. Ich war ein halbes Jahr in Amerika in der Zeit, und wir haben es geschafft - und waren nur 3 Monate zusammen davor. Alles schien immer so perfekt - fast wie im Film. Wie könnte sowas nur falsch sein?
Klar, die Dinge haben sich ein bisschen verändert nachdem ich zurück gekommen bin... In meinem Freundeskreis hat sich sehr viel getan, ich konnte nicht mehr wirklich ich selbst sein, aber trotzdem hat er immer hinter mir gestanden. Ich war ja schließlich immernoch das Mädchen in das er sich verliebt hatte.
Naja, wir hatten dann vor ca. 2 Monaten eine kleine Krise, eine Woche keinen Kontakt mehr - in dieser Zeit ging es mir sehr schlecht, ich habe nicht darum gebettelt, eine zweite Chance zu bekommen, aber ich habe gekämpft, indem ich ihm meine Gefühle für ihn geschildert habe in einer Mail. Er hat gemerkt, er vermisst mich - und wir haben beschlossen, weiterzumachen, haben viel geredet und danach wurde alles noch viel schöner. Wir sind mit dem anderen vorsichtiger umgegangen, waren insgesamt kompromissbereiter, was vorher sowohl für ihn als auch für mich eher ein Problem war, weiß Gott warum.
Naja... Ich habe dann gedacht, alles wird endlich gut. Ich bin für vier Wochen nach Amerika gegangen, meine Gastfamilie besuchen. Danach wollten wir nach Paris gehen für einige Tage. Bevor ich gegangen bin, hat er mir noch gesagt, ich soll auf mich aufpassen, und ihm eine SMS schreiben wenn ich gelandet bin, damit er sich keine Sorgen machen muss.
Alles war wunderbar.
Und dann... hat er angefangen, sich komisch zu verhalten. Nicht auf Fragen in Mails zu antworten. Er hat nicht mehr so reagiert, wie er reagiert hätte, wenn alles okay gewesen wäre. Ich habe mir sehr, sehr viele Sorgen gemacht, ihn darauf angesprochen, er hat zwar gesagt es wäre alles okay, aber er hat sich immernoch merkwürdig verhalten.
Nach dreieinhalb Wochen, in denen er nicht klären konnte ob er mich vom Flughafen abholen konnte, und in denen er sehr distanziert war, habe ich endlich aus ihm heraus bekommen, was los ist: er sieht keine Zukunft mehr für uns.
Klar, er geht jetzt studieren - das war für mich allerdings niemals ein Problem. Für ihn, dachte ich, auch nicht. Ich wollte ihn unterstützen, für ihn da sein, ich dachte wir sehen uns je nachdem 2 Wochenenden im Monat, alles war okay. Das Gespräch, in dem er es mir gesagt hat, war ein Chat - auf meinem Mist gewachsen, ich wollte ja wissen was los ist. Er hatte mich also dreieinhalb Wochen lang angelogen, so getan als wäre nichts, obwohl er sehr genau weiß, dass ich meine Zeit nicht genießen kann wenn ich nicht weiß, dass alles okay ist, und obwohl er weiß, dass ich eine Person bin, die viel lieber die Wahrheit weiß, und zwar egal wo ich bin. Naja. Das war also schon sehr, sehr schmerzhaft und enttäuschend.
Als ich dann nach Hause gekommen bin, hat er sich nicht gemeldet. Obwohl offiziell nach dem kurzen Chat nichts geklärt war. Er war ja aber schließlich derjenige, der wahrscheinlich Schluss machen wollte - also hätte er sich melden müssen. Hat er aber nicht, also habe ich um ein Gespräch gebeten.
Dabei kam dann heraus, dass er mich nicht mehr liebt. Einfach so.
Wir waren glücklich, bevor ich weg bin - und dann merkt er, er mag mich sehr, aber er liebt mich nicht mehr. Er sagt, es tut ihm leid. Er sagt, eigentlich weiß er ja, dass wir sehr gut zusammen passen, aber er liebt mich nicht mehr.
Hätten wir wenigstens einen Streit gehabt - aber so...
Wenn sich Gefühle einfach so ändern können, was ist denn dann der Zweck einer Beziehung? Ich weiß, man kann nie wissen, ob einen der andere liebt. Aber trotzdem... Ich habe immer gedacht, dass ich WEIß, dass wir uns niemals loslassen werden.
Klar, ist naiv, zu denken, dass der Kerl, in den man sich mit 15 verliebt hat, der Mann fürs Leben ist. Am Anfang war ich da sehr vorsichtig. Aber nach einiger Zeit dachte ich tatsächlich, das ist es. Es hat sich einfach immer so richtig angefühlt.
Und jetzt ist da nichts mehr außer Enttäuschung und Schmerz.
Er ist einfach eine sehr unsichere Person, er kann sich sehr gut von etwas überzeugen, solange, bis er es glaubt - und das war in diesem Fall, dass er mich nicht mehr liebt, sobald diese fixe Idee in seinem Kopf aufgetaucht war. Einer seiner besten Freunde hat mir das bestätigt. Man kommt sehr schwer an ihn ran, er ist sehr introvertiert.
Es ist sehr komisch jetzt, ich habe 2 Jahre mit ihm verbracht, er war einer der wichtigsten Teile meines Lebens - und nun bricht der Kontakt komplett ab. Freundschaft ist kein Thema, weder für ihn, noch für mich natürlich, dazu tut es zu weh. Es ist einfach - weg. Einfach so. Das tut so unendlich weh.
Ich will mir keine Hoffnungen mehr machen - ich weiß, es ist aus. Ich weiß es. Wenn er sich einmal für etwas entscheidet, ist er sehr konsequent. Ich kann es vergessen.
Und doch - kennt ihr das Gefühl, wenn diese beschissene (sorry für das Wort) kleine Hoffnung in einem weiterbrodelt, obwohl der Verstand ganz genau weiß, es macht keinen Sinn?
Wie kann man diese Flamme ersticken, und wann kann ich endlich aufhören, ihn zu vermissen?
Ich habe noch nie jemanden so schmerzlich vermisst wie ihn. Ich will ihn küssen, seine Hand halten - als wir geredet haben und ich vor ihm saß, schien es absurd, dass das nicht mehr geht. Und - ich vermisse ihn auch körperlich, habe sexuelle Bedürfnisse nach ihm.
Das macht mich alles völlig fertig - ich weiß, es wird vorbei gehen, aber im Moment tut es einfach unendlich weh.
Und da brauche ich ein bisschen Beistand... Ich weiß, es gibt kein Rezept, um sich zu entlieben... aber vielleicht mag ja jemand Tipps geben
Liebe Grüße
ich bin seit gestern offiziell Single, seit dem 18. weiß ich jedoch im Prinzip, dass es vorbei ist mit meinem Ex (komisch ihn so zu nennen...) und mir.
Ich bin auf dieses Forum gestoßen, und hab gedacht, ich könnte versuchen hier unter Gleichgesinnten mal meinen Schmerz loszuwerden...
Um die ganze Situation mal zu erklären:
Ich war 2 Jahre mit ihm zusammen, in der Zeit haben wir beide viel Schönes miteinander erlebt, klar gabs auch Streit, nicht zu knapp, aber wir waren shr glücklich. Ich war ein halbes Jahr in Amerika in der Zeit, und wir haben es geschafft - und waren nur 3 Monate zusammen davor. Alles schien immer so perfekt - fast wie im Film. Wie könnte sowas nur falsch sein?
Klar, die Dinge haben sich ein bisschen verändert nachdem ich zurück gekommen bin... In meinem Freundeskreis hat sich sehr viel getan, ich konnte nicht mehr wirklich ich selbst sein, aber trotzdem hat er immer hinter mir gestanden. Ich war ja schließlich immernoch das Mädchen in das er sich verliebt hatte.
Naja, wir hatten dann vor ca. 2 Monaten eine kleine Krise, eine Woche keinen Kontakt mehr - in dieser Zeit ging es mir sehr schlecht, ich habe nicht darum gebettelt, eine zweite Chance zu bekommen, aber ich habe gekämpft, indem ich ihm meine Gefühle für ihn geschildert habe in einer Mail. Er hat gemerkt, er vermisst mich - und wir haben beschlossen, weiterzumachen, haben viel geredet und danach wurde alles noch viel schöner. Wir sind mit dem anderen vorsichtiger umgegangen, waren insgesamt kompromissbereiter, was vorher sowohl für ihn als auch für mich eher ein Problem war, weiß Gott warum.
Naja... Ich habe dann gedacht, alles wird endlich gut. Ich bin für vier Wochen nach Amerika gegangen, meine Gastfamilie besuchen. Danach wollten wir nach Paris gehen für einige Tage. Bevor ich gegangen bin, hat er mir noch gesagt, ich soll auf mich aufpassen, und ihm eine SMS schreiben wenn ich gelandet bin, damit er sich keine Sorgen machen muss.
Alles war wunderbar.
Und dann... hat er angefangen, sich komisch zu verhalten. Nicht auf Fragen in Mails zu antworten. Er hat nicht mehr so reagiert, wie er reagiert hätte, wenn alles okay gewesen wäre. Ich habe mir sehr, sehr viele Sorgen gemacht, ihn darauf angesprochen, er hat zwar gesagt es wäre alles okay, aber er hat sich immernoch merkwürdig verhalten.
Nach dreieinhalb Wochen, in denen er nicht klären konnte ob er mich vom Flughafen abholen konnte, und in denen er sehr distanziert war, habe ich endlich aus ihm heraus bekommen, was los ist: er sieht keine Zukunft mehr für uns.
Klar, er geht jetzt studieren - das war für mich allerdings niemals ein Problem. Für ihn, dachte ich, auch nicht. Ich wollte ihn unterstützen, für ihn da sein, ich dachte wir sehen uns je nachdem 2 Wochenenden im Monat, alles war okay. Das Gespräch, in dem er es mir gesagt hat, war ein Chat - auf meinem Mist gewachsen, ich wollte ja wissen was los ist. Er hatte mich also dreieinhalb Wochen lang angelogen, so getan als wäre nichts, obwohl er sehr genau weiß, dass ich meine Zeit nicht genießen kann wenn ich nicht weiß, dass alles okay ist, und obwohl er weiß, dass ich eine Person bin, die viel lieber die Wahrheit weiß, und zwar egal wo ich bin. Naja. Das war also schon sehr, sehr schmerzhaft und enttäuschend.
Als ich dann nach Hause gekommen bin, hat er sich nicht gemeldet. Obwohl offiziell nach dem kurzen Chat nichts geklärt war. Er war ja aber schließlich derjenige, der wahrscheinlich Schluss machen wollte - also hätte er sich melden müssen. Hat er aber nicht, also habe ich um ein Gespräch gebeten.
Dabei kam dann heraus, dass er mich nicht mehr liebt. Einfach so.
Wir waren glücklich, bevor ich weg bin - und dann merkt er, er mag mich sehr, aber er liebt mich nicht mehr. Er sagt, es tut ihm leid. Er sagt, eigentlich weiß er ja, dass wir sehr gut zusammen passen, aber er liebt mich nicht mehr.
Hätten wir wenigstens einen Streit gehabt - aber so...
Wenn sich Gefühle einfach so ändern können, was ist denn dann der Zweck einer Beziehung? Ich weiß, man kann nie wissen, ob einen der andere liebt. Aber trotzdem... Ich habe immer gedacht, dass ich WEIß, dass wir uns niemals loslassen werden.
Klar, ist naiv, zu denken, dass der Kerl, in den man sich mit 15 verliebt hat, der Mann fürs Leben ist. Am Anfang war ich da sehr vorsichtig. Aber nach einiger Zeit dachte ich tatsächlich, das ist es. Es hat sich einfach immer so richtig angefühlt.
Und jetzt ist da nichts mehr außer Enttäuschung und Schmerz.
Er ist einfach eine sehr unsichere Person, er kann sich sehr gut von etwas überzeugen, solange, bis er es glaubt - und das war in diesem Fall, dass er mich nicht mehr liebt, sobald diese fixe Idee in seinem Kopf aufgetaucht war. Einer seiner besten Freunde hat mir das bestätigt. Man kommt sehr schwer an ihn ran, er ist sehr introvertiert.
Es ist sehr komisch jetzt, ich habe 2 Jahre mit ihm verbracht, er war einer der wichtigsten Teile meines Lebens - und nun bricht der Kontakt komplett ab. Freundschaft ist kein Thema, weder für ihn, noch für mich natürlich, dazu tut es zu weh. Es ist einfach - weg. Einfach so. Das tut so unendlich weh.
Ich will mir keine Hoffnungen mehr machen - ich weiß, es ist aus. Ich weiß es. Wenn er sich einmal für etwas entscheidet, ist er sehr konsequent. Ich kann es vergessen.
Und doch - kennt ihr das Gefühl, wenn diese beschissene (sorry für das Wort) kleine Hoffnung in einem weiterbrodelt, obwohl der Verstand ganz genau weiß, es macht keinen Sinn?
Wie kann man diese Flamme ersticken, und wann kann ich endlich aufhören, ihn zu vermissen?
Ich habe noch nie jemanden so schmerzlich vermisst wie ihn. Ich will ihn küssen, seine Hand halten - als wir geredet haben und ich vor ihm saß, schien es absurd, dass das nicht mehr geht. Und - ich vermisse ihn auch körperlich, habe sexuelle Bedürfnisse nach ihm.
Das macht mich alles völlig fertig - ich weiß, es wird vorbei gehen, aber im Moment tut es einfach unendlich weh.
Und da brauche ich ein bisschen Beistand... Ich weiß, es gibt kein Rezept, um sich zu entlieben... aber vielleicht mag ja jemand Tipps geben
Liebe Grüße