Keine GefühlesPO

[Float]

Hallo Zusammen, damit bist auch du gemeint!

Was ist wenn ich euch sagen würde, dass ich keine Gefühle habe? Tja, stimmt, ist weit hergeholt, ich habe minimale Gefühle bzw. ich fühle sehr selten und wenn ich was fühle, dann ist es ziemlich gering...

"Banale" Gefühle wie Hunger, Verletzungen, Durst etc. fühle ich schon und ich glaube sie sind auch normal stark.

Nun dass ich nicht fühle bereitet mir keine grossen Sorgen, doch letztes Wochenende war es ziemlich stark und mir ist eingefallen was ich getan habe...

Das war zwar nur ein Moment (ca. 3-5sek) doch es war ziemlich stark und ich glaube es war/en Sorge/Kummer/Schuldgefühle und die gingen auch wieder weg, aber es hat sich "gut" angefühlt, also dieses "Gefühl" im Bauch/Rücken, natürlich kann es auch eingebildet sein...

Wenn ich online eingebe: "Keine Gefühle", "Keine Gefühle mehr", dann kommen Webseiten zu Partnerforen/Liebesforen etc. aber ich meine das generell, ich fühle meistens bzw. immer nichts. Dann dachte ich mir, ich schreibe lieber mal in ein "Liebesforum", dort sind doch alle "Fühlenden".

Es ist eigentlich nicht so dass ich wie ein Roboter herumlaufe, sondern ich spiele Gefühle immer vor, wenn ich was schlimmes höre, sage ich wie bei einem Reflex:"Die Armen", "Oh, wie hart" etc., die Stimmlage passt auch immer und das Gesicht, aber ich fühle nicht mit.

Achja: Witze finde ich schon lustig, das ist, glaube ich, eine Ausnahme oder Lachen ist kein Gefühl, ich weiss es nicht.

Ich arbeite an einem Umfeld, indem wir einen ziemlich "grossen" Einfluss haben, natürlich bin ich dort nur Mitarbeiter und wir sind nur 8 Leute unser Hauptkunde ist EADS und weiter darf ich nichts sagen, aber das alleine reicht um zu wissen was wir machen, wir programmieren für diese Leute. (PS: Falls man mein Geburtsdatum sieht, Jahrgang stimmt nicht, es ist 1990).

Es ist nicht so dass ich mein ganzes Leben nichts gefühlt habe, ich weiss dass es mit 9 angefangen hat und mit 14 war das "Endstadium" erreicht... Und genau auf diesen Lebensabschnitten ist was passiert, also kein Drama, familiär betrachtet bin ich in einer intakten Familie, trotzdem ist damals etwas passiert.

Es war kein Trauma, Vergewaltigung oder sonst was schlimmes, sondern eigentich etwas dass ziemliche viele Menschen nehmen, ein gewisses Medikament und ein Freund von mir nimmt es auch sehr lange (so wie ich: Mehr als die hälfte seines Lebens), jedoch nimmt er es nur an Arbeitstagen und meint dass er in der Ferien etwas fühlt. Ich habe es dann einmal abgesetzt und es passierte auch nach 2 Monaten nichts, deshalb nahm ich es wieder ein.

Falls euch etwas zu mir interessiert:

- Ich habe 2 Geschwister.

- Eine Freundin, seit ich 16 bin, wir wohnen zusammen und wollen nächstes Jahr heiraten (eigentlich wollten wir 2012, doch es gab Probleme mit ihrem Studium und 2013 wollte sie nicht, wegen der 13 im Jahr xD).

- Im Job bin ich sehr erfolgreich und werde in 2 Jahren zu EADS wechseln (was auch heisst dass ich nach Friedrichshafen bzw. im schweizerischen Teil umziehen muss).

- Sportlich bzw. ziemlich breit gebaut, habe auch mit 17 Testosteron gespritzt und dass über 3 Monate lang.

- Bin in Zürich (nicht in der Stadt) aufgewachsen.

Naja, was ich wissen möchte von euch ist:

Habt ihr Gefühle? Oder tut ihr auch nur so? Ich glaube nämlich alle tuen nur so und niemand getraut sich es offen zu sagen?

Falls ihr Gefühle habt: Findet ihr das schlimm bei mir oder sonst was?

Falls ja: Warum?

 

[Charlies_Berta]

Habt ihr Gefühle? Oder tut ihr auch nur so? Ich glaube nämlich alle tuen nur so und niemand getraut sich es offen zu sagen?

Wenn jemand genau so wäre und sich nicht trauen würde es zu sagen, was würde ihn denn daran hindern es zu sagen? Doch wohl Angst. Und Angst ist ein sehr starkes Gefühl. Also allein, daß sich Jemand nicht trauen würde zuzugeben gar keine Gefühle zu haben, führt Deine brillante Theorie ad absurdum.

Falls ihr Gefühle habt: Findet ihr das schlimm bei mir oder sonst was?

Was heißt schlimm, da ich keinen Kontakt zu Dir haben muss, ist mir das ziemlich wurscht. Ich stell mir ein Leben ohne Gefühle nur als ziemlich langweilig vor. Ausserdem sind Menschen die ihre Gefühle irgendwie unterdrücken oder abschalten im Regelfall sehr unangenehm und ich gehe ihnen lieber aus dem Weg.

Ganz scheinen Dir die Gefühle allerdings auch nicht ausgeknipst worden zu sein. Mag sein, daß Du durch Medis und was weiß ich für Drogen und Hormone Dein Hirnstoffwechsel auf den Mond geschossen hast, aber ein paar Reste sind noch da, sonst wäre Dir das alles ziemlich gleichgültig und Dir nichtmal diese Fragerei wert. Wenn Du tatsächlich keine Gefühle hättest, könntest Du ja auch Deine Schauspielerei unterlassen, denn es könnte Dir egal sein.

 

[Float]

Ich habe nicht erwähnt dass ich Angst habe, sondern ich denke eher dass ist eine Anpassung an die Gesellschaft.

Und es stimmt, ich habe Gefühle, doch irgendwie kommt es mir vor als würden sie in falschen Momenten auftauchen und dann nur sehr schwach.

PS: Falsche Momente z.B. höre ich von einer Tragödie, dann kommt dieses Gefühl eventuell auf auf dem Nachhauseweg und dann ziemlich schwach, so dass es (wie du sagst) ignorierbar ist.

Und du hast Recht, mein Leben ist eigentlich ziemlich langweilig, also ich sehe nichts spannendes dahinter, aber ich denke fast jeder hat ein langweiliges Leben.

 

[Charlies_Berta]

Ich habe nicht erwähnt dass ich Angst habe, sondern ich denke eher dass ist eine Anpassung an die Gesellschaft.

Und welchen Zweck soll diese Anpassung für Dich persönlich haben? Buddel da mal.

Und es stimmt, ich habe Gefühle, doch irgendwie kommt es mir vor als würden sie in falschen Momenten auftauchen und dann nur sehr schwach.PS: Falsche Momente z.B. höre ich von einer Tragödie, dann kommt dieses Gefühl eventuell auf auf dem Nachhauseweg und dann ziemlich schwach, so dass es (wie du sagst) ignorierbar ist.

Gefühle tauchen auf wenn sie auftauchen und sind per se immer erstmal richtig. Den Abgleich, wann sie auftauchen müssten machst Du ja, das heißt Du selbst bist es, der eine Messlatte anlegt. Die hast Du Wahrscheinlich von Jemandem übernommen. Du hast ein weit verbreitetes Problem, Du nimmst Deine Gefühle als "falsch" wahr, damit bist Du gar nicht so alleine. Das hat zur Folge, daß man unbewusst Gefühle unterdrückt, weil man ihnen nicht vertraut und führt zu der Abstumpfung die Du erlebst. Tatsache ist, alles was Deine Gefühle betrifft ist grundsätzlich erstmal richtig. Könntest Du diesen Grundsatz leben, würden Deine Gefühle nach und nach zurückkommen. Zumindest soweit sie biochemisch noch nicht völlig im Eimer sind.

Und du hast Recht, mein Leben ist eigentlich ziemlich langweilig, also ich sehe nichts spannendes dahinter, aber ich denke fast jeder hat ein langweiliges Leben.

Tja, das ist die unvermeidliche Folge wenn man abgestumpft ist, alles wird öde. Weil sich der persönliche Wert des Lebens in seinen einzelnen Momenten nur aus Gefühlen ergibt. Ohne die ist alles ziemlich wertlos und somit stumpf und öde. Deine Theorie, daß es vermutlich Jedem so geht ist allerdings falsch. Es gibt heute jede Menge Menschen die ihre Gefühle lieber los wären, weil sie den Umgang damit nicht gelernt haben oder nicht lernen wollen und deswegen Gefühle als hinderlich wahrnehmen, in einer Gesellschaft in der das Menschsein eine Art Störfaktor ist, bleibt das nicht aus. Das bedeutet aber nicht zeitgleich, daß es Jedem so geht und dann kann das Leben schon enorm Spaß machen.

Was ist denn nun der Grund für Deine Anpassung? Was hast Du persönlich davon?

 

[Float]

Und welchen Zweck soll diese Anpassung für Dich persönlich haben? Buddel da mal.
[..]

Was ist denn nun der Grund für Deine Anpassung? Was hast Du persönlich davon?

Meine Antwort hängt mit beiden Fragen zusammen:

Wieso passe ich mich an?

Damit man mich nicht ausgrenzt/verachtet oder wie bei dir auf Fragen stösst.

Wieso willst du das nicht?

Weil es nervig, nicht schön ist <- Gefühle.

Ich denke du meintest das so(?).

Und jetzt kommt eine "Antwort", die mit diesem Satz von dir zusammenhängt:

Gefühle tauchen auf wenn sie auftauchen und sind per se immer erstmal richtig. Den Abgleich, wann sie auftauchen müssten machst Du ja, das heißt Du selbst bist es, der eine Messlatte anlegt. Die hast Du Wahrscheinlich von Jemandem übernommen. Du hast ein weit verbreitetes Problem, Du nimmst Deine Gefühle als "falsch" wahr, damit bist Du gar nicht so alleine.

Jetzt hängt meine obige Antwort mit dieser zusammen:

Ich nehme sie nicht wahr, du kannst das glauben oder nicht, wenn ich sie wahrnehme dann irgendwie komplett im falschen Ansatz, falscher Moment, falscher Ort und sehr (wie du bereits sagst) abgestumpft und ich gib dir Recht, in diesem Moment (das Beispiel mit dem Zug) "untedrücke" bzw. ignoriere ich diese, weil es keinen Sinn ergibt, die Gefühle an diesem Ort/Zeit frei zu lassen.

Und diese Gefühle sind sehr schwach, verglichen mit 12/13 etc. Vielleicht liegt das daran, aber mir kommt es vor, als hättest du bereits eine "negative" Grundhaltung von mir bzw. denkst dass das gelogen ist, warum?

PS:

Ich kann es nicht beweisen, da hast du Recht.

 

[Charlies_Berta]

Ich denke du meintest das so(?).

Ja, so meinte ich es. Also wie Du siehst, Du hast Gefühle, nimmst sie jedoch als störend wahr und unterdrückst sie. Ist einfach was Anderes als keine Gefühle haben.

Vielleicht liegt das daran, aber mir kommt es vor, als hättest du bereits eine "negative" Grundhaltung von mir bzw. denkst dass das gelogen ist, warum?

Meine Einstellung zu Dir ist völlig neutral und ich glaube auch nicht, daß Du lügst. Was sollst Du davon haben? Und hier kommen wir zu dem wichtigsten Punkt in Deiner Geschichte, Dir ist sehr wichtig, daß Jeder zu Dir eine "positive" Grundeinstellung hat und Dir glaubt, stimmts? Was mich wieder auf den obigen Punkt bringt, das wichtigste für Dich ist, gemocht zu werden und vor allem "richtig" zu sein, oder?

 

[Float]

Dir ist sehr wichtig, daß Jeder zu Dir eine "positive" Grundeinstellung hat und Dir glaubt, stimmts? Was mich wieder auf den obigen Punkt bringt, das wichtigste für Dich ist, gemocht zu werden und vor allem "richtig" zu sein, oder?

Nein, das stimmt jetzt nicht, mir ist eigentlich wichtig dass alle meine Meinung haben.

 

[Charlies_Berta]

Nein, das stimmt jetzt nicht, mir ist eigentlich wichtig dass alle meine Meinung haben.

Und warum?..............................

 

[Float]

Und warum?..............................

Um dann meine Meinung durchzusetzen und die Welt oder die Gesellschaft oder nur die Gruppe mit der ich zu tun habe, so zu gestalten, wie ich das für richtig halte.

 

[Charlies_Berta]

Was dann natürlich der Beweis ist, daß Du "richtig" bist.

Wie ich eingangs schon sagte, Menschen die ihre Gefühle unterdücken sind sehr unangenehm, denn sie wollen mit Gewalt ihre Sichtweise und Meinung durchsetzen. Es ist immer das gleiche, wer Gefühle unterdrückt, macht das aus einem bestimmten Grund. Selbstablehnung. Der tief verwurzelte Glaube, selbst "falsch" zu sein. Daraus entsteht das Bedürfnis ständig beweisen zu müssen aber "richtig" zu sein, also Recht zu haben. Und das ist letztlich das, was verhindert, daß man glücklich wird.

 

[Float]

Was möchte ich dir denn aufdrängen?

"Daraus entsteht das Bedürfnis ständig beweisen zu müssen aber "richtig" zu sein, also Recht zu haben. Und das ist letztlich das, was verhindert, daß man glücklich wird."

Also wenn ich unrecht habe, bin ich automatisch glücklich?

 

[Charlies_Berta]

Also wenn ich unrecht habe, bin ich automatisch glücklich?

Nein. Wenn's Dir nicht mehr wichtig ist Recht zu haben.

 

[Float]

Nein. Wenn's Dir nicht mehr wichtig ist Recht zu haben.

Die andere Frage hast du nicht beantwortet (Was möchte ich dir denn aufdrängen?).

Aber es ist mir wichtig Recht zu haben und im Moment experimentiere ich mit dir, mal sehen, wie lange du brauchst, bis dir unwichtig ist, ob du Recht hast oder wie schnell du aufgibst.

Vielleicht sage ich das um eine andere Reaktion hervorzurufen (oder diesen Satz um genau diese Reaktion hervorzurufen usw. (kann ewig gehen))

Also gucken wir wer gewinnt, der der Nachgibt oder Dumme

 

[Charlies_Berta]

Was möchte ich dir denn aufdrängen?

Nichts, wir haben ja auch nichts miteinander zu tun. Zumindest bisher. Jetzt willst Du mir Dein Rechthabereispiel aufdrängen weil's Dir wichtig ist.

Aber es ist mir wichtig Recht zu haben und im Moment experimentiere ich mit dir, mal sehen, wie lange du brauchst, bis dir unwichtig ist, ob du Recht hast oder wie schnell du aufgibst.

Da wirst Du Dir die Zähne ausbeissen, weils mir wurscht ist ob Du mir glaubst oder nicht. Du bist der, der in der Klemme sitzt, nicht ich.

Also gucken wir wer gewinnt, der der Nachgibt oder Dumme

Ich hab schon gewonnen, weil ich Dein komisches Spiel gar nicht erst mitspiele. Und Du hast schon verloren, weil Du alberne Spiele brauchst.

 

[Float]

Da wirst Du Dir die Zähne ausbeissen, weils mir wurscht ist ob Du mir glaubst oder nicht. Du bist der, der in der Klemme sitzt, nicht ich.

Die Hauptsache ist dass du mitspielst. Und wieso sitze ich in der Klemme?

Ich hab schon gewonnen, weil ich Dein komisches Spiel gar nicht erst mitspiele. Und Du hast schon verloren, weil Du alberne Spiele brauchst.

Jepp, es ist dir Wurst, das sieht man, deshalb antwortest du.

Ich vermute auch dir ist es wichtig dass du Recht hast, sonst würds dir wirklich Wurst sein...

 

[Charlies_Berta]

Und wieso sitze ich in der Klemme?

Weil Du Deine Energie dafür verschwendest mir Glatteis vor die Füsse zu zimmern und Dich ärgerst, wenn ich nicht drauf latsche.

Ich denke mal, Dein Thread fängt an ab hier sinnlos zu werden, da Du nur noch nachweisen willst, daß bei Dir alles okay ist und damit ist das hier Zeitverschwendung. Wenn alles okay ist, brauchst Du den Thread nicht.

 

[Float]

Ja, du denkst dass ich es nachweisen will. Das lustige daran ist, dass was du von dir gibst, trifft mehr auf dich zu. Du verschwendest die Energie mit mir zu reden und im gleichen Atemzug, sagst du dass es dir Wurst ist?

Ich bin gemütlich hier mit einem Freund am ... rauchen und lachen gemeinsam über dich.

Warum lachen wir?

Hier deine Aussagen:

- Mir ist es egal, deshalb schreibe ich.

- Ich spiele deine Spielchen nicht mit, deshalb schreibe ich.

- Dir ist deine Meinung wichtig und um glücklich zu werden muss einem nicht wichtig sein Recht zu haben, deshalb vertrete ich meine.

Wie lächerlich und pseudointellektuell du dich aufführst, aber es ist dir Wurst und kratzt dich nicht, also kannst du doch das Schreiben sein lassen?

 

[Charlies_Berta]

Ich bin gemütlich hier mit einem Freund am ... rauchen

Gibt halt Menschen die hier Threads aufmachen weil sie Hilfe suchen und andere die nur ein bisschen trollen wollen. Schreib nächstes Mal dazu, daß Du nur trollen willst, dann ist es für andere leichter Dich gleich zu meiden.

Ich lass Dir aber noch einen Keks hier weil Du's so toll geschafft hast anderer Leute Zeit zu verschwenden.

 

[Float]

Gibt halt Menschen die hier Threads aufmachen weil sie Hilfe suchen und andere die nur ein bisschen trollen wollen. Schreib nächstes Mal dazu, daß Du nur trollen willst, dann ist es für andere leichter Dich gleich zu meiden.

Und wieso meidest du mich nicht?

Ich finde es gut dass es dir wichtig ist dass du deine Meinung knallhart durchsetzen willst, super! Daumen hoch!

Doch, ich dachte, wenn einem die eigene Meinung zu wichtig ist, dann wird man unglücklich (deine Worte, lies mal oben nach).

Solche radikalen Menschen, die versuchen, anderen ihre Meinung aufzudrängen und sogar in der gleichen Nachricht, sich als das Gegenteil ausgeben, wie nennt man diese Menschen?

 

[Charlies_Berta]

Float?..............................................