Meinst du Psychologie im Sinne von psychologischer Psychotherapeut? Dann bin ich kein Psychologe, wenn du Psychologe im Sinne von Psychologe meinst, bin ich angehnder Psychologe.
Ganz pauschal gesagt: Therapien helfen, sonst würde keine Krankenkasse sie bezahlen. (Zumindest sind sie geprüft und als wirksam befunden) Natürlich gibt es aber auch immer Ausnahmen. Ist nur die Frage, warum die Therapie nicht geholfen hat. Lags an der Therapieform, hat der Patient nicht mitgearbeitet, stimmte die Chemie zwischen Therapeut und Patient nicht usw.
Abbhänigkeiten sind nicht einfach zu beenden. Ist nur die Frage: Willst du ewig abhängig unglücklich sein, oder unabhängig glücklich?
Warum ersetzt du immer eine Person mit der nächsten? Kannst du nicht alleine sein? An was für negativen Vorteilen hängst du fest? Wenn du über das Kosntrukt "negativer Vorteil" stutzt - ich meine damit z.B. so etwas wie ein Junkie, der sich zur Beruhigung Stoff spritzt, un/wissend, dass er sich dabei körperlich kaputt macht. Woran hälst du dich fest? Daran, dass du Männern eine, wie auch immer definierte Unmoral zuschieben kannst, wenn sie deine Bedürfnisse nicht erfüllen etc.? Was ist deine Komfortzone?
Eventuell brauchst du mehr Leute um dich rum, denen Therapie geholfen hat? Ich denke du brauchst mehr Leute um dich, die Problemlösestrategien entwickelt haben, die dir helfen können.
Versinnbildlicht: Unter lauter Botanikern wirst du Leute haben, die sich prima mit Pflanzen auskennen, aber wenn du die fragst, wie die ihren Fernseher programmieren sollen, werden sie ins Grübeln kommen. Da helfen dann auch die anderen Botaniker nicht. Im Gegenteil: Man sitzt in einem Problem fest, wenn man sich nicht Leute ins Boot holt, die sich mit Fernsehern auskennen.
Davon ab, wenn man unter lauter Leuten ist, die in einer Sache festhängen, wird man schnell wieder zurückgeworfen. Jeder holt den anderen irgendwann wieder in die Komfortzone, das ist bequem, aber löst das Problem nicht.