Liebe

Tränen bedecken mein Gesicht

Mein Herz zieht sich zusammen

Die Haare fallen mir in die Augen

Ich habe Angst

Angst vor mir selbst

Angst davor allein zu sein

Angst vor meinen Gefühlen

Ich bin schwach

Schwach wie nie zuvor

Habe so vieles verloren

Und mache immer mehr kaputt

Es tut so weh

Es zieht bis runter in de Bauch

Meine Kehle zusammengeschnürt

Möchte schreien und kann nicht

Darf nicht

Wie ein Vogel in einem großen Käfig

Nicht frei und doch einsam

Schlage mit den Flügeln und komme zurück statt voran

Fühle mich so verlassen

Jeden tag eine neue Ohrfeige ins Gesicht

Und ich kann mich nicht wehren

Jeden Tag neue Vorwürfe und Zweifel

Und dabei möcht ich doch nur eins:

Glücklich sein

Wollte die ganze Zeit schon weinen

Und kann es jetzt endlich

Möchte hassen können

Und hasse doch nur mich selbst

Möchte reden und mich vermitteln können

Und verletzt nur

Möchte Wärme spüren und spüre doch nur meine kalten Finger

Möchte Liebe geben und tu es nicht

aus Angst nichts zurückzukriegen

Möchte Abschied nehmen

Und werde nur immer wieder eingeholt .

 
Der Schweiß brennt noch auf der Stirn,

und der letzte Schrei

hallt noch immer durch die Nacht

von Tränen aufgeweckt,

aus dem Schlaf des Vergessens gerissen,

an jenem Morgen der Erkenntnis

und erbrochen in Wirklichkeit,

besteht der Sinn aus Träumen,

die diese Welt schon lange verließen,

als silberne Streifen am Horizont,

und nur wir kennen den Weg,

doch er ist zu weit.

Die Seelen sind lange erfroren,

in der Kälte und Trostlosigkeit dieser Welt,

stählerne Fesseln der Realität,

die Farben nicht mehr als nur Fassade,

abgenutzt und grau,

ein Kerker aus Beton,

der alle Gefühle verschlingt

und die Herzen mit Angst lähmt,

doch wer das Leid aufnimmt,

lässt auch die Liebe in sein Herz,

erfüllt es mit Leben,

erfüllt es mit Sinn

und entlarvt die Kälte als Furcht.

Ein Grashalm im Sturm des Lebens,

so zerbrechlich und verletzbar,

doch noch trotze ich dem Wind,

noch lebe ich,

gefangen im Rausch der Gefühle.

In der unendlichen Schönheit

des menschlichen Geistes

ist der Sinn doch so fern,

zu viel gesucht,

zu viel gefunden,

aber die Hände bleiben leer,

wo doch die Wirklichkeit

nur durch die Notwendigkeit lebt.

Was ist eine Welt wert,

in der ein Lied nicht zu Tränen rührt,

in der ein Gedicht nicht weinen macht?

Zu viel wurde gesehen

Mit nur einem einzigen Blick,

zu viel wurde nachgedacht

mit nur einem Gedanken,

und kein Heiler

heilt mehr unsere Wunden,

nur die Dunkelheit der Nacht

vermag sie zu verbergen

und Deine Liebe zu mir.

 
Nebelkrähe

Ein fahles Bild im Spiegel,

Spiel aus Licht und Schatten,

verschwommene Gestalten und Orte

mitten im Nirgendwo meiner Selbst,

ein dunkler Raum,

eine dunkle Krähe,

Du,

doch meinen Körper sehe ich nicht,

nur mich.

Ein Empfang in dunklen Schleiern,

Gestalt in dunklen Gewändern,

Dein Blick in meiner Hand

und ich vermag ihn nicht zu halten.

So bin ich der dritte Gast,

an einer Tafel,

die für zwei gedeckt,

zwei Gläser,

zwei Kerzen,

und nur ein Abschied.

Auf der Suche nach Hoffnung,

der Suche nach Licht,

fand ich wonach ich immer gesucht,

und ging daran zugrunde,

doch die Zeit kennt keine Pause

nur ein langes Warten,

bis die Wunde das Herz erreicht,

und die Tränen würden fließen,

wenn sie wüssten

wie sie entstehen sollten.

Doch kein Groll, kein Zorn,

die Nebelkrähe auf meiner Schulter,

Bote meiner eigenen Verdammnis

mit Deiner Stimme,

bringt sie mir den kleinen Bruder des Todes,

bringt mir den ersehnten Schlaf,

Erlösung im Vergessen,

für Stunden,

bis zum nächsten Morgen,

dem nächsten Blick in den Spiegel.

Der Spiegel

liegt nun in Scherben vor mir,

als Abgesang auf die Vergangenheit,

als Abgesang auf die Zukunft,

liegen die Scherben meines Ichs

auf dem Boden.

Ich weiß doch längst was ich nicht benötige,

aber wonach sehne ich mich?

Was vermag eine Seele jemals zu nähren?

 
Stille herrscht zwischen uns

die Leere steigt auf

unterdrückte Gefühle

Angst es auszusprechen

Schmerz berührt die Seele

der einzige Gedanke ist Sehnsucht

immer wieder der Drang zu berühren

zu spüren

Den Willen zu gestehen.

Der Schmerz nimmt kein Ende

einsam trennen sich wiedereinmal die Wege

der Gedanke bleibt

neuer Mut wird gesammelt

Am Ende dieser Nacht bleibt nur die Erinnerung.

 
Mein Schiff möchte fahren, es zerrt an den Tauen,

von weit her lockt die stiebende Gischt.

Warum fuhr es in den Hafen, in stillem Vertrauen?

Bitte verzeih, denn ich hasse Dich nicht.

Wir kamen uns nahe - ich heuchelt` Dir nicht!

Doch mein Herz sucht nicht mehr nach Dir.

Wirst Du`s verstehen? Ach, die Botschaft klingt schlicht:

Meine Sehnsucht weilt nicht mehr hier.

Oh bleibe trotzdem stark, Du sollst nicht zürnen noch trauern.

Stärke Deine Zuversicht,

Versteck` Dich nicht hinter den Mauern,

Denn Liebe kennt kein Gericht.

Ich muß Dich verlassen, auch wenn es Dich schmerzt,

Ich wünsche, Du wirst mir verzeihen.

Als wir uns geliebt, geküßt und geherzt,

Glaubte auch ich, dass wir für immer beieinander seien.

Nun lebe wohl und hüte Dein Herz

- Liebe gehorcht keinen Regeln -

Genieße den Frühling, verdränge den Schmerz.

Gönne frischen Wind Deinen Segeln.

Und wenn mich Nächte streifen

nimm mir das Licht

und solltest Du es nicht begreifen

sorge Dich nicht

Doch dessen sei gewiss

auch dieser tiefe Riß im Spiegel meiner Seele

bringt Dir das Licht zurück

und schnürt´s mir meine Kehle

so weiß ich dich im Glück

Und brechen Welten ein

weiche ein Stück

vom Regen hin zum Licht

eines kannst du dir sicher sein

ob Welten brechen oder nicht

ich bin für immer dein

Allein gelassen in einer Welt

wo nur das ICH, kein anderer zählt

So etwa wohl hast Du gefühlt

dich innerlich stets aufgewühlt

Du fühltest wohl zu keiner Zeit

die Liebe und Geborgenheit

die wichtig war Dir Mut zu geben,

Kraft zu haben, um zu leben

Ich hab versucht Dir beizustehen

nicht tatenlos nur zuzusehen

ich tat es ehrlich, tat es gern

und plötzlich bist Du mir so fern

Tiefe Trauer, großer Schmerz

erfüllen jetzt zur Zeit mein Herz

Und Zweifel bohren tief in mir

hab ich genug gegeben Dir ?

Ich hätte vieles Dir wohl noch zu sagen

letztendlich bleiben nur noch Fragen

mit Tränen hast Du mich zurück gelassen

ich fühl mich leer und kann's nicht fassen

Wo immer Du bist, ich wünsche Dir Glück

denn in diese Welt, da gibt es kein zurück

Nur eines kann ich Dir noch schenken

zu sagen "ich werde ewig an Dich denken"

Ich hab gesagt, dass ich dich in Ruhe lass,

der Grund ist der, dass du mich hasst.

Dieses musste ich dir versprechen,

denn du willst den Kontakt abbrechen.

Weil ich einfach anders bin,

dass macht doch alles keinen Sinn.

Okay, ich weiß, ich muss es verstehen,

mein Leben muss trotzdem weiter gehen.

Früher hab ich zu allen gesagt,ich vergess dich nicht,

doch sie haben geantwortet mit, er verletzt dich.

Ich wollte ihnen nicht glauben,

ließ mir meine Ziele nicht rauben.

Aber jetzt kann ich sie verstehen,

denn ich muss aus deinem Leben gehen.

Jetzt hab ich nur mehr eine Bitte an dich,

die lautet, bitte vergiss mich nicht!!!

Wir haben uns nie gesehn

nie in den Armen gehalten

nie uns geküsst

nie uns geliebt

und doch...

manchmal gab es Nähe

ein unbeschreibliches Gefühl

von Glück...Liebe...Geborgenheit...

Wir konnten miteinander weinen und lachen

in unserer kleinen Traumwelt...

ich träumte, es wäre für die Ewigkeit!

Kurz war sie,

unsere Chatewigkeit!

Danke und viel Glück..................

Geblieben sind nur Deine Spuren im Schnee,

alles ist leer und es tut so weh.

Kann nicht mehr atmen, die Sehnsucht ist da,

kann nicht alles so sein wie es früher mal war ?

Ein Ruf hallt ungehört durch die stille Nacht,

der erste Tag ohne Dich, bin wieder aufgewacht.

Die Träne kullert verloren, sucht ihren Weg,

ich bin traurig, das ich nichts beweg.

Ein letztes Mal

nimmst Du

mich in Deine Arme.

Ich habe Angst,

Dich loszulassen.

Habe Angst,

daß es das letzte Mal war.

Will Dich nicht

gehen lassen.

Will, daß die Zeit

stehenbleibt.

Tränen fließen über mein Gesicht.

Ein letztes Mal

schau´ich Dir hinterher.

Sehe, wie Du davonfährst,

im Dunkel der Nacht.

Ich frage mich ständig:

War es der Abschied für immer?

Gibt es doch noch eine Chance,

Dich wieder in

meinen Armen

halten zu können?

Ich weiß es nicht...

Manchmal trägt schon früh am Morgen

der Tag, ein schwarzes Kleid

und du glaubst fast zu ertrinken,

im Meer der Traurigkeit.

Manche Nacht geht nie zu Ende

wird zu kleiner Ewigkeit,

denn die Angst kennt keine Grenzen

und die Sehnsucht keine Zeit.

Manchmal greifst Du

nach den Sternen, der Himmel ist so nah

Doch bevor Du ihn berühren kannst,

sind wieder Wolken da.

Manchmal steigst Du wie ein Vogel

ins erdenschwere Licht

Dann fliegst Du in die Sonne

und verbrennst in ihrem Licht.

Einmal Wasser, einmal Wein

alles hier hat seine Zeit

jeder Tag kennt seine Tränen

jede Nacht auch Einsamkeit.

Blumen die im Winter sterben

bringt der Sommer uns zurück

und aus Traurigkeit und Abschied

da erblüht ein neues Glück

 
Ich stehe an der Straße,

warte auf meinen Bus,

sehe viele Menschen vor mir,

fange an zu träumen,

träume von Liebe und Sehnsucht,

beginne mich umzudrehen,

dort stehst du,

aber du bist nur ein Traum,

denke ich!

Zwei Jahre zuvor:

Du bist nach Amerika gegangen,

wolltest studieren,

hier hielt dich nichts mehr!

Du hast mir viele Brief geschrieben!

Heute an der Bushaltestelle sah ich dich wieder,

nahm dich in den Arm,

doch nichts ist wie es einmal war!

Ich versiche dir zu sagen,

das ich bald weggehe,

doch du hörst es nicht,

für dich ist alles wie es war,

damals vor 2 jahren!

Ich drehe mich um

und steige in den Bus,

sehe deine Tränen,

doch ich muß gehen.

Ich sitze am Flughafen,

meine Flieger geht in 10 Minuten,

dir hinterließ ich einen Brief,

du liest ihn jetzt!

Ich schrieb dir:

" Ich komme nie mehr zurück,

ich habe keinen Platz mehr für dich

in meinem Leben.

Es hat sich vieles geändert,

doch du dich anscheinend nicht"

Der Flieger steigt auf in den Himmel,

Tränen laufen mir übers Gesicht,

bin bald in Freiheit,

kann neu anfangen ohne dich!

Ich sitzte vor meinem Computer.

Ich höre deine Stimme

und kann nicht vergessen

wie kalt deine Augen waren.

Wenn du bei mir warst,

war es so,

als sei ich nicht da.

Es war nicht hier.

Es war nicht dort.

Ich werde noch mehr schreiben

und meine Tränen werden fließen,

sie werden einen Fluss aus

Abschied,

Dankbarkeit,

Trauer,

...

herstellen.

Aber es klang wie Liebe,

wenn du meinen Namen nanntest.

Die Türe ist geöffnet,

ich muss gehen.

Heute scheint der Mond heller,als zuvor.

Die Uhr schlägt 12,

aber ich kann noch lange

nicht schlafen.

Ich werden leben.

Ich bin nicht hier.

Auch nicht dort.

Ich nehme einen Kugelschreiber,

um dir zu schreiben,

dass ich dir danke,

für alles.

Abschied

Was schaust du so traurig aus deinen Augen, mein Freund?

Wo ist das Strahlen und der Ausdruck, so verträumt?

Ist es das Leid, was dir angetan in vergangener Zeit?

Oder ist es das Leid, welches dich sehr bald ereilt,

was dieses Strahlen trübt?

Ist es die Freude, die dir wurd genommen?

Sind es Tage, die zu schnell verronnen?

Was ist es, lieber Freund, ach sag es mir,

ich kann nicht ertragen, Kummer zu sehen bei dir.

Es ist nicht die Seele, die lügt.

Wo ist dein Lachen, was klang so hell und klar?

Auch an schweren Tagen, immer ward es da.

So manches Lächeln hat’s gezaubert auf mein Gesicht,

ich kann nicht verkraften, wenn’s für immer erlischt.

Ach bitte komm noch mal zurück.

Was hat der Schmerz gemacht aus dir?

Fiel dir der Abschied so sehr schwer von mir?

So glaub mir doch, auch mein Herz wiegt,

der Schatten ist groß, welcher über mir liegt.

Zu schnell verging das Glück.

Niemand lässt mir Zeit, abschied zu nehmen.

Abschied von dir und unseren Jahren.

Das Leben ruft.

Ich will es nicht hören.

Will alleine sein, doch auch bei dir.

Lass mich frei! Aber lass mich nicht alleine...

Hau ab!

Halt mich ganz fest, in deinen Armen...

War besessen von dir, und vergaß dabei mich selbst.

Bin es immer noch, doch an mich ist nicht zu denken...

Du sagst, wir hätten uns verloren.

ICH hab DICH verloren!

Aber DU lässt MICH nicht frei.

Mein Herz friert

Meine Seele ist kalt.

Nimm mich in deine Arme,

sonst vereise ich bald!

Doch nein - tu es nicht.

Weil du derjenige bist,

der mein Herz zerbricht.

Lass mich in Ruhe,

geh von mir fort.

Ich nehme meinen Kummer

mit zu dem Ort.

An den Ort, wo ich so oft war-

und nachdenken konnte,

was geschah?

Ich flehte dich an vernünftig zu sein,

doch du hörtest mich nicht!

Und wenn ich weine,

so ist es für dich!

Vielleicht zu spät-

doch besser so.

 
Jetzt steht ihr da,

gehört nicht mehr zu uns,

nachdem die andern endlich erfuhren was ich längst wusste,

zum Glück gab es den Brief,

hier durch kam die Wahrheit an das Licht!

Der wahre Grund ihres Todes ist nun bekannt!

aber warum,

warum musste Sie Springen?

Warum hat Sie mich nicht um Hilfe gebeten?

War sie zu Stolz?

Ich weiß es nicht,

aber ich hätte ihr helfen können,

das ist mir nun gewiss,

in dem Brief schrieb Sie genau,

was Sie tun wird,

es klingt hart

und kalt,

wie Sie die Worte der andern wieder gibt,

die ihr das Leben zur Hölle machten,

Sie war glücklich, frei und wunderschön

weshalb habt ihr Sie in den Tod getrieben?

Warum habt ihr Sie nicht in ruhe gelassen?

Was war der Grund?

Hat sie euch was getan?

Oder war es ihre Schönheit und der freie Wille?

Es fing harmlos an,

doch steigerte sich rasch,

nach einem Monat war Sie schon verwandelt,

Sie war scheu und traurig geworden,

und dann an einem schönen Tag,

kam der Direktor in unsere Klasse,

er sah mich an aber sprach zur Klasse,

das Sie heute,

in den frühen Morgenstunden ihr Leben beendet hatte,

indem Sie von der Brücke sprang,

man fand einen Brief bei ihr,

fuhr er rasch fort,

seine Stimme wurde hart und kalt,

er nannte Namen,

die ihm ins Büro folgen sollten,

meiner war auch darunter,

aber bei mir wurde seine Stimme sanfter,

ich wunderte mich,

doch wiedersprach auch nicht.

So erfuhr ich das ich die einzigste war,

die zu ihr gehalten hatte,

und der sie vertraute,

Sie hatte das in ihrem Brief erwähnt,

die anderen,

so sagte er,

werden von der Schule verwiesen!

Ich dulde so eine Feindseligkeit nicht am meiner Schule!

Warum habt ihr das getan?

Doch darauf erhielt er keine Antwort,

ich ging zurück in die Klasse,

war erschlagen von seinen Worten,

der Lehrer schaute mich prüfend an,

fragte dann aber nur wo die anderen wären,

ich zuckte mit den Schulter,

und gab wieder die suchen ne neue Schule,

es klang verbittert,

als ich hinzufügte

das dem Direx ja nichts anderes eingefallen wäre.

 
Der Tod

Nie hätte ich gedacht dich zu verlieren,

du, mein guter Freund.

Immer wollten wir in Freundschaft leben,

doch dann musstest du gehen.

Nun stehe ich vor deinem Grabe und frage mich warum?

Mir fließen die Tränen,

Du hast versprochen für immer da zu sein.

Nicht einmal verabschieden konnte ich mich von dir.

Ich renne nun so weit wie mich meine Beine tragen,

hinab in das Tal an dem wir uns immer getroffen haben,

weißt du noch als kleine Kinder,

wie wir gerauft und uns geschlagen?

Ich vermisse dich, auch als Mann fließen mir die Tränen.

Ich weiß nicht soll ich traurig oder fröhlich sein?

Der Tod hat deinen Qualen ein Ende gemacht,

ich sollte ihm danken,

aber einen guten Freund hat er mir genommen.

Weißt du noch gar vor einer Woche,

wie wir den Mädchen nachgepfiffen?

Ich renne an die Klippen wo wir einst gesungen und über leid gesprochen,

da kommt der Pfarrer, sicher um mir Beileid zu schenken,

doch dass brauche ich nicht was ich brauche ist ein Freund, dich!

Ich höre seine Rufe, doch ich will zu dir.

Also spring ich von der Felsens Klippe.

Der Tod nun soll uns vereinen,

nun bin ich glücklich,

niemand kann uns mehr trennen.

Drei Tage später, meine Beerdigung,

ich komme in deinen Sarg,

und der Pfarrer sagt mit heißerer Stimme:

,, Fröhlich ist er gegangen, nun ist er glücklich bei seinem Freunde vereint,

so störet sie nicht!“

Meine Mutter, meine arme Mutter,

wie sie am Grabe steht und weint,

doch auch sie werde ich bald wieder sehen.

Auf bald, auf bald.

 
Warum musstest du mich verlassen?

Warum warst du auf einmal weg?

Warum gibt es sowas ?

Warum bist du einfach weg?

Musstest du in den Tod springen?

Gab es keine Leute,keine Menschen,keine Tiere,

die dich liebten?

Die dich liebten so wie du bist?

Die dich liebten,so wie du warst?

die dich liebten auf deine Art?

Die dich liebten,die dich haben wollten,die dich brauchten?

die dich haben mussten-weil sie dich ja eben liebten?

Jeder muss einmal sterben?

Auch du.

Aber warum so früh?

Aber warum so qualvoll?

Ging es dir nicht gut?

War es wegen mir?

Oder weil du nicht mehr da sein wolltest?

 
Hört sich kalt an einfach so tot sein, nicht mehr zu leben.

Nicht mehr lachen essen und lieben können.

Der Tod ist das Gegenteil von der Liebe.Die Liebe ist schön,warm nicht alleine sein, vertrauen können.

Der Tod ist kalt, einsam aber doch erlösend.

Dann ist man nicht mehr hier nicht mehr dort sondern einfach nur ganz weit fort.

In einer Welt in der man keine Fehler mehr machen kann, nicht mehr für irgent etwas bestraft wird oder gut sein muß.

Da wird man dann so genommen wie man ist,man muß sich nicht ändern.

Keine Angst vor etwas haben,

man kann mir ja nichts mehr wegnehmen,

denn dann bin ich ja Tod.

Dann liegt man dort,

über und unter einem die Erde,

mittendrin liege ich,

in mienem Grab.

Über mir die Menschen die um mich trauern,sich fragen

WARUM NUR???

WISO DENN JETZT???

WAS HABEN WIR FALSCH GEMACHT???

Die Antwort wird man niemals bekommen,

denn dann ist es viel zu spät,

dann bin ich nicht mehr da,

sondern tot.

Dann bin ich im Himmel,

schaue runter,

kann die Menschen beobachten,

die um mich trauern oder froh sind das ich tot bin.

Stehen vor meinem Grab,weinen

zu spät!

Erst dann merken, was sie für einen

Menschen verloren haben.

Nicht immer der schlauste,

konnte nicht immer alles,

nie einem etwas Recht machen,

war halt da habe gelebt,

es probiert,

bin gescheitert!

Niemand hat die guten Seiten gesehen.

Ein Toll oder Super ernst gemeint,

aber ich habe halt gelebt.

Dann wenn schon alles längst viel zu spät ist,

würde man gerne die Zeit zurüch drehen,

geht aber nicht.

Dann bin ich an einem Ort an dem ich so genommen werde wie ich bin.

An einem Ort an dem ich keine Angst mehr habe muß,

etwas falsch zu machen,

so das mir was verboten wird

oder gar ganz weggenommen wird,

was ich überalles liebe!Markus!

Im Himmel ist alles ganz anders,

viel schöner als hier,auf der Erde!

Hier hat man Angst davor ein Niemand zu sein,

vor dem Leben selbst.

Warum lebt man dann noch wenn es einen Ort gibt an dem alles viel schöner ist?

Warum bin ich dann nicht einfach tot?

Den jenigen den man gehabt hat,

vielleicht auch geleibt hat,

manchmal als Versager,

nichtskönner,

und manchmal als Idiot,

IST NUN TOD!!!

 
was ist er? Er nimmt uns Menschen und Tiere, die wir lieben. Der Tod nimmt uns alles dass, was wir über alles geliebt haben. Er schreckt vor nichts zurück, nicht vom alter und nicht von der güte eines menschen. Uns kommt es vor als ob der tod einfach wahllos auf einen Menschen zeigen würde und dieser wird uns dann genommen. Viele haben Angst vor ihm, Angst vor dem was nachher sein wird. Wird man wieder Leben oder wird alles aus sein, nichts mehr fühlen gar nichts mehr??? Ein unvorstellbarer Gedanke für viele. Ist das das was uns Angst einflöst? Diese Ungewissheit muss ein Mensch sein Leben lang mit sich herumtragen und wenn der Tod ihn dann endlich geholt hat, kann er uns nicht mehr darüber aufklären. Wahrscheinlich ist es auch besser so, denn sonst würden vielleicht viele den Freitod wählen oder solche Angst haben,dass sie das Leben gar nicht mehr geniessen können. Deshalb sage ich: Lebe das Leben so wie es dir gefällt, sehe jeden tag an dem du erwachst als ein Geschenk an und geniesse ihn in vollen zügen. den du und kein anderer Menschliche weiss, wann es dein letzter sein wird, dein letztes erwachen und dein letzter anblick deiner Mitmenschen die dir viel bedeuten. der Tod kommt wenn er so will.

 
Ich stehe da,

blass, leblos

und starre auf das grab

in dem meine beste freundin

in ihrem weißen sarg liegt

ich denke nach

über die schönen minuten

die wir miteinander hatten

bis sie IHN kennenlernte

ihn, der sie abhängig machte

von ihm selbst

und von den drogen

ich bemerke

wie langsam eine träne

meine wange hinabläuft

in meinen augen geboren

um auf meinen lippen zu sterben

der salzige geschmack

bringt mich zur realität zurück

ich starre wieder und wieder

in dieses kalte loch

auf den sarg

ich hebe den kopf,

um mich herum

nur dunkle gestalten

'das licht in meinem leben

liegt dort unten'

denke ich

die welt ist dunkel

grau

tot

plötzlich

fährt ein greller blitz vom himmel

ich verberge mein gesicht

als ich mich wieder herumdrehe

steht dort

ein engel

so weiß und schön

so wie ich meine freundin

immer gesehen habe

so weiß wie ihr sarg

der hinabgelassen wird

um ihren körper

dem tod anzuvertrauen

ich weiche zurück

doch sie sagt mir

'hab keine angst'

ihre worte

streicheln meine sinne

so weich

so klangvoll

ich gehe auf sie zu

je näher ich komme

desto geborgener fühle ich mich

als ich vor ihr stehe

greift sie meine hand

ich spüre,

wie das licht

auch meinen körper durchfährt

ich weiß, was sie möchte

sie möchte mich zu meinem licht bringen

meiner freundin, einem leben

ich schließe meine augen

und träume

als ich die augen öffne

steht vor mir

die dunkelste gestalt

die ich je gesehen habe

doch ich habe keine angst

weil ich weiß,

dass der tod

meine erlösung sein wird

wieder schließe ich die augen

und merke nur,

wie sich die zähne

in meinem hals bohren

doch es ist kein schmerz,

den ich spüre,

es ist freude

bald meine freundin wieder in die arme zu schließen.

 
Schmerzlos

Fröhlich, Gutgelaunt, und heiter,

so kannten wir sie alle,

doch jetzt geht es nicht mehr weiter,

wie in einer dunklen Halle!

Ich konnte es kaum fassen,

ich hätte es wissen müssen,

ich kann mich hassen,

meine Tränen fliessen in Güssen!

Du hast dich nach einer anderen Welt gesehnt,

schnell die Zigaretten rausgezogen,

den Kopf in den Nacken gelehnt

und nichts abgelogen.

Du wolltest die Schule schmeisen,

einfach weggehn,

in ein fernes Land reisen,

mal was anderes sehn.

Dein komischer Freund hat über dich entschieden,

du wolltest von den Eltern abhauen,

sie alle mieden,

und einfach nicht zurückschauen!

Erst jetzt ist uns alles klar,

doch es ist aus,

jetzt nehmen wir deine Andeutungen wahr,

gesprungen bist du von einem Hochhaus.

 
Stell dir vor,

dass jeder Mensch

ein strahlender Stern

am Nachthimmel ist.

Auch wenn er durch

traurige Ereignisse getrübt

scheint, leuchtet er jeden Abend wieder in seinem vollen Glanze.

Pflege die Sterne,

die du liebst,

indem du sie jeden Abend

betrachtest und an sie denkst.

Dann werden sie ewig

für dich leuchten

und nie vergessen werden.

 
Schlafende Seel, erinn’re dich;

Tu was wachen Sinnen frommt,

Lern die Weise,

Wie das Leben rasch verstrich,

Wie der Tod uns näher kommt

Leise, leise;

Wie die Lust so schnell entweicht,

Wie sie, da du’s kaum gedacht,

Schmerz gebar;

Wie, soweit Erinnrung reicht,

Jede Zeit, die schon vollbracht,

Besser war.

Sehen wir die Gegenwart

In ein schieres Nichts zerrinnen

und vergehn,

Ist wohl das, was noch nicht ward,

Wenn wir weislich uns besinnen,

Schon geschehn.

Keiner soll sich trügen, nein!

Keiner wähne, dauern soll,

Was er hofft,

Länger als vergang’ner Schein;

Zahlt doch alles seinen Zoll

Unverhofft.

Unser Leben ist ein Strom,

Der sich endigt in dem Meer, -

Das heißt Tod.

Jedes Reich, und wär es Rom,

Fährt dahin ohn’ Wiederkehr

Und verloht.

Fahren Flüsse groß und reich,

Fahren alle, die geringer,

Samt den kleinen.

Alle sind am Ende gleich,

Wo der Knecht und der Bezwinger

sich vereinen.

Nicht die Musen ruf ich an

Wie die Meister, die Poeten

Und Gelehrten;

Ihre Mähren sind ein Wahn,

Giftkraut bergen in den Beeten

Ihre Gärten;

Ihn allein preis ich gewiß,

Ihn allein lobt mein Gedicht,

Nach der Wahrheit,

Der zur Welt sich niederließ,

Doch die Welt erkannte nicht

Seine Klarheit.

Nur ein Weg ist diese Welt

Zu der andern, deren harrt

Unsre Seel.

Unser Segel sei gestellt,

Zu bestehen diese Fahrt

Ohne Fehl.

Fahren ab, wenn wir geboren;

Weil wir leben, reisen wir

Hin zum Port.

Wenn die Zeitlichkeit verloren,

Wenn wir einst gestorben hier,

Ruh’n wir dort.

Gut war diese Welt gar sehr,

Nützen wir sie wohl als Erben

An dem Wort.

Denn nach unsers Glaubens Lehr

Harren wir, um zu erwerben

Jene dort.

Ja, auch Gottes eigner Sohn,

Uns zum Himmel zu erheben,

Stieg herab,

Ließ für uns den lichten Thron,

Um hier unter uns zu leben;

Fand sein Grab.

Ja, bestünds in unserm Wollen,

Unser Antlitz zu verschönen

Und den Leib,

Wie wir unsre Seele sollen

Mit der Engelsglorie krönen,

Die da blieb:

O mit wie befliss’nem Sinn

Nützten wir den Augenblick

Jederzeit;

Herzustellen, was dahin;

Doch die Seele blieb zurück

Todgeweiht.

Ach, die Güter dieser Welt,

Die den Lebensweg uns zieren

Und geleiten,

Sind uns nur zum Trug gesellt,

Eh wir sterbend sie verlieren.

Sie entgleiten,

Lösen sich nach Fug der Zeit,

Lösen sich durch Schicksalsfälle,

Die versehren.

Auch wer in dem Adelskleid

Steht in Würden höchster Stelle,

Lernt entbehren.

O sagt an: des Leibes Schöne

Jugendfrische und der Glanz

des Gesichts,

Rosig-weiße Farbentöne

Wird des Alters Beute ganz?

Bleibt denn nichts?

Leichte und behende Glieder,

Des gesunden Leibes Spiel

Schlank und fest,

Alles drückt die Schwere nieder,

Wenn das Alter uns befiel

Und Gbrest.

Ja, der Goten edle Sippen,

Adlig Blut und Ahnenruhm,

Hoch erhoben,

Splitterten an wieviel Klippen,

Sanken hin, ihr Edeltum

Ist zerstoben.

Manchen kam ihr Gut abhanden,

Heißen niedrig und entehrt

Und verkamen;

Andre leben arm in Schanden

Vom Geschäft, das alle nährt

Ohne Namen

Adel, Reichtum, Würden, Lehen

Schwinden – wer darf ihnen trauern?

Wer mag staunen?

Was verbürgte ihr Bestehen?

All dies stammt von einer Frauen

Die hat Launen.

Es sind Güter der Fortuna,

Die sich dreht mit ihrem Rade

Gar so schnelle.

Wandeln muß sie sich wie Luna,

Folget nicht geradem Pfade,

Gleicht der Welle.

Doch auch wenn des Glückes Habe

Folget ihrem Herrn im Leben

Bis zum Saum,

Scheuen wir Fortunas Gabe,

Denn wir leben, wir verschweben

Wie im Traum.

Das Ergötzen dieser Welt,

Dessen wir so gern uns freuen,

Ist der Zeit.

Doch die Qual, die uns befällt

Ihrethalb, ist das Bereuen

In Ewigkeit.

Die Genüsse, ach, die süßen

Dieses Lebens voller Müh’n

Sind so kurz,

Tragen uns auf schnellen Füßen

Zu des Todes Abgrund hin,

Grauser Sturz!

Sprengen wir auf flinken Rossen

Unbesorgt und ohne Halt

In Gefahr,

Wenn die Umkehr uns verschlossen,

Wird der Trug uns allzubald

Schrecklich klar.

Jene Könige so mächtig,

Davon wir in Schriften lesen,

Alt und wert:

Ach ihr Stand, der einst so prächtig,

Ward zu Staub und Jammerwesen

Längst verkehrt.

Denn es gibt kein Ding so stark,

Wärens Päpste und Cäsaren,

Fürsten, Äbte:

Grad so trifft sie Tod ins Mark,

Wie wer in der Knechte Scharen

Ärmlich lebte.

Von den Troern sei geschwiegen;

Ferne sind uns ihre Helden,

Ihre Glorie;

Lassen auch die Römer liegen,

Ob die Bücher gleich vermelden

Die Historie.

Nichts von dem was einstmals war

In den abgelebten Zeiten,

Wie’s geschehn!

Doch auch unsre Tag’ und Jahr

Woll’n uns ebenfalls entgleiten

Und vergehn.

Wo ist der König Herr Juan?

Die Infanten von Aragon,

Wo sind sie jetzt?

Wo blieben Hof und Edelmann,

Wo Festes Prunk und Lautenton,

Der sie ergötzt?

Gepräng von Tjosten und Turnier,

Schabracken, Seidenstickerei

Und Ritterstaat:

War’s nichts als welke Blumenzier,

War’s nichts als Eitelkeit und Spreu,

Verwehte Saat?

Wo sind die Damen und ihr Tand,

Der Kleider Prunk, Haar und Frisur,

Der süße Duft?

Wohin der Liebesflammen Brand?

Ach, selbst der Liebe kühnsten Schwur

Verschlang die Luft.

Wohin des Liedes Melodei,

Die mit Musik zusammenklang

Beim Lautenspiel?

Wohin bei Hof der Tänzer Reih,

Der Frau’n Gewand voll Goldgerank

Schön und viel?

Dem, der nach ihm das Szepter trug,

Herrn Heinrich, dessen Ruhm und Macht

Hoch aufschoß,

War die Welt mit Schmeichlerlug

Seiner Freuden, seiner Pracht

Festgenoß.

Aber merkt, wie sie ihm Feind,

Wie so falsch und voller List

Sie verfuhr;

Sie, die einst ihn hielt als Freund.

Glaubt es nur!

Gaben unermeßner Zahl,

Königsschlösser, Saal um Saal,

Voll von Gold,

Silberschüsseln voll Geschmeid,

Münzen alt- und neuer Zeit,

Fürstensold;

Edle Rosse, ihr Geschirr,

Ritterharnisch und Panier -

Wo sind sie?

Willst, daß ich sie suchen geh?

Schmolzen wie der Märzenschnee

Vor dem Wind.

Dann sein Bruder, noch ein Knab,

Der die Herrschaft an sich bracht

Zu Lebzeiten

Jenes – welch ein Glanz umgab

Seinen Hof und welche Pracht

Ihm zu seiten!

Aber weil er sterblich war,

Riß der Tod ihn alsobald

Aus dem Wähnen.

Gottes Fügung wunderbar!

Wenn das Feu’r am höchsten wallt,

Löscht’s mit Tränen.

Dann der große Konnetabel,

Den als Meiste wir gekannt,

Hoch geehrt,

Ward Figur in tragischer Fabel:

Sein Haupt fiel von Henkers Hand

Durch das Schwert.

Alles, was er einst besaß,

Flecken, Burgen, Land und Lehn

Überall

Ward da Trauer ohne Maß,

Schande, Herzweh, Graun und Trän’,

Abschiedsqual.

Die zwei andern Brüder dann

Saßen königlich und reich

Auf dem Hort:

Groß und klein war untertan

Ihnen, alle waren gleich

Ihrem Wort.

Jenes Fürstliche Gedeihn,

Das auf höchster Höhe stand

Aller Ding,

Was wars als ein Feuerschein,

Der, je heller er entbrannt,

Eh’r verging?

Manchen Herzogs edles Blut,

Markgraf, Graf von Hohem Rang,

Edelmann -

Die wir sahen hochgemut,

Hat der Tod nun, ach wie lang!

Abgetan.

Ihre weltberühmten Taten,

Die im Kriege so gepriesen

Wie im Frieden,

Hast du an das Nichts verraten,

Grimmer Tod, hast sie verwiesen,

Ausgeschieden.

Ungezählte Heeresscharen

Mitsamt Wimpeln und Standarten,

Fahnenschwingen;

Burgen, die unnehmbar waren,

Bastionen mit Schießscharten,

Festungsringen,

Wall und Graben, Aufgebot,

Alles klüglich ausgeheckt

Teil für Teil,

Nützt es, wenn der grimme Tod

Mit dem Pfeil

Kommt und alles niederstreckt?

Allen Guten war er Schützer,

War geliebt, der Tugendliche,

Von den Mannen,

Der Maestre Don Rodrigo

Manrique, so hochberühmet

Er, der Tapfre.

Seine Taten hier zu preisen

Ziemt mir nimmer im Gedicht,

Denn man nennt sie.

Will sie drum nicht weiter weisen,

Denn die Welt vergaß sie nicht,

Jeder kennt sie.

Welch ein Freund war er den Freunden

Welch ein Herr dem Volk der Diener

und Verwandten!

Welch ein Feind war er den Feinden

Welch ein Held und Herzog kühner

Kampfentbrannten.

Welch ein Weiser den Verständigen!

Welch Gesell für die Gewitzten!

Welcher Geist!

Milde war er den Elendigen,

Doch den Schurken und Verschmitzten

Löwendreist.

War an Glück ein Octavianus,

War ein Caesar in der Schlacht

Und im Sieg;

Tapfer wie ein Africanus

Hannibal an Geistesmacht

Und im Krieg.

In der Güte ein Traianus,

Ließ wie Titus Gnade walten

Allerorts,

mit dem Arm ein Aurelianus,

Ein Atilius im Halten

Seines Worts.

War wie Antonin gelinden

Geists, wie Marc Aurel gleichmütig

Sonder Wanken

Hadrian im Worterfinden,

War wie Theodosius gütig

Von Gedanken.

Eisern, streng und hochgemut,

Ein Severus, Mannszucht lehrend

Seine Scharen;

Constantin an Glaubensglut;

Liebreich wie Camillus ehrend

Land und Laren.

Doch die älteren Historien,

Die durch seinen Arm gemalt

Jugendkraft,

hat mit neueren Viktorien

Zugedeckt er, als er alt

Greisenhaft;

Klug im Rat und an der Bürde

Der Verdienste groß geworden,

Hoch geehrt,

Ward ihm nun die höchste Würde

In dem hohen Ritterorden

Von dem Schwert.

Seine Städte, seine Lande

Hielten unterm Joch Tyrannen,

Als er kam,

Aber er zerbrach die Bande

Stark von Mut, mit seinen Mannen,

Kam und nahm.

Unser König sag es frei:

Ward er nicht durch solche Taten

Hoch erfreut?

Portugiesen, fallt ihm bei;

Und von spanischen Soldaten

Seine Leut.

“Leben, das soll ewig währen,

Kann man nicht mit Gut erringen,

Eitlem Tand,

Noch mit Lüsten und Begehren;

Wers versucht, den wird verschlingen

Höllenbrand.

Doch die guten Klosterbrüder,

Sie gewinnen, wenn sie beten

Fromm die Horen.

Und die Ritter, stark und bieder,

In Gefahren und in Fehden

Mit den Mohren.”

So obsiegte Geist dem Leibe;

Keinen seiner Sinne mindern

Durft’ das Sterben.

Angesichts von seinem Weibe,

Seinen Brüdern, seinen Kindern,

Leibeserben,

Gab er dem, der sie ihm gab,

Seine Seel’; der woll ihm schenken

Himmels Glorie.

Und obwohl er sank ins Grab,

Gönnt uns reichen Trosts Gedenken

Die Memorie. ;(

:trost:

 
Jede Träne die ich weine,

jedes Lachen das vergeht,

jedes Glück das im Wind

verweht,

zeigt mir die tiefe Trauer in mir.

Ich weine um Menschen,

ich weine um Tiere,

ich weine um die Welt!

Was hat die Welt bloß

so verändert?!?

Ein Kinderlachen so schön,

so schön wie die Sterne.

Ein leuchten in ihren Augen,

ist wie ein leuchten am Himmel.

Was ist los mit der Welt?

Was ist los mit den Menschen?

Denken sie nur noch an Geld?

Was ist mit der Freude?

Mit all dem Glück?

Mit der Zufriedenheit?

Gibt es überhaupt noch Rechte?

Gibt es überhaupt noch Glück?

Verstand?

Wenn es doch Rechte gibt,

haben die Tiere etwa keine Rechte?

Rechte zu leben?

Dürfen wir sie wirklich essen?

Müssen wir sie wirklich essen?

Denken wir nie an die Tiere?

Denken wir nie an all die Kinder,

die vor Hunger sterben?

Die täglich harte Arbeit machen

müssen?

Denken wir nur noch an uns?

Das es uns gut geht?

Das wir zufrieden sind?

Das wir Glücklich sind und

nicht Hungern müssen?

Ich frage mich bloß,

was ist los?

Was ist los mit dieser Welt?

 
In der einen Sekunde noch das

Glück in Händen

und schon die Tränen wieder in

den Augen

diese ständige Trauer wenn ich

dich sehe

wenn meine Gefühle wieder mit mir

machen was sie wollen

andauernt diese gedanken an dich

traurige musik in meinen ohren

das lachen vergeht

die trauer ist da

wo war das ganze glück

wo war die freude geblieben

die ich so gern mit dir geteilt hätte?

 
Mit jedem Haufen Erde,

welches in die Grube gestreut wurde,

verlor ich ein Stück von dir.

Die Trauerblumen liegen auf ihrem Platz,

die Rede ist beendet,

die Angehörigen und Freunde sitzen zusammen,

reden,

essen und trauern!

Nur ich habe mich davongeschlichen,

um an deinem Grabe zu stehen,

um bei dir zu sein!

Doch du bist weit weg.

Ich weine,

erzähle von unserer schönen Zeit,

und es fängt an zu regnen.

Ich bleibe bei dir,

die ganze Nacht!

Am Morgen,

die ersten Besucher sind schon da,

mache ich mich auf dem Heimweg,

ich habe keine Tränen mehr,

ich bin alleine,

und mein Herz ist gestorben!

In dieser Nacht habe ich dir ein zweites Mal mein Herz geschenkt,

und es wird immer dir gehören !!!

 
halli hallo.

wollte nur sagen,dass ich dein gedicht super schön finde und das es mir auch so geht.ich mach mir selber weh indem ich mir in den arm ritze.das alles mach ich nur weil keiner merkt wie schlecht es mir überhaupt geht.wie sollen sie es auch merken ich tu immer so als wäre alles okey mit mir,doch innerlich bin ich ein frak das nicht mehr weiter weiss und dan zum messer greift,weil es keine kraft mehr hat um weiterhin die fröhliche zu spielen,doch das macht mich auch nicht glücklicher,sondern ich werde noch trauriger und gehe zu grunde....

freu mich auf eine rückmeldeung

 
Liebes Loveangel

Oh man das tut mir weh das hier zu lesen ich weiss genau was du durch machst das in die arme ritzen ich nehme das als ventillösung denn den ganzen tag über spiele ich den fröhlichen lustigen menschen,also genau wie du, und abends wenn ich daheim bin muss ich an meinen armen rum ritzen und wenn das blut fliesst bin ich erleichtert ich weiss das das nicht die lösung ist aber ich mache es heute immer noch ab und zu.ich würde dir aber raten das du wie ich psychologische hilfe in anspruch nehmen solltest es ist wichtig mit jemanden darüber zu reden.du bist die erste die es in diesem forum erfährt das ich das auch noch mache dabei ist mein leben zur zeit schon so derb.

ich hoffe das wir im kontakt bleiben damit wir uns gegenseiíg helfen können.

alles liebe aus amsterdam ( nehme dich in meine gedanken mit auf und umarme dich) gruß christopher