Liebe Forumistis
Ich habe seit längerer Zeit ein Problem, das vermutlich noch mehr von Euch kennen - ich führe einen Kampf mit mir selbst.
Mein Ist-Zustand: Glücklich verheiratet mit der besten Frau, die ich mir wünschen kann! Ich liebe sie aus tiefstem Herzen, da wir uns in idealer Weise ergänzen. Sie ist nicht nur Partnerin sondern auch Kumpel. Sie tickt wie ich und ist (auch was den Sex betrifft) aufgeschlossen.
Nun ist es aber so, dass - und so erging es mir schon in früheren Partnerschaften - mich nach einigen Jahren des Zusammenseins die Lust ziemlich verlassen hat. Diesen Umstand finde ich jedoch nicht besorgnis erregend, sondern eher normal. Die heisse Lust vom Anfang der Beziehung weicht allmählich einer inneren Verbundenheit und Vertrautheit - was ich als sehr wertvoll und wichtig erachte.
Im gleichen Zug zur Lustabnahme in Bezug auf meine Ehefrau steigt aber das Verlangen nach Erotik mit anderen Frauen. Und da trage ich einen inneren Kampf mit mir aus. Ich möchte meine Herzensdame nicht verletzen und sie hintergehen. Trotzdem will ich nicht den Rest meines Lebens auf das Ausleben meiner Lust verzichten.
Einige von Euch werden nun vielleicht fragen, wieso ich dann überhaupt geheiratet habe. Nun - wir gehören einfach zusammen, so einfach ist das. Es passt ja auch absolut alles. Rein sexuell könnte ich alles von meiner Frau haben, es ist also nicht so, dass ich Abwechslung suche, weil ich zu Hause nicht das bekomme, was ich will.
Ich habe schlicht und ergreifend Lust auf Fremdfleisch... Und zwar nicht auf eine Auswärtsbeziehung sondern bloss auf schönen Sex. Was glaubt Ihr - ist der Mensch grundsätzlich nicht für ein monogames Leben bestimmt? Werden wir in unserer Erziehung einfach auf "Treu" getrimmt, obwohl das gegen unsere Natur ist? Gibt es Leute die tatsächlich ihr Leben lang "treu" (in Bezug auf Sex) sein können? Oder sind das bloss Extrem-Langweiler, Nicht-Potente oder gar Lügner? Soll man sexuell immer die Treue halten, weil das ein Grundstein des Eheversprechens ist oder soll man seine Lust auch ausserhalb der Beziehung mit seinem Partner ausleben und somit ein erfülltes Leben leben dürfen? Nur schon der Begriff betrügen sugeriert einem ja, das es sich um was Schlechtes handelt. Dabei will ja niemand betrügen sondern bloss mal andersrum pimpern. Man isst ja auch nicht jeden Tag Schnitzel Pommes und trägt immer nur die selben Klamotten. Vielleicht versteht ihr, was ich meine. Schlussendlich spielt ja das Gewissen eine bedeutende Rolle - ich denke mich würde ein arg schlechtes Gewissen plagen, wenn ich mir den Kick auswärts holen würde. Andererseits ist es kein Zustand, ständig an anderen Frauen rumstudieren zu müssen. Es icht echt schräg: zu Hause null Bock und ansonsten allzeig bereit zum poppen bis die Lunte glüht (bisher tu ichs erst in Gedanken)...
Habt ihr Tipps für mich? Wart ihr vielleicht schon mal in der selben Situation?
Tom
Ich habe seit längerer Zeit ein Problem, das vermutlich noch mehr von Euch kennen - ich führe einen Kampf mit mir selbst.
Mein Ist-Zustand: Glücklich verheiratet mit der besten Frau, die ich mir wünschen kann! Ich liebe sie aus tiefstem Herzen, da wir uns in idealer Weise ergänzen. Sie ist nicht nur Partnerin sondern auch Kumpel. Sie tickt wie ich und ist (auch was den Sex betrifft) aufgeschlossen.
Nun ist es aber so, dass - und so erging es mir schon in früheren Partnerschaften - mich nach einigen Jahren des Zusammenseins die Lust ziemlich verlassen hat. Diesen Umstand finde ich jedoch nicht besorgnis erregend, sondern eher normal. Die heisse Lust vom Anfang der Beziehung weicht allmählich einer inneren Verbundenheit und Vertrautheit - was ich als sehr wertvoll und wichtig erachte.
Im gleichen Zug zur Lustabnahme in Bezug auf meine Ehefrau steigt aber das Verlangen nach Erotik mit anderen Frauen. Und da trage ich einen inneren Kampf mit mir aus. Ich möchte meine Herzensdame nicht verletzen und sie hintergehen. Trotzdem will ich nicht den Rest meines Lebens auf das Ausleben meiner Lust verzichten.
Einige von Euch werden nun vielleicht fragen, wieso ich dann überhaupt geheiratet habe. Nun - wir gehören einfach zusammen, so einfach ist das. Es passt ja auch absolut alles. Rein sexuell könnte ich alles von meiner Frau haben, es ist also nicht so, dass ich Abwechslung suche, weil ich zu Hause nicht das bekomme, was ich will.
Ich habe schlicht und ergreifend Lust auf Fremdfleisch... Und zwar nicht auf eine Auswärtsbeziehung sondern bloss auf schönen Sex. Was glaubt Ihr - ist der Mensch grundsätzlich nicht für ein monogames Leben bestimmt? Werden wir in unserer Erziehung einfach auf "Treu" getrimmt, obwohl das gegen unsere Natur ist? Gibt es Leute die tatsächlich ihr Leben lang "treu" (in Bezug auf Sex) sein können? Oder sind das bloss Extrem-Langweiler, Nicht-Potente oder gar Lügner? Soll man sexuell immer die Treue halten, weil das ein Grundstein des Eheversprechens ist oder soll man seine Lust auch ausserhalb der Beziehung mit seinem Partner ausleben und somit ein erfülltes Leben leben dürfen? Nur schon der Begriff betrügen sugeriert einem ja, das es sich um was Schlechtes handelt. Dabei will ja niemand betrügen sondern bloss mal andersrum pimpern. Man isst ja auch nicht jeden Tag Schnitzel Pommes und trägt immer nur die selben Klamotten. Vielleicht versteht ihr, was ich meine. Schlussendlich spielt ja das Gewissen eine bedeutende Rolle - ich denke mich würde ein arg schlechtes Gewissen plagen, wenn ich mir den Kick auswärts holen würde. Andererseits ist es kein Zustand, ständig an anderen Frauen rumstudieren zu müssen. Es icht echt schräg: zu Hause null Bock und ansonsten allzeig bereit zum poppen bis die Lunte glüht (bisher tu ichs erst in Gedanken)...
Habt ihr Tipps für mich? Wart ihr vielleicht schon mal in der selben Situation?
Tom