Ich wende mich an Euch, weil ich keine Lösung für mein Problem weiß.
Bin seit 10 Jahren in einer Beziehung, unverheiratet.
Ehrlich gesagt habe ich auch Angst davor, meine Freundin zu heiraten, weil mich unsere Beziehung psychisch schwächt.
Ich selber komme aus einer katholischen Familie, bin der Ältere unter drei Geschwistern und habe immer gehört, daß man andere nicht verletzen darf. Das habe ich in einem starken Maß verinnerlicht, daß man Schwächeren helfen soll.
Jetzt zu meiner Freundin, sie ist sehr in sich gekehrt, geht schwer aus sich heraus, kann über ihre Probleme nicht offen reden und ist meistens zu Hause, unternimmt so gut wie nichts mehr mit mir. Sie sagt aber immer, ihr tauge das schon so und ich solle nur mit anderen Leuten was unternehmen, muntert mich sogar dazu auf.
Ich bin eben mehr der gesellige Typ und liebe es mit anderen zu reden und zu lachen.
Sie ist da das genaue Gegenteil und steht auch dazu.
Sie hat ihre Eltern schon als Kind durch Krankheit verloren und redet auch selber überwiegend über irgendwelche Krankheiten, steigert sich in alle Wehwechen rein und ist voller Ängste.
Freunde sind Mangelware und haben wenig Zeit für sie.
Sie kennt alle Krankheiten und alle Ärzte und es vergeht selten ein Tag, ohne daß ich mir Sorgen machen muß um ihre Gesundheit, weil sie wieder über irgendwelche Schmerzen klagt.
Das ist auch der Grund dafür (und ihr niedriger Blutdruck, wie sie sagt; weshalb sie auch bald zu Bett geht, ) weshalb ich mich sexuell nicht besonders angezogen fühle und sie verhält sich überwiegend passiv.
Sie ist erst 42 !!!
Sie hat wenig Selbstvertrauen und ich habe Schwierigkeiten, ihr zu sagen, daß ich mir meiner Gefühle nicht mehr sicher bin, weil ich mir meine Beziehung glücklicher vorgestellt habe. Wir reden eigentlich auch nie über Gefühle und Sex findet alle paar Monate mal statt.
Ich habe das Gefühl, daß wir eigentlich nur noch nebeneinander herleben, weiß aber auch, daß ich mit ihr nur schwer kommunizieren kann, weil ich sie ja als herzensguten Menschen schätze und ihr angeknackstes Selbstwertgefühl nicht noch mehr schwächen will durch Vorwürfe bzw. nicht noch mehr Angst in ihr erzeugen will.
Andererseits fühle ich mich aber wie in einer Zwangsjacke und drohe zu ersticken an dem aus Rücksicht nicht Gesagtem.
Ich bin jetzt über 50 und frage mich echt, ob es das war.
Ich habe mittlerweile auch ganz schöne Ängste entwickelt und sehe keinen anderen Ausweg, als mich irgendwann zu trennen.
Ich frage mich auch, wie sie in 20 Jahre gesundheitlich drauf sein wird.
Ich bin frustriert und oft gereizt und trage diesen inneren Kampf mit mir seit Jahren alleine aus, weil ich auch nicht möchte, daß sich unsere Probleme herumsprechen.
Arbeit-Essen-Fernsehen und am Wochenende mal zusammen wandern oder radfahren und ansonsten alles mit Freunden machen.
Habt Ihr da einen Rat ?
Bin seit 10 Jahren in einer Beziehung, unverheiratet.
Ehrlich gesagt habe ich auch Angst davor, meine Freundin zu heiraten, weil mich unsere Beziehung psychisch schwächt.
Ich selber komme aus einer katholischen Familie, bin der Ältere unter drei Geschwistern und habe immer gehört, daß man andere nicht verletzen darf. Das habe ich in einem starken Maß verinnerlicht, daß man Schwächeren helfen soll.
Jetzt zu meiner Freundin, sie ist sehr in sich gekehrt, geht schwer aus sich heraus, kann über ihre Probleme nicht offen reden und ist meistens zu Hause, unternimmt so gut wie nichts mehr mit mir. Sie sagt aber immer, ihr tauge das schon so und ich solle nur mit anderen Leuten was unternehmen, muntert mich sogar dazu auf.
Ich bin eben mehr der gesellige Typ und liebe es mit anderen zu reden und zu lachen.
Sie ist da das genaue Gegenteil und steht auch dazu.
Sie hat ihre Eltern schon als Kind durch Krankheit verloren und redet auch selber überwiegend über irgendwelche Krankheiten, steigert sich in alle Wehwechen rein und ist voller Ängste.
Freunde sind Mangelware und haben wenig Zeit für sie.
Sie kennt alle Krankheiten und alle Ärzte und es vergeht selten ein Tag, ohne daß ich mir Sorgen machen muß um ihre Gesundheit, weil sie wieder über irgendwelche Schmerzen klagt.
Das ist auch der Grund dafür (und ihr niedriger Blutdruck, wie sie sagt; weshalb sie auch bald zu Bett geht, ) weshalb ich mich sexuell nicht besonders angezogen fühle und sie verhält sich überwiegend passiv.
Sie ist erst 42 !!!
Sie hat wenig Selbstvertrauen und ich habe Schwierigkeiten, ihr zu sagen, daß ich mir meiner Gefühle nicht mehr sicher bin, weil ich mir meine Beziehung glücklicher vorgestellt habe. Wir reden eigentlich auch nie über Gefühle und Sex findet alle paar Monate mal statt.
Ich habe das Gefühl, daß wir eigentlich nur noch nebeneinander herleben, weiß aber auch, daß ich mit ihr nur schwer kommunizieren kann, weil ich sie ja als herzensguten Menschen schätze und ihr angeknackstes Selbstwertgefühl nicht noch mehr schwächen will durch Vorwürfe bzw. nicht noch mehr Angst in ihr erzeugen will.
Andererseits fühle ich mich aber wie in einer Zwangsjacke und drohe zu ersticken an dem aus Rücksicht nicht Gesagtem.
Ich bin jetzt über 50 und frage mich echt, ob es das war.
Ich habe mittlerweile auch ganz schöne Ängste entwickelt und sehe keinen anderen Ausweg, als mich irgendwann zu trennen.
Ich frage mich auch, wie sie in 20 Jahre gesundheitlich drauf sein wird.
Ich bin frustriert und oft gereizt und trage diesen inneren Kampf mit mir seit Jahren alleine aus, weil ich auch nicht möchte, daß sich unsere Probleme herumsprechen.
Arbeit-Essen-Fernsehen und am Wochenende mal zusammen wandern oder radfahren und ansonsten alles mit Freunden machen.
Habt Ihr da einen Rat ?
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: