Also, das Gespräch war relativ kurz. Ihre "Lesbenfreundin" war bei ihr und sie haben "EyeToy" auf der PlayStation gespielt. Sie hat ziemlich fröhlich gewirtk, hat auch gesagt, dass es ihr gut geht und so. Dann hab ich gesagt, dass ich immer für sie da bin, wenn sie jemanden zum Reden braucht, wegen dem Tod von ihrer Freundin, und dass sie sich jederzeit bei mri melden kann. Darauf hat sie dann nur ja, ok gesagt. Ich hab dann noch gefragt, was sie nächstes WE macht, wegen Treffen und so, da macht sie mit ihrer Freundin da und noch 2 anderen ne kleine Party, am Samstag. Und sie schreibt mir dann am Sonntag ne eMail, wie sie so drauf ist, und ob wir uns dann treffen können. Ok, dann hab ich noch gefragt, was sie ihren Eltern erzählt hat, wie ich sie heimgefahren hab. Die haben gefragt, warum ich nicht mitgekommen bin - weil ich arbeiten muss - kommt er am Samstag und Sonntag? - Nein ; das ging dann irgendwie so weiter, bis sie gesagt hat, dass ich nicht mehr so oft komme, weil wir uns auseinandergelebt haben... "Stimmt ja auch, oder?" hat sie dann gesagt... Dann hab ich gefragt, wie's aussieht mit telefonieren am Mittwoch, da weiß sie aber noch net, ob sie da ist... Dann hab ich ihr auch noch viel Spaß gewünscht, sie mir auch, ich hab gesagt, dass sie heute abend gut schlafen soll, und das war's...
Anscheinend leidet sie gar nicht so unter dem Tod ihrer Freundin, wie ich es gedacht habe... Oder sie ist durch ihre Freundin so abgelenkt, dass sie es schon verdrängt hat... Und ihr ist auch offensichtlich ziemlich egal, was ich mache, auf unsere Gefühle zueinander ist sie gar nicht zu sprechen gekommen...