hallo ibr, hallo zipfel
es stimmt, dass die generation unserer eltern vieles noch nicht thematisieren konnte/durfte, was für uns heutzutage selbstverständlich ist. ich habe deswegen versucht, meine eltern vorsichtig an das thema heranzuführen. auch sie hatten angst davor, dass ich eine therapie beginne und sie haben es mir auch lange auszureden versucht, was ich je nach gemütszustand nicht besonders toll finde...
betreff. des koffer auspackens: ich beginne immer damit, wenn der gesunde teil in mir dominiert. manchmal schaffe ich es auch, die kleineren dinge auszumisten, die wirklich grossen brocken rühre ich jedoch nicht an oder ich fange an, daran zu ziehen bis sie rausfallen und mich unter sich begraben. um mich davon zu befreien brauche ich dann soviel energie, dass der gesunde teil sich verabschiedet und der depression platz macht. dann stopfe ich mit mühe und not alles zurück in den koffer und bin total frustriert.
ich bin mir bewusst, dass man sich in gewissen situationen für die depression entscheidet, weil einem die situation überfordert. aber manchmal ist der berg so gross und man sieht soviel anstrengung auf sich zukommen, dass man schon vorher kapituliert.
@ibr
sicherlich reagieren kinder verschieden auf die probleme ihrer eltern. ich denke jedoch auch, dass es einen unterschied macht, ob der elternteil mit dem problem dem gleichen geschlecht oder dem gegengeschlecht angehört. ich finde es irgendwie logischer, dass dein bruder ein grösseres problem mit eurer familiengeschichte hat, schliesslich muss/will er eine beziehung mit einer frau eingehen und seine erste frau im leben war nun mal eure mutter.
@zipfel
ich finde es spannend, was du zu deinem äusseren schreibst. mich schätzen auch alle einiges jünger ein....manchmal frage ich mich, ob wir äusserlich länger jung aussehen, weil wir das traurige kind in uns immer noch nicht trösten konnten....
es stimmt, dass die generation unserer eltern vieles noch nicht thematisieren konnte/durfte, was für uns heutzutage selbstverständlich ist. ich habe deswegen versucht, meine eltern vorsichtig an das thema heranzuführen. auch sie hatten angst davor, dass ich eine therapie beginne und sie haben es mir auch lange auszureden versucht, was ich je nach gemütszustand nicht besonders toll finde...
betreff. des koffer auspackens: ich beginne immer damit, wenn der gesunde teil in mir dominiert. manchmal schaffe ich es auch, die kleineren dinge auszumisten, die wirklich grossen brocken rühre ich jedoch nicht an oder ich fange an, daran zu ziehen bis sie rausfallen und mich unter sich begraben. um mich davon zu befreien brauche ich dann soviel energie, dass der gesunde teil sich verabschiedet und der depression platz macht. dann stopfe ich mit mühe und not alles zurück in den koffer und bin total frustriert.
ich bin mir bewusst, dass man sich in gewissen situationen für die depression entscheidet, weil einem die situation überfordert. aber manchmal ist der berg so gross und man sieht soviel anstrengung auf sich zukommen, dass man schon vorher kapituliert.
@ibr
sicherlich reagieren kinder verschieden auf die probleme ihrer eltern. ich denke jedoch auch, dass es einen unterschied macht, ob der elternteil mit dem problem dem gleichen geschlecht oder dem gegengeschlecht angehört. ich finde es irgendwie logischer, dass dein bruder ein grösseres problem mit eurer familiengeschichte hat, schliesslich muss/will er eine beziehung mit einer frau eingehen und seine erste frau im leben war nun mal eure mutter.
@zipfel
ich finde es spannend, was du zu deinem äusseren schreibst. mich schätzen auch alle einiges jünger ein....manchmal frage ich mich, ob wir äusserlich länger jung aussehen, weil wir das traurige kind in uns immer noch nicht trösten konnten....