Nicht gut genug...

ja, ja. es geht um all das schlimme leid auf unserer welt und gleichzeitig stellt es ein problem für dich dar, dass ein mann "nur" 170 cm groß ist. thanatos hat den begriff der oberflächlichkeit genannt. ich schließe mich ihm voll an.

 
Genau, es geht darum, wofür die 5 kg stehen. Und das ist mir schon klar, dass ich mit meinem Kaufverhalten meine Probleme nicht lösen werde. Aber meine persönlichen Probleme bzw. das fehlende Selbstbewusstsein entheben mich jaah nicht von jeglicher ethischer Pflicht.

 
Es gibt keine ethische Pflicht. Und genau deswegen bringt es mehr, wenn man sich mit sich selbst auseianandersetzt und gewisse Dinge einfach für sich tut, statt damit die Welt retten zu wollen um zu kompensieren, daß man ein Problem mit sich hat. Wer anfängt sich zu mögen und dadurch auch andere mag, hört von alleine mit dem gesellschaftlichen Quark, Gier und Kompensationsverhalten auf.

Um aber zu Deinem ursprünglichen Problem zurück zu kommen. Was den Kerl angeht - kein Verlust. Was Dich angeht, da Du glaubst nichts bieten zu können, willst Du wenigstens einen nach gesellschaftlichen Konventionen ausgerichtet optimalen Körper anbieten. Solange Du Dich als Handelsgut anbietest, wirst Du Deinen Selbsthass dadurch noch steigern. Das ist ein Teufelkreis aus dem Du erst ausbrechen kannst, wenn Du bereit bist mal die Oberfläche zu verlassen an der Du bisher rumkratzt. Allerdings wird's da weh tun.

 
Liebe loreia,

ich versuche es noch einmal anders.

Selbstbewusstsein fängt bei jedem Menschen damit an, dass er sich selbst bewusst ist. Ich finde Dein Tun durchaus lobenswert. Dennoch glaube ich, dass es Dich so gar nicht befriedigt. Es beruhigt nur Dein Gewissen oder wie Du es bezeichnest "ethische Pflicht".

Wie wäre es mit "es gibt nichts Gutes außer man tut es"?

Meine Nachbarn bieten zum Beispiel im Seniorenheim einmal die Woche eine Lesestunde bei Kaffee und Tee an. Dabei gibt es direkte Reaktionen von den Menschen, denen man das Leben ein wenig verschönen möchte.

Andere gehen im Krankenhaus auf die Kinderstation oder in ein Kinderheim, manche um Geschichten vorzulesen, andere um mit Zauberei oder Kunststücken ein Lächeln hervorzurufen.

Freunde von mir gehen immer Heiligabend in die Suppenküche und helfen bei der Essensausgabe und unterhalten sich mit den Menschen, die dort unterstützt werden. Auch sammeln wir regelmäßig für die Kleiderkammer und zum Winter werden Schlafsäcke zur Suppenküche gebracht.

Beim Einkaufen achte ich eher darauf, dass es (soweit möglich) aus der Region kommt.

... Nur um ein paar Beispiele zu geben.

Vielleicht brauchst Du auch eher das Dankeschön oder das Lächeln der Lebewesen, denen Du Gutes tun möchtest? Das blöde ist, dass man das weder mit einer Spende noch mit der Wahl beim Einkauf bekommt. Dazu muss man tatsächlich den Lebewesen gegenüber treten. Und was ist so schlimm daran, wenn man vor der eigenen Haustür damit anfängt statt in fremden Ländern?

Alles Gute, pitsch

 
Darum, was ich mache und ob ich die Menschen mag, geht es nicht. Ich muss dir (und auch mir) nichts beweisen und das hier ist dein Thread.

So wie du dich jetzt verteidigst, nehm ich dir nicht ab, dass du dich nicht magst. Du bist ja deutlich stolz auf dich selber.

Was konkret magst du denn an dir nicht?

Und komm jetzt nicht wieder mit den 5kg, sonst halten wir dich schlussendlich doch für oberflächlich. ;)

 
Was konkret magst du denn an dir nicht? Und komm jetzt nicht wieder mit den 5kg, sonst halten wir dich schlussendlich doch für oberflächlich. ;)
Das ist einfach. :D Also, ich bin eine schwächliche Person, und nervlich nicht gut belastbar. Sprich: bei einer Zurückweisung wein ich gleich rum. Oder wenn mich jemand betrügt, häng ich da ewig nach und übertreibe. Ich sag oft Dinge, die ich besser nicht sagen sollte, weil sie einfach unangebracht sind - ich kommentier Sachen, die mich nix angehen oder frag Sachen nach, die mich nix angehen. Ich bin oft sehr aufgedreht und laut und nervig. Die meisten Menschen mögen mich nicht, weil ich etwas Negatives an mir habe. Ich halt Dinge nicht durch, die ich mir vornehme. Ich lass mich oft in Beziehungen erniedrigen. Je mehr Erniedrigung desto besser. Ich mag Drama und kreiere manches gern. Aber am schlimmsten find ich, dass ich einfach eine weinerliche, schwache, oft begriffsstutzige, mittelmäßig hässliche Person bin, die anderen direkt oder indirekt Leid zufügt. bwähhh Und die dann auch noch glaubt, Ausreden finden zu können. Das ist das schlimmste. Und gleichzeitig weiß ich, dass ich mich grad so richtig gehen lasse und es genieße, mich selbst hassen zu dürfen.

 
Und gleichzeitig weiß ich, dass ich mich grad so richtig gehen lasse und es genieße, mich selbst hassen zu dürfen.
Mit anderen Worten, Du fühlst Dich so richtig wohl, wenn Du Dich im Selbsthass baden kannst. Fühlst Du Dich dann eigentlich wohl - oder gemütlich zu Hause?

 
Dann fühl ich mich gerecht behandelt. Das was mir zusteht und das ich verdiene.

 
Hm, schwierig. Für mich wirfst das alles irgendwie so viele Fragen auf.

Wenn du dich bestätigt siehst, wenn du negatives Feedback bekommst, wieso macht es dich dann so fertig, wie du in Beitrag #1 darstellst?

Wenn du meinst, dass du 5kg zu viel hast und dein Bauch deine Schwachstelle ist, warum verschickst du dann ein Foto von dir im bauchfreien Top?

Soll das eine Provokation sein? Ein Test? Willst du dir beweisen, dass dich ohnehin keiner so mag, wie du bist und gerade deswegen zeigst du dich von deiner "negativsten" Seite?

Hast du Leidensdruck, dass du so tickst wie du tickst? Dass du dich so verhältst wie du dich verhältst? Glaubst du, dass das wijrlich der Grund ist, waurm dich Leute nicht mögen?

Es gibt doch aber bestimmt Leute, die dich mögen? Können sie dir sagen, warum? Und die Leute, die dich nicht mögen, haben dir die gesagt, warum? Willst du gemocht werden?

Willst du dich ändern oder willst du so gemocht werden, wie du bist? Hast du schon versucht, dich zu ändern? Allein oder mit Hilfe?

Wenn Du meinst, Menschen solten sich verantwortungsbewusster anderen Menschen und auch Tieren gegenüber verhalten, warum tust du es dann nicht?

Was ist mit den Dingen, die du tust? Findest du die genügen? Du setzt sie ja schon in Relation zu dem, was andere tun oder auch nicht tun. Wieso vergleichst du überhaupt, wenn du doch meinst, du tust genug? Oder denkst du das nun doch nicht?

Ich versteh wirklich vieles nicht. Das mit deinem Gewicht. Das mit seiner Größe. Was die Relevanz deines Studiumabschlusses? Wieso verteidigst du dich so vehement, wenn du Menschen doch ohnehin nicht magst und dir egal sein sollte, was diese verwerflichen Menschen von dir denken? Was wäre, wen jetzt jemand käme, der bei 1,60m, 45kg wiegt, hübscher aussieht als du, 2 Studiumabschlüsse hat, 300 € im Monat für Tierschutzvereinen etc. spendet und zuhause die doppelte Anzahl an Tieren sitzen hat wie du. Ist die Person dann mehr wert und weniger hassenswert als du?

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das ist einfach. :D Also, ich bin eine schwächliche Person, und nervlich nicht gut belastbar. Sprich: bei einer Zurückweisung wein ich gleich rum. Oder wenn mich jemand betrügt, häng ich da ewig nach und übertreibe. Ich sag oft Dinge, die ich besser nicht sagen sollte, weil sie einfach unangebracht sind - ich kommentier Sachen, die mich nix angehen oder frag Sachen nach, die mich nix angehen. Ich bin oft sehr aufgedreht und laut und nervig.
Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom und gern im Mittelpunkt stehen wollen, so nenne ich es. Was nicht negativ sein muss, sondern auch sehr belebend und eine Bereicherung für das Umfeld sein kann

Die meisten Menschen mögen mich nicht, weil ich etwas Negatives an mir habe. Ich halt Dinge nicht durch, die ich mir vornehme. Ich lass mich oft in Beziehungen erniedrigen. Je mehr Erniedrigung desto besser. Ich mag Drama und kreiere manches gern. Aber am schlimmsten find ich, dass ich einfach eine weinerliche, schwache, oft begriffsstutzige, mittelmäßig hässliche Person bin, die anderen direkt oder indirekt Leid zufügt. bwähhh Und die dann auch noch glaubt, Ausreden finden zu können. Das ist das schlimmste. Und gleichzeitig weiß ich, dass ich mich grad so richtig gehen lasse und es genieße, mich selbst hassen zu dürfen.
Wer sich selbst so sieht, der braucht sich um eine negative Ausstrahlung nicht wundern und darüber dass man bei den Mitmenschen nicht gut ankommt. Das zieht ja alle runter.

Aber du scheinst es ja offensichtlich sehr zu genießen dich im Selbstmitleid sulen zu können, ein Drama um Nichts zu machen nur damit man Aufmerksamkeit bekommt, selbst wenn sie dann negativ behaftet ist.

Ein Mensch der sich gegnüber positiv eingestellt ist bekommt auch positives zurück und dann sieht die Welt auch gleich gar nicht mehr so gruselig aus.

Auch wenn dir in der Kindheit viel Negatives widerfahren ist, du bist in einem Alter wo man sich und auch seine Einstellung verändern kann. Denn das sind Gedanken die man selbst steuern kann und auch für sein Handeln ist man selbst verantwortlich.

Mein Bauchgefühl rät dir zu einer Therapie mit Pferden.

 
.. klingt wirklich so, als hättest du irgendwie Spass daran, dich so darzustellen. Was du davon erwartest versteh ich auch nicht.

möglich wär, dass du es magst, wenn man für dich Partei ergreift- du dich also absichtlich so hinstellst, damit andere deine Übertreibungen hier relativieren. Es is ja nicht schlecht, wenn man Aufmerksamkeit sucht. Dann baruch man sie eben.. aber warum gehst du so Umwege?

Die Bauchgeschichte nehm ich dir auch nicht ab. Glaub die is für dich nur nen Aufhänger.

ich wette, dass du in einiger Zeit (nicht unbedingt hier im Forum) die genau gegenüberliegende Positionen ergreiffst. Nur sone Vermutung.

Geniess dann deine Negativphase einfach. Mein ich ernst. Alles hat was.

Liebe Grüße

 
Nein Rosenkatz, Amor ich hab den Beitrag hier nicht geschrieben, um mich in den Mittelpunkt zu stellen oder Mitleid zu bekommen. -.- Ich hab ihn geschrieben, weil ich ein Problem habe und hoffe, hier Hilfe zu bekommen. Sicher ist es nett, wenn man gesagt bekommt, dass eigentlich eh alles im grünen Bereich ist, aber das ist nicht die Lösung des Problems sondern nur eine kosmetische Korrektur. Und so blöd, das nicht zu wissen, bin ich nicht. Berta hat schon recht, wenn sie sagt "wo ist das Problem?" Wieso nicht einfach so weitermachen, sich selber hassen und sich nur durch die Bestätigung anderer - zumeist Männer - über Wasser halten? Das Problem dabei ist, dass diese Taktik nicht wirklich nachhaltig ist. Deshalb will ich hier auch kein Mitleid oder sonstwas, sondern einfach nur Ratschläge. Wobei ich zugeben muss, dass das nicht so einfach ist, da das Problem, wie Roya schon erkannt hat, sehr vielschichtig ist. Deshalb versuch ich mal, es kurz zusammenzufassen:

Mein momentanes Problem, das sich gerade wieder star bemerkbar macht, ist, dass ich mein Selbstbewusstsein zum größten Teil vom Urteil bestimmter Männer abhängig mache. Wenn es mit diesen Männern gut läuft, geht es mir auch gut. Dabei hab ich die Tendenz Männer, die mich abwerten, in den Himmel zu heben. Diese Männer haben zumeist wirklich vieles von dem, was die Gesellschaft heute als lobenswert ansieht (hübsch, nett, klug, charmismatisch) aber sie haben auch ihre Fehler, die ich, sobal sie mich ablehnen, sofort überseh. Dass ich mich so abhängig von Männer-Urteilen mache, liegt, denke ich daran, dass mein Dad früher kein gutes Haar an mir gelassen hat. Und dass ich sie dann noch mehr in den Himmel lob, wenn sie mich in den Wind schicken, liegt wohl daran, dass sie mit dieser Haltung insgeheim meine schlechte Meinung von mir selber bestätigen und unterstützen. Diese Abfuhren untermauen und verstärken dann natürlich auch dieses Bild von mir. Und was noch dazu kommt: Ich hab eigentlich Panik vor einer engen Beziehung. Immer dann, wenns ernst wird, bekomm ich zumeist kalte Füße und es befällt mich ein Ekel vor der anderen Person. Also suche ich mir vermutlich auch absichtlich solche Männer, von denen ich annehmen kann, dass sie nix von mir wolle, um jaah nicht Gefahr zu laufen, eine Beziehung zu haben. Und das ist nur die partnerschaftliche Seite des Problems.

Das sind alles Muster, die sich eingeprägt haben. Ich hab schon eine Therapie gemacht und es hat nicht viel geholfen. Ich hätte so gern konkrete Anweisungen, was ich tun soll.





EDIT (automatische Beitragszusammenführung)





Mir ist klar, dass, wenn ich nachhaltig Selbstbewusstsein aufbauen will, nicht allein durch die Bestätigung von Außen geht, weil Selbstbewusstsein auch etwas mit Selbstannahe zu tun hat. Aber wie schafft man das? Wie kann man sich Fehler verzeihen und wieso fühlt man sich wertvoll? Ich hab so einen abgrundtiefen Ekel vor mir selber und jedes mal, wenn ich Ausreden für Fehler an mir suche, hasse ich mich nur noch mehr dafür, weil ich das als Feige empfinde. Letztens hatte ich mal einen kurzen ruhigen Moment, der von dem Gedanken ausgelöst war, dass ich für das verantwortlich bin, was ich bin und tue. Dass es nicht gut ist, was ich tue aber dass ich es bin, der es tut. Ich weiß nicht, ob das Sinn macht. Das Gefühl ist schon wieder am Verblassen und ich kann nicht mehr genau nachvollziehen, wieso ich damals einen kurzen Moment Ruhe hatte.

 
Also das die Tatsache, dass Dich ein Mensch ablehnt, so eine Krise bei Dir auslöst ist schon ungewöhnlich. Es wird Dir immer wieder passieren das Menschen Dich ablehnen,
Also ich muss sagen, ich kanns irgendwie verstehen. Ich war auch immer mal in internet-portalen um männer kennenzulernen. Und anfangs war das schon ganz schön hart- manche sind da nicht zimperlich mit ihren äußerungen und man muss damit erst umgehen lernen, wenn jemand offen sagt: du bist nicht mein typ-bist mir zu alt, zu dick..zu was weiss ich- -(auch wenn man das natürlich umgekehrt genauso macht) Und klar ist die ganze sache oberflächlich- kann aber trotzdem bis ins mark erschüttern. Und wenn einer aufgrund eines fotos den kontakt abbricht, nenn mir einen menschen, der sich da nicht abgelehnt fühlt ? Glaub ich demjenigen nicht und irgendwie empfinde ich das dann auch als ganz schön abgestumpft, wenn sowas spurlos an einem vorrübergeht. Deshalb, sieh es als positive eigenschaft, dass du spürst, wenn dir jemand weh tut...und nimm vielleicht abstand von so internetkontakten...Natürlich ist das äußere nur ein teil eines portfolios, aber gerade im internet eben der erste sichtbare...

B.

 
Mein Vater sagte immer zu mir...du bist aber klug, man sieht ,dass du meine Tochter bist....du gast so schöne Lippen, die hast du von meiner Mutter....du kannst so gut zeichnen, das liegt in unserer Familie....

Als ich mi8t 21 von zuhause abhaute war ich erstmal nichts.

Ich war ja hübsch, nicht weil ICH hübsch war, sondern weil....

Ich war klug, nicht weil ICH klug war, sondern weil...usw.

Das war so ein Müll!

Ich hatte keine Ahnung wer ICH war!

War ich gut, war ich schlecht?

Ich war gut erzogen, stets höfflich, bemüht jedem zu gefallen, na und?

War ICH das, war es echt, oder nur anerzogen?

Als Kind hatte ich keine Probleme mich mit Gewalt durchzusetzen.

Hatte allerdings ein sehr ausgeprägten Gerechtigkeitssinn.

Meine Prügeleien führe ich meistens für andere die sich nicht zu helfen wussten.

Ich stand da mit 21 und musste mich erst finden.

Dafür musste ich Stück für Stück den Kindheitsrucksack durchsuchen und die Teile ausmisten, die mich behinderten.

Ich glaube nicht, dass es anders geht.

Du hast in vielem ein konditioniertes Verhalten. Es wird Zeit herauszufinden, was dir eigen ist.

Dann erst hast du dich gefunden und kannst anschließend dich auch verändern.

Ich glaube dir schon, dass du das alles hasst, alles was nicht zu dir gehört und DICH verschüttet.

 
Du musst mit Deinem Vater ins Reine kommen. Schreib ihm einen Brief, in welchen Du Deinen ganzen Selbsthass auf ihn überträgst. Tanze wenn nötig auf seinem Grab! Sorry, wenn das pietätlos rüberkommt, aber Du musst den Rucksack, den er Dir aufgebürdet hat, ablegen. Es ist an der Zeit, dass Du Dich emanzipierst und aus seinem Schatten trittst! Ich denke, das wird ohne therapeutische Hilfe nur schwer zu bewältigen sein.

Komm als nächstes mit Deiner Mutter ins Reine, denn falls Du in Ersterem erfolgreich sein solltest, wirst Du ihr Vorwürfe machen. Diese Dinge müssen angesprochen werden, wenn nötig mit professioneller Hilfestellung.

In der Zwischenzeit: Abstinenz! Kein ungesundes Kompensationsverhalten. Dein Männer-Muster ist nicht nur nicht nachhaltig, es ist schädlich.

Erkenne, dass Leute die Dich mit Respekt behandeln, Dich so sehen und wahrnehmen, wie Du selbst nicht dazu in der Lage bist. Sie sehen DICH! Sie verdienen Deinen Respekt und nicht Deine Verachtung.

 
Ich finde das ausgesprochen mutig, dass du dich hier mit deinen ganzen "Schwächen" so offen darstellst.

Weiterhin gehe ich davon aus, dass wir alle das Bedürfnis haben, uns selbst so zu lieben, wie wir sind - unverstellt. Dazu ist Respekt unabdingbar. Kriegst du nicht eine Riesenwut auf diese Männer, die so mit dir umgehen und vor allem auf dich selbst, weil du es mit dir machen lässt?

Es gibt so eine Klopftechnik. Man klopft sich auf den Handrücken und sagt dabei "Ich liebe und achte mich, so wie ich bin." Es ist ein zarter Anfang.

Ansonsten denke ich schon, dass du anderweitige Hilfe brauchst. Du bist wertvoll. Sorge dafür, dass du dich auch so behandelst.

 
Möchte mich nachträglich für alle orthographischen und gramatikalischen Fehler entschuldigen, bin wohl etwas müde.

Was mich interessieren täte, ist dein Avatarbild ein Bild von dir, oder wieso gerade das?