Partner ist wieder Arbeitslos

Hey ich weis ich das, das so eine Beziehung wie si jetzt ist nicht geführt werden kann. Aber mann was soll ich tun ich liebe diesen Menschen ich hatte bisher nur immer immer Pech und Pech mit Männern das kann doch diesemal nicht wieder der fallseint ? MIr kommt langsam vor das ich das Helfer Syndrom habe..erhlich..

Ich merke selber schon das ich unglücklich bin..aber irgendwie habe ich immer noch hoffnung..

Meine Freunde sagen mir alle das es nicht viel Sinn hat..da er immer immer wieder arbeitslos wird..und dazu noch jetzt wieder kifft..aber eben sie sagen auch es sei schwierig das ich liebe...Aber ich drehe mich im Kreise weis nicht was thun.. Wenn ich ihn rausschmeise dann ist er vor dem nichts..auf der Strasse ist er da er in meine Wohnung gezogen ist..auch sind es miene Möbel..zu den Eltern hat er auch keinen guten Kontakt...ers ist so schwierig....

 
Es ist nicht so das er immer und immer kifft
Zum einen ist das irrelevant und zum Zweiten weißt Du das nicht einmal. Das was aber eine Rolle spielt ist, daß es seine "Problemlösungsstrategie" ist. Das führt immer zu psychischer Abhängigkeit und dem Verdrängen von Problemen, ausserdem geht die Fähigkeit verloren, gesunde Strategien zu lernen. Ist ja auch der Sinn der Sache, Kopf in den Sand stecken. Du verteidigst ihn dabei sogar noch, hast längst seine Ansichten übernommen, bloß nicht hinsehen, könnt ja weh tun, ist eigentlich alles halb so schlimm.

wie meinst du den Fokus auf mich richten
Auf Dich schauen, sorgen, daß es Dir gut geht. Die Probleme Deines Freundes allesamt bei ihm lassen. Alle.

Das ich Schluss machen soll ?
Ach, da bist Du doch meilenweit davon entfernt, dafür steckst Du im Moment viel zu tief drin. Nein, das ist überhaupt nicht nötig, aber innerhalb der Beziehung solltest Du Dich vor allem abgrenzen und Dich auf Dich konzentrieren. Na klar könnt ihr ja zusammen essen oder euren Alltag verbringen, aber nur im Rahmen dessen was Dir gut tut. Wenn er anfängt mit seiner Jammerei, gehst Du eben zu einer Freundin oder baden oder was weiß ich. Es geht darum, daß Du Dich ausschliesslich darauf konzentrierst, was Dir gut tut, damit Du Dich selbst erstmal stabilisierst und Dein Blick etwas klarer wird.

Oder das ich einfach jetzt ein bischen auf abstand gehe obwohl wir zusammen wohnen und dann schauen was passiert ?
Ein bisschen? Da wird einiges an Abstand nötig sein. Misch Dich nicht mehr in seine Angelegenheiten. Wenn er kiffen will, soll er kiffen und sich die Birne wegballern, nicht mehr Deins. Wenn er jammert über sein großes Pech, soll er jammern, aber nicht mehr bei Dir. Kann er ja alleine machen.

Mit seinen eltern hat er auchkeine gute Beziehung..
Na irgendwoher muss sein Mist ja kommen.
Du kannst das alles nicht ganz machen oder reparieren und das ist auch nicht Deine Aufgabe. Deine Verantwortung liegt nicht bei seinem Scheiss sondern bei Deinem. Und der ist nunmal, daß Du Dich lieber um ihn kümmerst, als um Dich selbst. Da gehört Dein Blick hin.

MIr kommt langsam vor das ich das Helfer Syndrom habe..erhlich..
Hast Du auch, haben Co-Abhängige immer. Google mal nach Co-Abhängigkeit, da wirst Du große Augen machen.
 
Ja ich habe das durch gelesen..aber in manchen Punkten kann es sicher stimmen..ich möchte immer das es ihm gut geht und alles negative aus der Welt schaffen..ich habe ihn zu fast bemuutert..aber das ich voll der CO Abhängige binn nein das denke ich nicht wie bist du auf das gekommen ? Es ist so das es mir nur gut geht wenn es ihm auch gut geht..das habe ich gemerkt..ich lasse alles viel zu nah an mich ran...Könnte es villeicht auch sein das ich Angst habe vor dem alleine sein ???

ich weis es nicht mehr...Wie kann ich das heraus finden ob ich mir alles nur schön geredet habe ? Das stimmt so wie die CO Abhängikeit ich gebe gebe gebe und suchte immer Bestätigung beim Partner das stimmt...Also bleibt mir nichts anderes übrig alls ein wenig auf Abstand gehe...betreffend dem kiffen kann ich nichts machen..ich bin sogar schon nicht mit Kolleginen aus gegangen da ich wusste dass er dann kift...tragisch ist das nicht das kann es doch nicht sein ?

 
Nein, das kann es nicht sein.

Im Grunde hörst Du Dich an, wie eine Mutter die über ihr Kind redet. Nicht wie jemand, der über seinen Partner redet.

Und wenn Du immer Pech mit Männern hast, dann liegt es auch an Dir. Vielleicht hast Du Angst vor dem Alleine sein, vielleicht hast Du selber kein Selbstbewusstsein.

Das können wir nicht beurteilen.

Sicher bist Du aber nicht in der Lage Deine eigenen Gefühle ehrlich zu beurteilen, vielleicht sogar nicht sie zu erkennen.

Zwischen "es ist ok und ich liebe ihn so sehr" schwankst Du hin und her.

Wenn Du Dich trennst, dann hat das nur Sinn, wenn Du in der Lage bist zu erkennen, was Du wirklich willst. Du hoffst, dass er sich ändert, damit Du kein Problem mehr hast. Wenn er funktioniert, tust Du es auch.

Die Frage ist, wie es wäre ohne ihn, ohne jemand anderen...

Nur Du kannst Dich selber glücklich machen. Niemand anders, kann das schaffen.

 
Ich muss gestehen, ich bin überrascht wie tief Du drin steckst und wie wenig Du das selbst bemerkst.

aber das ich voll der CO Abhängige binn nein das denke ich nicht wie bist du auf das gekommen ?
Weil Dein Partner incl. der Probleme Deines Partners für Dich Dein Lebensinhalt sind.Wie justine schon schrieb, hier redet nicht eine erwachsene Frau von ihrem erwachsenen Partner, hier redet eine Mutter von ihrem Kind. Zeitgleich erwartet diese Mutter von ihrem Kind aber, daß dieses Kind der Vater wird und Du das Kind, das ist das was Du als Gegenleistung erwartest, deswegen tust Du das auch. Ich sorge für Dich wie Deine Mutter, sorge Du bitte für mich wie mein Vater. Das führt immer in eine abhängige Beziehung in der sich diese Strukturen verfestigen. Du bist genauso ein Teil davon wie Dein Partner. Der braucht sich nämlich keinen Kopf machen, wenn irgendwo Probleme sind kommt Mama. Die richtet das schon. Und sauer wird die auch nicht. Die meckert mal, aber das sitz ich aus. Die schmeisst mich nicht raus, dann lieg ich ja in der Gosse und kann ihr die Schuld geben. Das macht die nie im Leben.

Während Du eigentlich nur auf ihn schaust. Wenn er doch nur...(beliebig einzusetzendes Verhalten)...dann würde endlich alles gut werden.

Genauso wie auch das was in Dir passiert, eigentlich geht's mir miserabel und ich will das nicht...aber ich kann doch nicht....(beliebig einzusetzendes Verhalten)...

Deine Motive und Dein Antrieb sind auch nicht Liebe. Deine Motive sind geliebt werden wollen und Schuldgefühle.

Aus dieser Spirale, daß alles bei euch total ineinander verschachtelt und verwoben ist, musst Du erstmal raus, es ist sogar schon viel schlimmer als vermutet. Du bist bereits extrem von ihm abhängig, so wie er von seinen Drogen.

ich bin sogar schon nicht mit Kolleginen aus gegangen da ich wusste dass er dann kift
Selbst gewählte Isolation um den Partner zu kontrollieren und zu beschützen. Und Du hälst Dich nicht für Co-Abhängig?
 
Ja das has du recht ich schwanke hin und her weil mein Kopf sagt deutlich nein und mein Herz ja..

Es gibt Tage da sage ich hallo du willst ein Mann mit dem du Familie haben kannst und ich möchte mich auch mal anhlehnen immer bin ich die starke...und dann kommt wieder das Herz weil ich Gefühle für ihne habe...

Ich weis was ich will ein Partner der Arbeit hat und vorallem selbtbewusst ist und mit beiden Beinen im Leben steht!!! Das will ich ! Ich weis das auch..und ich bin auch eine die eigentlich mit beiden Beinen im Leben steht..aber im Moment hänge ich in der Luft...





EDIT (automatische Beitragszusammenführung)





Hallo Berta

Ja ich werde mir Hilfe holen professionelle holen und ja es sicher so das ich micht konzentriere das es meinem Partner gut geht..Aber das alles bringt nicht..Ich starte ein Versuch..indem ich ihnmachen lassen..wenn ichsehe das es keien positive Wirkung gibt so gehe ich weil dann weis ich ja das alles nichts bringt...wen man in unterstützt und auch wen man ihn machen laäst....dann sehe ich auch wie ernst es ihm istwenn er merkt das ich flücke werde

 
Du darfst eins nicht unterschätzen, indem er seine Probleme auf Dir abladen kann und auf Deinem Rücken austragen kann und indem er keine echten negativen Konsequenzen des Kiffens mitbekommt, wird er auch nie ein Interesse entwickeln etwas zu verändern. Du wirst nie irgend einen Menschen dazu bewegen können sich zu ändern. Jeder Änderungswunsch kann nur aus einem Menschen selbst heraus kommen, und das geschieht nur, wenn er unter seinem eigenen Verhalten leidet.

Das gleiche siehst Du bei Dir selbst, Du bemerkst an Dir selbst, daß Du Dein Leben so wie Du es gestaltest nicht so fortführen kannst, weil Du darunter leidest. Deswegen fängst Du an mal die Augen aufzumachen und bemerkst mit der Zeit, daß Du an Dir was ändern musst, aber an Deinem Partner nichts ändern kannst. Ziehst Du das durch, wird es Dir automatisch besser gehen, natürlich wird dadurch die Partnerschaft nicht automatisch besser, aber Dir geht es besser.

Zeitgleich entsteht dann eine Distanz zwischen Dir und Deinem Partner - eine GESUNDE Distanz. Denn Du übernimmst dann nicht mehr die Verantwortung für SEINE Probleme. Mit denen steht er dann alleine da. Erst dann kann er überhaupt fühlen, daß seine Probleme selbst gemacht sind und nur er sie ändern kann. Erst dann kann es überhaupt geschehen, daß er etwas ändern will! Derzeit hat er alle Gelegenheiten vor seinen Problemen zu flüchten. Ein Teil der ihm es erlaubt und ermöglicht vor seinen Problemen wegzulaufen, bist tatsächlich Du.

Ich habe sehr viel Erfahrung mit Suchtbeziehungen und ungesunden Beziehungen. Ich habe viele solche Beziehungen irgendwann zerbrechen sehen, weil keiner bereit war sich weiterzuentwickeln. Es endete immer gleich, mit dem völligen Zusammenbruch mind. eines, meißt beider Partner. Ich habe aber genauso Suchtbeziehungen gesehen in denen beide Partner irgendwann dafür gesorgt haben, sich zu verändern. Manchmal zerbricht die Beziehung dabei, weil einer eben nicht den Hintern hochbekommt, manchmal entwickelten sich sehr gesunde Beziehungen. Auch wenn das ein jahrelanger Prozess ist.

Aber immer, wirklich immer hat es damit angefangen, daß ein Partner nicht mehr so weiter machen wollte und begonnen hat sich abzugrenzen weil er wollte, daß es ihm selbst besser geht. Immer hat das zu zwar nicht vorherzusehenden, aber massiven Änderungen geführt und ich habe noch Niemanden kennengelernt, der diesen Schritt irgendwann bereut hätte. Nichtmal dann, wenn das das Ende der Beziehung zur Folge hatte.

Ob Du mit diesem Mann alt wirst ist erstmal völlig gleichgültig. Der Zeitpunkt das zu entscheiden ist noch nicht da. Aber eins ist sicher, mit diesem Mann musst Du nicht alt werden. Aber mit Dir!

Niemand in Deinem Leben ist so wichtig wie Du!

Wenn es etwas gibt, was ich mit Sicherheit sagen kann, dann das. Denn ich selbst war vor sowohl süchtig als auch co-abhängig! Ich habe beide Seiten am eigenen Leib erlebt. Und wenn ich heute daran zurückdenke, welcher Horror das war, kann ich mir heute nicht mehr vorstellen, wie ich das überhaupt ertragen konnte.

Man kommt da aber raus, es geht! Für den Co-Abhängingen ist es das wichtigste erstmal zu verstehen wer man eigentlich ist. An sich selbst zu denken, ist für den Co-Abhängigen egoistisch. Zumindest glaubt er das. Allerdings ist das der größte Schwachsinn, das Gegenteil ist der Fall. Egoismus ist, wenn man will, daß ein Anderer für einen sorgt. Für mich war am heilsamsten, als ich erkannt habe, wie narazisstisch der Co-Abhängige ist, ich auch war. Denn er sagt "Ich sorge für Dich - damit Du für mich sorgst"

Das einzige was nicht egoistisch ist - ist: Ich sorge für mich!

 
Hallo Berta

Ich danke dier für deine Antwort..

Das ist so weist du wenn er Arbeit hatte, so hatte es mich sicher genervt wen er mal einen geraucht hat..Aber da er wieder Arbeitslos ist da stresst es mich ganz ganz gewaltig..ich denke er benötigt einfach auch Hilfe von Aussen aber er muss das selber entscheiden..Zwingen kann mann niemand..

So wie du sagt alt werden mit dem Mann nein wohl eher nicht...da ich ansonsten meinen Prinziepien welche ich habe nicht treu sein würde..und eigentlich ja stimmts für mich so schon jetzt nicht..aber eben halt das liebe Herz..

Aber ich denke so wied du sagst zu entscheiden gehen oder noch nicht für das ist es zu früh..aber ich denke irgendwann wird der Zeitpunkt kommen wo es mich verjagt und dann wird die Entscheidung ganz aus dem Bauch heraus kommen. Ich warte vorerst ab und gehe auf Distanz.

Ich danke dir für alles

 
Mir fällt auf, dass der Fokus der (weiblichen) Ratgeber hier sehr stark auf ihn gerichtet ist und weniger auf die Threaderstellerin. Ich möchte daher etwas Contra geben:

Mir erscheint es doch ein wenig gar extrem, bei einem Gelegenheitskiffer von einem Süchtigen zu sprechen und den ganzen Rattenschwanz an Suchtpsychologie dranzuhängen.

Meine Frage an Dich, liebe Son: Bist Du ein Kontrollfreak? Auf mich macht es ein Bisschen den Eindruck - gerade die Sache mit dem Kiffen. Ich meine das nicht in dem Sinne, dass Du ihm hinterher spionierst und dergleichen. Aber wieso genau stört es Dich, dass er kifft? Sagst Du ihm das klipp und klar (sachlich und begründet) oder lässt Du es ihn eher spüren? Kann es sein, dass ihr darüber nicht auf Augenhöhe diskutiert? Kann es sein, dass er Dir gegenüber ein schlechtes Gewissen hat (nicht nur aufs Kiffen bezogen)? Wenn ja, weshalb könnte das so sein? Liegt es nur daran, dass er einfach seinen Arsch nicht hochkriegt?

Mir fällt generell auf, dass Du selten Gründe angibst, weshalb Du Mühe mit diesem oder jenem Verhalten hast - z.B. auch was seinen Kumpel anbelangt. Du sagst: "Ich finde, das ist kein guter Umgang für ihn". Weshalb findest Du das? Weil er mit ihm abhängt und kifft? Erzähl mal ein Bisschen konkreter, WAS Dich am Kiffen stört, WAS Dich an Deinem Freund stört, WAS Dich an ihm stört, wenn er bekifft ist, WESHALB Du Mühe mit seiner Arbeitslosigkeit hast etc.

Ich möchte Dir kein Schlechtes Gewissen machen, ganz und gar nicht. Aber wenn er tatsächlich so tickt, wie Du das hier beschreibst und die geneigte Forenprominenz mutmasst, dann erreichst Du mit Druck, auch nicht mit Sanftem, erst recht nicht mit Emotionalem rein gar nichts. Distanziere Dich emotional von den Reizthemen (nicht von Deinem Partner selbst), probier mehr Sachlichkeit in Dein Denken und die Gespräche zu bekommen. Und warte ab, ob sich was verändert. Ne Zeit lang auf Distanz zu gehen, wäre meiner Meinung nach auch eine Variante, sodass er Zeit und Raum hat, zur Besinnung zu kommen...

PS: Ich will hier auch nicht das Kiffen bagatellisieren. Kiffen als "Problemlösungsstrategie" ist unbestritten höchst ungesund.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mir fällt auf, dass der Fokus der (weiblichen) Ratgeber hier sehr stark auf ihn gerichtet ist und weniger auf die Threaderstellerin. Ich möchte daher etwas Contra geben:
Mir erscheint es doch ein wenig gar extrem, bei einem Gelegenheitskiffer von einem Süchtigen zu sprechen und den ganzen Rattenschwanz an Suchtpsychologie dranzuhängen.
Über das Ausmaß der Kifferei können wir hier keine adäquate Aussage machen. Darum halte ich es für sinnvoll Charlies Weg der Tipps zu gehen. Da ich befürchte, dass die Threaderstellerin am Ende sonst da sitzt wie die Mutter vom kleinen Lukas und die Super Nanny anrufen muss ... Sowas kann man nur verhindern, wenn man erstmal für sich selbst sein Problem erkennt und da gegen angeht.

Selbst wenn er jetzt nur Gelegenheitskiffer ist, er wird den typischen Kinderweg gehen und seine Grenzen austesten. Sprich er wird irgendwann mehr kiffen und dann landen wir eh bei CB´s angesprochener Problematik.

Zu Son :

Ich würde dir raten, dich mit dir auseinanderzusetzen. Ich denke auch, dass du mit dem Ersatzmutter spielen aus deiner eigenen Verantwortung für dich selbst fliehen willst. Sofern du merkst, dass du aus dem Ganzen nicht zeitnah eigenständig entfliehen kannst, würde ich dir raten dir aufjedenfall jemanden zu suchen der dir prof. unter die Arme greift. Da ich hier jetzt nicht alles wiederholen will was Charlies geschrieben hat belasse ich es dabei.

Ich würde es also auch aufjedenfall wie sie sagt angehen.

 
Hallo zussammen. Ich habe mit meinem Freund darüber gesproche..das ich nicht mehr ihn bemuttern werde,,das es auch ein Fehler von mire gewesen sei..betreffend dem Kiffen muss er selber wissenn..Da ich für ihn da bin aber versuche von allem ein bisschen eine Distanz zu erhalten..und werde auch mir Hilfe holen.

Ich hoffe das wir das zusammen so hin bekommen.

 
Hallo zusammen.

Nun sind schon 3 Wochen vergangen und es ist schwer jeden Mogen zur Arbeit zu gehen..und zu wissen das die andere Person weiterschlafen kann. Ich hoffe wirklich das sich die ganze Situatioin bald ändert. Betreffend dem Marijohana das ist besiegelt..ich bin froh das er von alleine zur Vernunfkt gekommen ist.. Aber mir kann die Jobsuche nicht schnel genug gehen..Mich gibt das auch nichts ann aber mir geht alles zu wenig schnell...Weis einfach nicht ich liebe ihn aber auf der anderen Seite bin ich mit der Situation unglücklich...Alle anderen Kleingkeiten konnten wir alle bereden..Im Haushalt macht er voll viel da ich ja auf Arbeit bin..aber ich sehe einfach keine Taten betreffend der Stellensuche er hat in den 3 Wochen 2 Dosiers vorbeigebrungen..Klar es ist schwierig etwas zu finden..aber ich weis nicht so recht..Wie lange solle ich noch warten ?? Ich sagte ich ihm das ich 2 Jahren eine Familie will (In der Hoffnung das er aufwacht und etwas macht) Er weis das ich das nicht mehr lange mitmache..aber ich weis nicht es ist ein hin und her..Was ratet ihr mir ?

 
Scheint als hast Du da so Druck dahinter, daß Du ein Wunder erzwingen willst, das wird nicht gelingen. So wie Du ihn beschreibst, muss er grundsätzlich sein Leben umstellen, sowas ist ein Prozess von Monaten und Jahren. Wenn Du dafür nicht die Kraft hast, kannst Du's gleich bleiben lassen. Allerdings regt sich mir der Verdacht, daß es immer noch um weit mehr geht und die Unstimmigkeiten viel tiefer liegen. Du hast von Anfang an einen haufen Symptome aufgezählt, die er zumindest in Ansätzen jetzt angeht. Das mit dem Job ist auch nur ein Symptom. Auch wenn er jetzt über Nacht einen bekäme, würde das gar nichts verändern, Du gehst nämlich nicht an die Ursachen. Wenn Du da so Druck drauf hast, liegen die viel tiefer, hier scheint es kein Vertrauensverhältnis mehr zu geben und der Mann steht auf dem Prüfstand. Keine Beziehung funktioniert so.

 
Also nein, das stimmt mich ich mache ich weis nicht irgendwie denken alle das sonst etwas nicht stimmt. Mir geht es doch nur darum das er bald einen Job hat.. Dann könnten wir endlich wieder normal leben..mich belastet es halt..weil ich einfach in die Zukunft denke..Er ist so ein lieber Mensch der für mich wirklich viel macht..erhlich..aber was kann ich machen ?

 
Mir geht es doch nur darum das er bald einen Job hat.. Dann könnten wir endlich wieder normal leben..mich belastet es halt..
Was belastet Dich? Um ehrlich zu sein, entzieht sich mir das. Er muss mit seinem Leben zufrieden sein. Nicht Du. Was verstehst Du unter "normal leben". Worum geht es Dir? Kommt ihr nicht über die Runden, geht es Dir um den finanziellen Aspekt? Liegt er Dir auf der Tasche?

 
Ich sehe es ähnlich wie Charlies_Berta. Meinst du echt, dass er seine Meinung ändert und die ganze Kifferei ist damit beendet? Das wäre fast schon eine Wunderheilung von einer Abhängigkeit. Er macht dir im Moment Versprechungen, weil er vielleicht gerade mal wieder eine gute Phase hat. Das kann auch ganz schnell wieder kippen, wenn ihm irgendwas in die Quere kommt. Du kann davon ausgehen, dass er sich geändert hat, wenn er die jetzige Situation über Monate durchhält. Aber zum jetzigen Zeitpunkt hat das überhaupt noch nichts zu sagen. Du kratzt bei ihm gerade an der Oberfläche. Die Tiefe erreichst du bei ihm nicht.

Dann macht es auch den Eindruck, dass ihr die Jobsuche falsch angeht. Einen Job finden (und behalten) bedeutet nicht nur, dass er sich "mal irgendwo bewirbt". Wenn er einen Job findet, wirst du das erleben, was du schon immer erlebt hast: Er gibt irgendwann wieder auf. Und da sind auch nicht die bösen, bösen Umstände daran schuld, sondern schlicht und einfach das er sich nicht für den jeweiligen Job begeistern kann. Vielleicht fühlt er sich unterfordert, vielleicht überfordert, vielleicht entspricht´s nicht seinen Interessen, Fähigkeiten und Fertigkeiten. Habt ihr euch schon mal hingesetzt und euch mal wirklich genau überlegt, was ihm Spaß machen könnte? Was ihn begeistert? Jetzt wirst du gleich sagen, dass ja Arbeit nicht Spaß machen soll, sondern er soll Geld damit verdienen. Da magst du Recht haben, aber es gibt tatsächlich Menschen, bei denen muss man so vorgehen. Sie gehen erst in einer Tätigkeit auf (und behalten auch ihren Job!!!), wenn es richtig Spaß macht, wenn sie gefordert werden. Es scheint, als hättet ihr euch noch nie so richtig tiefgreifend Gedanken darum gemacht.

Mag sich jetzt für dich vielleicht wie Spielerei anhören, kann aber zu dem Ziel führen, dass er auch mal einen Job länger als 6 Monate behält.

Und dann frage ich mich auch, warum du so versessen darauf bist, dass er gleich wieder einen Job bekommt. Verstehe mich bitte nicht falsch. Ich halte auch nix davon, wenn einer ständig in der Gegend rumgammelt und anderen auf der Tasche liegt. Wiederum ist es aber auch keine Schande, auch mal arbeitslos zu sein. Wenn man´s richtig anstellt, kann das sogar eine großartige Chance sein.

Aber bei dir kommt es so rüber, als würden da noch Prestige-Gründe eine Rolle spielen. Hast du Probleme damit, einen arbeitslosen Partner zu haben?

Oder sind es bei dir auch finanzielle Gründe? Wäre verständlich. Aber im Moment halt nicht sooo schnell zu ändern.

 
Ich bin geschockt wie ma über mich denken kann. Nein mir ist gleich was er arbeitet wirklich, hauptsache er hat eine Beschäftigung. Familienbild ja sicherlich möchte ich mal eine Familie mit diesem Mann aber so kann es ja nicht gehen? Wir haben auch darüber geredet was er machen will. Es gibt verschiedene Varianten... Klar muss ich abwarten ob er seine Versprechen in Taten umsetzt...Aber ich stehe immer hinter ihm..aber mir geht es einfach nicht schnelle genug mit der Suche..Irgendwie kann ich mich einfach nicht anfreunden das man einen Arbeitslosen Freund hat..ja es hat villeicht schon der Grund weil ich eine Person bin die eines Tages eine Familie haben möchte. und ich liebe diesen Mann und möchte mit keinem anderen eine Familie haben. Nein er liegt mir nicht auf der Tasche..wir wohnen zusammen bezahlt seine Sachen selber.....

 
Irgendwie kann ich mich einfach nicht anfreunden das man einen Arbeitslosen Freund hat
Das ist auffällig. Denn Du kannst nichtmal sagen, daß Du Dich nicht damit anfreunden kannst, daß Du einen arbeitslosen Freund hast. Sondern man hat den.

Bist Du weniger wert, wenn Dein Freund arbeitslos ist? Bist Du weniger wert, wenn die Familienvorstellung die Du hast, nicht erfüllt ist?

 
Ist mir zu wischi-waschi geschrieben.

Nein mir ist gleich was er arbeitet wirklich, hauptsache er hat eine Beschäftigung.
Und genau darin liegt der Fehler. Mal von der Tätigkeit ganz abgesehen, aber der richtige Job kann auch eine Beziehung bereichern. Du hast dann nämlich einen zufriedenen Mann zu Hause sitzen. Bei seinen derzeitigen Bewerbungsversuchen wird das ganz sicher nicht so schnell der Fall sein.
Wir haben auch darüber geredet was er machen will. Es gibt verschiedene Varianten...
Reden. :rolleyes: Besorg dir mal das Buch "Durchstarten zum Traumjob". Das kommt in etwa dem nahe, was ich meine.

aber mir geht es einfach nicht schnelle genug mit der Suche..
In dem Punkt magst du Recht haben. 2 Bewerbungen in drei Wochen sind nun echt nicht der Hit. :rolleyes: Ist aber eben auch die Frage, ob er genau weiß, worauf er sich bewerben soll. Heutzutage kommt man oftmals auch mit Initiativbewerbungen weiter. Nur dort muss ein sehr ausgefeiltes Bewerbungskonzept dahinterstehen. Das ist nicht mal mit ein bissel "Bewerbung schreiben" gemacht.
Familienbild ja sicherlich möchte ich mal eine Familie mit diesem Mann aber so kann es ja nicht gehen?
Na, das kann mit euch beiden nicht funktionieren. Bei ihm frage ich mich, ob er überhaupt schon eine Familie will. Irgendwo scheint ihm ein ganzes Stück Reife zu fehlen. Und bei dir ist es gefährlich, weil du dann nicht mehr ein Kind hast sondern zwei (oder mehr). Da du jetzt schon ein unwahrscheinliches Gluckenverhalten an den Tag legst (was auch nicht unbedingt auf Reife schließen lässt), wirst du dich mit ihm und einem Kind völlig aufreiben.
Du kritisierst ihn ständig. Aber hast du schon mal überlegt, dass auch deine Denkweise nicht so ganz okay sein könnte? Du scheinst auch zu glauben, dass nur ein Job zu einer Familiengründung führen kann. Hat man einen Job, dann ist man dafür prädestiniert. Okay, vielleicht hab ich da noch ein bissel altertümliche Ansichten, aber für mich kommt es eben auch darauf an, ob die zukünftigen Eltern überhaupt die Reife dafür haben. Ob sie einem Kind Werte vermitteln können. Gerade das sehe ich z.B. bei deinem Freund nicht gerade. :cool: Hat aber nichts mit dem fehlenden Job zu tun.

Wie gesagt, vielleicht sind da meine Ansichten auch ein bissel überaltert. Heutzutage kommt der Staat für unendlich viele Dinge auf. Da spielen solche Sachen wie Reife, Werte und Bildung eher eine untergeordnete Rolle.

Bist Du weniger wert, wenn Dein Freund arbeitslos ist? Bist Du weniger wert, wenn die Familienvorstellung die Du hast, nicht erfüllt ist?
Ja, geb ich Berta Recht. Was sind denn deine WERTE? Willst du jetzt unbedingt mit ihm eine Familie, weil es gerade mal modern ist, auf Familie zu machen? Weil man ansonsten schief angeguckt wird, wenn man keine Kinder hat? Irgendwo scheint bei dir ein Prestigegedanke eine Rolle zu spielen.