Schicksal

Eine recht komplexe Antwort die ich hier jetzt vielleicht gebe und ich habe mich noch nicht so lange mit dem Thema Schicksal befasst, bis vor kurzem, als ich angefangen habe an das Schicksal zu glauben. Warum ich anfing daran zu glauben?

Ich habe meine Freundin unter den vielen Millionen, Milliarden Menschen gefunden und dann sind wir uns auch noch so ähnlich. Das seltsame ist, dass sie schon nach 3 Monaten ganz genau wusste, wie ich denke und sie weiß auch sofort, nachdem sie mich anschaut, was ich denke bzw. worüber ich nachdenke. Erstmal finde ich das schon seltsam und sie sagte, das sie irgendwie das Gefühl hat, mich schon extrem lange zu kennen....eine Ewigkeit. Klar, es ist vielleicht leicht träumerisch und weit hergeholt. Ich glaube aber daran, das es eine Art Bestimmung ist, das wir uns gefunden haben. Und wo Bestimmung ist, muss es auch ein Schicksal geben. Nun aber meine "komplexe" Theorie:

Das Weltall ist groß, unendlich oder auch nicht...niemand was genaues über das Weltall. Wie es aufgebaut ist, entstand und woraus auch. Was die Grenzen sind und wie sie aussehen...ob es überhaupt Grenzen gibt. Und da schließt sich meiner Meinung nach auch das Schicksal an:

Es gibt eine Macht, welche das ist weiß ich nicht, und sie hat auch das Schicksal in der Hand. Das Weltall ist faszinierend und so mystisch...genau wie das Schicksal.

So wie das Weltall entstand, so enstand das Schicksal. Geschaffen von etwas Hohem und mit einem Grund.

Welcher Grund das ist und warum es diese höhere Macht gibt, wird wahrscheinlich für immer verborgen bleiben.....

 
Ich glaube ganz fest an das Schicksal.

Fast alles ist schicksal.

Das ganze LEben spiel im sich im Schicksal und Zufall ab!!

 
Ich glaube ganz fest daran, dass vieles durch Schicksal geschieht, nicht durch Zufall.

Z.b. wie/dass ich meinen Schatz kennengelernt habe... das war 100%-tig Schicksal. :]

Leider hat das Schicksal nicht nur gute Seiten....

LG DinKe18

 
Es gab in meinem Leben zu viele Zufälle zur richtigen Zeit (ich stünde z. B. beruflich heute nicht da, wo ich jetzt bin), sodass ich nicht glaube, dass es etwas wie Schicksal nicht geben könnte.

Meiner Meinung nach sind gewisse einschneidende Ereignisse im Leben vorherbestimmt: Menschen, die man trifft, Situationen, die man durchlebt - was man dann aus so einer Begegnung oder so einem Erlebnis macht, liegt allerdings in der Hand des Einzelnen. Deshalb gilt für mich das Argument nicht, dass man nichts tun muss, wenn eh alles Schicksal ist. ;)

 
um es kurz und knapp zu sagen - ja, ich glaub ans schicksal! und das sehr^^

seit dem letzten jahr hat sich soviel in meenem leben geändert, soviele glückliche "zufälle" sind geschehen, wobei zufälle das falsche wort is :) ) ich glaub, das war alles schicksal... noch vor nem guten jahr wusst ich net, was aus mir werden soll, ich hadde keen plan was aus meena zukunft werden sollte und jetze mach ich ne ausbildung in nem wundabaren beruf, was ich mir letztes jahr in keensta weise vorstellen konnte und auch sonst meint es das schicksal ganz gut mit mir
schoen.gif


liebe grüße, Aglaja

 
ich glaube ans schicksal!!

weil einer aus meiner früheren Klasse habe ich scho ewigst nimma gesehen und am 19. Februar (mein Geburtstag) hab ich den wieder gesehen und total gut verstanden hatten auch voll den Spaß!!

4 tage später ist er gestorben.. und ich denke, dass des Schicksal wa, dass ich den nochmal gesehen habe und ich bin so froh, dass wir uns nochmal gut verstanden haben!!!!

R.I.P

 
wie schön, dass du es von dieser seite siehst, Titus :)

liebe grüße, Aglaja

 
Es ist unterschiedlich!

Manchmal glaub ich an das Schicksal, manchmal auch nicht!

Oder kann es Schicksal sein, das es den Krieg gibt oder Menschen verhungern????

Es kommt immer auf die Situation drauf an.

Also mein Fazit:

Es gibt ein Schicksal aber nicht alles ist Schicksal!

In Liebe

Sweety

 
ich würde gerne an das Schiksal glauben aber es ist schwer,

ich denke wenn man auseinander geht und später merkt das man sich noch liebt und zusammengehört ist es schicksal weil wie ein sprichwort schon sagt: Zu jedem Topf passt ein Deckel!! Und wenn man ihn gefunden hat wird man auch immer wieder zusammen finden (hoff ich doch mal )

 
hi!

nanu, hier glauben ja die meisten ans schicksal?

ich nich :) )

schicksal ist zu gemein, find ich. warum sollte ein klitzekleines winziges unschuldiges baby verhungern und ein anderes im totalen überfluss leben, wenn ein plan dahinter wär?

außerdem (totschlag-argument, ich gebs zu): ist es schicksal, wenn jemand zum mörder wird? konnte er nicht selbst entscheiden?

ich persönlich will doch sehr hoffen, dass ich selbst es in der hand hab, was ich aus meinem leben mache.

viele grüsse

nimriel

 
Ich denke schon, dass es so etwas wie Schicksal gibt, aber ich glaube nicht, dass wir ihm völlig ausgeliefert sind. Es gibt Umstände, die wir nicht bewusst beeinflussen können, z.B. als welches Geschlecht wir auf die Welt gekommen sind, die Lebensumstände, dass wir Mitteleuropäer sind etc. Andererseits treffen wir täglich tausende an Entscheidungen, die unseren weiteren Weg bestimmen, die trotzdem unsere Entscheidungen sind. Aber gerade in der Frage, wem wir begegnen, was geschieht bei Begegnungen mit besonderen Menschen, habe ich immer wieder den Eindruck, dass es viel mit Schicksal zu tun hat (und nicht erst, seit ich Homo Faber von Frisch gelesen habe). Uns wird viel gegeben (Schicksal), in dem wir uns selbst bewegen und entscheiden müssen.

 
ich denke dass wir alles in unserem leben durch unsere eigenen gedanken steuern. auch das sogenannte schicksal (einfach unbewusst)... nichts geschieht ohne grund :]

 
hallo,...

Also ich glaube ans Schicksal....es kann nicht sein das alles aus reinem zufall passiert das glaub ich nicht, das leben ist meiner meinung nach nciht eine zusammen reiung von zufällen...

Wie Schnüffie so schön sagte NICHTS PASSIERT EINFACH SO ! auch wenn man manchmal denk WARUM ? und das dar nicht wahr sein ! dann hat das einen sinn

( das hilft mir an manchen tagen ein bisschen über den liebeskummer hinweg)

warum ich dran glaube ?

ich habe meinen letzen freund kennen gelernt und das war unmöglich ein zufall....wir sind damals auf abschlussfahrt gefahren und den ort hab ich zufällig im internet gefunden worauf ich mein ganze klasse überredet hab dort hin zu fahren ....an einem abend hab ich dann meine tasche am pool liegen lassen wo ich ihn dann getroffen hab in der anlage wo ca. 10000 menschen rein passen......schicksal eben :) )

LG

 
Schicksal..damit kann man sich nett trösten und glauben, dass alles weiter geht...ich glaube an einen Mittelweg..bestimmte sachen werden wohl vorbestimmt sein...wie schon gesagt..aus einem bestimmten Grund...es muss doch alles einen Grund haben, oder?

Aber ich glaube manche sachen haben wir uns selber zuzuschreiben. Das schicksal ist ja auch immer ein netter Vorwand unsere Fehler darauf zu schieben.

Aber die Frage ist doch...WARUM geht es manchen MEnschen so schlecht? So viel schlechter als uns?

Wer auch immer das schicksal gemacht hat, kann nicht gerecht gewesen sein. Wer denkt sich aus, dass manche mensche ihr Leben lang hungern ocder das Kinder vergewaltigt werden? Wer baut sowas in das Schicksal eines Menschen? Und aus welchem Grund?ES GIBT KEINEN!!

Sowas verzapfen nur MEnschen...

Aber vielleeicht sind die groben Linien vorbestimmt....könnte ja sein.

 
Alos ich glaub definitiv an Schicksal. ich hab mir da auch schon mal so n Bild zurechtgebastelt wie ich "Schicksal" definiere. Und zwar is Schicksal für mich wie ne Autobahn. Man fährt so dahin, mal auf der überholspur, und mal ganz rechts. Und immer wieder kommen Ausfahrten die man nehmen kann, aber nicht muss. Man kann auch einfach dran vorbeifahren. Doch wenn man mal von seiner Autobahn runterfährt trifft man vielleicht neue Leute und fährt vielleicht soagr ein Stück zusammen.

Also noch mal kurz: Das Schicksal gibt uns viele Möglichkeiten unser Leben zu gestalten, welche wir nehemen bleibt uns selbst überlassen.

In diesem Sinne.....

 
schicksal, es wird geschehen weil es geschehen soll und desegen braucht man auch nichts bereuen im lben, ist eh viel zu kurz ;)

 
guten abend alle miteinander

bin ganz nagelneu in diesem forum hier und möchte auch gleich mal eine frage stellen,bzw. eure meinungen kennenlernen.

jeder kennt doch den satz "warum immer ich"...

denkt ihr,dass das schicksal eines jeden menschen vorbestimmt ist? ist es vom schicksal bestimmt,wer glück hat im leben und wer nicht? wer einen leichten weg hat und wer viel steine wegrollen muss?

ich bin eigentlich ein mensch, der nur das glaubt, was man wissenschaftlich erklären und sehen und fühlen kann.trotzdem frage ich mich doch ab und zu, ob mein eigenes leben wirklich so vorbestimmt sein kann...

freue mich auf eure meinungen,

mlg

Goody

 
Herrje Goody, da weckst du ja die Philosophin in mir. Meine Lebenseinstellung sagt mir, dass es wohl Hälfte / Hälfte ist. Sieh mal, es gibt Faktoren, die unser Leben massiv beeinflussen, Nehmen wir mal die Rente. Die gesetzlichen Bestimmungen bzw. die die Entscheidung dafür tragen wir nur zu einem gewissen Prozentsatz mit. Mit ihr leben müssen wir aber alle und dahingehend Entscheidungen treffen, die unsere zukünftige Rente beeinflussen.

Der Knackpunkt an dieser ganzen Schicksalsgeschichte sind unsere (unfreien) Entscheidungen in dem Rahmen, der uns zur Verfügung gestellt wird. Dieser Rahmen sind Gesetzte, Religion, Ethische Grundregeln, Gesellschaftliches Ansehen usw.

Deshalb schreibe ich auch das „unfrei“ in Klammern.

Was heißt das nun? Gibt es ein Schicksal oder nicht? Ich weiß es nicht. Ich glaube, dass jeder von uns etwas mit auf den Weg bekommen hat. Eigenschaften, Talente etc. deren Entstehung nicht allein auf die Erziehung zurück zu führen ist. Aber erst durch die Erziehung und die persönliche Entwicklung werden wir uns dieser Einzigartigkeit bewusst.

Dies steht im Konflikt mit dem Gesellschaftsbild, welches je nach Mode Individualisten, als auch „Systemtreue“ braucht. Bist du nun eher ein Individualist, wirst du unabhängig von gesellschaftlichen Belangen deinen Weg gehen. Dieser wird von der Gesellschaft anerkannt z.b. als Künstler, Politiker, Vorstandsvorsitzender und der Erfolg in der Gesellschaft wird zeigen, wie sie diesen Weg akzeptieren. Dabei geht es nicht darum den Menschen zu gefallen, sondern konsequent seinen eigenen Weg zu gehen.

Bist du systemtreu, wirst du zwar philosophische Fragen stellen und darüber nachdenken, jedoch nutzt du deine Erkenntnisse nicht zukünftige Entscheidungen zu treffen, sondern bleibst dem System und damit einem vom System vorherbestimmten Weg deines Lebens treu.

Alles klar so weit? Wollen wir die Tiefen dieses Kaninchenbaus ergründen?

Lieben Gruß

La_Penna

 
grüß dich La_Penna

Oh, das wird aber ein tiefgründiger Kaninchenbau...

erstmal vielen dank für deine meinung.das ist sehr interessant,was du geschrieben hast.grundsätzlich bestimme ich doch selber den weg,den ich gehen möchte.man wird natürlich in gewisser weise von stimmungen und eigenen meinungen geführt oder beeinflusst,aber hat da auch irgendwo eine "fremde" hand die kontrolle?ich glaube nein.wenn ich an eine weggabelung komme, ist es mein ding,ob ich nach links oder nach rechts gehe.ich kann hinterher sagen, wenn ich nach links abgebogen wäre,wäre mir dieses oder jenes nicht passiert.wenn ich nach rechts abgebogen wäre,hätte ich mehr glück gehabt.es gibt natürlich menschen,die haben in gewisser weise das "glück" gepachtet, andere haben ein leben lang einen steinigen weg vor sich.das kann gesellschaftliche gründe haben.klar,ein mensch,der wohlbehütet und wohlbetucht aufwächst, hat von vornherein einen leichteren stand als diejenigen, die für ihr bisschen glück kämpfen müssen.in meiner situation gab es - ich muss es zugeben - augenblicke, wo ich wirklich gezweifelt habe,ob es nicht doch etwas zwischen himmel und erde gibt... es gibt einfach zu viele "zufälle" in diesem puzzle, die man wirklich nicht erklären kann.

bin mal gespannt auf deine antwort

mlg

Goody

 
Moin, 8)

ich habe noch nicht mal gefrühstückt... und dann so eine Frage.

Ich habe ja nicht ausgeschlossen, dass es Entscheidungen gibt, die mehr oder weniger ohne äußere Beeinflussung gefällt werden.

Der Knackpunkt bei Dir ist, das du selbst diese Entscheidungen nicht für Frei hälst. Zeig mir die Logik hinter der Aussage, dass du dich dann noch an er Weggablung frei entschieden hast. :rolleyes:

Was das zwischen Himmel und Erde betrifft, nun nichts ist so beständig wie das Chaos. Es gibt Zufälle, da kommt man mit sich selbst nicht mehr klar, weil alles seinem eigenen Weg zu folgen scheint und man sich diesem Weg anschließt, weil er einem als gegeben erscheint. Es ist dann deine freie Entscheidung ihm zu folgen, aber du triffst diese Entscheidung nicht, weil du gerne wissen willst wo der Weg hinführt ... und dass nennst du dann später Schicksal.

Lieben Gruß

La_Penna