Vor drei Wochen lernte ich bei einer Singlebörse einen gebundenen Mann kennen, Vater von zwei Kindern, 5 und 8. Ich hab selbst ein Kind (11)und war ausschließlich auf der Suche nach einer Affäre, die ich vor ihr geheim halten kann, allerdings hatte ich sogar ausgeschlossen, eine Affäre mit einem Mann, der in einer Beziehung ist, einzugehen. Auch eine feste Beziehung schloß ich aus. Beim ersten Mail erhielt er von mir eine patzige Antwort, die er "so nicht im Raum stehen lassen wollte". Daraus entwickelte sich zuerst Mailverkehr ohne Ende. Irgendwann beschlossen wir, miteinander "unverbindlich" essen zu gehen, weil er selbst zugab, er sei "zu 90% nicht das, was ich suche" - nur waren wir beide einfach neugierig. Statt Neugierde dauerte das erste Telefonat 3 Stunden, das zweite wieder 3 Stunden, das Treffen endete im Hotel. Es war einfach - wir haben uns gesehen und auf einmal nicht Hallo gesagt, sondern in den Arm genommen und geküßt, als ob der Blitz einschlägt. Er ist nur ein paar Wochen im Jahr beruflich in meiner Nähe, wir sind seit dem Tag jeden Tag zusammen und beidseits so in die Affäre hineingekippt, dass ich diejenige bin, die stopp gesagt hat, als er meinte, die Affäre müsse ja nicht enden, wenn er nach Hause fährt (4 Stunden Entfernung), ich hab ihn einfach gefragt, wie er sich das vorstellt. Aber - ich hab mich in meine Affäre total verliebt. Eine Woche nach dem ersten Kennenlernen geht er als guter Freund bei uns ein und aus, wir halten allerdings alles Sexuelle vor meiner Tochter bedeckt - das spielt sich bei ihm im Hotel ab. Wir halten es keinen Abend aus, voneinander getrennt zu sein, er sagt, es sei, als würde er mich schon ewig kennen. Er ist offen, er liebt seine Kinder über alles, er wird sie für nichts auf der Welt enttäuschen und - er wäre auch nicht der Mann, den ich liebe, wenn er etwas anderes gesagt hätte. In seiner Beziehung ist eben der Alltag eingekehrt, er hatte sich zwei Tage vor mir aus Neugierde in diese Singlebörse eingeloggt, na ja, Mann alleine mehrere Wochen in einem Hotel in einer fremden Stadt, was soll ich sagen....
Das Problem ist, das ist nicht einfach guter Sex. Das geht bei uns beiden so tief unter die Haut, dass wir damit nicht mehr umgehen können. Er ist total verzweifelt, weil er sagt, er will seine Familie nicht verlieren, vor allem die Kids, auf der anderen Seite kann er sich nicht mehr vorstellen, wie es nachher ohne mich aussieht. Ich versuche einen kühlen Kopf zu behalten, sag ihm immer wieder, du, wenn du nach Hause gehst, müssen wir das Ganze beenden, weil es nichts bringt. Kaum war meine Tochter bei ihrer Freundin, lagen wir trotz Jobstress beidseits im Bett und haben die ganze Nacht zwei Stunden geschlafen. Wir lachen miteinander, es gibt keine Sekunde, in der wir uns nicht irgendetwas zu sagen haben, gestern hat er auf einmal einen Weinkrampf bekommen und mich nur festgehalten, ich beherrsche mich zwar vor ihm, sitze dann aber im Auto und heule wie ein Schloßhund. Keine Ahnung, wie das weitergehen soll. Ich weiß, dass ich mich nicht in seine Familie einmischen werde, ich bin selbst geschieden. Auf der anderen Seite komme ich mit der Situation überhaupt nicht klar, weil für mich "Geliebte" sein nie in Frage gekommen ist. Und jetzt - Emotionen ohne Ende, dabei sind wir beide schon 40 und stehen beruflich mit beiden Beinen im Leben. Wer kann raten? :mauer:
Das Problem ist, das ist nicht einfach guter Sex. Das geht bei uns beiden so tief unter die Haut, dass wir damit nicht mehr umgehen können. Er ist total verzweifelt, weil er sagt, er will seine Familie nicht verlieren, vor allem die Kids, auf der anderen Seite kann er sich nicht mehr vorstellen, wie es nachher ohne mich aussieht. Ich versuche einen kühlen Kopf zu behalten, sag ihm immer wieder, du, wenn du nach Hause gehst, müssen wir das Ganze beenden, weil es nichts bringt. Kaum war meine Tochter bei ihrer Freundin, lagen wir trotz Jobstress beidseits im Bett und haben die ganze Nacht zwei Stunden geschlafen. Wir lachen miteinander, es gibt keine Sekunde, in der wir uns nicht irgendetwas zu sagen haben, gestern hat er auf einmal einen Weinkrampf bekommen und mich nur festgehalten, ich beherrsche mich zwar vor ihm, sitze dann aber im Auto und heule wie ein Schloßhund. Keine Ahnung, wie das weitergehen soll. Ich weiß, dass ich mich nicht in seine Familie einmischen werde, ich bin selbst geschieden. Auf der anderen Seite komme ich mit der Situation überhaupt nicht klar, weil für mich "Geliebte" sein nie in Frage gekommen ist. Und jetzt - Emotionen ohne Ende, dabei sind wir beide schon 40 und stehen beruflich mit beiden Beinen im Leben. Wer kann raten? :mauer: