Streit in einer Beziehung
- Ersteller lacy
- Erstellt am
hallo tilly
also, wir hatten am samstag ein längeres gespräch. dabei fiel es ihm recht schwer, seine fehler zuzugeben, das heisst, er wies die schuld an seinen fehlern auf seinen vater, seinen chef, seine kollegen, seine vergangenheit und seine mutter ab...
versuchte ihm dann aufzuzeigen, dass er über sein leben selber entscheiden könne und sein umfeld nichts damit zu tun habe, wie er sich entwickle. einige haben einen leichteren anfang als andere aber jeder kann über sein eigenes leben entscheiden.
ich sprach auch die therapie an. er meinte, wenn wir uns beide ganz sicher seien, dass wir zusammenbleiben wollen, dann könnten wir eine paartherapie machen.
(damit er nicht alleine in eine therapie gehen muss, habe ich ihm das auch mal vorgeschlagen)
ich habe darauf gesagt, dass er mir sagen soll, wann er bereit dazu sei.
achja, das gespräch verlief übrigens ganz ruhig und wir konnten beide sagen, was wir dachten. er hat dann von sich aus gesagt, dass ich überall besser hingestellt werde als er, dass ich mehr wisse und einfach reifer sei und das mache ihm ziemlich mühe. habe ihm dann gesagt, dass er ratschläge von mir, tipps oder derartiges nicht als kritik ansehen soll, ich wolle ihn ja unterstützen und ihm helfen. ich sagte auch, dass ich manchmal das gefühl habe, wenn ich ihm etwas sage oder ich ihn um etwas bitte, dass er sofort die stimme seiner mutter hört und meine bitten und ratschläge als besserwisserisch und kommandierend ansehe. ich sei nicht seine mutter und er müsse mich mit anderen augen sehen!
naja. mal sehen wie es sich entwickelt.
ich habe einfach das gefühl, dass es früher oder später ein ende hat und da frage ich mich, ob es sich noch lohnt, soviel für die beziehung zu machen, nach all dem was ich bereits schon versucht habe..
das wegen der achtung und respekt, das habe ich hauptsächlich auf unsere beziehung bezogen erwähnt und ihm aber gesagt, dass es bei der arbeit ja nicht anders sei. und dass wir beide mehr respekt voreinander zeigen sollen.
also, wir hatten am samstag ein längeres gespräch. dabei fiel es ihm recht schwer, seine fehler zuzugeben, das heisst, er wies die schuld an seinen fehlern auf seinen vater, seinen chef, seine kollegen, seine vergangenheit und seine mutter ab...
versuchte ihm dann aufzuzeigen, dass er über sein leben selber entscheiden könne und sein umfeld nichts damit zu tun habe, wie er sich entwickle. einige haben einen leichteren anfang als andere aber jeder kann über sein eigenes leben entscheiden.
ich sprach auch die therapie an. er meinte, wenn wir uns beide ganz sicher seien, dass wir zusammenbleiben wollen, dann könnten wir eine paartherapie machen.
(damit er nicht alleine in eine therapie gehen muss, habe ich ihm das auch mal vorgeschlagen)
ich habe darauf gesagt, dass er mir sagen soll, wann er bereit dazu sei.
achja, das gespräch verlief übrigens ganz ruhig und wir konnten beide sagen, was wir dachten. er hat dann von sich aus gesagt, dass ich überall besser hingestellt werde als er, dass ich mehr wisse und einfach reifer sei und das mache ihm ziemlich mühe. habe ihm dann gesagt, dass er ratschläge von mir, tipps oder derartiges nicht als kritik ansehen soll, ich wolle ihn ja unterstützen und ihm helfen. ich sagte auch, dass ich manchmal das gefühl habe, wenn ich ihm etwas sage oder ich ihn um etwas bitte, dass er sofort die stimme seiner mutter hört und meine bitten und ratschläge als besserwisserisch und kommandierend ansehe. ich sei nicht seine mutter und er müsse mich mit anderen augen sehen!
naja. mal sehen wie es sich entwickelt.
ich habe einfach das gefühl, dass es früher oder später ein ende hat und da frage ich mich, ob es sich noch lohnt, soviel für die beziehung zu machen, nach all dem was ich bereits schon versucht habe..
das wegen der achtung und respekt, das habe ich hauptsächlich auf unsere beziehung bezogen erwähnt und ihm aber gesagt, dass es bei der arbeit ja nicht anders sei. und dass wir beide mehr respekt voreinander zeigen sollen.
hi lacy,
hört sich doch erst mal nicht schlecht an dein gespräch. freut mich, dass ihr ruhig miteinander sprechen konntet!
eine frage stellt sich allerdings für mich gleich mal, wieso hast du ihm gesagt er soll dir bescheid geben wenn er bereit ist wegen therapie?? also, wieso macht ihr das nicht gleich, heute noch?? wie lange genau wollt ihr denn noch damit warten?
der andere punkt ist, denke ich, dass du dir schon klar darüber werden solltest, ob du wirklich um die beziehung kämpfen möchtest oder ob sie für dich eigentlich sowieso vorbei ist. ich meine, es gibt immer probleme und stress in einer beziehung, aber wenn man nicht wirklich bereit ist diese zu lösen oder zu kämpfen, wenn man vielleicht einfach keine energie oder nicht mehr genug liebe dafür hat, dann sollte man sich schon sehr genau überlegen, ob eine trennung nicht sinnvoller ist. hast du ihm gesagt, dass du in dieser hinsicht unsicher bist??
hoffe für dich, dass alles gut wird
hört sich doch erst mal nicht schlecht an dein gespräch. freut mich, dass ihr ruhig miteinander sprechen konntet!
eine frage stellt sich allerdings für mich gleich mal, wieso hast du ihm gesagt er soll dir bescheid geben wenn er bereit ist wegen therapie?? also, wieso macht ihr das nicht gleich, heute noch?? wie lange genau wollt ihr denn noch damit warten?
der andere punkt ist, denke ich, dass du dir schon klar darüber werden solltest, ob du wirklich um die beziehung kämpfen möchtest oder ob sie für dich eigentlich sowieso vorbei ist. ich meine, es gibt immer probleme und stress in einer beziehung, aber wenn man nicht wirklich bereit ist diese zu lösen oder zu kämpfen, wenn man vielleicht einfach keine energie oder nicht mehr genug liebe dafür hat, dann sollte man sich schon sehr genau überlegen, ob eine trennung nicht sinnvoller ist. hast du ihm gesagt, dass du in dieser hinsicht unsicher bist??
hoffe für dich, dass alles gut wird
Zu deinem Posting kann ich nur sagen: Er hat überhaupt kein Selbstwertgefühl. Das drückt sich unter anderem darin aus, dass er andere für alles verantwortlich macht.
Und dass ihm der Respekt und die Achtung vor anderen fehlt, hat auch etwas damit zu tun. Er sieht andere als stärker an. Das erzeugt Frust bei ihm und den lässt er dann entweder an seinem Umfeld aus.
Ich geb dir den Rat: Setz dich mal mit ihm zusammen hin und nimm sein Leben und seine Persönlichkeit auseinander. Suche Dinge, die er besonders gut kann. Und solche Punkte hat jeder Mensch!!! Man ist sie sich nur häufig nicht immer so bewusst. Und macht es schriftlich. Er muss SEHEN, was er für Stärken hat.
Und diese Stärken müsst ihr dann herausstellen. Wenn er eben handwerklich sehr begabt ist, solltest du es tunlichst unterlassen, selbst einen Nagel in die Wand zu schlagen (mal als bildliches Beispiel). Dafür ist er in Zukunft da. Er muss merken, dass er Stärken hat und dass er mit diesen Stärken auch gebraucht wird. Das er zu etwas zu gebrauchen ist, das ihn andere brauchen und das er ganz besondere Fähigkeiten hat.
Und erklär ihm auch, dass du eben ganz bestimmte Dinge ganz besonders kannst und dafür hat er dann wieder Dinge, die ER wieder besonders kann. Und das kein Mensch immer nur alles können und wissen kann.
Diese ganze Idee mit dieser "Stärken-und-Schwächen-Analyse" würdest du auch in einer Therapie wiederfinden.
Ich weiß jetzt nicht genau, was du mit einer "Paar-Therapie" meinst. Soll es eine Therapie sein, bei der es um eure Beziehung geht? Dann glaube ich nicht, dass das was bringen würde. Das ändert nix an seinem eigentlichen Problem.
Oder meintest du/er eher damit, dass ihr eine Therapie zusammen macht? Dem würde ich zustimmen - denn der Therapeut schmeißt dich alleine wieder raus. Du bist nicht der Mensch, der therapiert werden muss. Das scheint dein Freund irgendwie noch nicht so richtig zu erfassen. Er scheint auch nicht zu begreifen, das Gewalt ein echtes Problem ist, für das er sich zwar nicht zu schämen braucht, aber gegen das er was unternehmen muss.
Aber willige formal in so eine Zweier-Therapie ein. Der Therapeut wird euch schon erklären, was möglich ist und was nicht und ob du "vor Ort" nötig bist. Und vielleicht merkt sogar dein Freund im Laufe der Therapie, dass er dich gar nicht mehr dabei haben möchte, weil er es dann alleine packt. Wäre zumindest ein Fortschritt. Aber so weit wollen wir noch nicht denken.
Aber ehe du weitere Aktionen startest, überleg dir wirklich mal GENAU, was du willst. Wenn du nämlich erst alles anfängst und ihn dann hängen lässt, ist das nicht unbedingt ein feiner Zug. Wäre weder für dich noch für ihn gut (um das mal harmlos auszudrücken).
Und dass ihm der Respekt und die Achtung vor anderen fehlt, hat auch etwas damit zu tun. Er sieht andere als stärker an. Das erzeugt Frust bei ihm und den lässt er dann entweder an seinem Umfeld aus.
Nein, liebe Lacy, das ist komplett der verkehrte Weg. Indem du ihn solche Tipps gibst, zeigst du ihm ja wieder, dass du schlauer bist. Und das ist ja genau DER Punkt, an dem er nicht wieder kommen darf.
Ich geb dir den Rat: Setz dich mal mit ihm zusammen hin und nimm sein Leben und seine Persönlichkeit auseinander. Suche Dinge, die er besonders gut kann. Und solche Punkte hat jeder Mensch!!! Man ist sie sich nur häufig nicht immer so bewusst. Und macht es schriftlich. Er muss SEHEN, was er für Stärken hat.
Und diese Stärken müsst ihr dann herausstellen. Wenn er eben handwerklich sehr begabt ist, solltest du es tunlichst unterlassen, selbst einen Nagel in die Wand zu schlagen (mal als bildliches Beispiel). Dafür ist er in Zukunft da. Er muss merken, dass er Stärken hat und dass er mit diesen Stärken auch gebraucht wird. Das er zu etwas zu gebrauchen ist, das ihn andere brauchen und das er ganz besondere Fähigkeiten hat.
Und erklär ihm auch, dass du eben ganz bestimmte Dinge ganz besonders kannst und dafür hat er dann wieder Dinge, die ER wieder besonders kann. Und das kein Mensch immer nur alles können und wissen kann.
Diese ganze Idee mit dieser "Stärken-und-Schwächen-Analyse" würdest du auch in einer Therapie wiederfinden.
Ich weiß jetzt nicht genau, was du mit einer "Paar-Therapie" meinst. Soll es eine Therapie sein, bei der es um eure Beziehung geht? Dann glaube ich nicht, dass das was bringen würde. Das ändert nix an seinem eigentlichen Problem.
Oder meintest du/er eher damit, dass ihr eine Therapie zusammen macht? Dem würde ich zustimmen - denn der Therapeut schmeißt dich alleine wieder raus. Du bist nicht der Mensch, der therapiert werden muss. Das scheint dein Freund irgendwie noch nicht so richtig zu erfassen. Er scheint auch nicht zu begreifen, das Gewalt ein echtes Problem ist, für das er sich zwar nicht zu schämen braucht, aber gegen das er was unternehmen muss.
Aber willige formal in so eine Zweier-Therapie ein. Der Therapeut wird euch schon erklären, was möglich ist und was nicht und ob du "vor Ort" nötig bist. Und vielleicht merkt sogar dein Freund im Laufe der Therapie, dass er dich gar nicht mehr dabei haben möchte, weil er es dann alleine packt. Wäre zumindest ein Fortschritt. Aber so weit wollen wir noch nicht denken.
Aber ehe du weitere Aktionen startest, überleg dir wirklich mal GENAU, was du willst. Wenn du nämlich erst alles anfängst und ihn dann hängen lässt, ist das nicht unbedingt ein feiner Zug. Wäre weder für dich noch für ihn gut (um das mal harmlos auszudrücken).
@ luna
er möchte ja zuerst ganz sicher sein, dass wir einander auch wirklich wollen, das hat mir natürlich weh getan.. deshalb möchte ich ihm lieber die zeit lassen. falls er die beziehung nicht mehr weiterführen will, wäre eine therapie überflüssig... ich fühle momentan richtig stark, dass er sich distanziert...
ich habe bald keine kraft mehr, für die beziehung zu kämpfen. wenn er es möchte, dann wäre ich auch motiviert, aber solange er nicht kämpft, kann ich es auch nicht mehr, habe wirklich genug getan und kann einfach nicht mehr... bin nahe an der verzweiflung, weil ich momentan wirklich nicht weiss, woran ich und die ganze beziehung noch steht...
@tilly:
habe ihm versucht zu erklären, dass er andere sachen viel besser macht als ich, wo ich auch seinen rat oder seine hilfe brauche und dass es eben sachen gibt, die ich im büro gelernt habe (umgangsformen, formulierungen, respekt, achtung, alles bürokratische, ordnung usw.) und wo er in seinem beruf nicht damit konfrontiert wird.
ich muss ihn doch zurückhalten, wenn er grundlos (bürokratischer fehler) allen mitarbeitern des interdiscounts seine meinung sagen möchte, wenn der fehler bei seinem kolleg liegt, der die adresse erfasst hat und da einen fehlre machte. er hat das anfangs nicht begriffen, dass es an seinem kollegen liegt. und das muss ich ihm einfach aufzeigen, bevor er anderen personen so begegnet...
du hast recht, ich muss mir selber überlegen was ich wirklich will. eine therapie im moment wäre das falsche, weil er überhaupt nicht mehr davon überzeugt ist, ob wir noch hoffnung haben. genau, eine paartherapie zusammen, ich denke auch, ein therapeut würde vielleicht sehen, wo die fehler liegen, könnte auch mir evtl etwas aufzeigen und meinem freund würde es gut tun, weil eine assenstehende person ihm sagen würde, dass sein verhalten nicht recht ist. ich habe wirklich das gefühl, er wird seine fehler NIE einsehen, sondern alles auf andere abschieben.
tilly, ich möchte am liebsten die kraft dazu haben, alles fallenzulassen, ihn gehen zu lassen, abstand gewinnen und wenn er überzeugt ist, dass er sich mühe geben will, wir dann nochmals einen anlauf starten könnten. aber ich kann ihm nicht mehr helfen...
er möchte ja zuerst ganz sicher sein, dass wir einander auch wirklich wollen, das hat mir natürlich weh getan.. deshalb möchte ich ihm lieber die zeit lassen. falls er die beziehung nicht mehr weiterführen will, wäre eine therapie überflüssig... ich fühle momentan richtig stark, dass er sich distanziert...
ich habe bald keine kraft mehr, für die beziehung zu kämpfen. wenn er es möchte, dann wäre ich auch motiviert, aber solange er nicht kämpft, kann ich es auch nicht mehr, habe wirklich genug getan und kann einfach nicht mehr...
bin nahe an der verzweiflung, weil ich momentan wirklich nicht weiss, woran ich und die ganze beziehung noch steht...@tilly:
habe ihm versucht zu erklären, dass er andere sachen viel besser macht als ich, wo ich auch seinen rat oder seine hilfe brauche und dass es eben sachen gibt, die ich im büro gelernt habe (umgangsformen, formulierungen, respekt, achtung, alles bürokratische, ordnung usw.) und wo er in seinem beruf nicht damit konfrontiert wird.
ich muss ihn doch zurückhalten, wenn er grundlos (bürokratischer fehler) allen mitarbeitern des interdiscounts seine meinung sagen möchte, wenn der fehler bei seinem kolleg liegt, der die adresse erfasst hat und da einen fehlre machte. er hat das anfangs nicht begriffen, dass es an seinem kollegen liegt. und das muss ich ihm einfach aufzeigen, bevor er anderen personen so begegnet...
du hast recht, ich muss mir selber überlegen was ich wirklich will. eine therapie im moment wäre das falsche, weil er überhaupt nicht mehr davon überzeugt ist, ob wir noch hoffnung haben. genau, eine paartherapie zusammen, ich denke auch, ein therapeut würde vielleicht sehen, wo die fehler liegen, könnte auch mir evtl etwas aufzeigen und meinem freund würde es gut tun, weil eine assenstehende person ihm sagen würde, dass sein verhalten nicht recht ist. ich habe wirklich das gefühl, er wird seine fehler NIE einsehen, sondern alles auf andere abschieben.
tilly, ich möchte am liebsten die kraft dazu haben, alles fallenzulassen, ihn gehen zu lassen, abstand gewinnen und wenn er überzeugt ist, dass er sich mühe geben will, wir dann nochmals einen anlauf starten könnten. aber ich kann ihm nicht mehr helfen...
Nein, das ist der verkehrte Weg. ER muss von selbst darauf kommen, was er wert ist. Wenn du ihm aufzeigst, was du gelernt hast, zeigst du ihm damit, was er nicht kann. Das wird ihn nicht zur Einsicht bewegen. Das ist ja gerade sein Problem: Der Vergleich mit anderen. Das sagt er ja auch, wenn er dich als schlauer hinstellt. Und dann nimmst du dich wieder als Vergleich? Das geht echt schief.
Aber diese ganzen Diskussionen bringen eigentlich nichts. Er ist nicht zur Einsicht zu bewegen, dass er an sich arbeiten müsste, also bleibt eigentlich bloß noch Hilfe von außen möglich - eine Therapie.
Möglich ist es - aber auch sehr schwer. D.h. es ist auch in einer Beziehung möglich. Da müsstest du aber immun gegen seine Fehler werden. Dich überhaupt nicht mehr darum kümmern, wie er etwas macht, sondern ihn einfach machen lassen. Darfst dich dann natürlich auch nicht ärgern, wenn er nicht so will, wie er eigentlich sollte.
Aber wie gesagt, es ist sehr schwer und du wirst am Anfang ähnlich viele Nerven lassen wie jetzt schon.
ich versuche nun, ihm zu zeigen, was seine werte sind, ihn zu loben und wenn die gelegenheit kommt, auf deinen vorschlag einzugehen und ihm die arbeit, die er kann zu überlassen danke übrigens für den tipp!
ach ja habe vergessen zu erzählen:
beim gespräch am samstag habe ich auf euren ratschlag hin gefragt, was er sich unter einer beziehung vorstellt. ihm ist treue, ehrlichkeit und harmonie wichtig. fragte dann, was ich konkret verbessern könnte, damit er glücklicher ist.
er hat dann überlegt und schlussendlich gemeint, dass ich eigentlich gar nichts ändern kann...
nun, im moment sind wir beide sehr distanziert und er spricht mit mir eher wie zu einem kollegen, macht mich hie und da wieder ein wenig fertig (fiese sprüche) und zeigt mir ziemlich offen, dass seine hoffnungen nur noch an einem kleinen faden hangen. ist auch verständlich nach all dem aber es zeigt mir auch wieder, dass er nicht einsieht, dass er etwas unternehmen müsste, damit es wieder harmoniert.
habe ihn auch darauf angesprochen, dass wir nicht einfach abwarten können und dann schon alles gut kommt, sondern wir etwas verändern müssen.
gestern konnte ich nicht anders, als weinend im bett liegen, währenddessen er sport sah. er kam dann zu mir, hat mich in den arm genommen und gesagt, dass es ihn traurig mache, mich so zu sehen und alles gut komme...
ich kann nicht definieren was er fühlt. ich habe den durchblick nicht mehr und weiss nicht, ob ihm alles egal ist oder er wirklich noch kämpfen möchte...
ich weiss noch, als ich in eine solche situation geriet, einen fehler machte und er darin einen grund sah, sich von mir zu trennen, ich habe mich entschuldigt, ihm versprochen, dass es nie wieder vorkommen wird und ihn angefleht nicht zu gehen, habe mich da ein grosses stück verändert, damit ich ihn nicht verliere.
ist es zuviel verlangt, dass ich ähnliches von ihm auch erwarte? ich erwarte keinen kniefall und all das. aber wenigstens die einsicht und den willen, etwas zu ändern...
danke übrigens für den tipp!ach ja habe vergessen zu erzählen:
beim gespräch am samstag habe ich auf euren ratschlag hin gefragt, was er sich unter einer beziehung vorstellt. ihm ist treue, ehrlichkeit und harmonie wichtig. fragte dann, was ich konkret verbessern könnte, damit er glücklicher ist.
er hat dann überlegt und schlussendlich gemeint, dass ich eigentlich gar nichts ändern kann...
nun, im moment sind wir beide sehr distanziert und er spricht mit mir eher wie zu einem kollegen, macht mich hie und da wieder ein wenig fertig (fiese sprüche) und zeigt mir ziemlich offen, dass seine hoffnungen nur noch an einem kleinen faden hangen. ist auch verständlich nach all dem aber es zeigt mir auch wieder, dass er nicht einsieht, dass er etwas unternehmen müsste, damit es wieder harmoniert.
habe ihn auch darauf angesprochen, dass wir nicht einfach abwarten können und dann schon alles gut kommt, sondern wir etwas verändern müssen.
gestern konnte ich nicht anders, als weinend im bett liegen, währenddessen er sport sah. er kam dann zu mir, hat mich in den arm genommen und gesagt, dass es ihn traurig mache, mich so zu sehen und alles gut komme...
ich kann nicht definieren was er fühlt. ich habe den durchblick nicht mehr und weiss nicht, ob ihm alles egal ist oder er wirklich noch kämpfen möchte...
ich weiss noch, als ich in eine solche situation geriet, einen fehler machte und er darin einen grund sah, sich von mir zu trennen, ich habe mich entschuldigt, ihm versprochen, dass es nie wieder vorkommen wird und ihn angefleht nicht zu gehen, habe mich da ein grosses stück verändert, damit ich ihn nicht verliere.
ist es zuviel verlangt, dass ich ähnliches von ihm auch erwarte? ich erwarte keinen kniefall und all das. aber wenigstens die einsicht und den willen, etwas zu ändern...
hi lacy,
also als erstes muss ich tilly mal zustimmen, es ist nicht wirklich sinnvoll, ihm zeigen zu wollen, dass er auch etwas gut kann, indem du ihm zeigst, was du alles gut kannst! zudem denke ich, wenn du ihm sagst, dass du nunmal respekt, achtung, ordnung usw. gelernt hast ("und ER nicht") setzt du ihn auch wieder eine stufe unter dich, da fühlt er sich bestimmt nicht besser...
naja, dass er sagt, du sollst nichts ändern, wundert mich nicht wirklich, kenne ich von meinem es liegt nicht jedem, direkt zu sagen, was einen stört... aber eigentlich weisst du ja auch ganz gut selber, wo du dich etwas ändern könntest.
nein theoretisch ist es nicht zu viel verlangt, dass du von ihm erwartest, dass er um dich und eure beziehung kämpft, dass er bereit ist, etwas zu ändern, das problem ist nur leider, dass du das nicht von ihm "erwarten" kannst, sondern, dass bei ihm der wille da sein muss, sich zu ändern, es muss von ihm kommen!! leider sehe ich das nicht so ganz, denn vorher wollte er nicht wirklich zur therapie, jetzt weiss er nicht mehr, ob er die beziehung überhaupt noch will... schwierig
was dich betrifft, solltest du nicht deine entscheidung davon abhängig machen, was er will, so von wegen "ich habe keine kraft für die beziehung zu kämpfen, wenn er es nicht möchte!" im endeffekt musst du das ganz für dich alleine entscheiden, willst du kämpfen, oder nicht??? dass die ganze sache extrem kraftraubend ist, kann ich sehr gut nachvollziehen, deshalb *drückdichmalganzdolle*
also als erstes muss ich tilly mal zustimmen, es ist nicht wirklich sinnvoll, ihm zeigen zu wollen, dass er auch etwas gut kann, indem du ihm zeigst, was du alles gut kannst! zudem denke ich, wenn du ihm sagst, dass du nunmal respekt, achtung, ordnung usw. gelernt hast ("und ER nicht") setzt du ihn auch wieder eine stufe unter dich, da fühlt er sich bestimmt nicht besser...
naja, dass er sagt, du sollst nichts ändern, wundert mich nicht wirklich, kenne ich von meinem
es liegt nicht jedem, direkt zu sagen, was einen stört... aber eigentlich weisst du ja auch ganz gut selber, wo du dich etwas ändern könntest.nein theoretisch ist es nicht zu viel verlangt, dass du von ihm erwartest, dass er um dich und eure beziehung kämpft, dass er bereit ist, etwas zu ändern, das problem ist nur leider, dass du das nicht von ihm "erwarten" kannst, sondern, dass bei ihm der wille da sein muss, sich zu ändern, es muss von ihm kommen!! leider sehe ich das nicht so ganz, denn vorher wollte er nicht wirklich zur therapie, jetzt weiss er nicht mehr, ob er die beziehung überhaupt noch will... schwierig
was dich betrifft, solltest du nicht deine entscheidung davon abhängig machen, was er will, so von wegen "ich habe keine kraft für die beziehung zu kämpfen, wenn er es nicht möchte!" im endeffekt musst du das ganz für dich alleine entscheiden, willst du kämpfen, oder nicht??? dass die ganze sache extrem kraftraubend ist, kann ich sehr gut nachvollziehen, deshalb *drückdichmalganzdolle*
Tja, das kann viel heißen... :schief:
1. dass er keine Veränderungen will (immer schön in den alten eingefahrenen Gleisen bleiben, "Mutti wird´s schon richten")
2. dass er sich selbst auch nicht ändern will (da müsste er ja mal "aus Versehen" :schief: aktiv werden)
3. dass er nicht will, dass du dich änderst (könntest ja noch anstrengender und fordernder werden)
und so weiter...
Sieh also dahinter nicht unbedingt die Einsicht, dass er was ändern müsste - obwohl das auch mein erster Gedanke war, als ich das las, das er nun endlich mal aus dem Knick kommen will.
Wenn du ihm das GENAU SO sagst, wie es Luna geschrieben hat, dann wäre selbst ICH beleidigt. Weil man damit nämlich den anderen als den absoluten Dorf-Deppen hinstellt. Einer, der nix kann, der keine Manieren hat, der nicht gesellschaftsfähig ist. Ich will´s aber nicht hoffen, dass du das so gemacht hast...
Auch da stimme ich Luna zu. Erwarten kannst du es nicht. Weil er schlicht und einfach anders darüber denkt. Ich denke, er findet sich ganz okay und ist auch halbwegs mit seinem Leben zufrieden. Und da wird er gar nicht sehen, wie er dir einen Gefallen tun könnte. Er hat doch keine Konsequenzen zu befürchten. Was glaubst du denn, warum er dir Blumen schenkt und dich tröstend in den Arm nimmt? Weil er WEISS, dass das bei dird hilft. Er weiß, dass du dann wieder für eine Weile Ruhe gibst. Ihm passiert nix. Er muss nicht aktiv werden - außer das er mal ins Blumengeschäft geht.
Ich weiß es nicht, ob es vielleicht besser wäre, dass du ihm gegenüber eine gewisse Gleichgültigkeit an den Tag legst. Das er merkt, dass du ihm entgleitest. Vielleicht fängt er dann mal an, um dich und die Beziehung zu kämpfen. Ich denke, geredet habt ihr schon genug. Wenn jetzt nicht irgendwelche Konsequenzen folgen, ist das alles "Schall und Rauch" gewesen.
ich hab ihm NIE gesagt, was ich gelernt habe!! das wäre ja der oberhammer: "ich kann das und du nicht, dafür kannst du das und ich nicht und deshalb kannst du nicht respektieren und achten" wollte EUCH damit aufzeigen, dass ich diese gewissen sachen vielleicht besser verstehe oder gelernt habe, das ist normal. er versteht handwerklich mehr. aber ich habe ihm NIE unter die nase gerieben: schatz lass mich, du kannst das nicht. niemals!! nur eben, wenn er auf irgendwer wütend ist, dann versuch ich ihm zu erklären, dass er eigentlich gar nicht wütend sein sollte, weil diese person dies nicht weiss, oder gar nichts damit zu tun hat (sei es jetzt bei etwas bürokratischem, wo er ja nicht wissen kann, das viele personen die finger im spiel haben und ein papier jeweils durch verschiedene abteilungen fliegt und verschiedene personen für verschiedene sachen verantwortlich sind)
und da merkt er dann selber, dass ich solche sachen weiss. oder wenn ihm jemand das bestätigt, was ich gesagt habe. sei es bei einer versicherung, versuchte ihm zu erklären, wenn er diese versicherung hätte, dann würde das und das bezahlt werden und er widerspricht mir!!! dann gebe ich nach, ich beharre nicht auf meinem wissen, sondern denke, er wird es schon erfahren und promt, zwei tage später sagt er: du hattest recht.
und das kommt immer wieder vor und ich stelle ihn deswegen nicht schlecht hin...
WOW, da habt ihr mich offensichtlich falsch verstanden! wäre ja auch respektlos von mir, wenn ich ihm so begegnen würde, nicht?
es wurmt ihn, dass er mir recht geben muss und für mich sind das nur tipps oder ratschläge die ich gebe.
ich sehe daraus eher: er WILL sich nicht helfen lassen! und er WILL keine ratschläge. und dass er sich selber viel vergleicht mit anderen.
tilly, du sagst da noch: Ich denke, er findet sich ganz okay und ist auch halbwegs mit seinem Leben zufrieden.
nein, ist er eben nicht...
ich denke, dass ich ihm in gewisser hinsicht sicherheit und bestätigung gegeben habe, was seine freunde, sein chef und seine familie vielleicht nicht taten und dass er sich bei mir nun so sicher fühlt, dass er sich keine mühe mehr geben muss.
am anfang unserer beziehung hat er sich nämlich schrecklich um alles bemüht!
danke tilly, du hast recht, habs nur noch nicht versucht:
ich sollte vielleicht ein wenig gleichgültigkeit ins leben bringen, damit hatte ich in einer früheren beziehung auch schon erfolg.
weiss nur nicht, ob er sich dann zu stolz ist, sich mühe zu geben und einfach sagt: wenns dir egal ist, was bringts dann noch?
naja luna, hast recht, das ist alleine meine entscheidung. nur weiss ich, dass ich eigentlich kämpfen möchte, ich aber bis anhin viel gegeben habe und nicht weiss, ob ich für einen endspurt genug kraft habe. wenn er doch ein wenig mehr zurückgeben würde, dann könnte ich auch wieder kraft sammeln. verstehst du was ich meine? zusammen, motiviert ein ziel zu bekämpfen ist doch einfacher, als jemanden ins ziel zu schleppen, wenn man gar nicht weiss, ob er überhaupt dorthin will...
danke euch!!
das wäre ja der oberhammer: "ich kann das und du nicht, dafür kannst du das und ich nicht und deshalb kannst du nicht respektieren und achten" wollte EUCH damit aufzeigen, dass ich diese gewissen sachen vielleicht besser verstehe oder gelernt habe, das ist normal. er versteht handwerklich mehr. aber ich habe ihm NIE unter die nase gerieben: schatz lass mich, du kannst das nicht. niemals!! nur eben, wenn er auf irgendwer wütend ist, dann versuch ich ihm zu erklären, dass er eigentlich gar nicht wütend sein sollte, weil diese person dies nicht weiss, oder gar nichts damit zu tun hat (sei es jetzt bei etwas bürokratischem, wo er ja nicht wissen kann, das viele personen die finger im spiel haben und ein papier jeweils durch verschiedene abteilungen fliegt und verschiedene personen für verschiedene sachen verantwortlich sind)und da merkt er dann selber, dass ich solche sachen weiss. oder wenn ihm jemand das bestätigt, was ich gesagt habe. sei es bei einer versicherung, versuchte ihm zu erklären, wenn er diese versicherung hätte, dann würde das und das bezahlt werden und er widerspricht mir!!! dann gebe ich nach, ich beharre nicht auf meinem wissen, sondern denke, er wird es schon erfahren und promt, zwei tage später sagt er: du hattest recht.
und das kommt immer wieder vor und ich stelle ihn deswegen nicht schlecht hin...
WOW, da habt ihr mich offensichtlich falsch verstanden! wäre ja auch respektlos von mir, wenn ich ihm so begegnen würde, nicht?
es wurmt ihn, dass er mir recht geben muss und für mich sind das nur tipps oder ratschläge die ich gebe.ich sehe daraus eher: er WILL sich nicht helfen lassen! und er WILL keine ratschläge. und dass er sich selber viel vergleicht mit anderen.
tilly, du sagst da noch: Ich denke, er findet sich ganz okay und ist auch halbwegs mit seinem Leben zufrieden.
nein, ist er eben nicht...
ich denke, dass ich ihm in gewisser hinsicht sicherheit und bestätigung gegeben habe, was seine freunde, sein chef und seine familie vielleicht nicht taten und dass er sich bei mir nun so sicher fühlt, dass er sich keine mühe mehr geben muss.
am anfang unserer beziehung hat er sich nämlich schrecklich um alles bemüht!
danke tilly, du hast recht, habs nur noch nicht versucht:
ich sollte vielleicht ein wenig gleichgültigkeit ins leben bringen, damit hatte ich in einer früheren beziehung auch schon erfolg.
weiss nur nicht, ob er sich dann zu stolz ist, sich mühe zu geben und einfach sagt: wenns dir egal ist, was bringts dann noch?
naja luna, hast recht, das ist alleine meine entscheidung. nur weiss ich, dass ich eigentlich kämpfen möchte, ich aber bis anhin viel gegeben habe und nicht weiss, ob ich für einen endspurt genug kraft habe. wenn er doch ein wenig mehr zurückgeben würde, dann könnte ich auch wieder kraft sammeln. verstehst du was ich meine? zusammen, motiviert ein ziel zu bekämpfen ist doch einfacher, als jemanden ins ziel zu schleppen, wenn man gar nicht weiss, ob er überhaupt dorthin will...
danke euch!!
Naja, so richtig hatte ich das von dir eigentlich auch nicht erwartet.
Es ist zwar richtig, wenn du ihn auf so etwas hinweist, weil deine Einstellung dazu ist nicht immer sooo selbstverständlich. Aber ich muss auch sagen, dass du nicht sein Psycho-Doc bist. Denn genau das würde er nämlich auch in einer Therapie gesagt bekommen.
Nein, ich für meinen Teil hab dich eigentlich nicht falsch verstanden. Wollte bloß noch mal genau nachfragen.
Da bin ich jetzt ein bissel überrascht. Denn so wie er lebt, will er ja eigentlich gar nix verändern. Er macht zumindest nicht den Eindruck. Deswegen hatte ich eine gewissen Zufriedenheit vorausgesetzt. Ich weiß nicht, aber eigentlich will doch jeder normale Mensch aus einem unzufriedenen Zustand wieder rauskommen? Wieso nicht er?
Müsstest du ausprobieren. Naja, ich weiß nicht so richtig, wie ich es beschreiben soll. Ich sag ja nicht, dass du IN dieser Beziehung gleichgültig werden sollst. Eigentlich nur mehr ihm gegenüber. Was eben so die Beziehung betrifft, lebt ihr euer gemeinsames Leben und was dann ihn speziell betrifft, müsstest du Abstand gewinnen. Ich weiß jetzt aber nicht, ob ich das so geschrieben habe, dass es klar wird, was ich damit sagen will. Klingt ein bissel verworren.
Sorry, dann habt ihr aber nicht das gleiche Ziel. Dann ist es z.B. dein Ziel und er lässt sich einfach so mitziehen.
Was hat er denn überhaupt sonst noch so für Ziele und Vorstellungen vom Leben?
klar bin ich nicht sein psychodoc. aber muss es ihm doch erklären, bevor er auf irgendwelche unschuldige losgeht...
dass er nicht zufrieden ist, liegt daran, dass:
1. er zu wenig lohn hat (weniger als ich, was ihn grausam nervt) sein chef aber genug zahlt, für was er gelernt hat und dies eigentlich akzeptieren, oder eben die stelle wechseln sollte, wo er kaum mehr verdienen wird (haben nun einen termin bei der berufsberatung)
2. er sich aufregt, wenn ihm bei der arbeit jemand sagt, was er noch machen sollte oder wie er es machen sollte
3. seine mutter sich in alles einmischt und ihn täglich anruft und sie ihm das gefühl gibt, dass er unselbständig ist
4. er seine kollegen verloren hat, weil sie sich gegenseitig den kopf zusammenstiessen, oder sie sich einfach nicht mehr hören liessen (tolle kollegen)
5. dass er vom chef, der mutter und obendrein noch von mir zu sagen bekommt, dass er an sich arbeiten muss
6. seine schwester sich nicht mehr meldet
7. er geldprobleme hat und ich ihn ermahnen muss, dass er seinen budgetplan macht, bevor er noch mehr schulden hat
8. dass er sich überall aufregt und ich denke all diese punkte zusammen sind der grund für seine agressionen
er sucht den fehler nur nicht bei sich, sondern bei all den anderen, die dazu irgendwas beitragen....
ich weiss, was du damit meinst, ihm gegenüber gleichgültig zu wirken, dass muss auch auf keinen fall beleidigend sein. ich sollte mich einfach ein bisschen weniger um alles kümmern, damit er vielleicht auch sieht, was ich zuvor alles getan habe.
eben: er sagt ja, er wolle, dass alles in ordnung kommt und wir glücklich werden, ich weiss nur nicht, ob das stimmt, da mich SEINE gleichgültigkeit bezüglich seines verhaltens, ziemlich verunsichert. verstehst du was ich meine?
ja er hat ziele, darüber haben wir auch gesprochen, nur macht er keinen schritt, diese zu erreichen. er müsste sich schon dafür bemühen, aber eben.....
"mami wirds ihm ja schon einrichten". nicht so direkt, aber er hat eher das gefühl, dass diese ziele auf ihn zukommen, anstatt dass er etwas unternehmen muss, um diese zu erreichen...
deshalb auch der termin bei der berufsberatung. da ist's dann eine drittperson, die ihm ratschläge gibt und ihm hilft und nicht ich und dann versteht ers vielleicht auch ein wenig besser
dass er nicht zufrieden ist, liegt daran, dass:
1. er zu wenig lohn hat (weniger als ich, was ihn grausam nervt) sein chef aber genug zahlt, für was er gelernt hat und dies eigentlich akzeptieren, oder eben die stelle wechseln sollte, wo er kaum mehr verdienen wird (haben nun einen termin bei der berufsberatung)
2. er sich aufregt, wenn ihm bei der arbeit jemand sagt, was er noch machen sollte oder wie er es machen sollte
3. seine mutter sich in alles einmischt und ihn täglich anruft und sie ihm das gefühl gibt, dass er unselbständig ist
4. er seine kollegen verloren hat, weil sie sich gegenseitig den kopf zusammenstiessen, oder sie sich einfach nicht mehr hören liessen (tolle kollegen)
5. dass er vom chef, der mutter und obendrein noch von mir zu sagen bekommt, dass er an sich arbeiten muss
6. seine schwester sich nicht mehr meldet
7. er geldprobleme hat und ich ihn ermahnen muss, dass er seinen budgetplan macht, bevor er noch mehr schulden hat
8. dass er sich überall aufregt und ich denke all diese punkte zusammen sind der grund für seine agressionen
er sucht den fehler nur nicht bei sich, sondern bei all den anderen, die dazu irgendwas beitragen....
ich weiss, was du damit meinst, ihm gegenüber gleichgültig zu wirken, dass muss auch auf keinen fall beleidigend sein. ich sollte mich einfach ein bisschen weniger um alles kümmern, damit er vielleicht auch sieht, was ich zuvor alles getan habe.
eben: er sagt ja, er wolle, dass alles in ordnung kommt und wir glücklich werden, ich weiss nur nicht, ob das stimmt, da mich SEINE gleichgültigkeit bezüglich seines verhaltens, ziemlich verunsichert. verstehst du was ich meine?
ja er hat ziele, darüber haben wir auch gesprochen, nur macht er keinen schritt, diese zu erreichen. er müsste sich schon dafür bemühen, aber eben.....
"mami wirds ihm ja schon einrichten". nicht so direkt, aber er hat eher das gefühl, dass diese ziele auf ihn zukommen, anstatt dass er etwas unternehmen muss, um diese zu erreichen...
deshalb auch der termin bei der berufsberatung. da ist's dann eine drittperson, die ihm ratschläge gibt und ihm hilft und nicht ich und dann versteht ers vielleicht auch ein wenig besser