Streit und Diskussionen, gestalten sich schwierig.

Ich bin es eben gewohnt abgeblockt zu werden und alleine gelassen zu werden. Nein ich denke das natürlich nich über sie, das sie einfach weg is .
Du schreibst hier eine mögliche Begründung und relativierst sie dann einen Satz später. Klar würde sie wahrscheinlich nicht einfach so gehen, aber natürlich ist es denkbar, dass sie irgendwann geht oder auch du. Von diesen Gedanken darf man sich aber nicht verrückt machen lassen. Jemanden aus Angst nicht an sich ranzulassen führt eben meist zu dem wovor man eigentlich Angst hat.

Das Formt einen Menschen, und mehr als zu versuchen, so offen wie möglich mit den eigenen Sorgen zu sein, geht doch auch nich.
Richtig und die alten Wege zu verlassen geht eben auch nicht von heute und morgen und erfordert natürlich Einsatz von euch Beiden. Es geht nicht darum dich hier an den Pranger zu stellen und fertig zu machen. Auch nicht darum dir die Schuld zuzuschieben ...ihr tragt Beide euren Teil dazu bei, dass es ab und an Spannungen gibt. Trotz allem klingt eure Situation nun wirklich nicht ausweglos ...also mach dich nicht noch wirrer mit all deinen Analysen.

 
Guten Abend zusammen.

Wenn ich auch so frei sein darf meine liebe Berta. ;) Ich bin sicher nicht so Blauäugig hier hinein gestolpert und hab dieses Thema erstellt. Bin ja mitlerweile schon eine weile hier anhemeldet. Und lese auch einiges mit. Hab daher auch schon was von dier mitbeckommen.

Mir gefällt deine offene art, ja, wäre ich von den Leuten abgetan wär ich nicht hier.

Aber:Wieso sie wohl 8 Jahre mit mir zusammen sei?? wahr für meine verhälktnisse, nicht beleidigend, aber ich emfinde es als ein unhöflicher und unangemessener Ton.

Inhaltlich hab ich ja noch Sachlich auf den rest geantwortetd.

Sunshine_girl... maag gut sein das mal etwas widersprüchlich erscheint, oder ist. Die vergangenheit, spielt mir sicher unterbewusst immer noch mit. Wir haben uns ja schon Turbulent kenengelernt. Ich wahr Suizidgefärdet und Depresiv. Irgend wann kahms zum zusammenbuch, und sie stand dann immer noch bei mir. Ab dort hab ich mich durch Therapien gegangen, hab viele wege gesucht, aber am ebnde hatt bis heute den grlössten wandel ein Lebenswandel, Lebenseinstelung, verändert.

Nach fast 2 Jahren wahren wir auch fast volkommen los gelöst, auch ich.

Wir hatten die zwei schönsten Jahre unseres Lebens, bis zur Ende der USA reise, und der genauen Tumordiagnose.

Zuerst brachen in mir Dämme, ich hab mich wider einigermassen gefangen, auch mit Hilfe eines Schultherapeuten, denn ich aufsuchte, um eine ansprechperson zu haben, hatte gerade meine zweite Ausbildung begonnen.

Es kahm alles gut, aber natürlich hatt das auch wider ängste hoch gerüttelt. In mir auch Angst davor eines Tages morgens aufzustehen ohne sie an meiner Seite.

Aber ich will nicht immer darüber reden, ich möchte die Zeit doch dann einfach geniesen. Ich kann auch schlecht mit ihr darüber Reden. Die gedanken an die konsequenzen ihrere Krankheit, sind da, sicher, und sie machen mich manchmal Traurig, und bedrücken mich. Red ich aber offen darüber, weint sie sehr schnell, was will ich dann noch Reden? Ich kann ihr weinen einfach nicht ertragen, dann ja dann kommt ein beschüzer instinkt bei mir. Aber ich nenn das nicht Vater spielen. Aber ich kann dann selber nicht auch weinend in ihre Arme fallen. Sondern tröst eher sie. Sage ihr das wir das schaffen, woran ich auch wirklich glaube.

Und ja Arbeit gehöhrt dazu, aber Blind im Sand rumbudelnd ohne Kopf bringt auch nix. Aber ich hab mich noch nie vor dem Sandkasten gedrückt.

LG Dream

 
Irgendwie dreht sich das im Kreis. Ich mag mal was anderes versuchen, damit wir aus diesem Kreislauf auch wierder rauskommen und vielleicht doch noch 'ne Lösung finden die Dir auch weiterhilft. Wo würdest Du denn einen Konflikt zwischen Dir und Deiner Freundin vermuten?

 
Wo ichs vermute. Ein starckes Konfliktpotenzial bietet es immer wenn es mir, sagen wir so, nicht Gut geht. Das ist etwas was ich beobachte.

Um ein reales Beispiel anzuführen.

Als ich damals den Kontackt, zu einer Kolegin verlor, gaabs einiges an Streit. Sie wollte da sein, aber ich kann nicht neben mir sitzen haben, sie weinend, weill sie von den Emotionen, mitgenommen wird. Ich muss Reden können, sagen hey das alles ist doch zum Kotzen.

Mir taat es sehr sehr weh den Kontackt abzubrechen, es wahr aber richtig.

Aber ich hätte gern, normal geredet. Aber mit Gruppengeheule, oder zu sagen bist ein Armer will dier ja Helfen aber weiss nich wie, und deshalb heulr. Damit kann ich nix anfangen.

Dort sehe ich ein grosses Probleme

Klar werd ich dann von Zeit zu Zeit Sauer, dann, was den Streit dann erst richtig entfacht.

Sie macht sich dann 1000 Vorwürfe, ich bin ja auch Sauer, und werfe ihr dann vor das ich ja nie sagen KANN was mich bedrückt, weill ich am schluss mehrheitlich sie behruige, in den Arm nehme....

Aber eben jedesmal kann ich das nicht, manchmal knallt es eben dann richtig, weill ich mich dann auch nich mehr zurück nehme, und meinen Ärger über die Situation luft lasse.

LG Soul

 
Wieder kratzt Du nur an den Auslösern rum und hütest Dich davor ein bisschen tiefer zu gehen. Was genau nimmt Dich in einer solchen Situation so mit? Daß Du etwas dünnhäutiger bist, wenn es Dir schlecht geht, das ist erstmal relativ normal, das geht jedem so.

Bedeutet das, daß Du einen für Dich ungelösten Konflikt darin siehst, daß Du mit Deinen Gefühlen in der Beziehung zu kurz kommst weil Deine Freundin zu wenig aushält?

 
Sie macht sich dann 1000 Vorwürfe, ich bin ja auch Sauer, und werfe ihr dann vor das ich ja nie sagen KANN was mich bedrückt, weill ich am schluss mehrheitlich sie behruige, in den Arm nehme....
Hast du ihr das denn so schonmal geschildert? Dass du eben deswegen nicht ihre Hilfe annehmen kannst, weil sie so emotional auf deine Probleme/Sorgen reagiert, dass du dich unweigerlich in die Rolle des Tröstenden gedrängt fühlst?

Obwohl ich nicht verstehen kann warum sie in Tränen aufgelöst ist, wenn dich mal was ärgert oder traurig macht. Wenn's was Schlimmes ist ok, aber doch nicht bei alltäglichen Dingen. Jeder ist mal gestresst und braucht dann seine 5 Minuten für sich allein, um runterzukommen. Gesteht sie dir die zu oder fühlt sie sich dann auch gleich weggeschoben?

Ich kann auch schlecht mit ihr darüber Reden. Die gedanken an die konsequenzen ihrere Krankheit, sind da, sicher, und sie machen mich manchmal Traurig, und bedrücken mich. Red ich aber offen darüber, weint sie sehr schnell, was will ich dann noch Reden?
Eines darfst du nicht vergessen ...es ist ihre Krankheit! Ja ihr gehört zusammen, aber schlussendlich muss sie damit leben und nicht du. Wenn sie also dann weinen muss, dann solltest du es ihr zugestehen und ihr weinen eben ertragen. Es ist ihre Art damit umzugehen und du lässt es nicht zu.

Im Gegensatz dazu sollte sie versuchen weniger emotional zu reagieren bei Dingen die dich betreffen ...eben einfach eine Stütze in dem Moment sein.

 
Berta ja vileicht drehe ich schon einen Bogen drumrum, aber sicher nicht absichtlich. Ist nicht so einfach zu sagen was mich bedrückt.

Ich würd am liebsten sagen nichts, weill ich nichts zu Heulen hab, vergangenheit ist vergangenheit.

Dinge aus dieser Zeit ziehen mich manchmal runter.

Gehöhrt aber eigendlich nich hier heer zum LK. Es sind Selbstwerprobleme.

Aber was will ich dagegen machen? Ich hab das gefühl an einem Punkt zu stehn wo es einfach nicht mehr weiter hoch geht. Ich hab mich von einem haufen Elend zu einem unsicheren aber immerhin Lebensbejahenden jungen Menschen gemausert.

Aber es ist schwer dies für mich zu behalten. Wie du sicher merckst bin ich ein Mensch der gerne viel zu viel nachdenkt.

Und ja dann komm ich irgend wo zu kurz. Zu ihr sagte ich im streit mal, ich zitier mich. Egal was ist ich darf nie sagen was ich denke, weill ich dich mit allem was ich sage wenns mir schlecht geht, verletze oder zum weinen bringe.

LG Soul

 
Mal ganz im Ernst, schonmal an therapeutische Unterstützung gedacht? Daß Du viel erreicht hast, stell ich nicht in Abrede, nur sagst Du ja selbst, daß Du bemerkst, Du drehst Dich im Kreis. Mit Deiner Vergangenheit abgeschlossen, hast Du jedenfalls nicht, Du schiebst sie nur beiseite. Und ja, Selbstwertprobleme sind ein Beziehungsproblem - immer - meißt sogar DAS Beziehungsproblem.

 
Sunshine_ girl, sie versucht mir die Zeit zu geben, mercke wie sehr sie sich bemüht. Aber ich mercke auch am liebsten würde sie mich knuddeln und mich zum lachen bringen. Was in den momenten schwirig ist.

Ich bin immer da und kann Stundenlang sie heulend im Arm halten und einfach da sein. Aber wenn es mir nicht gut geht, und ich dann auch eben launisch bin. Bekommt sie das gefühl nutzlos zu sein.

Auf der einen Seite ich, der immer da sei, wenn sie mich brauche, und auf der andern sie, die sich alle mühe gibt, aber in meinen Phasen nicht nah genug ran reicht.

Hab aber natürlich auch da mich schon zurückgenommen, weniger agresiv gegen aussen zu reagieren.

Und ja es ist ihre Krankheit. Doch wir wollen eine gemeinsame Zukunft, eine kleine Tocher oder Sohn. Und das hatt mich auch zu kümmern, schon der gesundheit des zukünftigen zu liebe.

Ich sehe da als Partner auch eine gewisses verantwortungs gefühl.

Natürlich muss in erster linie sie damit Leben. Aber es beeinflusdt unser und nicht nur ihr Leben. Also sehe ich da schon eine gewisse verantwortlichkeit, nicht ihr sondern uns gegenüber.

Und Berta ja darüber nachgedacht ja. Schon viel. Ich sage offt schon zur Freundin, manchmal wärs besser ich würd mir Hilfe besorgen.

Aber ich bin ganz ehrlich, ich will nicht.

Ed streubt sich fast jede faser meiner Seele dagegen.

Allein der Gedanke lösst jetzt im moment ein Gewitter los.

Fragen im Kopf. Bist du Krank? Dier fehlt doch nichts? Du heulst zu viel rum. Du Loser brauchst Hilfe? Kommst net alleine klaar was? Was wenn das raus kommt? Das ist doch alles Zeitverschwendung. Wenn ich zu weit vor gehe bricht doch das auch auseinander was alles Mûhsam erschaffen worden ist. usw kann da ewigs rumeiern.

Aber eben dazu überwinden konnt ich mich nie.

Als 16 Jähriger wahr ich einmal erlich zu einem Psychologen. Er wollte mich in ein Betreutes wohnheim stecken. Keine Familie, Freundin weg.... Ab da hab ich auch nie das volle ausmass meines Kopfes präsentiert.

Ja Selbstwertgefühle hab ich ja, vileicht nich die Stärcksten, ist aber mehr als mit 16.

Ich bin irgend wo eingeklemmt zwischen, was weiss ich.

Is einfach alles grad zermürbend

 
Nimms mir nicht übel Soul, aber es zeugt von mehr Größe und Selbstbewusstsein sich einzugestehen, nicht weiter zu wissen und Hilfe in Anspruch zu nehmen, als sich selbst einzureden, man hätte alles im Griff.

Den Zwiespalt in dem Du steckst, den versteh ich, aber therapeutische Unterstützung - etwas zu lernen, was man bisher nie lernen konnte oder durfte, ist nichts Negatives. Hab ich auch schon hinter mir. Es war die beste Entscheidung meines bisherigen Lebens!

Ich mag hier manches mal auch ziemlich allwissend und abgeklärt klingen, manchmal mag ich zynisch sein, manchmal erfahren, aber was glaubst Du wie oft ich selbst am schwimmen bin und mit meinem eigenen Mist manchmal nicht weiter weiß und wenn es gar nicht mehr geht, dann geh ich heute noch zu meiner Therapeutin. Heute weniger weil ich Hilfe brauche, sondern mehr um Jemand zu haben, der mir hilft meine Gedanken zu sortieren, manches davon würde Freunde oder Partner einfach überfordern und dafür sind die auch nicht unbedingt da.

Therapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen bedeutet nicht ein Versager zu sein. Auch mit Hilfe ist die eigentliche Arbeit Dein Job! Das nimmt Dir Niemand ab. Aber Du bekommst ein paar auf Dich zugeschnittene Wegweiser wenn Du die Richtung verloren hast.

 
Und ja es ist ihre Krankheit. Doch wir wollen eine gemeinsame Zukunft, eine kleine Tocher oder Sohn. Und das hatt mich auch zu kümmern, schon der gesundheit des zukünftigen zu liebe.Ich sehe da als Partner auch eine gewisses verantwortungs gefühl.

Natürlich muss in erster linie sie damit Leben. Aber es beeinflusdt unser und nicht nur ihr Leben. Also sehe ich da schon eine gewisse verantwortlichkeit, nicht ihr sondern uns gegenüber.
Natürlich betrifft es euch Beide und beeinflusst euer Zusammenleben, aber es wird immer einen Restteil gehen den du nie verstehen wirst, solange du nicht selbst zu den Betroffenen zählst. (Was Gott verhüten möge!) Also lass sie weinen, wenn ihr ihre Krankheit mal zum Thema macht. Es ist ihre Art damit umzugehen.

Du erwartest doch auch, dass sie dich deine Probleme endlich mal so bewältigen lässt wie du es möchtest. Dann gesteh ihr aber bitte die gleichen Rechte zu. Sie ist nicht du und was für dich richtig ist muss nicht automatisch auch für sie gelten.

Aber ich mercke auch am liebsten würde sie mich knuddeln und mich zum lachen bringen.
Wenn ich mich richtig erinnere hast du hier irgendwo mal geschrieben, dass du versuchst sie aufzumuntern und zum lachen zu bringen, wenn es ihr nicht gut geht. Sie versucht wohl einfach nur das umzusetzen was du selbst in solchen Momenten für sie tust. Dann sag ihr doch mal klar und deutlich, dass diese Taktik bei dir aber nicht zieht, weil du eben erstmal für dich alleine sein willst und ausbocken oder rumanalysieren.

 
Berta und nimm es mir ebenso nicht übel, grad im moment, nimmt es mich sehr mit. In mir ist im moment schon beir diskutabilität eines Therapeuten, eine Panik. Eine leichte innere odder gedankliche Ohnmacht.

Es fällt mir grad sehr schwer klare Sätze zu bilden.

In mir lösst der Gedanke ernsthaft etwas zu tun, eine Panik aus, noch keine ausgewachsene. Aber mein Puls und Blutdruck ist erhöht. (Migränepatient ich bemercke schnell solche änderung da sie eine Atacke ankündigen)

Ich kann nicht sagen wieso. Kenn das nur von der besiegten Sprizenphobie. Das ich solche gefühle habe.

Weiss deshalb auch grad nich mehr was ich überhaubt sagen soll. :(

Das reisst jetzt in mir...

Aber zu Sunshine, ich glaub wir haben ein wenig drum rum geredet.

Ihre grösste Angst wahr es nie mit mir eine Familie gründen zu können. Es geht nicht darum das sie ihre Krankheit damit verarbeited. Sondern, wenn mich der umstand mal bedrückt. Ich heute einfach offt an den ersten Anruf ausem Spital denken musste.

Und ich reden will, sie es auch will das ich mich mitteile. Ich ihr sage, ja bin Traurig, musste heut dran denken dich verlieren zu können, und wie.

Es macht sie dann natürlich Traurig ich verstehs ja. Aber ich kann dann schlecht mit ihr weinen, in mir wird der beschüzerinstinkt wach. Oder wenn ich zur Trauer noch volkommen ermüdet und gestresst bin, kommts dann zum Streit.

Hoffe konnt das bischen besser daarbringen so.

Soul

 
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Ich wollt Dir ja nicht zu nahe treten. Puh, kann es sein, daß Du Dich neben Deiner Freundin, ohne daß es Dir direkt auffällt, also eher unbewusst, total unterlegen fühlst?

Auf der einen Seite siehst Du ein Konflikpotential, daß Du Dich nicht so auskotzen kannst, wie Du gerne würdest und sie dann auffangen musst, auf der anderen Seite, erscheinst Du noch wesentlich dünnhäutiger als sie, sobald Deine eignen Schwächen in's Spiel kommen. Es sieht fast so aus, als würde sie mit ihren Schwächen besser klar kommen als Du mit Deinen. Das ist nicht wertend gemeint, nur besteht es im Rahmen des möglichen, daß Du Deine Freundin insgeheim beneidest, weil sie weinen kann, weil sie ihre Gefühle zulassen kann ohne zu zerreissen?

 
In mir ist im moment schon beir diskutabilität eines Therapeuten, eine Panik.
Du fühlst dich scheinbar nicht bereit dich mit dir und deiner Vergangenheit auseinanderzusetzen. Sicher hast du eine Menge verdrängt und dein Unterbewusstsein wehrt sich dagegen, dass es an die Oberfläche gezerrt wird.

Mir ist mit 7 oder 8 Jahren mal was sehr Schlimmes passiert und bis ich ca.20 war, war es einfach weg, als hätte es nie stattgefunden. In einem "besonderen" Moment wurde diese Erinnerung aktiviert und es hat mich quasi umgehauen. War ziemlich schlimm, hat mir aber im Nachhinein eine Menge geholfen.

Ich kann verstehen, dass du Angst hast, aber ein guter Therapeut wird deine Belastbarkeitsgrenze nicht überschreiten.

 
Berta musst dich nicht zurücknehmen, ich konfrontiere mich selber offt damit. Hab auch gelehrnt Konfrontation nimmt einen Teil des schreckens.

Aber es ist auch nicht so einfach die richtigen Worte zu finden. Ich kenne mein innerstes und um hier auch wirklich das zu schreiben, was ich empfinde muss ich ihm ein wenig Luft lassen. Wühlt ein wenig in mir.

Aber das is noch OK ;)

Wenn es mir zu viel würde, wůrd ich mich wohl auch ausklinken.

Und den rest sag ich so auf den Mund gefallen bin ich ja nicht.

Ob ich mich unbewusst unterlegen Fühle, weiss ich nicht. Ich würd behaubten nein, aber ich bewundere sie für den umgang damit ganz sicher. Respekt hatt sie dafür alle mal verdient.

Das ich nicht einfach so umgehen kann wie wenn man damit geboren ist, ist mir auch bewusst. Bin ja auch nicht ganz Gesund geboren, und eine lange Krankengeschichte.

Sie meint ja sogar das ich fast immer Ruhiger bleibe, als sie, ihr dieser halt gut tut, und sie nicht wisse ob sie alles so hingebracht hette. Also kann ich mich ja nich unterlegen fühlen. Bin ja anscheinend ein wichtiges Rad im Uhrwerk.

Aber das ich dünnheutig bin um meine schwächen geht. Aber hatt nicht jeder Achiles auch ne Verse?

Und sicher hengt etwas Neid mit wann nicht?

Aber es macht einfach Traurig nicht einfach den Kopf frei machen zu können, manchmal glaube ich sogar, ich sei nur zufrieden wenn ich innerlich ein wenig Bluten kann, weill ich eben nich einfach los lasse was mich quällt. Irgend wann verlor ich auch ein wenig die gründe aus den Augen, halte solchen scheiss wie das Mobbing für Kindergeschichten und ich würde mich Elend dabei fühlen, es wider anzuwerfen, weill ich einfach wie jeder normal weiter Leben will, und nicht in der Kindheit hängen will.

Sondern einfach geniesen was ich hab. Is doch schon viel.

Ich kann mich noch an fast alles erinnern Sunshine, jedenfals an schlüsselerlebnisse, von meinem 3 oder 4 Lebensjahr an. Als ich denke nicht das ich was verdrängt hab, komplet.

Aber sicher das unterbewustsein bohrt sich immer seinen Weg.

Hatte nie den einen grossen kolaps. Aber ich beschreibe meine Kindheit vorallem Schulzeit und EX meiner Mutter als jahre der Folter.

Aber es gaab ja auch viel schönes deshalb hab ich auch nix zu Jammern, jeder macht scheisse mit, aber nich jeder wird Krank davon, und zu dennen zu gehöhren. Hmmm...

 
Sicher nicht, ich lach ja keinen aus der zum Therapeuten geht, im gegenteil, das bekommt meinen Respekt. Aber vor mir verliere ich ihn.

 
Dann hab ich halt auch davon keinen, spielt das noch eine Rolle. Immer bei 0 zu beginnen hab die Energie nich mehr.

Hoffnungslos sagte ich schon lange.

Danke euch trozdem. :(

 
Hoffnungslos sagte ich schon lange.
Warum bist du denn so pessimistisch? Du bist kein schlechter Kerl, versuchst was aus deinem Leben zu machen, hast seit 8 Jahren eine Beziehung und auch wenn da nicht immer Friede-Freude-Einerkuchen-Stimmung herrscht, hast du doch die Gewissheit geliebt zu werden und selbst auch lieben zu können. Das ist doch schonmal eine ganze Menge wert. Ihr werdet schon einen Weg finden eure Probleme in den Griff zu bekommen, wenn ihr Beide weiterhin bemüht seit und den Kopf nicht in den Sand steckt.

Lass dir von deiner Vergangenheit nicht deine Zukunft verderben!