Trennung und gleichzeitiger Todesfall

Vergiss nicht [...]


Und auch nicht vergessen: sie hat ihm verziehen!

Und am Ende wurde sie aufgrund der Erkenntnisse, die er gesammelt hat, abserviert. Ich gehe davon aus, dass er nicht von schlimmen Verfehlungen und Betrug erfahren hat, das hätten wir erfahren.


Haben wir: wer suchet, der findet!

Was genau er allerdings gefunden hat spielt jetzt keine Rolle mehr... sollte keine Rolle mehr spielen, denn: sie hat ihm verziehen!

 
Vergiss nicht, dass sie hier fallen gelassen wurde und das nicht gerade sanft. Abserviert und sie durfte ausziehen wie sie da stand. Er hat sich wieder gemeldet,  als er selber etwas brauchte.

4 Jahre ständige Überwachung kann durchaus mit einem Zwang zusammenhängen,  es war aber heimlich, sie wusste nichts davon, war völlig ausgeliefert,  das mag woanders o.k., aber hier geht es nicht. Und am Ende wurde sie aufgrund der Erkenntnisse, die er gesammelt hat, abserviert. Ich gehe davon aus, dass er nicht von schlimmen Verfehlungen und Betrug erfahren hat, das hätten wir erfahren.  Also war es nur eine Ausrede, um die Beziehung zu beenden und gleichzeitig als Opfer da zu stehen. 

Wenn man jemanden liebt,  verlässt man ihn nicht wegen Kleinigkeiten, man sagt höchstens,  was stört und versucht zusammen,  eine Lösung zu finden.  Er hatte keine Lust mehr. Wenn er krankhaft eifersüchtig gewesen wäre, hätte er über ihre "Verfehlungen" nicht vier Jahre lang still und ruhig Buch geführt,  sie hätte es längst erfahren.  Ich finde,,es war Berechnung und ich verstehe,  dass sie es aus Liebe nicht wahr haben will. Es geht jetzt nicht darum jemanden zu therapieren,  der es nicht will. Hier geht es m.E. darum, zu akzeptieren,  dass ein Traum geplatzt ist, dass man sich in einem Menschen getäuscht hat,  dass er nicht das war, was man in ihm gesehen hat und dass er die Beziehung beendet hat und zwar nicht, weil sie etwas verbrochen hat.

Die Trennung zu akzeptieren ist schwer,  wenn man große Träume hatte,  wenn man glaubte mit jemandem den Rest des Lebens verbringen zu können. Und wenn man jetzt Angst hat, ggf. allein zu sein oder wieder suchen zu müssen,  oder sich vielleicht nie wieder zu verlieben.  Erst recht, wenn man dann alles verloren hat, auch die materiellen Sachen.

Liebe Dörrpflaume, es ist sehr viel gerade, womit du zurecht kommen musst und du brauchst einen guten Plan, hast du schon man darüber nachgedacht,  sich einen Therapeuten zu suchen, psychologische Unterstützung? Dein Ex wird den Tod seiner Mutter verkraften,  in seltenen Fällen klappt das nicht, ich verspüre jetzt nach einigen Jahren immer noch Trauer, wenn ich an meine verstorbene Schwiegermutter denke (inklusive Tränen), aber ich muss damit leben, dass sie nicht mehr da ist, das ist der Lauf der Dinge. Sollte er damit über längere Zeit nicht klar kommen,  wirst du ihm auch nicht helfen können,  dann braucht er psychologische Hilfe.

Jetzt hat er genug Freunde und Familie, mit denen er über seine Trauer sprechen kann, er muss dich dazu nicht ausnutzen. Du schuldest ihm nichts und du hast ihm schon zugehört und es tut dir eindeutig nicht gut. Du musst auch an dich selbst denken, du darfst nicht an der Situation zerbrechen. 
Schau mal unter folgenden Link bei: Verlustangst in der Beziehung: Hintergründe und Symptome

https://praxistipps-focus-de.cdn.ampproject.org/v/s/praxistipps.focus.de/verlustangst-in-der-beziehung-symptome-und-behandlung_120334?amp_js_v=a6&amp_gsa=1&layout=amp&usqp=mq331AQKKAFQArABIIACAw%3D%3D#aoh=16391308550786&referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com&amp_tf=Von %1%24s&ampshare=https%3A%2F%2Fpraxistipps.focus.de%2Fverlustangst-in-der-beziehung-symptome-und-behandlung_120334

 
Ich kenne Verlustängste,  habe sie selber, würde meinem Kind gerne einen GPS-Sender implantieren lassen. 

Ich glaube aber eher, dass sie hier Verlustangst hat,  bzw. ein Problem mit dem Verlust. Er hat sich doch verabschiedet,  er hat sie vor die Tür gesetzt, mit einer Tasche  und hat dich an sie erst erinnert, als er Unterstützung brauchte. So sieht seine Verlustangst aus?

 
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Ja, sie hat ihm verziehen,  aus Liebe , aber er hat sie darum nicht gebeten, er hat sie nicht auf Knien um Vergebung gebeten und angefleht,  ihn nicht zu verlassen,  oder habe ich etwas überlesen.. Er ist sich wahrscheinlich keiner Schuld bewusst,  sie ist doch die Schuldige.

 
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Ich finde Leela trifft es auf den Nagel.

Auf jeden Fall benötigt er Therapeutische Hilfe. Sein Verhalten ist narzisstischen oder er ist krankhaft eifersüchtig. Es geht ihm nur um sich und seine verletzten Gefühle. Alles andere ist blauäugig. Er wird ihr nie verzeihen das sie ein gutes Verhältnis zu dem Vater ihrer Kinder hat. 

 
Ja, man kann ihm alles verzeihen,  wenn man will. Aber er hat sie verlassen, aufgrund seiner Ermittlungsarbeit. Irgendwann hatte er genug gegen sie in der Hand, um ruhigen Gewissens Tschüss zu sagen. Wer das Verlustangst nennt 🤷🏼‍♀️ und hat er nachgefragt,  wie es ihr geht,  ob sie Dach über dem Kopf hat, ob ihr nichts fehlt?

 
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Ja, man kann ihm alles verzeihen,  wenn man will. Aber er hat sie verlassen, aufgrund seiner Ermittlungsarbeit. Irgendwann hatte er genug gegen sie in der Hand, um ruhigen Gewissens Tschüss zu sagen. Wer das Verlustangst nennt 🤷🏼‍♀️ und hat er nachgefragt,  wie es ihr geht,  ob sie Dach über dem Kopf hat, ob ihr nichts fehlt?
Ich glaube Du verurteilt einen Menschen den Du nicht kennst, Du kennst seine Gefühle & Gedanken nicht. 

Verlustangst, kann sich auch koppeln mit Bindungsangst, auch Eifersucht gehört zu den Sypmtomen, wie auch analysieren des Partners, Kontrolle ect. 

Ein Mensch der z.b eine Schizophrenie oder Psychose bekommt, ist nicht selbst Schuld an seinem Verhalten. Hast Du nicht selber mal was von unserem Gehirn erzählt, Vergleiche dargestellt warum man z.B solange Liebeskummer hat oder Liebeskummer hat obwohl man nie mit jemanden zusammen war?

 
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Ich schreibe nur, wie die Situation m.E. aus der Sicht von der Threaderöffnerin aussieht.

Natürlich kann keiner anders als er ist und es gibt diverse psychische Krankheiten und Probleme,  aber sie soll sich m.E. vor Missbrauch und Verletzungen schützen.

Er bietet ihr doch nichts an, seine Bindungsangst, Eifersucht usw.haben doch dazu geführt, das sie jetzt alleine ist und Unterstützung braucht.  

 
Sie hat es schon geschrieben: sie vermisst ihn, sie möchte ihn zurück.  Ihr könnt ihr ruhig dazu raten,  ich muss es nicht, das ist meine Sichtweise 🤷🏼‍♀️

Aktuell ist sie aber verloren und planlos, sie sollte sich zuerst um sich selbst kümmern. Wieder nur meine Meinung 🤷🏼‍♀️

 
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Oje Peaceandhope

Hat auch keiner behauptet das er selbst schuld ist.

Man kann auch einen Liebeskummer den man mit sich wie eine Last herumträgt,

überhaupt nicht mit seinem Verhalten vergleichen.

Mag schon sein das er für sein Verhalten dringend Hilfe benötigt. ABER die Frage hier ist die, ob Dörrpflaume, trotz gutem Willen, die Therapeutin und das Opfer seines Verhaltens sein kann. Ob sie sich das tatsächlich zutraut. Sie schreibt ja selbst das sie sehr an dieser Beziehung hängt. Ihr Hilferufe galt der Überforderung in dieser, jetzigen Situation. Er wollte die Trennung. Jetzt benutzt er sie als Prellbock. Es wäre besser er ginge in Therapie. Und wenn er wieder in der Lage ist seine Partnerin so zu nehmen wie sie ist, ExEhefrau mit Kindern, dann hat diese Beziehung evtl. Zukunft. Im jetzigen Fall geht sie mit ihm vor die Hunde. 

 
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Nein, er hat nichts gefunden. Nichts was von Bedeutung wäre. eher solche Dinge, wie einen Kalendereintrag: Treffen mit XY, der dann wieder herausgelöst wurde und ich ihm im Vorfeld nichts davon erzählt habe, dass ich ein Treffen mit XY geplant habe,oder eine Nachricht an den Exmann in der stand- hey freu mich drauf, dich mal wieder zu sehen.

Ich möchte auch noch erwähnen, ich habe nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass ich und mein Exmann sozusagen Kindergartenfreunde sind. Wir haben gemeinsam 2 echt tolle Jungs großgezogen.

Ich habe sehr früh in meinem Leben ein traumatisches Erlebnis hinter mir, ich verlor sehr bald meine Mutter und mein leiblicher Vater gründete eine neue Familie, in der ich keinen Platz mehr fand.

Ich habe dann eben mit 15 meinen Exmann kennengelernt und bin sozusagen mit ihm erwachsen geworden. Seine Eltern nahmen mich bei Ihnen zuhause auf und seine Familie ist auch meine Familie. Die Wertschätzung,die in dieser meiner ausgesuchten Familie herrscht,ist untereinander nach wie vor sehr hoch.  Wie gesagt, ich habe nie ein Geheimnis daraus gemacht und ich dachte bis zu Letzt, es sei auch für ihn ok.

Nach vier Jahren serviert er mir dann, dass er damit ganz oft nicht konform ging.

Um ehrlich zu sein, als er seine Liste hervorzog, hat es mir den Boden unter den Füssen weggezogen. 

Und ja, ich bin hin und hergerissen..... Herz und Verstand.... genauso wie die Meinungen hier auseinander gehen, genauso fühle ich mich. 

 
Die Trennung zu akzeptieren ist schwer,  wenn man große Träume hatte,  wenn man glaubte mit jemandem den Rest des Lebens verbringen zu können. Und wenn man jetzt Angst hat, ggf. allein zu sein oder wieder suchen zu müssen,  oder sich vielleicht nie wieder zu verlieben.  Erst recht, wenn man dann alles verloren hat, auch die materiellen Sachen.
Ja ist es- dazu kommen Existenzängste. Ich habe z.b jetzt im September meinen alten Job gekündigt und beginne mit 10.01 beruflich neu. 

Liebe Dörrpflaume, es ist sehr viel gerade, womit du zurecht kommen musst und du brauchst einen guten Plan, hast du schon man darüber nachgedacht,  sich einen Therapeuten zu suchen, psychologische Unterstützung? Dein Ex wird den Tod seiner Mutter verkraften,  in seltenen Fällen klappt das nicht, ich verspüre jetzt nach einigen Jahren immer noch Trauer, wenn ich an meine verstorbene Schwiegermutter denke (inklusive Tränen), aber ich muss damit leben, dass sie nicht mehr da ist, das ist der Lauf der Dinge. Sollte er damit über längere Zeit nicht klar kommen,  wirst du ihm auch nicht helfen können,  dann braucht er psychologische Hilfe.

Jetzt hat er genug Freunde und Familie, mit denen er über seine Trauer sprechen kann, er muss dich dazu nicht ausnutzen. Du schuldest ihm nichts und du hast ihm schon zugehört und es tut dir eindeutig nicht gut. Du musst auch an dich selbst denken, du darfst nicht an der Situation zerbrechen. 
ja, darüber habe ich nachgedacht mir prof. Hilfe zu holen. Ich habe mir mittlerweile auch eine Wohnung angesehen, die Ende Dez/Anfang Jan womöglich bezugsfertig ist. Trotzdem, ich fühle mich, als würde ich ziel und planlos in einer Abflughalle sitzen und zum Warten gezwungen werden. 

 
Um ehrlich zu sein, als er seine Liste hervorzog, hat es mir den Boden unter den Füssen weggezogen.
Er hat den innerliche Druck nicht mehr standhalten können. Ehrlich gesagt habe ich hier auch noch nie von einer 4 Jahre gesammelten Liste gesehen. Ich glaub mir wäre es da wie Dir gegangen. 

Wer gibt gerne Schwächen zu oder sagt ich komm innerlich nicht damit klar das Du so gut mit deinem Exmann kannst und ich Angst habe dich wieder zu verlieren (an ihn). Ihm war das ja bewusst das ihr euch ne halbe Ewigkeit kennt. Das er das solange unterdrückt hat unvollstellbar, er wollte nicht schwach wirken. Und getrennt hat er sich Dir und ihm zuliebe, er wollte Dir das nicht mehr länger antun und es ist ihm sicher auch bewusst das Dein Vertrauen den Bach abwärts lief.

 
Er hat den innerliche Druck nicht mehr standhalten können. Ehrlich gesagt habe ich hier auch noch nie von einer 4 Jahre gesammelten Liste gesehen. Ich glaub mir wäre es da wie Dir gegangen. 

Wer gibt gerne Schwächen zu oder sagt ich komm innerlich nicht damit klar das Du so gut mit deinem Exmann kannst und ich Angst habe dich wieder zu verlieren (an ihn). Ihm war das ja bewusst das ihr euch ne halbe Ewigkeit kennt. Das er das solange unterdrückt hat unvollstellbar, er wollte nicht schwach wirken. Und getrennt hat er sich Dir und ihm zuliebe, er wollte Dir das nicht mehr länger antun und es ist ihm sicher auch bewusst das Dein Vertrauen den Bach abwärts lief.
Ich weiß, ich sehe das genauso.... nur welcher "normale"Mensch hält das 4 Jahre lang durch und spielt sozusagen das heile Leben und dabei zerreißt es ihn innerlich?