Treuebruch Nachwehen, was tun?

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Mein Mann schafft es schon 16 Jahren mich zu ertragen so wie ich bin,
Niemand hier hat behauptet, dass du ein übler, selbstverliebter, egoistischer Drachen bist der seinem Mann das Leben zur Hölle macht. Ihr seit 16 Jahre verheiratet, ich gehe also davon aus, dass er weiss was er an dir hat.

Ich glaube es liegt einfach an deiner Art zu schreiben und per schriftlicher Komunikation kann nunmal eine Menge falsch rüberkommen oder anders interpretiert werden. Für mich ist es die Art wie du dich hier mit Worten präsentierst ...ein bisschen zu perfekt, auch wenn du ab und an mal andeutest, dass du wohl auch nicht ohne Fehl und Tadel bist. Und dein Mann schneidet im Gegensatz dazu ziemlich mau ab.

Auf mich wirkst du gelinde ausgedrückt so, als würdest du da auf einem ziemlich hohen Ross thronen ...man sollte meinen du wärst nach der Geschichte mal auf dem Boden der Tatsachen angekommen.

So wie du jetzt geschrieben hast klingt die Geschichte zwischen deinem Mann und dieser Frau plötzlich viel harmloser. Er hat sich ein bisschen reingesteigert, weil's gerade bei euch nicht so lief und er eine überholte Vorstellung im Kopf hatte. Beim Treffen hat er gemerkt, dass sie sich nicht zum positiven entwickelt hat und wollte ihr im Grunde nur helfen, weil sie ihm leid tat. Klang vorher irgendwie dramatischer.

bei dieser Stellungsname die dir nicht gefallen hat, meinte ich mit meiner sicht der Dinge, doch nur, im gegensatz zu ihm.
Da er hier aber nicht schreibt, geh ich nur auf dich ein. Hätte er hier so geschrieben hätte ich ihm auch nichts anderes gesagt. Er ist aber nunmal nicht hier.

Jedenfalls müsst ihr mal mit diesen Vorwürfen aufhören, weil euch das kein Stück weiter bringt. Dadurch schaukelt sich alles noch mehr hoch. Ihr habt Beide Fehler gemacht und PUNKT. Jetzt sollte es nur noch darum gehen wie ihr wieder so zueinanderfindet, dass ihr euch Beide wohlfühlt. Was lief vorher schief, wie kann man ab sofort dagegensteuern?

PS

Das tat er dann und kam zu mir zurück.(So ein Wunder, zu soooo einer Frau!)
Sehr erwachsen! Ich klink mich hier aus, ist mir zu blöd. Vielleicht kommt ja noch irgendwer mit der ultimativen Lösung um die Ecke. Alles Gute!

 
Die reihenfolge deiner Zitate spricht Bände.

Erst analytisch und dann der letzte Satz....

In meinem Text steht aber das kindische zuest.

sunshine, ich bin wohl nicht reflektiert genug, du hast allerdings von Anfang an nur interpretiert (oft ziemlich weit vom Schuss) und dauernd angegriffen. Du kannst wohl auch nicht aus deiner Haut!

Aber auch dir danke ich.

Auch dir noch ein PS falls du noch liest.

Hättest du nicht so viel zu tun gehabt mir ständig ertwas zu unterstellen, gäbe es vielleicht auch "ultimative" Lösungsansätze...

zu dem.

So wie du jetzt geschrieben hast klingt die Geschichte zwischen deinem Mann und dieser Frau plötzlich viel harmloser. Er hat sich ein bisschen reingesteigert, weil's gerade bei euch nicht so lief und er eine überholte Vorstellung im Kopf hatte. Beim Treffen hat er gemerkt, dass sie sich nicht zum positiven entwickelt hat und wollte ihr im Grunde nur helfen, weil sie ihm leid tat. Klang vorher irgendwie dramatischer.
Das ändert doch nichts an der tatsache dass er 2 monate kopfkino in welcher form auch hatte und ich darunter zu leiden hatte, oder?

Meno, immer diese halben Sachen.

 
Hättest du nicht so viel zu tun gehabt mir ständig ertwas zu unterstellen, gäbe es vielleicht auch "ultimative" Lösungsansätze...
Ich habe dir vorgeschlagen einen Fachmann aufzusuchen, notfalls auch alleine, um vielleicht Lösungsstrategien aufgezeigt zu bekommen die dir selbst noch nicht in den Sinn gekommen sind oder die du vorher noch nicht kanntest. Das und ein wenig zu hinterfragen, mehr kann ich als Laie wohl kaum machen.

,

Im übrigen ist das hier kein Forum wo sich nur geschulte Therapeuten rumtreiben. Hier geht's eher darum seinen Mist mal loszuwerden, neue Ideen, Anregungen und Sichtweisen zu bekommen ...und ja, da bekommt man vielleicht auch mal was zu hören, dass einem nicht passt oder nicht gefällt.

Hast du gedacht du kannst hier mit dem Finger schnipsen und die Lösung kommt auf dem Silbertablett daher? Deine Probleme musst du letztendlich selbst in den Griff bekommen ...wir können deinen Mann nicht durch Zauberei dazu bringen, dass er wieder "richtig" funktioniert.

(oft ziemlich weit vom Schuss) und dauernd angegriffen.
Ich frag mich warum du das so persönlich nimmst und dich andauernd rechtfertigst? Wenn ich etwas lesen würde das so gar nichts mit meiner Art und der Situation zu tun hat, dann würde ich vielleicht 1mal drauf reagieren, aber danach würde ich es ignorieren.

vielleicht liegt es daran:

Offensichtlich komme ich nicht bei allen Menschen gut an.
Brauchst du das denn für deinen Seelenfrieden? Ich hoffe nicht. ;)

 
Ganz einfach. Wenn ich das gefühl habe jemand hat etwas misverstanden, glaube ich, dass es möglich sein sollte es richtig zu stellen. Ich möchte sehr gerne verstanden werden, das Problem ist das weder ich noch mein Mann so ganz den Klischees entsprechen.

Würde man ewtl. besser verstehen wenn man vorurteilsfreier ran gehen würde. Ich versuche so deutlich wie möglich zu schreiben. Und schonungslos, im Guten und im Schlechten.

 
das Problem ist das weder ich noch mein Mann so ganz den Klischees entsprechen.
Die Frage ist von welchen Klischees du sprichst? Mit so einer Aussage kann ich nichts anfangen, da mir nicht bewusst war, dass ich euch überhaupt irgendwelche Klischees übergestülpt habe.

 
Als ich sagte:

Ich habe nicht gekämpft, bis jetzt. Nicht weil ich nicht wollte, oder könnte, aber ich kann nicht mit ihm kämpfen. Ich habe erst mal geschaut wie er damit klar kommt.
Kam von dir was....?
Oder weil du es nicht nötig hast? Du betrügst deinen Mann und dann guckst du mal wie er damit umgeht? Könnte ja sein, dass er es wegsteckt und dir deinen Fehler nicht unter die Nase reibt oder was? Du wiegst dich ziemlich in Sicherheit was deinen Mann angeht. Pass bloß auf, dass dir das am Ende nicht das Genick bricht.Jetzt sonnst du dich schon 1 Jahr lang in dem Gefühl, dass der "Depp" immer noch an deiner Seite ist, ohne dass du dich groß bemühst die Sache mit ihm gemeinsam aufzuarbeiten. Da wunderst du dich echt, dass er scheinbar noch dran zu knabbern hat? Hm, kann ich persönlich gerade nicht nachvollziehen.
Wo steht es hier dass ich mich wundere????Und deine Wortwahl....Depp...Trottel...die ist wohl ganz OK???

Für mich nicht! Du schreibst das über meinen Mann, regst dich aber an anderer Stelle darüber auf ,wenn ich nicht so freundlicht über meine Konkurenz schreibe...haha

Als ich an anderer Stelle schrieb:

Bei unseren Gesprächen in diesem Thema kam dann heraus in welchem Sumpf er noch steckt wegen meiner Geschichte. Selbstverständlich wurden Vergleiche angestellt, da schneide ich aber schlechter ab(seine Ansicht), da ich ja mit dem geschlafen habe und er „körperlich“ nichts angestellt hat.
und dann meine Sicht präsentierte und folgendes schrieb:

Meine Sicht der Dinge ist die: ER hat SIE KONTAKTIERT.

Bei mir war es gerade andersherum!

Bei ihm reichte ein Bild, paar Mails und die Erinnerung um ihn mir weg zu nehmen.

Bei mir musste schon einer richtig in Fleisch und Blut da stehen und mich richtig anbaggern, damit ich überhaupt reagiere!

Er hat nichts gesagt, er hat alles mit sich selbst, alleine, ausgemacht.

Bravo, ich durfte das nicht! Mir wird genau das vorgeworfen.

Wie schön, dass er mit ihr nicht in die Betten gesprungen ist.

Dafür war ich da und er tat es mit mir auch nicht.

Da hatte er es anders. Ich habe ihn nicht links liegen gelassen.(Ich habe nur 1 x und ganz am Ende mit dem anderen geschlafen). Ich bin nicht zweigleisig gefahren.

Ich schreibe mir einen großen teil Schuld zu, dass so etwas passieren konnte und ich kann ihm deswegen auch verzeihen, wieso kann er nicht?
was kam dabei raus???

Auf gut deutsch gesagt: ER IST SCHULD! So klingt es, wenn man das liest. Er hat dich überhaupt erst dazu getrieben, dass du einen Fehler machst und sein Fehler ist noch viel viel schwerwiegender als deiner. Ich denke nicht, dass ich die Einzige bin die diesen Absatz so interpretieren würde. Und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass du das auf ihn nicht auch ausstrahlst.Klar schreibst du, dass du auch einen Teil der Schuld (oder wie man es auch nennen mag) trägst ...dir sollte aber klar sein, dass das nach diesen Aussagen eher halbherzig und ein wenig unglaubwürdig klingt. So als würdest du es sagen müssen ...ein von der Gesellschaft auferlegter Zwang.

Überlege genau inwiefern du wirklich bereust und welchen Teil der Schuld du aufrichtig auf dich nimmst und dann steh dazu ...das ist authentischer!
So klingt das, wenn DU es ließt!Ich habe nur seine und meine Argumente gegenüber gestellt, sonst nichts.

Wenn du dabei etwas nicht verstanden hast, hättest du ja fragen können...

Du solltest doch nicht vergessen, mein Fehltritt fand vor einem Jahr statt, seiner erst vor paar Monaten. Wie könnte ich in diesem Zusammenhang, ihm die Schuld daran geben???

bah, ist das zäh!

Und es geht so weiter...

Konnen wir das nicht einfach mal lassen?

Ich hätte es wirklich sehr gern, wenn du verstehen würdest, dass das was und wie ich schreibe einfach eine möglichst objektive Schilderung sein soll und es wäre ein Traum, mal darüber zu diskutieren und nicht über das was du dahinter witterst.

Meinst du wir kriegen das noch hin?

 
Ok, dann wittere ich jetzt nicht mehr.

Deswegen kann ich dir jetzt aber trotzdem keinen anderen Ratschlag geben. Versuche weiterhin mit deinem Mann ins Gespräch zu kommen, mache ihm deutlich wie wichtig es ist, dass ihr gemeinsam an einem Strang zieht und eure Probleme angeht. Es tut mir leid wenn ich dir nicht helfen kann, aber ich bin kein Therapeut und ich war auch noch nie in deiner Situation.

 
Danke!

Das tut wirklich gut!

Ich kann neues berichten.

Gestern Abend waren wir in einem Beethoven Konzert.

Mein Mann ist ein absoluter Fan, kennt jede Note.

Wir waren schon seit Ewigkeiten nicht mehr bei einem Klassikkonzert.

Alles super, toller Pianist....und mein Mann???

Sitzt da, hört zu, ich kann keine besondere Freude bei ihm sehen....

Wir haben dann zuhause geredet.

Er sagte er fühle sich wie "abgewrackt".

Ich bemerke auch, dass er immer müde ist, antriebslos, und und und.

Ich bin mir sicher er steckt in einer Depression drin, oder Burnout.

Das alles hat nicht nur mit mir zu tun.

Es könnte ein Auslößer sein, aber da ist noch viel mehr.

Vieles was bei Depressionen als Symptome angegeben werden, treffen bei ihm auf.

Ich packe ihn mir und ab zum Psychologen. Habe schon mit ihm darüber geredet und habe seine halbe Zustimmung in der Tasche.

Es kann nur besser werden.

Und wenn er wieder fit ist und ihm besser geht, wetten dass der Berg auch nicht mehr sooo groß ist?

Schön wärs!

 
Er sagte er fühle sich wie "abgewrackt".Ich bemerke auch, dass er immer müde ist, antriebslos, und und und.

Ich bin mir sicher er steckt in einer Depression drin, oder Burnout.

Das alles hat nicht nur mit mir zu tun.
Stimme dir zu, das klingt wirklich nach beginnender Depression oder Burnout. Erlebe das aktuell gerade in meiner Familie und da kommt ein hartes Stück Arbeit auf euch zu. Bewege ihn so schnell wie möglich dazu einen Arzt aufzusuchen.

Und nein, das hat sicher nicht nur mit dir zu tun, da steckt noch einiges mehr dahinter und dem muss auf den Grund gegangen werden. Ich wünsche euch Beiden viel Kraft, denn die werdet ihr brauchen. Alles Gute!

 
Hallo ihr Lieben, da bin ich wieder, nach sooo langer Zeit.

Bin inzwischen etwas zur Ruhe gekommen, aber es ist viel passiert inzwischen.

Nun ist über ein Jahr vergangen und ich habe immer noch mit der Geschichte zu tun.

Als ich mich hier verabschiedete, war für mich der letzte Stand der Dinge der, dass mein Mann eine Depri schiebt.

Weit gefehlt.

OK, vielleicht war auch was davon dabei, aber wenn, dann wegen ihr.

Es war nämlich noch keineswegs Schluss!

Ich fasse mal kurz zusammen.

Mein Mann hat ab Mitte Juni seine Jugendliebe via Klassentreffenphoto wieder gefunden.

Hat mit ihr Kontakt aufgenommen, freundschaftlich, es blieb aber nicht dabei.

Die in der Jugend unterdrückten Gefühle brachen aus und er verliebte sich in sie.

Mitte August fuhr er 1100 Km in seine alte Heimatstadt und bei der Gelegenheit sah er sie wieder.

Er fuhr absichtlich ohne mich hin, obwohl ich gerne mitgefahren wäre.

Als er eine Woche später zurück kam und wir anschl. In Urlaub fuhren, versuchte er so zu sein wie früher, es fühlte sich aber nicht so an.

Nach dem Urlaub, stellte ich ihn zur Rede und er gab zu, das er sich wohl verliebt hätte.

Ich brach komplett zusammen. Bis Ende September ging es hin und her, weil er zwar vom Kopf her entschieden hatte, dass er sich da zurückzieht, aber er weiter mit ihr befreundet bleiben möchte.

Bis Mitte Sept. wusste sie von seinen Gefühlen nichts, bis er sie ihr gestand. 2 Wo. Später sagte sie ihm, sie hätte auch welche.

Da ich so litt und ihn auch bat mit ihr richtig aufzuhören, tat er das, per Tel. und auch schriftlich per Mail, als sie das erst nicht beachtete. Die Mail bekam auch ich in übersetzter Form.

Für mich war das soweit OK, ich glaubte meinem Mann.

Kurz danach ging es mit seiner Depri los.

Ich fing an mich mit dem Thema zu beschäftigen, wollte mit ihm zum Arzt, er nicht.

Habe mir Literatur besorgt, habe angefangen über Therapien zu forschen die man evtl. selber durchführen kann, Lichttherapie, Ernährung, Bewegung, Imput von Außen, uvm.

Musste am 18 Dezember, per Zufall, weil so manche Aussage partout nicht passte, beim Nachforschen, feststellen, dass mein Mann keinesfalls eine Depri hatte.

Er war zerrissen, innerlich. Er war hochgradig verliebt und voller Wünsche, denen er ausgeliefert war, obwohl er ihnen nicht nachgeben wollte und voller Gewissensbissen uns gegenüber.

Es stellte sich heraus, dass er gleich am nächsten Tag sein Schlussmachen zurücknahm und es seit dem erst richtig los ging mit den Beiden.

Da ich ihm vertraute, konnte er im Oktober und auch im November in die Heimatstadt, geschäftlich notwendig zwar, aber auch in Liebesdingen. Bei der Gelegenheit war auch ein Hotelzimmer notwendig, sonst schläft er immer bei der Tante. Was da los war muss ich hier nicht erzählen.

Wie gesagt, ich kam dahinter, konfrontierte ihn damit und hörte, er kann nicht anders. Bumm!

Nun gut, wir haben es geschafft.

Ich konnte meinem Mann wieder näher kommen, wir hatten nächtelang Gespräche.

Je näher wir uns kamen, umso schlimmer benahm Sie sich, weil sie eben merkte er entgleitet ihr.

Es dauerte bis Mitte Januar, da hat er dann mit ihr Schluss gemacht, aus eigenem Antrieb.

Eigentlich war ich darauf eingestellt, dass er hin fahren würde, der Termin stand schon!

Und plötzlich machte er Schluss mit ihr!

Er sagte er liebe mich und er wüsste jetzt wo er hingehöre.

Er schrieb ihr eine Mail, nachdem sie rumzickte und nicht ans Tel. ging.

Da erklärte er ihr nochmal alles.

Sie meldete sich gleich per sms, und es war als ob er nichts gesagt hätte.

Er schrieb ihr wieder, es kam nur gejammer und Selbstmordandrohung zurück.

Das ging so 10 Tage hin und her.

Er versuchte sie runter zu bringen, sie wollte aber nicht, 1000 Vorwürfe...er als alleiniger Schuld an allem, er hätte sie auf dem Gewissen...etc.

Er schrieb immer einsilbiger, umso länger sie.

Dann schrieb ich ihr eine Mail. Zivilisiert aber bestimmt.

Danach war Schluss.





EDIT (automatische Beitragszusammenführung)





2 Monate später, wieder sie! Mit vorzeitigen Geburtstagsgrüßen an ihn, weil sie ja angeblich den Tag nicht mehr erleben wird.

Mein Mann macht den Fehler und Antwortet.

Das geht wieder so 2 Monate, ich weiß nichts davon.

Finde es per Zufall heraus.

Zum Glück konnte ich aus dem schriftlichen Verkehr lesen, dass mein Mann ihr wirklich NUR versuchte zu helfen aus ihrem Kummer raus zu kommen, bloß, sie wollte da gar nicht raus. Sie wollte IHN! Aber sie bekam ihn nicht und dementsprechend war in jedem 2-ten Satz von Selbstmord die Rede. ( sie lebt heute noch)

Nun gut, lange Rede...erst im August 2012, kam das letzte Schreiben von ihr.

Mein Mann sagte ihr nochmal klipp und klar, es gäbe zwischen ihnen nichts mehr zu sagen, es wäre alles gesagt worden. Darauf hin hat er sie überall blockiert und dann war endlich Ruhe.

Nun gut, man würde meinen, jetzt ist alles doch gut.

Ja...teilweise.

Ich habe aber sehr damit zu kämpfen.

Es kommt immer wieder alles mögliche hoch.

Das liegt nicht an ihm, sondern an mir.

Irgendwie verarbeite ich das nicht so.

Diese Weihnachten, da war es besonders schlimm.

Da hatte ich sozusagen Einjähriges Jubiläum! Grauenhaft!

Mein Mann...ist wunderbar. Kann es nicht anders beschreiben.

Wir sind näher zusammen gerückt, er liebt mich und auch mit meiner eigenen Geschichte ist er auch soweit im reinen, er konnte mir vergeben. Durch seine eigenen Erfahrungen, konnte er verstehen und dadurch auch verzeihen.

Und trotzdem holt mich immer wieder all das ein.

Letzte Nacht...ein Wort, eine Assoziation und ich schlief von Weinen erschöpft in Arm meines Mannes ein. Ich konnte aus diesem Gedankenkreis nicht raus.

Ich weiß nicht mehr was ich tun soll.

Jetzt passt der Titel dieses Threads erst so richtig gut!

Irgend Jemand eine Idee?

(Sorry dass es so lang geworden ist, war auch ein ganzes Jahr...)

Danke fürs lesen.

 
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