Komme gerade von einer für mich sehr erfolgreichen Therapiesitzung und wollte davon mal erzählen und zwar kam etwas für mich doch erst verblüffendes, aber dann doch verständliches raus und zwar das ich entgegen meinem Naturell lebe. Ich bin dahinter gekommen das ich als Kind ein recht wehrhaftes exemplar war, dass seine angestaute Wut oft an gleichstarken oder Gegenständen ausgelassen hat. Aber immer gab es diese Freiräume und es ist nicht schlimm sich mal als Kind mit jemand anderen in den Haaren zu haben. Sich zu prügeln wenn jeder die Grenzen kennt. Es war ein gutes Gefühl. Egal ob ich nun verlor oder gewonnen habe. Das Gefühl danach war erfrischend und gut. Später lernte ich das andere Menschen diese Grenzen nicht mehr kennen und einfach weiter auf einen einprügeln wenn man schon längst am Boden liegt. Ich habe dadurch viel Schmerz erfahren und auch dadurch habe ich viel Glauben an den anderen Menschen verloren. Die immer weiter quälten, selbst wenn man kaum noch krauchen konnten, die immer weiter beißende Wortlanzen abfeuerten oder deren Tritte immer weiter schmerzhaft in die Seite fuhren.
Es war schlimm und mit dieser Erfahrung bin ich sicher nicht allein.
Ich habe mit der Zeit die Wut nur noch gegen mich gerichtet und das hat bis heute verheerende Folgen.
Ich mache mich selbst stetig kaputt und ich habe jegliche fordernde Seite von mir total unterdrückt, da ich die Grenzen nicht mehr sehen kann und Angst habe meinen angesammelten aggressionen total zu verfallen.
Doch lernte ich mich neu kennen und weiß, dass ich nicht der Zurückhaltende Typ bin. Ich bin nicht der Typ der einsteckt oder sich einseifen lässt.
Da ist immer noch die Wut die ein Ventil sucht und ich suche nun aktiv etwas um diese Wut herauszulassen.
Auf die schnelle denke ich da an Boxen. Eine wunderbare möglichkeit sich zu entkräften und dabei auf gleichstarke Kontrahenten zu treffen.
Zu verlieren oder zu gewinnen.
Auch hilft mir der Schaukampf mit mittelalterlichen Equipment. Ein Schwertkampf bringt gute Laune.
Aber da ich momentan eben gerade wenig Geld habe, kann ich mir das jetzt nicht erlauben.
Also suche ich nach einer sinvollen Entkräftenden Sportart die ich mir leisten kann und in der man sich mit anderen misst, ohne das die Erwartungen gleich viel zu extrem sind.
Auf jeden Fall weiß ich das es mir danach besser geht.
Es muss schon einen kämpferischen Aspekt besitzen, sonst nützt es überhaupt nicht. Klar kann ich auch Laufen oder schwimmen, aber das hilft nicht im geringsten gegen diesen Zorn.
Es war schlimm und mit dieser Erfahrung bin ich sicher nicht allein.
Ich habe mit der Zeit die Wut nur noch gegen mich gerichtet und das hat bis heute verheerende Folgen.
Ich mache mich selbst stetig kaputt und ich habe jegliche fordernde Seite von mir total unterdrückt, da ich die Grenzen nicht mehr sehen kann und Angst habe meinen angesammelten aggressionen total zu verfallen.
Doch lernte ich mich neu kennen und weiß, dass ich nicht der Zurückhaltende Typ bin. Ich bin nicht der Typ der einsteckt oder sich einseifen lässt.
Da ist immer noch die Wut die ein Ventil sucht und ich suche nun aktiv etwas um diese Wut herauszulassen.
Auf die schnelle denke ich da an Boxen. Eine wunderbare möglichkeit sich zu entkräften und dabei auf gleichstarke Kontrahenten zu treffen.
Zu verlieren oder zu gewinnen.
Auch hilft mir der Schaukampf mit mittelalterlichen Equipment. Ein Schwertkampf bringt gute Laune.
Aber da ich momentan eben gerade wenig Geld habe, kann ich mir das jetzt nicht erlauben.
Also suche ich nach einer sinvollen Entkräftenden Sportart die ich mir leisten kann und in der man sich mit anderen misst, ohne das die Erwartungen gleich viel zu extrem sind.
Auf jeden Fall weiß ich das es mir danach besser geht.
Es muss schon einen kämpferischen Aspekt besitzen, sonst nützt es überhaupt nicht. Klar kann ich auch Laufen oder schwimmen, aber das hilft nicht im geringsten gegen diesen Zorn.