Wie oder wann habt ihr angefangen den Schmerz, die Wut, die Enttäuschung "auszuhalten" LANG
- Ersteller barfuss
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Hi liebe Sunny,
wie man zum Ende des Threads lesen kann, bin ich erst einmal -durch die Hilfen hier- total euphorisch ins Leben gestürzt. Hat mir vorerst auch sehr geholfen nach den bitteren Monaten. Dachte, ich werde nie wieder glücklich. Nun spüre ich wieder ein wenig Boden unter den Füssen. Sehe meinen Schrotthaufen, habe wieder Überblick und fange nun ganz langsam an, auszumisten.
Bis auf einzelne Tage in den Osterferien war der kleine nun sehr häufig bei ihm. Sie sind gemeinsam auch zu seiner Familie gefahren, kleiner Urlaub, vor allem für mich, 1 Woche am Stück frei
. Ich habe ihm auch mitgeteilt, dass ich das alleine nicht schaffe, dass ich froh bin, dass er den kleinen noch als seine Familie betrachtet. Aus dem eigenen Bekanntenkreis kenne ich, dass das nicht selbstverständlich ist. Manchmal verpissen sich leibliche Väter, ohne sich mehr um ihren Nachwuchs zu kümmern. Dieses WE hatte ich schon wieder frei
Meinen Respekt hat er dennoch verloren. Schreibt mir letztens in die Sms, er würde sehr gerne nächste Woche Mittwoch (Papatag) „frei“ haben und das WE mit mir tauschen. Ex Banane hat keine Eier in der Hose, steht immer noch nicht zu seinen Handlungen und das nach so langer Zeit. Er hat nicht nur am Ende der Beziehung gelogen, nein, er tut es auch noch nach genau 2 Jahren, diese verlogene Rücksichtnahme, was habe ich da nur geliebt??. Ich hatte das Gefühl, er fragt mich um Erlaubnis. Ich habe nur geantwortet, dass ich das jetzt so in meinen Kalender eintrage. Er fährt nämlich mal wieder in Urlaub oder nach Weißrussland. Ist mir diesmal total egal, weil ich weiß, wenn meine Gedanken wieder kreisen wollen, stoppe ich diese einfach. Das funktioniert. Du weißt bestimmt selbst, wie elendig man sich fühlt, wenn man sich auf solche Gedanken einlässt, furchtbar, wie innerlich sterben, das will ich nicht mehr. Ich kann aber nicht ganz von der Hand weisen, dass mir das immer noch kleine Bauchschmerzen verursacht, damit kann und muss ich aber leben, nützt nix.
Ich habe für mich erst einmal beschlossen zu akzeptieren. Mein Jetzt. Ums berufliche kümmere ich mich -so lange mein Gehalt läuft- noch gar nicht. Ehrlich gesagt geniesse ich auch mal –nach all den harten, arbeitsreichen Jahren und dem Burn Out- diese Auszeit. Für die Zukunft habe ich beschlossen, nie wieder werde ich nach Bewunderung und Erfolg zu streben. War nur mehr unglücklich in meinem goldenen Käfig. Ab heute strebe ich nach Glück und Zufriedenheit, mag vielleicht etwas blauäugig und zweckoptimistisch klingen. Wie`s nächstes Jahr aussieht kann keiner sagen, daher lass ich das jetzt alles erst einmal laufen. Habe ja noch eine sehr anspruchsvolle Firma mit viel Arbeit, meinen „Sohn“. In diese Firma muss ich wieder mehr Kraft investieren.
Ehrlicherweise muss ich eingestehen, dass ich hin und wieder Gedanken habe, wie es weiter gehen soll, bzw ich suche nach Lösungen. Ist halt ne schwere Zeit, aber alles was nicht tötet stärkt ja bekanntlich Dann sind da noch so kleine Gedankenblitze… die materiellen Verluste. Ein wenig traurig macht das, gewöhne mich aber schon mit der Zeit daran, irgendwie. Mein Leben ist komplett umgekrempelt, nichts ist mehr wie es war und ich benötige wohl noch viel zeit, damit klar zu kommen.
Es nützt alles nix, Berta schrieb das schon, Die Zeit schert sich nicht und läuft weiter…. Und wir alle müssen mitgehen, so oder so.
Wie geht es Dir denn derweilen? Ich habe gerade deine Geschichte gelesen und so unähnlich ist deine Situation –mit den verbundenen Gefühle- auch nicht.
Och Mensch, könnte mich jetzt an jemanden anschmiegen. Ein Glück, ich habe zwei süsse Kater, die müssen jetzt dran glauben Na… das ist auch das erste mal, dass ich dieses Bedürfnis verspüre, ist ja auch schon was.
Ahhh, ich könnt noch so viel schreiben…. Hör jetzt aber lieber auf
Vielleicht ist der Thread ja auch ne Hilfe für andere, insbesondere Bertas Texte und mein Umgang mit diesen….
In diesem Sinne… Danke der Nachfrage und deiner Anteilnahme. Mir tut es auch mal wieder gut, das alles von der Seele zu schreiben.
LG und viel Kraft weiterhin uns Allen. Wir schaffen das schon.
wie man zum Ende des Threads lesen kann, bin ich erst einmal -durch die Hilfen hier- total euphorisch ins Leben gestürzt. Hat mir vorerst auch sehr geholfen nach den bitteren Monaten. Dachte, ich werde nie wieder glücklich. Nun spüre ich wieder ein wenig Boden unter den Füssen. Sehe meinen Schrotthaufen, habe wieder Überblick und fange nun ganz langsam an, auszumisten.
Bis auf einzelne Tage in den Osterferien war der kleine nun sehr häufig bei ihm. Sie sind gemeinsam auch zu seiner Familie gefahren, kleiner Urlaub, vor allem für mich, 1 Woche am Stück frei
. Ich habe ihm auch mitgeteilt, dass ich das alleine nicht schaffe, dass ich froh bin, dass er den kleinen noch als seine Familie betrachtet. Aus dem eigenen Bekanntenkreis kenne ich, dass das nicht selbstverständlich ist. Manchmal verpissen sich leibliche Väter, ohne sich mehr um ihren Nachwuchs zu kümmern. Dieses WE hatte ich schon wieder frei Meinen Respekt hat er dennoch verloren. Schreibt mir letztens in die Sms, er würde sehr gerne nächste Woche Mittwoch (Papatag) „frei“ haben und das WE mit mir tauschen. Ex Banane hat keine Eier in der Hose, steht immer noch nicht zu seinen Handlungen und das nach so langer Zeit. Er hat nicht nur am Ende der Beziehung gelogen, nein, er tut es auch noch nach genau 2 Jahren, diese verlogene Rücksichtnahme, was habe ich da nur geliebt??. Ich hatte das Gefühl, er fragt mich um Erlaubnis. Ich habe nur geantwortet, dass ich das jetzt so in meinen Kalender eintrage. Er fährt nämlich mal wieder in Urlaub oder nach Weißrussland. Ist mir diesmal total egal, weil ich weiß, wenn meine Gedanken wieder kreisen wollen, stoppe ich diese einfach. Das funktioniert. Du weißt bestimmt selbst, wie elendig man sich fühlt, wenn man sich auf solche Gedanken einlässt, furchtbar, wie innerlich sterben, das will ich nicht mehr. Ich kann aber nicht ganz von der Hand weisen, dass mir das immer noch kleine Bauchschmerzen verursacht, damit kann und muss ich aber leben, nützt nix.
Ich habe für mich erst einmal beschlossen zu akzeptieren. Mein Jetzt. Ums berufliche kümmere ich mich -so lange mein Gehalt läuft- noch gar nicht. Ehrlich gesagt geniesse ich auch mal –nach all den harten, arbeitsreichen Jahren und dem Burn Out- diese Auszeit. Für die Zukunft habe ich beschlossen, nie wieder werde ich nach Bewunderung und Erfolg zu streben. War nur mehr unglücklich in meinem goldenen Käfig. Ab heute strebe ich nach Glück und Zufriedenheit, mag vielleicht etwas blauäugig und zweckoptimistisch klingen. Wie`s nächstes Jahr aussieht kann keiner sagen, daher lass ich das jetzt alles erst einmal laufen. Habe ja noch eine sehr anspruchsvolle Firma mit viel Arbeit, meinen „Sohn“. In diese Firma muss ich wieder mehr Kraft investieren.
Ehrlicherweise muss ich eingestehen, dass ich hin und wieder Gedanken habe, wie es weiter gehen soll, bzw ich suche nach Lösungen. Ist halt ne schwere Zeit, aber alles was nicht tötet stärkt ja bekanntlich
Dann sind da noch so kleine Gedankenblitze… die materiellen Verluste. Ein wenig traurig macht das, gewöhne mich aber schon mit der Zeit daran, irgendwie. Mein Leben ist komplett umgekrempelt, nichts ist mehr wie es war und ich benötige wohl noch viel zeit, damit klar zu kommen.Es nützt alles nix, Berta schrieb das schon, Die Zeit schert sich nicht und läuft weiter…. Und wir alle müssen mitgehen, so oder so.
Wie geht es Dir denn derweilen? Ich habe gerade deine Geschichte gelesen und so unähnlich ist deine Situation –mit den verbundenen Gefühle- auch nicht.
Och Mensch, könnte mich jetzt an jemanden anschmiegen. Ein Glück, ich habe zwei süsse Kater, die müssen jetzt dran glauben
Na… das ist auch das erste mal, dass ich dieses Bedürfnis verspüre, ist ja auch schon was.Ahhh, ich könnt noch so viel schreiben…. Hör jetzt aber lieber auf
Vielleicht ist der Thread ja auch ne Hilfe für andere, insbesondere Bertas Texte und mein Umgang mit diesen….
In diesem Sinne… Danke der Nachfrage und deiner Anteilnahme. Mir tut es auch mal wieder gut, das alles von der Seele zu schreiben.
LG und viel Kraft weiterhin uns Allen. Wir schaffen das schon.
das im Kopf, bzw die Einsicht ist der erste Schritt. Man muss nichts umsetzen. Was könnte und wollte ich an meinem Umstand ändern? Es ist, wie es ist... und das wird sich auch nicht einfach mal so ändern. wie denn auch? geht nicht. Ich bin verlassen, er hats so getan, wie er es eben getan hat, ich bin nun mit dem Kind allein,, kann und möchte ic an diesem Umstand etwas ändern? Ich habe zwei Möglichkeiten: Grübeln, meinen Zustand bejammern, mich bemitleiden und mich somit fertig machen oder -erstmal- nur eins. Akzeptieren.
Und sich der Gegenwart und auf die Zukunft freuen. Das ist, was sich als erstes bei mir änderte. Die Sicht. Ich wollte erst, dass sich meine Umstände unbedingt ändern sollten. Und mir sollte hier geholfen werden, ich wollte, dass mir jemand genau sagt, was ich ändern könnte. Tja, wie man sieht hat das jemand auch... sie hat mich mit den Texten auf die Idee gebracht, indem sie nicht auf meine Umstände eingegangen ist, mal wo anders anzufangen. Das war für mich dann auch die bessere Reihenfolge. Erst meine Sicht, dann meinen Umstand zu verändern, nicht um(ver)kehrt herum Plötzlich scheinen Dinge, Ich, meine Umstände, mein Ex in ganz anderen Lichtern
Eins noch, wenn man so will, ist die Formel eigentlich eine ganz einfache: Einstellungssache. =)
Gebe aber zu, dass die Gefühle erstmal ausgehalten und angenommen werden sollten, da müssen wir durch. Keiner kann in seinem Kummer alles rosarot sehen und ne tolle Einstellung "aufsetzen". Das geht nicht. Nichts verdrängen oder verschieben! Ich muss das schon geahnt haben, als ich hierher kam: Meine Überschrift sagt mir schon alles
EDIT (automatische Beitragszusammenführung)
Muss nochmal etwas ergänzen. Eben, beim Sport ist mir noch eingefallen, was mir sehr geholfen hat. Das Schreiben an sich. Es hat sehr viel aus meinem Unbeswussten freigelegt. Ich musste mir meine Texte ansehen, um zu sehen wie es wirklich war. Ich habe dazu -mit mir Selbst- Stellung bezogen und mir genau überlegt, wie es wirklich war, mein Leben. Ich habe letztens irgendwo den Spruch gelesen
"Schreiben ist dem Denken nah, denn wir denken in Worten, mit denen wir unsere Gefühle beschreiben"
Besser kann man es nicht ausdrücken. Wichtig ist nur, Ehrlichkeit und Offenheit. Aber in so einem Forum ja gar kein Thema. Hier muss keiner niemandem etwas beweisen, darauf achten: Ach, was denkt der dann von mir, und ähnliches. Weg mit solchen Gedanken. Mir hat es so viel gebracht, das Schreiben.
So oder so! Das ist schon mal die Einsicht. Dann erkennen, was hat mich jetzt verletzt? Dann, verletzt sein <- sich ausdrücklich erlauben verletzt zu sein. Wenn man dann noch dazu weiß, wie es mit den einzelnen Gefühlen vor sich geht, zb was ist der Stolz, verletzter Stolz? Kränkungen bzw gekränkt sein!! einen groben Überblick kann man sich schon mal mit Hilfe von google aneigne, wenn man denn möchte. Nach diesen ganzen Infos, ist das schon mal im Kopf, und die Gedanken beschäftigen sich fast schon automatisch mit diesen Themen (bei mir jedenfalls). Irgendwann kommt sone entspanntere Phase... diese habe ich sofort genutzt und nutze sie immer noch, um mal zu schauen, wie ich bin, wie ich früher war, wie ich gesehen werden wollte, ob ich mich angepasst habe, warum ich das getan habe, was ich gut an mir finde und fand. Antworten zu finden ist extrem schwer und dauert auch seine Zeit. Mir haben ein paar Bücher geholfen. Auch Hinweise, wie wichtig es schon ist, dass man sich Selbst kennt und auch mag. Und sich fragt, warum man sich nicht mag, wenn es so ist. Eine Therapie (wenn man denn Glück hat einen "guten" zu erwischen) halte ich nicht für verkehrt, aber -noch- nichts für mich. Doch den Weg kann man dann schon als Ziel einer etwas längeren Reise sehen
Und sich der Gegenwart und auf die Zukunft freuen. Das ist, was sich als erstes bei mir änderte. Die Sicht. Ich wollte erst, dass sich meine Umstände unbedingt ändern sollten. Und mir sollte hier geholfen werden, ich wollte, dass mir jemand genau sagt, was ich ändern könnte. Tja, wie man sieht hat das jemand auch... sie hat mich mit den Texten auf die Idee gebracht, indem sie nicht auf meine Umstände eingegangen ist, mal wo anders anzufangen. Das war für mich dann auch die bessere Reihenfolge. Erst meine Sicht, dann meinen Umstand zu verändern, nicht um(ver)kehrt herum Plötzlich scheinen Dinge, Ich, meine Umstände, mein Ex in ganz anderen Lichtern Eins noch, wenn man so will, ist die Formel eigentlich eine ganz einfache: Einstellungssache. =)
Gebe aber zu, dass die Gefühle erstmal ausgehalten und angenommen werden sollten, da müssen wir durch. Keiner kann in seinem Kummer alles rosarot sehen und ne tolle Einstellung "aufsetzen". Das geht nicht. Nichts verdrängen oder verschieben! Ich muss das schon geahnt haben, als ich hierher kam: Meine Überschrift sagt mir schon alles
EDIT (automatische Beitragszusammenführung)
Muss nochmal etwas ergänzen. Eben, beim Sport ist mir noch eingefallen, was mir sehr geholfen hat. Das Schreiben an sich. Es hat sehr viel aus meinem Unbeswussten freigelegt. Ich musste mir meine Texte ansehen, um zu sehen wie es wirklich war. Ich habe dazu -mit mir Selbst- Stellung bezogen und mir genau überlegt, wie es wirklich war, mein Leben. Ich habe letztens irgendwo den Spruch gelesen
"Schreiben ist dem Denken nah, denn wir denken in Worten, mit denen wir unsere Gefühle beschreiben"
Besser kann man es nicht ausdrücken. Wichtig ist nur, Ehrlichkeit und Offenheit. Aber in so einem Forum ja gar kein Thema. Hier muss keiner niemandem etwas beweisen, darauf achten: Ach, was denkt der dann von mir, und ähnliches. Weg mit solchen Gedanken. Mir hat es so viel gebracht, das Schreiben.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
So, nun ist es soweit. Die Eier werden gelegt. Habe meine Kündigung zum 30.09. Ich wünsche mir so, dass das nun wirklich der letzte Schmerz ist, den ich aushalten und annehmen werde. Gestern, am Telefon eröffnete er mir, dass er ab Mitte August Besuch für längere Zeit haben wird. Ich war erst schockiert und spürte auch einen Stich in meinem Inneren. Ja, es hat wehgetan. Ich bin aber sehr gefasst geblieben und wir habe besprochen, wie wir dem Kleinen das beibringen und wie wir die Besuche am Besten gestalten. Zwischendurch stritten wir uns, weil mich sein Timing echt annervt. Zum Schulstart nach den Ferien will er seine Russin mit Tochter zu sich holen. Oh Mann, hoffentlich leiden seine schulischen Leistungen nicht wieder darunter.
Jedenfalls gab er einmal einen blöden Spruch von sich, der mir irgendwie die Augen öffnete. Er sagte, ich habe Dich ja so viele Jahre bezahlt (er meint die letzten Jahre, wo ich so viel mit dem Zwerg zu tun hatte, habe ich Gehalt bezogen und wenige gearbeitet bei gleichem Lohn. Für mich selbstverständlich, unter den Umständen. Aus mir sprudelte nur der Konter: Ja, dann tust Du ja wieder das Selbe, Du wiederholst also das Muster und bezahlst einfach eine Neue. Wir haben definitiv unterschiedliche Vorstellungen von Liebe (gehabt). Er wurde etwas sauer und hat versucht mich zu kränken, ich antwortete nur mit einem: Egal was Du von mir denkst, ich möchte und muss niemanden -und Dich schon gar nicht- von mir überzeugen. Puh.
Zum Schluss ging es mir nur noch darum, dass der Zwerg damit zurecht kommt. Dachte, vielleicht ist sie ja nett zu ihm, vielleicht mag er ja die Tochter von der Frau und vielleicht gefällt ihm die Situation auch (Ich hoffe so sehr, auch für mich, weil sonst hab ich die Hölle und muss das wieder mühsam und monatelang ausbaden, wie kurz nach der Trennung) und er sagte noch, dass er Zwergi noch häufiger nehmen kann (klar, ist ja jemand zum Wäsche waschen und kochen da). Ich glaube ihm, dass er das beabsichtigt. Ich bin mir nur nicht sicher, ob sie das auch so sieht, nach Deutschland zu kommen um sich um ein krankes Kind zu kümmern. Na ja, eins habe ich ja gelernt, Akzeptieren, das Leben kommt, wie`s kommt, manchmal schlecht manchmal recht.
Exakt 2 Jahre ist die Trennung nun schon her. Ich möchte so gerne, dass das wirklich die letzte Hürde ist, die ich emotional überstehe.
Gestern Abend habe ich dann auch ein Treffen mit einer Freundin abgesagt, weil ich mir lieber die Augen ausheulen wollte. Hab ich auch getan, so richtig traurig war ich ;( . Und nun –der Morgen danach- ich bin ich immer noch sehr melancholisch und mir ist immer noch zum Heulen zumute und das Wetter passt perfekt zu meiner getrübten Stimmung. Also schreibe ich wieder, in der Hoffnung, es wird mir wieder helfen.
Bin ich doch noch nicht so gelöst von ihm, wie ich die letzten Monate dachte und fühlte? Am schlimmsten empfinde ich den Gedanken, dass es ihm so gut geht und mein Leben total aus den Fugen gerät. Für ihn hat sich ja nichts geändert. Der Gedanke, dass ich ihn mit Frau, Kind und meinem Sohn sehe macht mich schon total fertig? Warum? Nach so langer Zeit? Und ich tue ihm gegenüber wieder stark und locker obwohl mir das wieder einen Schlag versetzt hat???!!!
Hab ich wieder meinen verletzten Stolz aufgesetzt? Ich hasse ihn wieder für diese Dinge.
Na ja, dann geh ich mich mal gleich mit ner Doppelstunde Yoga auspowern und habe dann im Anschluss eh noch ein Date, obwohl mir momentan gar nicht danach ist, werde ich dennoch nicht absagen. Vielleicht bringt mich das auf andere Gedanken.
;( 
Hallo Barfuss,
ihr beide scheint mir aber auch wirklich zwei Kampfhähne zu sein. =) Da gibt keiner von Euch beiden nach, auch jetzt nicht, nach der Trennung, welche 2 Jahre her ist. Da wird gestichelt und gekontert, solange bis nichts mehr übrig bleibt. ....
Die Russin und die Tochter. Hast Du mittlerweile eine Idee, wieso die Russin so einen großen Anteil in seinem Leben finden konnte? Wieso war da soviel Raum, dass die Russin platz finden konnte?
Versuch Dich ein wenig mehr zu lösen. Ich glaube, so scheiße eine Kündigung aufgrund der finanziellen Abhänigkeit auch ist, sie hilft, dass auch Du deinen Weg wieder finden kannst.
Liebe Grüße, Grinsebacke
ihr beide scheint mir aber auch wirklich zwei Kampfhähne zu sein. =) Da gibt keiner von Euch beiden nach, auch jetzt nicht, nach der Trennung, welche 2 Jahre her ist. Da wird gestichelt und gekontert, solange bis nichts mehr übrig bleibt. ....
Die Russin und die Tochter. Hast Du mittlerweile eine Idee, wieso die Russin so einen großen Anteil in seinem Leben finden konnte? Wieso war da soviel Raum, dass die Russin platz finden konnte?
Versuch Dich ein wenig mehr zu lösen. Ich glaube, so scheiße eine Kündigung aufgrund der finanziellen Abhänigkeit auch ist, sie hilft, dass auch Du deinen Weg wieder finden kannst.
Liebe Grüße, Grinsebacke
hi Liebe Grinsebacke
Da sagst Du was. Es ist tatsächlich so. Beide stricheln wir noch. Ich denke, das hat etwas damit zu tun, dass 13 Jahre Beziehung einfach so, ohne jemals ein Gespräch zu führen, zu Ende gegangen ist.
Ehrlich gesagt habe ich mir über dieses keine Gedanken gemacht. Bin einfach schockiert, dass er das tun konnte. Hätte ich von ihm niemals erwartet. Jetzt weiß ich jedenfalls: sag niemals nie. Hm, keine Ahnung... Weiß auch gar nicht, ob ich mich damit großartig auseinandersetzen sollte. Ich bin tatsächlich sehr Selbstbewusst, mag mich, auch meine Macken, war ein wenig schon immer so. Jetzt noch mehr. Weiß um meine Qualitäten und Schwächen. Gegen die Frau habe ich gar nicht. Im Gegenteil sogar, sie kommt aus einem extrem armen Land und hat ein Kind. Das ist nicht einfach in diesem Land, alleinstehend und alleinerziehend. Was er sucht und braucht? Weiß ich nicht???
Hallo Barfuss,
es ist gut, dass Du Selbstbewusst bist. Ich hoffe, Du hast auch genügend Vertrauen. Selbstvertrauen, in Dich. Vertrauen in die Gegenwart und die Zukunft. ...
Dein großes Selbstbewusstsein konnte ich schon gut aus deinen Beiträgen herauslesen. =) ...
13 Jahre Beziehung und dann das Ende ohne ein klärendes Gespräch. Ja, ich kann mir vorstellen, dass dies unerträglich ist. Zumal bisher alles nach Plan lief.
Sag niemals nie. Ein schöner Gedanke und etwas, was Du auf deinem weiteren Weg für Dich mitnehmen kannst. Sag niemals nie. Es passiert soviel, was wir nicht einkalkulieren und planen können.
Mach Dir nicht unnötig Gedanken, über das warum und wieso. Es ist nicht notwendig. ... Aber sag, was lässt Dich dennnoch hadern. Du wirkst auf mich immer noch wie gelähmt.
Darf ich fragen, wie es um deine finanzielle Zukunft durch die Kündigung ausschaut. Bist Du soweit unabhängig oder besteht die Möglichkeit, schnell wieder in Lohn und Brot zu kommen?
Grüße, Grinsebacke
es ist gut, dass Du Selbstbewusst bist. Ich hoffe, Du hast auch genügend Vertrauen. Selbstvertrauen, in Dich. Vertrauen in die Gegenwart und die Zukunft. ...
Dein großes Selbstbewusstsein konnte ich schon gut aus deinen Beiträgen herauslesen. =) ...
13 Jahre Beziehung und dann das Ende ohne ein klärendes Gespräch. Ja, ich kann mir vorstellen, dass dies unerträglich ist. Zumal bisher alles nach Plan lief.
Sag niemals nie. Ein schöner Gedanke und etwas, was Du auf deinem weiteren Weg für Dich mitnehmen kannst. Sag niemals nie. Es passiert soviel, was wir nicht einkalkulieren und planen können.
Mach Dir nicht unnötig Gedanken, über das warum und wieso. Es ist nicht notwendig. ... Aber sag, was lässt Dich dennnoch hadern. Du wirkst auf mich immer noch wie gelähmt.
Darf ich fragen, wie es um deine finanzielle Zukunft durch die Kündigung ausschaut. Bist Du soweit unabhängig oder besteht die Möglichkeit, schnell wieder in Lohn und Brot zu kommen?
Grüße, Grinsebacke
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
liebe barfuss, lass dich drücken. es war wieder eine hürde... ob es die letzte ist? ich weiß es nicht, und ich denke nicht, euer zwergi ist immer da! aber ich bin mir sicher, dass du die hürden in zukunft leichter meistern wirst... ob das nun ein neuer job, ein neuer mann oder sonstwas für umstände sind, die dir dabei helfen. es ist ein weiterer schritt der zum loslassen gehört und ich bin froh, dass du dir nicht endlos den kopf zermarterst sondern die dinge akzeptierst. du machst das toll
da hatten wir beide wohl ein interessantes wochenende, ich hatte nämlich auch mal wieder was neues zum reinschreiben in meinen thread
denk an dich :schmatz:
da hatten wir beide wohl ein interessantes wochenende, ich hatte nämlich auch mal wieder was neues zum reinschreiben in meinen thread
denk an dich :schmatz:
wow, wie kurz solche Phasen nur noch andauern
In meiner Trauer bin ich wohl wieder etwas dem Grübeln verfallen, . Ist aber ok, ich weiß ja jetzt wie ich Grübelgedanken einfach durch realistische Sicht tausche. Das heulen tut echt mal gut. Dann habe ich auch lieber mit jemandem Vertrauten lange gesprochen und dem Date abgesagt. Es ist sogar alles gut so wie es ist.
Hi Grinsebacke,
Liebste Heartflower,
Und ich grinse sogar grad beim schreiben, Du hast total recht
Momentan höre ich in meinem Umfeld lauter "Umbruchgeschichten", jeder hinterfragt sich, möchte Veränderungen, einen Weg etc... Pf, wär ja gelacht wenn wir uns von den Sternen beirren lassen. Lass uns einfach ganz viel mitnehmen aus den Sachen und einfach weiter leben... mit offenen Augen
Drück Dich zurück :trost:
In meiner Trauer bin ich wohl wieder etwas dem Grübeln verfallen, . Ist aber ok, ich weiß ja jetzt wie ich Grübelgedanken einfach durch realistische Sicht tausche. Das heulen tut echt mal gut. Dann habe ich auch lieber mit jemandem Vertrauten lange gesprochen und dem Date abgesagt. Es ist sogar alles gut so wie es ist.
Hi Grinsebacke,
Ja, das ist es wohl auch. Mein Selbstvertrauen war lange Zeit am Tiefpunkt und das dauert halt seine Zeit bis man dieses wieder aufbaut.
Liebste Heartflower,
Ja, Danke für die realistische Sicht. Genau so wird es sein
Und ich grinse sogar grad beim schreiben, Du hast total recht Es ist jetzt schon gut. Diese Dinge werden meine Zufriedenheit noch erhöhen, aber Berta sagte mal: Erkenne, dass Du keinen Ersatz brauchst. So ist es auch. Ich war nur mal wieder kurz erblindet
Vielleicht lag es doch an den Sternen
Momentan höre ich in meinem Umfeld lauter "Umbruchgeschichten", jeder hinterfragt sich, möchte Veränderungen, einen Weg etc... Pf, wär ja gelacht wenn wir uns von den Sternen beirren lassen. Lass uns einfach ganz viel mitnehmen aus den Sachen und einfach weiter leben... mit offenen Augen Drück Dich zurück :trost:
die sterne?? oh ja, haha, ach du liebes bisschen, na gut, wenn man sonst nicht zur erklärung hat
na sollen sie doch deuten wie sie wollen, du liest lieber den berta-ratgeber und alles ist gut
das mit dem job und mann meinte ich wie sahnehäubchen auf kuchen, klaro?
freu mich, dass es nur eine kurze phase war - und dass du dem date ehrlich abgesagt hast!
drück dich!
mann, ist das heute eine drückerei!!
na sollen sie doch deuten wie sie wollen, du liest lieber den berta-ratgeber und alles ist gut
das mit dem job und mann meinte ich wie sahnehäubchen auf kuchen, klaro?
freu mich, dass es nur eine kurze phase war - und dass du dem date ehrlich abgesagt hast!
drück dich!
mann, ist das heute eine drückerei!!
30 Monate also, bis ich alle Gedanken und Gefühle annehmen konnte. Ganz schön lang, hat sich aber gelohnt.
Endlich frei. Hege keinen Groll mehr gegen Ex. Neujahr habe ich mich bei ihm per sms für die verlässlichen Hilfen und Unterstützung gedankt.
Er hat im letzten Sommer geheiratet, Frau und Kind wohnen bei ihm und haben denselben Nachnamen. Sie kümmern sich rührend um den Kleinen und geben sich viel Mühe, ich möchte nicht mit ihnen tauschen.
Die letzten Monate waren dennoch extrem stressig. Und einige Tage dazwischen unbeschreiblich gut
Ex würdigt (in langen Mails) meine Leistung und Arbeit und bietet mir noch mehr Unterstützung an (wie man in den Wald ruft... ) Ohne die Hilfen und Auszeiten hätte ich das niemals geschafft. Das sage ich ihm auch. Habe mich in der stressigen Zeit intensiv um mich gekümmert, habe Sport getrieben, sauniert, entspannt. Ohne wäre ich zusammengeklappt.
All meine Grübeleien und Ängste hatten null Berechtigung. Das Arbeitsamt hat Verständnis mit meiner Situation. Aus meiner Wohnung zieh ich doch nicht aus, habe wieder Lust zu arbeiten und kann mir das dann alleine leisten.
Es ist alles anders gekommen als befürchtet. Ab dem Zeitpunkt, als ich anfing, die Umstände zu akzeptieren und trotzdem weiterzuleben.
Berta hatte Recht (<- aber das weiß sie sicherlich )
Auf einen Freund oder Beziehung habe ich null Bock, tue und lasse was ich will, das gebe ich erst her, wenn sich das lohnt =) DAS alles fühlt sich grandios an.
Ich habe ein sehr schönes Gedicht von Hesse, eigentlich passt es in so viele Threads und zu so vielen Schreibern hier, weil es auch Mut macht… denke, hier ist es sehr gut aufgehoben :]
Breit ´ meine Schwingen in den Morgen
und fliege weit hinaus in diese Welt
lass, mir nie wieder fremde Flügel borgen,
und pfeif, auf alle, denen´s nicht gefällt.
Will ungehindert sprießen wie die Bäume,
hinauf bis in den Himmel, in das Licht,
hinunter in den Schoß der Wurzelräume,
und all dies fassen in mein Ich.
Weit ausgespannt zwischen den Wolken
und Erden,
will ich mich weiten, wachsen, werden !
Nie wieder spiel´ ich artig zugeteilte Rollen,
lass´ mir soufflieren, was ich spreche, fühle
was ich sing´,
nie wieder lass ich mich hofieren, mich herumchauffieren,
lass´ nicht mehr andere bestimmen wer ich bin.
Nie wieder kette ich mein Lachen und mein
Denken an die Gewichte anderer Menschen an,
lass´ mein Geschick nie mehr durch fremde lenken,
vergess´ dabei, daß ich es selber kann.
Ich bin kein hilflos ängstlich Wesen,
das muskelstarken Schutz des Mannes braucht,
ich bin der Sturm, der endlich wagt zu leben,
ich bin das Feuer, welches lodert, zischt und raucht.
Jede Erscheinung auf Erden ist ein Gleichnis,
und jedes Gleichnis ist ein offenes Tor,
durch welches die Seele, wenn sie bereit ist,
in das Innere der Welt zu gehen vermag.
Hermann Hesse
ENDE?!
Endlich frei. Hege keinen Groll mehr gegen Ex. Neujahr habe ich mich bei ihm per sms für die verlässlichen Hilfen und Unterstützung gedankt.
Er hat im letzten Sommer geheiratet, Frau und Kind wohnen bei ihm und haben denselben Nachnamen. Sie kümmern sich rührend um den Kleinen und geben sich viel Mühe, ich möchte nicht mit ihnen tauschen.
Die letzten Monate waren dennoch extrem stressig. Und einige Tage dazwischen unbeschreiblich gut
Ex würdigt (in langen Mails) meine Leistung und Arbeit und bietet mir noch mehr Unterstützung an (wie man in den Wald ruft...
) Ohne die Hilfen und Auszeiten hätte ich das niemals geschafft. Das sage ich ihm auch. Habe mich in der stressigen Zeit intensiv um mich gekümmert, habe Sport getrieben, sauniert, entspannt. Ohne wäre ich zusammengeklappt.All meine Grübeleien und Ängste hatten null Berechtigung. Das Arbeitsamt hat Verständnis mit meiner Situation. Aus meiner Wohnung zieh ich doch nicht aus, habe wieder Lust zu arbeiten und kann mir das dann alleine leisten.
Es ist alles anders gekommen als befürchtet. Ab dem Zeitpunkt, als ich anfing, die Umstände zu akzeptieren und trotzdem weiterzuleben.
Berta hatte Recht (<- aber das weiß sie sicherlich
)Auf einen Freund oder Beziehung habe ich null Bock, tue und lasse was ich will, das gebe ich erst her, wenn sich das lohnt =) DAS alles fühlt sich grandios an.
Ich habe ein sehr schönes Gedicht von Hesse, eigentlich passt es in so viele Threads und zu so vielen Schreibern hier, weil es auch Mut macht… denke, hier ist es sehr gut aufgehoben :]
Breit ´ meine Schwingen in den Morgen
und fliege weit hinaus in diese Welt
lass, mir nie wieder fremde Flügel borgen,
und pfeif, auf alle, denen´s nicht gefällt.
Will ungehindert sprießen wie die Bäume,
hinauf bis in den Himmel, in das Licht,
hinunter in den Schoß der Wurzelräume,
und all dies fassen in mein Ich.
Weit ausgespannt zwischen den Wolken
und Erden,
will ich mich weiten, wachsen, werden !
Nie wieder spiel´ ich artig zugeteilte Rollen,
lass´ mir soufflieren, was ich spreche, fühle
was ich sing´,
nie wieder lass ich mich hofieren, mich herumchauffieren,
lass´ nicht mehr andere bestimmen wer ich bin.
Nie wieder kette ich mein Lachen und mein
Denken an die Gewichte anderer Menschen an,
lass´ mein Geschick nie mehr durch fremde lenken,
vergess´ dabei, daß ich es selber kann.
Ich bin kein hilflos ängstlich Wesen,
das muskelstarken Schutz des Mannes braucht,
ich bin der Sturm, der endlich wagt zu leben,
ich bin das Feuer, welches lodert, zischt und raucht.
Jede Erscheinung auf Erden ist ein Gleichnis,
und jedes Gleichnis ist ein offenes Tor,
durch welches die Seele, wenn sie bereit ist,
in das Innere der Welt zu gehen vermag.
Hermann Hesse
ENDE?!
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nö. Fängt doch gerade erst an.
Türlich.Wie Du so schön geschrieben hast ist die Akzeptanz dessen was ist immer die Lösung. Wie könnte ich da nicht akzeptieren wollen, daß ich immer Recht behalteBerta hatte Recht (<- aber das weiß sie sicherlich
Ich freue mich für Dich. Du hast Dich selbst gefunden, ein größeres Geschenk kannst Du Dir nicht machen. Hast Du perfekt hinbekommen! Angesichts dessen was Du wegen Kiddie zu wuppen und zeitgleich zu verarbeiten hattest, eine echte Leistung!
Und da Du schon Hermann Hesse herbeischwörst:
Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!
Respekt auch von meiner Seite. Hab mir deinen Thread durchgelesen und moechte dich ganz herzlich druecken und dir gratulieren.
*Sehe nur die hellen Dinge im Leben, und reibe die dunklen bis sie glaenzen* das hast du ja wunderbar hinbekommen
glg viel Kraft und Lebensfreude
*Sehe nur die hellen Dinge im Leben, und reibe die dunklen bis sie glaenzen* das hast du ja wunderbar hinbekommen
glg viel Kraft und Lebensfreude
Danke ihr Lieben. Wünsche Euch und allen Anderen vom ganzen Herzen alles Gute im Schweren. Gerne würde ich etwas davon abgeben, wenn Möglichkeit und Bedarf bestünde
Mitten in diesem Schrotthaufe. Vielleicht wegen diesem Schrotthaufen? Jeder Schrott ist auch zu etwas Neuem zu gebrauchen, gelle! Wie man den Schrott halt wahrnimmt
Ich mag gar nicht mehr an den Kummer zurück denken. Hebe ich mir auch für später auf. Das erste Trennungsjahr war schlimm. Fehler habe ich auch gemacht, nicht wenige. Manchmal hatte ich für Zwerg keine Kräfte mehr, war verzweifelt, das kann ich nicht leugnen, ich habe Ex beleidigt und beschimpft und hatte auch meine trotzigen Phasen, in denen ich ziemlich kindlich war. Macht aber nix, es wurde mal Zeit, das zu erleben und vor allem zu erkennen.
Es ist nicht so, dass Ex Banane und seine neue Familie nun meine Freunde werden, ich habe seinen Charakter gesehen, solche Freunde brauche ich nicht und die Frau + Tochter spielen halt mit, solange es nötig sein wird.
Ich habe getan, wie Berta sagte: Nimm seine Unterstützung an, um dein Leben zu leben, so konnte ich mich von der emotionalen Abhängigkeit befreien. Ich will mit Ex Banane auf persönlicher Ebene nichts mehr zu tun haben.
Er tut mir sogar leid. Hat sich da Kopflos in eine Situation begeben, da möchte ich echt nicht tauschen mit ihm.
Eine weitere Lösung liegt in dem hier:
*Sehe nur die hellen Dinge im Leben, und reibe die dunklen bis sie glaenzen*
Das hilft. Trauer und Melancholie ist dabei immer und zu jeder Zeit erlaubt.
Was ich jedem empfehlen kann, ist das Thema Achtsamkeit. Darauf bin ich über Fachbücher aus der Psychologie für Laien gestoßen, hat wohl auch einen buddhistischen Ursprung. Da ich weder religiös noch esoterisch veranlagt bin, finde ich diesen Ansatz dennoch extrem heilsam. Kann es selbst spüren, habe aber den Vorteil, dass ich absoluter Yogi bin und somit geübt im distanzieren von Gedanken und Gefühlen und dem Einklang von Körper, Geist und Seele. Es gibt bestimmt mehrere Wege zu solch einem Abstand zu seinen Gedanken und Gefühlen zu kommen, den Weg muss man aber für sich selbst finden, wenn man den offen für so Etwas ist und möchte. Wenn ja, dann kann man erkennen, dass man zwar einen Gedanken denkt und ein Gefühl fühlt, aber dass man nicht das Gefühl oder der Gedanke ist. Langes Thema, wer interessiert ist, dem kann ich u.A. die deutsche Seite „Achtsamkeit lernen“ empfehlen Viele Infos für einen Überblick
Wenn wir schon bei "Stufen" sind, dann machen wir dort einfach weiter, Hesse hat die passenden Worte dafür
Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe
Bereit zum Abschied sein und Neubeginne
…
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben…
Ganz klar
...und anders gesagt: "Wirkliche Unabhängigkeit besteht letztlich im Geschehenlassen der Dinge." (Patanjali, Yoga Sutra I. 16).
Das habe ich wohl. Weiß Du auch wo?....
Mitten in diesem Schrotthaufe. Vielleicht wegen diesem Schrotthaufen? Jeder Schrott ist auch zu etwas Neuem zu gebrauchen, gelle! Wie man den Schrott halt wahrnimmt
Ich mag gar nicht mehr an den Kummer zurück denken. Hebe ich mir auch für später auf. Das erste Trennungsjahr war schlimm. Fehler habe ich auch gemacht, nicht wenige. Manchmal hatte ich für Zwerg keine Kräfte mehr, war verzweifelt, das kann ich nicht leugnen, ich habe Ex beleidigt und beschimpft und hatte auch meine trotzigen Phasen, in denen ich ziemlich kindlich war. Macht aber nix, es wurde mal Zeit, das zu erleben und vor allem zu erkennen.
Es ist nicht so, dass Ex Banane und seine neue Familie nun meine Freunde werden, ich habe seinen Charakter gesehen, solche Freunde brauche ich nicht und die Frau + Tochter spielen halt mit, solange es nötig sein wird.
Ich habe getan, wie Berta sagte: Nimm seine Unterstützung an, um dein Leben zu leben, so konnte ich mich von der emotionalen Abhängigkeit befreien. Ich will mit Ex Banane auf persönlicher Ebene nichts mehr zu tun haben.
Er tut mir sogar leid. Hat sich da Kopflos in eine Situation begeben, da möchte ich echt nicht tauschen mit ihm.
Eine weitere Lösung liegt in dem hier:
*Sehe nur die hellen Dinge im Leben, und reibe die dunklen bis sie glaenzen*
Das hilft. Trauer und Melancholie ist dabei immer und zu jeder Zeit erlaubt.
Was ich jedem empfehlen kann, ist das Thema Achtsamkeit. Darauf bin ich über Fachbücher aus der Psychologie für Laien gestoßen, hat wohl auch einen buddhistischen Ursprung. Da ich weder religiös noch esoterisch veranlagt bin, finde ich diesen Ansatz dennoch extrem heilsam. Kann es selbst spüren, habe aber den Vorteil, dass ich absoluter Yogi bin und somit geübt im distanzieren von Gedanken und Gefühlen und dem Einklang von Körper, Geist und Seele. Es gibt bestimmt mehrere Wege zu solch einem Abstand zu seinen Gedanken und Gefühlen zu kommen, den Weg muss man aber für sich selbst finden, wenn man den offen für so Etwas ist und möchte. Wenn ja, dann kann man erkennen, dass man zwar einen Gedanken denkt und ein Gefühl fühlt, aber dass man nicht das Gefühl oder der Gedanke ist. Langes Thema, wer interessiert ist, dem kann ich u.A. die deutsche Seite „Achtsamkeit lernen“ empfehlen Viele Infos für einen Überblick
Ich weiß. Bin auch neugierig was kommt, auch ein wenig bammeln… aber egal was kommt. Es kommt, so oder so. Ich bin bereit. Und Ihr?
Wenn wir schon bei "Stufen" sind, dann machen wir dort einfach weiter, Hesse hat die passenden Worte dafür
Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe
Bereit zum Abschied sein und Neubeginne
…
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben…
Ganz klar
also ich bin jeden tag darauf gespannt, was morgen so neues aufregendes passiert und ich hoffe/bin mir sicher, das wird sich mit zunehmenden alter auch nicht ändern
und kidlich (du meinst wohl kindisch) sein, hält jung und macht glücklich!
und ich hoffe/bin mir sicher, das wird sich mit zunehmenden alter auch nicht ändern und kidlich (du meinst wohl kindisch) sein, hält jung und macht glücklich!