Hätte jetzt da so einiges zu sagen, aber im Moment bin ich nicht in Stimmung zu viel schreiben *lach*
Auf eins möchte ich aber unbedingt eingehen.
Aber ist das wirklich eine MASKE?
Ja!
Wann immer das äussere Auftreten nicht mit dem inneren Gefühl übereinstimmt, ist es eine Maske! Es ist ein Schauspiel. Aber es ist auch völlig normal, denn es ist eine Form der Kommunikation. Denn niemand will undbedingt jedem zeigen wie es in ihm aussieht. So ändern wir eigentlich ständig diese Maske, je nachdem wie wir gegenüber der Umgebung bzw. dem Gegenüber eingestellt sind. Sprich, wem wir vertrauen, dem gegenüber zeigen wir weniger von der Maske und mehr vom eigenen Ich als jemandem den wir ablehnen oder misstrauen oder uns vor ihm fürchten oder/oder/oder.
Das ist soweit ganz normales Verhalten.
Wird aber die Maske irgendwann unveränderlich und ständig gleichförmig getragen, unabhängig des Gegenübers, wenn sie anfängt Teil der Persönlichkeit zu werden, dann wird sie ein ernstes Problem - weil sie verhindert Vertrauen überhaupt erst aufzubauen welches aber nötig ist um die Maske auch mal fallen lassen zu können.
Insofern kehrt sich die Funktion einer Schutzfunktion um und wird selbst zum Problem. Das ist mit allen Verhaltensweisen zum Selbstschutz so, werden sie zur Normalität werden sie zum ernst zu nehmenden Problem.
Wir kennen Strumpfi ein bisschen und halten sie für einen warmherzigen und gefühlvollen menschen. Hier braucht sie ja auch ihre Maske nicht. In der Realität aber - in der sie ja einen gefühlvollen und warmherzigen Partner haben will, schliesst die
Konstanz dieser Maske genau das Kennenlernen eines solchen Partners
aus! Da er sie für eine leere Hülle hält die oberflächlich, gefühlskalt und unnahbar ist. Das
wirkt einstudiert, unmenschlich und schemenhaft kalkuliert und führt dazu, dass der partner Minderwertigkeitsgefühle bekommt, da er selbst menschliche fehler in sich wahrnimmt und beginnt diese für falsch zu halten. Das führt dazu, dass er beginnt eine Maske aufzusetzen usw. usw. usw. usw.
Masken verhindern immer das Zugehen aufeinander, da sie immer zwischen den eigentlichen Menschen stehen.