Ja ich weiß, das kommt immer anfangs so an, ich habe zu allem eine fundierte Meinung, mit fundiert meine ich wissenschaftlich untermauert, ich bin immer sehr direkt, rede nicht lange drumherum, aber Feinde habe ich keine, weil alle, die sich bisher mit mir unterhalten bzw. mich kennengelernt haben, mich sehr nett und konsequent fanden. Männlein wie Weiblein. Mit meiner Freundin, die ich übrigens kennenlernte, als ich mal jemand brauchte, um über diese Sache hier zu sprechen, telefoniere ich jeden Tag 90 Minuten (sie ruft an), weil sie gerade nicht hier ist.
Wenn ich jemanden treffe, den ich nicht mehr wiedersehen will, gehe ich dezent von der Bühne, ohne dem oder derjenigen zu sagen, sie sind unangenehm. Ausser sie sind aufdringlich, dann Klartext.
Das mit der Dame, um die es hier geht, hatte eine ganz andere Qualität ausserhalb jedweder Erfahrungen, deshalb war ich ja so verwirrt. Und nachdem ich die Erfahrungen hunderter Anderer in zeitaufwändiger Arbeit gelesen habe, ist da kein Zweifel mehr.
Dass ich persönlich beleidigt bin oder ähnliches, ist keine Option. Darüber bin ich hinweg seit ich 20 war, mich kann man nicht mehr beleidigen. Ich war nur so erstaunt, was für Emotionen sie in mir geweckt hat, da ich eigentlich bis 20 immer Mr.Spock war (wie ich jetzt annehme, aus Schutz vor den extremen Gefühlsschwankungen meiner Mutter. denen ich mich mit dem Auszug mit 17 entzogen habe) dann habe ich wieder Emotionen zugelassen (Jubeln im Stadion z.B.
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Nein, das Schlimme an der Sache war, dass man es nicht VERSTANDEN hat, aber das geht bei BL nicht, bzw. schon, ich kann mich gut in andere Menschen hineinversetzen, und als ich das unter BL Voraussetzungen probierte, wurde mir wirklich schummrig, um es mal zu umschreiben.
Es gibt wirklich einen guten Youtube Channel von einem männlichen BL, der beschreibt, was in ihm los ist.
Nein, ich habe meine Geschichte in die BLZ gestellt, und das ist nach den Forumsmitgliedern einhelliger und nach dem Studium diverser Bücher auch meine fundierte Meinung ein Fall von Borderline, mit Kenntnis derjenigen, die aber trotzdem nichts dagegen tun kann.
Ich kann mich noch an ihre total traurigen Augen eines Morgens erinnern, und ich sie fragte, ob mit uns alles ok sei: Ja, klar. Normalerweise hätte ich solange nachgefragt, bis eine vernünftige Antwort gekommen wäre, bei ihr habe ich es wegen ihrer Intelligenz so akzeptiert. Ein Fehler.
Reden, Reden, Reden sage ich immer. Und ausgerechnet bei ihr habe ich es nicht befolgt. Wie ich jetzt weiß, wäre es eh sinnlos gewesen.