Hi,
ich bin kein Psychologe. Aber ich möchte einen Ansatz zum nachdenken und nachforschen in den Raum werfen.
Dissoziation.
Damit meine ich jetzt vordergründig nicht das Bild der dissoziativen Persönlichkeitsstörung. Aber es ist so:
Wenn ein Mensch schlimme Dinge erlebt - sei es ein Unfall, sei es ein Missbrauch, eine Vergewaltigung, einen Überfall und so weiter und so fort - dann ist es nicht selten dass der Schutzmechanismus der Dissoziation einsetzt. Damit trennt man sich praktisch geistig und seelisch von dem, was einem wiederfährt. Kinder können bei anhaltendem Geschehen solcher Dinge ohne Ausweg so stark dissoziieren, dass sie sich praktisch neue Persönlichkeiten schaffen. So weit will ich aber garnicht gehen.
Es ist so, dass deine Freundin, sollte sie auf dich so reagieren WEIL sie dich liebt, durchaus den Sex mit einer geliebten Person in Verbindung bringen und als etwas furchtbares einstufen kann. Unbewußt. Und je nach Stärke der Dissoziation damals kann das theoretisch so weit von ihr abgespalten sein, dass sie selbst es nicht mehr weiß und man dies nicht unbedingt sofort durch was weiß ich welche Tests heraus findet. Dieser Bereich der Dissoziation ist sehr komplex und sehr interessant.
Ich bin Laie, beschäftige mich hobbiemäßig mit Dissoziativer Persönlichkeitsstörung aber will hier unter keinen Umständen eine mögliche Diagnose präsentieren.
Seh es als Gedankenanstoß. Unter diesem Aspekt würde ich ggf. einen geschulten Psychotherapeuten um seine fachliche Meinung bitten.
Übrigens ist es möglich, das menschliche Gehirn zu programmieren, so dass es auf bestimmte Schlüsselworte oder -handlungen mit bestimmten Verhaltensweisen reagiert...
Ein mögliches Szenario - NICHt auf euch bezogen! - wäre z.B. das ein Priester fortwährend ein Kind missbraucht (klein, deutlich unter fünf Jahren) und ihm dann jedes Mal eine Geschichte einbleut. Das Programm sitzt, am Ende ist das Kind als erwachsene Frau nicht in der Lage sich daran zu erinnern aber wird die eingebleute Geschichte wiedergeben. Wie z.B. das mit dem 12. Jahrhundert. Solche Programme werden leider Gottes in gewissen Kreisen gerne in Kinder gepflanzt. Hierzu gibt es interessante Berichte einer Frau namens Michaela Huber, die mit solchen Opfern arbeitet.
Wie gesagt, ich sage um Gottes willen nicht, dass es so bei euch ist. Aber ein furchtbares Geschehnis nebst Dissoziation KÖNNTE Ekelgefühle nebst völliger Unwissenheit der Gründe und keiner direkt ersichtlichen Reaktion auf Tests zur Folge haben wenn es in der frühen Kindheit passierte... (auch ohne eine Dissoziative Persönlichkeit zu entwickeln.)
Ich möchte mich hier nicht weiter äußern, das belastet mich sonst nur zu sehr. Aber vielleicht hilft es wenn du das mit andenkst, falls deine Geschichte stimmt. Forschen und lernen schadet selten. Es kann nicht mehr als nicht zutreffen.
ich bin kein Psychologe. Aber ich möchte einen Ansatz zum nachdenken und nachforschen in den Raum werfen.
Dissoziation.
Damit meine ich jetzt vordergründig nicht das Bild der dissoziativen Persönlichkeitsstörung. Aber es ist so:
Wenn ein Mensch schlimme Dinge erlebt - sei es ein Unfall, sei es ein Missbrauch, eine Vergewaltigung, einen Überfall und so weiter und so fort - dann ist es nicht selten dass der Schutzmechanismus der Dissoziation einsetzt. Damit trennt man sich praktisch geistig und seelisch von dem, was einem wiederfährt. Kinder können bei anhaltendem Geschehen solcher Dinge ohne Ausweg so stark dissoziieren, dass sie sich praktisch neue Persönlichkeiten schaffen. So weit will ich aber garnicht gehen.
Es ist so, dass deine Freundin, sollte sie auf dich so reagieren WEIL sie dich liebt, durchaus den Sex mit einer geliebten Person in Verbindung bringen und als etwas furchtbares einstufen kann. Unbewußt. Und je nach Stärke der Dissoziation damals kann das theoretisch so weit von ihr abgespalten sein, dass sie selbst es nicht mehr weiß und man dies nicht unbedingt sofort durch was weiß ich welche Tests heraus findet. Dieser Bereich der Dissoziation ist sehr komplex und sehr interessant.
Ich bin Laie, beschäftige mich hobbiemäßig mit Dissoziativer Persönlichkeitsstörung aber will hier unter keinen Umständen eine mögliche Diagnose präsentieren.
Seh es als Gedankenanstoß. Unter diesem Aspekt würde ich ggf. einen geschulten Psychotherapeuten um seine fachliche Meinung bitten.
Übrigens ist es möglich, das menschliche Gehirn zu programmieren, so dass es auf bestimmte Schlüsselworte oder -handlungen mit bestimmten Verhaltensweisen reagiert...
Ein mögliches Szenario - NICHt auf euch bezogen! - wäre z.B. das ein Priester fortwährend ein Kind missbraucht (klein, deutlich unter fünf Jahren) und ihm dann jedes Mal eine Geschichte einbleut. Das Programm sitzt, am Ende ist das Kind als erwachsene Frau nicht in der Lage sich daran zu erinnern aber wird die eingebleute Geschichte wiedergeben. Wie z.B. das mit dem 12. Jahrhundert. Solche Programme werden leider Gottes in gewissen Kreisen gerne in Kinder gepflanzt. Hierzu gibt es interessante Berichte einer Frau namens Michaela Huber, die mit solchen Opfern arbeitet.
Wie gesagt, ich sage um Gottes willen nicht, dass es so bei euch ist. Aber ein furchtbares Geschehnis nebst Dissoziation KÖNNTE Ekelgefühle nebst völliger Unwissenheit der Gründe und keiner direkt ersichtlichen Reaktion auf Tests zur Folge haben wenn es in der frühen Kindheit passierte... (auch ohne eine Dissoziative Persönlichkeit zu entwickeln.)
Ich möchte mich hier nicht weiter äußern, das belastet mich sonst nur zu sehr. Aber vielleicht hilft es wenn du das mit andenkst, falls deine Geschichte stimmt. Forschen und lernen schadet selten. Es kann nicht mehr als nicht zutreffen.
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