Ich habe seitdem Du den thread eröffnet hast mitgelesen und bin zu keinem Schluss gekommen. Aber ich bin über einen Satz gestolpert, der interessant ist und deshalb meine Gedanken zu dem Thema:
Den Grund den sie angibt halte ich für eine Ausrede. Es ist doch Unsinn sich scheiden zu lassen und dann zusammenzuleben, der Druck den sie empfindet ist in ihr drin und liegt nicht an den Formalia.
Ich war mit meinem ersten Freund unheimlich lange zusammen (10 Jahre etwa) und kann von mir behaupten, dass ich wirklich Spass am Sex habe. Aber bei ihm ist es mir dermassen auf den Zeiger gegangen, ich hatte keine Lust gehabt. Besser gesagt ich hatte keine Lust auf ihn mehr gehabt.
Es lag unter anderem daran, dass wir so vertraut miteinander waren, wie ein altes! Ehepaar, wir haben nichts spontanes gemacht und ich wusste, dass er viel mehr Lust auf mich, als ich auf ihn hatte-das hat mich total unter Druck gesetzt.
Du schriebst, dass Du sehr viel daheim tust, dass sie viel mit ihren Freundinnen (nicht verheiratet?) unterwegs ist und überhaupt scheinst Du sehr nett zu sein.
Tatsächlich denke ich, dass da ein Schlüssel zu dem Thema liegt. Sie ist sich Deiner in jeder Hinsicht sicher, sie ist sich aber ihrer nicht sicher. Ich denke schon, dass sie keinerlei Angst zu haben scheint, dass sie Dich verlieren könnte.
Ich denke, dass es sehr wichtig für Dich ist Dir einen neuen Standpunkt in der Beziehung zu erarbeiten-auch gegen Widerstände. Je mehr Du ihr entgegenkommst umso mehr wird sie sich zurückziehen. Nicht schön, aber Menschen sind nun einmal so.
Ich meine damit, dass Du nicht halbherzig Dein Handy ausschaltest und hoffst, dass sie es merkt. Ich meine damit, dass Du ausgehst, Dir ein Hobby suchst, dass Du weg bist oder dass ihr gemeinsam einen Tanzkurs macht.
Was das Thema konkret angeht hast Du zwei Möglichkeiten: Entweder Du redest jetzt noch einmal ernsthaft darüber und sagst ihr was Du ihr alles noch einmal, am besten an einem neutralen Ort, Café oder Spaziergang (nicht daheim!) und vor allem nur was Du empfindest. Oder Du sagst erst einmal nichts mehr und versuchst es nach außen zu ignorieren und dabei ein wenig wieder ich-bezogener zu werden. Denn das "zweitägliche" Ansprechen des Themas und dann wieder Abbrechen, weil Du nicht streiten willst führt euch beide nicht weiter.
Lieben Gruß,
justine
Den Grund den sie angibt halte ich für eine Ausrede. Es ist doch Unsinn sich scheiden zu lassen und dann zusammenzuleben, der Druck den sie empfindet ist in ihr drin und liegt nicht an den Formalia.
Ich war mit meinem ersten Freund unheimlich lange zusammen (10 Jahre etwa) und kann von mir behaupten, dass ich wirklich Spass am Sex habe. Aber bei ihm ist es mir dermassen auf den Zeiger gegangen, ich hatte keine Lust gehabt. Besser gesagt ich hatte keine Lust auf ihn mehr gehabt.
Es lag unter anderem daran, dass wir so vertraut miteinander waren, wie ein altes! Ehepaar, wir haben nichts spontanes gemacht und ich wusste, dass er viel mehr Lust auf mich, als ich auf ihn hatte-das hat mich total unter Druck gesetzt.
Du schriebst, dass Du sehr viel daheim tust, dass sie viel mit ihren Freundinnen (nicht verheiratet?) unterwegs ist und überhaupt scheinst Du sehr nett zu sein.
Tatsächlich denke ich, dass da ein Schlüssel zu dem Thema liegt. Sie ist sich Deiner in jeder Hinsicht sicher, sie ist sich aber ihrer nicht sicher. Ich denke schon, dass sie keinerlei Angst zu haben scheint, dass sie Dich verlieren könnte.
Ich denke, dass es sehr wichtig für Dich ist Dir einen neuen Standpunkt in der Beziehung zu erarbeiten-auch gegen Widerstände. Je mehr Du ihr entgegenkommst umso mehr wird sie sich zurückziehen. Nicht schön, aber Menschen sind nun einmal so.
Ich meine damit, dass Du nicht halbherzig Dein Handy ausschaltest und hoffst, dass sie es merkt. Ich meine damit, dass Du ausgehst, Dir ein Hobby suchst, dass Du weg bist oder dass ihr gemeinsam einen Tanzkurs macht.
Was das Thema konkret angeht hast Du zwei Möglichkeiten: Entweder Du redest jetzt noch einmal ernsthaft darüber und sagst ihr was Du ihr alles noch einmal, am besten an einem neutralen Ort, Café oder Spaziergang (nicht daheim!) und vor allem nur was Du empfindest. Oder Du sagst erst einmal nichts mehr und versuchst es nach außen zu ignorieren und dabei ein wenig wieder ich-bezogener zu werden. Denn das "zweitägliche" Ansprechen des Themas und dann wieder Abbrechen, weil Du nicht streiten willst führt euch beide nicht weiter.
Lieben Gruß,
justine