Hallo,
Mein Problem ist etwas schizophren.
Ich liebe einen Mann, bei dem es mich vom ersten Moment an erwischt hatte. Er ist sozusagen der Mann meiner Träume. Klug, wortgewandt, verantwortungsbewusst, tier- und kinderlieb, Familienmensch, loyal, zuverlässig, lustig und dabei auch noch unglaublich gut aussehend.
Das Problem ist, er ist unglaublich unsicher und misstrauisch, was meiner Meinung nach daran liegt, dass er trotz forschem Auftreten in Wahrheit sehr verletzlich ist. Hierin, wie bei Allem anderen, sind wir uns auch nicht unähnlich. Wir neigen beide dazu, uns zum Selbstschutz zu verstellen und so zu tun, als fänden wir alle anderen interessant, nur eben uns nicht, um ja keine Verletzungen zu riskieren, vermutlich weil die Gefühle füreinander eben beängstigend tief gehen.
Wir versuchen beide, einander ständig alles recht zu machen, was ja eigentlich sehr süß und liebevoll ist. Weil wir aber beide immer wieder dieses Verstellen an uns haben, geht das regelmäßig in die Hose. Irgendwie kränken wir uns dann gegenseitig, obwohl das das Letzte ist, was wir wollen.
Ich liebe ihn sehr. Deshalb gehe ich seit Jahren immer wieder einen Schritt auf ihn zu. Ich merke, dass er versucht mitzuziehen. Doch dann greifen wieder die Schutzmechanismen und es läuft schief.
Was ich mir wünschen würde, wäre dass wir beide einfach mal so miteinander sein könnten, wie wir sind und wir füreinander fühlen. Es wäre perfekt, das weiss ich.
Hat jemand Tipps, wie ich mich hier selbst besiegen kann um dahinzukommen oder ähnliche Erfahrungen mit solcher Selbstsabotage gemacht?
Eigentlich kann ich sehr gut mit Menschen und auch Männern umgehen. Es ist nur bei ihm so, sicherlich lasse ich mich von seiner Angst und Unsicherheit anstecken. Es ist aber auch so, dass ich noch nie so tief für jemanden empfunden habe wie für ihn und deshalb bei ihm eben ständig zur Selbstsabotage neige, zusätzlich zu den ähnlich gelagerten Schwierigkeiten, die er mit mir hat.
Es ist wirklich verrückt, er ist seit Jahren in meinen Gedanken und meinem Herzen und derjenige, mit dem ich zusammen sein möchte. Ich habe lange dagegen gekämpft, aus unterschiedlichen Gründen. Aus Frust und Verzweiflung stoßen wir einander auch immer wieder weg, ohne uns wirklich lösen zu können.
Ich bin jemand, der sich sehr tief und absolut bindet. Wenn ich mich wirklich für jemanden entscheide, dann gibt es für mich nichts Wichtigeres mehr, als diesen einen Menschen. Deshalb kann ich mich auch nicht für jemand anderen entscheiden, weil er immer irgendwie da wäre. Es fühlt sich alternativlos an, sozusagen, und trotzdem kriegen wir es nicht auf die Reihe uns offen entgegen zu treten und gemeinsam diese Liebe zu leben, die schon so lange zwischen uns ist.
Für hilfreiche Tipps, Gedanken und Erfahrungen wäre ich sehr dankbar!
Eure Interstella
Mein Problem ist etwas schizophren.
Ich liebe einen Mann, bei dem es mich vom ersten Moment an erwischt hatte. Er ist sozusagen der Mann meiner Träume. Klug, wortgewandt, verantwortungsbewusst, tier- und kinderlieb, Familienmensch, loyal, zuverlässig, lustig und dabei auch noch unglaublich gut aussehend.
Das Problem ist, er ist unglaublich unsicher und misstrauisch, was meiner Meinung nach daran liegt, dass er trotz forschem Auftreten in Wahrheit sehr verletzlich ist. Hierin, wie bei Allem anderen, sind wir uns auch nicht unähnlich. Wir neigen beide dazu, uns zum Selbstschutz zu verstellen und so zu tun, als fänden wir alle anderen interessant, nur eben uns nicht, um ja keine Verletzungen zu riskieren, vermutlich weil die Gefühle füreinander eben beängstigend tief gehen.
Wir versuchen beide, einander ständig alles recht zu machen, was ja eigentlich sehr süß und liebevoll ist. Weil wir aber beide immer wieder dieses Verstellen an uns haben, geht das regelmäßig in die Hose. Irgendwie kränken wir uns dann gegenseitig, obwohl das das Letzte ist, was wir wollen.
Ich liebe ihn sehr. Deshalb gehe ich seit Jahren immer wieder einen Schritt auf ihn zu. Ich merke, dass er versucht mitzuziehen. Doch dann greifen wieder die Schutzmechanismen und es läuft schief.
Was ich mir wünschen würde, wäre dass wir beide einfach mal so miteinander sein könnten, wie wir sind und wir füreinander fühlen. Es wäre perfekt, das weiss ich.
Hat jemand Tipps, wie ich mich hier selbst besiegen kann um dahinzukommen oder ähnliche Erfahrungen mit solcher Selbstsabotage gemacht?
Eigentlich kann ich sehr gut mit Menschen und auch Männern umgehen. Es ist nur bei ihm so, sicherlich lasse ich mich von seiner Angst und Unsicherheit anstecken. Es ist aber auch so, dass ich noch nie so tief für jemanden empfunden habe wie für ihn und deshalb bei ihm eben ständig zur Selbstsabotage neige, zusätzlich zu den ähnlich gelagerten Schwierigkeiten, die er mit mir hat.
Es ist wirklich verrückt, er ist seit Jahren in meinen Gedanken und meinem Herzen und derjenige, mit dem ich zusammen sein möchte. Ich habe lange dagegen gekämpft, aus unterschiedlichen Gründen. Aus Frust und Verzweiflung stoßen wir einander auch immer wieder weg, ohne uns wirklich lösen zu können.
Ich bin jemand, der sich sehr tief und absolut bindet. Wenn ich mich wirklich für jemanden entscheide, dann gibt es für mich nichts Wichtigeres mehr, als diesen einen Menschen. Deshalb kann ich mich auch nicht für jemand anderen entscheiden, weil er immer irgendwie da wäre. Es fühlt sich alternativlos an, sozusagen, und trotzdem kriegen wir es nicht auf die Reihe uns offen entgegen zu treten und gemeinsam diese Liebe zu leben, die schon so lange zwischen uns ist.
Für hilfreiche Tipps, Gedanken und Erfahrungen wäre ich sehr dankbar!
Eure Interstella
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