Frau des Herzens vergeben?

hmmm...

also von deiner ex halte ich ja nicht soo viel... du hattest schließlich geschrieben, dass sie dich als eine art seelischen mülleimer (in etwa) benutzt hatte... das ist ja nicht so schön.

ich weiß auch nicht, was in mich gekrochen ist... es ist definitif so, dass mir die absolute trennung und der absolute kontaktabbruch zu meinem ex die ruhe geschenkt hat, die ich mir ersehnt hatte. und deshalb auch meine worte: es geht mir wohl zu gut...

es wäre halt an der zeit, dass mal wieder etwas passiert mit mir... komisch, dass ich das sage / denke.

und mein ex (kandidat nr. 2) war halt mein letzter - männlicher - bezugspartner, mit dem ich einen gewissen kick für meine emotionen und meine gedanken gespürt habe...

es ist schön, dass meine freundin zur zeit so viel gibt und so viel nimmt in unserer freundschaft. es ist alles schön, aber ich langweile mich ein wenig in meiner - neuen - rolle als ausgeglichener mensch... hm.

ich denke, ich kann es auch mal mit einer anderen neuen sache probieren... es muss ja nicht immer eine neue beziehung oder der gedanke an einen mann sein, was mich innerlich bewegt. mein buch... ich will doch schreiben... hm.

dann sollte ich das auch tun.

so lost

jetzt ist aber bett-zeit... :) )

ich werd mich langsam in die falle schmeissen... ich wünsch dir eine gute nacht.

lass dich nicht beirren von meinen gedanken...

gruß

sine

 
Original von sinehmmm...

also von deiner ex halte ich ja nicht soo viel... du hattest schließlich geschrieben, dass sie dich als eine art seelischen mülleimer (in etwa) benutzt hatte... das ist ja nicht so schön.
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Hi sine,

komisch, wie ich solche negativen Sachen immer wieder verdränge. In diesem Zusammenhang hatte ich gestern noch ein interessantes Erlebnis. Ich war abends durch Zufall auf meine Tagebucheintragungen aus dem ersten halben Jahr mit meiner Ex gestoßen. Und da überraschte es mich schon sehr, wie sehr sich bestimmte Konstellationen damals abgezeichnet hatten. Zu Beispiel war sie es gewesen, die eher eine Beschränkung des Kontakts aufs Wochenende gewollt hatte, weil sie sonst nicht genug Zeit für die Uni und ihre Freunde habe. Sie hatte es auch draufgehabt, meine Anrufe abzuwimmeln, weil sie gerade ein Essen für Freunde machen müsse - und, fand ich schon hart, später sollte ich sie auch nicht mehr anrufen, weil sie da noch was zu arbeiten hätte. Ein andermal war abends um Elf ein Telefongespräch plötzlich zu Ende, weil ihr Ex aufgetaucht war 8o

Seltsam ist das nur, weil wir irgendwann einen Punkt erreicht hatten, wo sie mir vorwarf, ich würde nicht genug für sie da sein. Aber wenn ich mir die ersten Monate anschaue , war das genau umgekehrt, und es hat sich wohl deshalb geändert, weil ich über meine Enttäuschungen und verletzungen durch ihre Distanz nie geredet habe. ich hab mich dann eben zurückgezogen, ohne zu sagen, warum. Auffällig war auch, dass ich dann nach ein paar Monaten ziemlich depressiv wurde - ich vermute, weil ich mir den Schuh angezogen hatte, ich würde nicht genug für meine Ex tun. Was ja aus oben genannten Gründen gar nicht gestimmt hatte.

Soviel zu meiner vergangenheitsarbeit vom Wochenende.

Jetzt sitz ich wieder im Büro - und bereue es schon. Es zieht wie Hechtsuppe, während ich immer noch den Mega-Husten habe. War gestern abend in der Kneipe beim Fußball auch schon schlimm. Ich kam mir richtig verseucht vor mit meinen Hustenanfällen.

Liebe Grüße

Lostinmusic

 
hallo lost

na es hilft ja nichts... wir machen unsere beziehungen immer, so gut es geht, und wenn man die "zeichen" früher hätte deuten können, naja, wäre das dann wirklich korrekt gewesen?

ein bisschen muss und darf man ja doch immer hoffen, dass eine beziehung trotzdem funktioniert, auch und gerade wenn man ein kommunikationsproblem hat eine weile...

will sagen:

der krug geht so lange zum brunnen, bis er bricht.

hey

schön, dass du wieder fleißig arbeitest...

halte durch!

gruß

sine

 
Original von sine
na es hilft ja nichts... wir machen unsere beziehungen immer, so gut es geht, und wenn man die "zeichen" früher hätte deuten können, naja, wäre das dann wirklich korrekt gewesen?
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Ich denke, das wäre im besten Falle richtig gut für die Beziehung gewesen, oder es hätte eben viel früher zu der Einsicht geführt, dass wir nicht zusammenleben wollen.

Ich hätte ja nicht gedacht, dass du eher so ein fatalistisches Argument bringst. Ist aber nicht schlimm. Vielleicht ist das ja auch ein zeichen dafür, dass dir Beziehungen derzeit eher auf den Wecker gehen. Naja, ich hab keine Ahnung.

cu

Lostinmusic

 
ich glaub nicht, dass mir beziehungen derzeit (noch) auf den wecker gehen... am anfang vor 3, 4 monaten, da hat es mich tatsächlich gestresst, über beziehungen im allgemeinen und über ach so harmonische beziehungen und meine beziehung im besonderen nachzudenken.

jetzt ist das nicht mehr schlimm, aber ehrlich gesagt fehlt mir absolut der zugang.

ich bin übrigens in gewisser weise wirklich fatalistin.

bei beziehungen finde ich einfach, dass es viel mehr zwischen himmel und erde gibt (emotional gesehen), als wir - ich zumindest - es uns vorstellen können. guck mal, wie oft geht es uns selbst so, dass eine bindung zu einem menschen etwas hervorlockt aus unserem inneren, mit dem wir erstmal nicht umgehen können? und wie sehr ist die beziehung von solchen individuellen phasen oder vielleicht auch von problemen überschattet? ist es dann nicht das größte glück, sich angenommen fühlen zu dürfen auch mit phasen und problemen?

will sagen:

wenn eine beziehung gerade nicht gut läuft, dann halte ich das zwar für bedenklich, aber nicht mehr.

es muss schon einiges passieren, dass ich eine beziehung aufgebe, in der gefühle herrschen.

ich würde also nichts davon halten, anhand alter tagebuchaufzeichnungen vielleicht eine art checkliste anzufertigen, was alles bei der nächsten beziehung nicht mehr vorkommen darf... :) )

aber dass es - im rückblick - frappierend sein mag, was sich schon so alles abgezeichnet haben mag, ohne dass man es selbst so wahrgenommen hat, ist wohl richtig. aber meine einstellung ist, dass man immer erst im rückblick die dinge halbwegs sicher bewerten und einordnen kann.

also

was soll's

gruß

sine

 
Hi sine,

etwas überrascht bin ich dennoch. Denn hast du nicht gerade bei deinem letzten Freund bemängelt, er würde sich zu sehr auf den Zufall verlassen - genau das ist ja auch das, was man Fatalismus nennen könnte. Nicht alles bis ins letzte planen und erklären zu können. Also ich find das nicht völlig falsch, aber etwas mehr bewusste Einflussnahme werde ich beim nächsten Mal schon versuchen wollen.

Ich hätte ja fast wieder diesen fehler im Frühjahr wieder gemacht (jegliche "Schuld", wenn was nicht klappt, auf mich zu nehmen).

Liebe Grüße

Lostinmusic

 
Original von lostinmusichast du nicht gerade bei deinem letzten Freund bemängelt, er würde sich zu sehr auf den Zufall verlassen - genau das ist ja auch das, was man Fatalismus nennen könnte.
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huhu

nee... man KANN nicht alles schon vorher wissen, planen und verstehen... da sind wir und wohl einig.

weißt du, ich hab hier von so vielen verlassenen gelesen, die schon allein für die tatsache, DASS sie verlassen worden sind, den ex am liebsten umbringen oder sonst irgendwie sowohl von diesem erdball also auch aus ihrem gedächtnis löschen wollen (na gut, ich übertreibe, aber manche rache-rufe klingen schon recht herb hier im forum, am gängigsten dann zumindest der wunsch, der ex möge irgendwann mal genauso leiden und bla)... es ist nunmal normal, dass man dem ex irgendetwas ankreidet, ihm etwas übel nimmt...

also vom logischen standpunkt aus macht das eigentlich selten WIRKLICH sinn, was da kritisiert wird, finde ich... und ich bin da keine ausnahme, leider oder zum glück?

das beste ist zum beispiel, dass die einen (verlassenen) am ex kritisieren, dass er sich gar nicht mehr meldet, dass er keine begründung gegeben hat für die trennung oder dass er "einfach so" seine liebe angezweifelt hat... ich nenne diese sorte der verlassenen mal die "erklärungsnotständler".

die andere sorte sind diejenigen, die eben eine erklärung vom ex bekommen haben und diese nun entweder vorgeschoben, falsch, scheinheilig oder sonst irgendwie unhaltbar finden... nennen wir sie die "wissenden".

BEIDE stürzen sich mit rotgeräderten augen wie piranhas auf jeden gedanken, der zu dem warum und wieso einer trennung überhaupt aufkommen können.

willst du mir nicht zustimmen, dass beide nur schlicht und einfach die tatsache nicht akzeptieren wollen? dass es weder auf die gründe noch auf die fehlende begründung ankommt, sondern allein das verletztsein da irgendwelche äußerst durchsichtigen vorwürfe an den ex produziert?

und genauso ist es auch - irgendwie - bei mir.

ich war ja selbst überrascht, mit welcher vehemenz ich meinen ex gefragt habe, ob er noch alle tassen im schrank hat, ausgerechnet bei MIR zu testen, ob er bereit sei für eine neue beziehung, wenn er doch aber gewußt hat (nach kurzer zeit), was für ein labiles armes ding ich nach kandidat nr. 1 gewesen bin.

ich find es immer noch fürchterlich schwach von ihm, aber ich weiß auch: ich bin kein stück besser. warum sollte man auch besser sein?

:D

entschuldige mal: soll ich von jemandem, den ich toll finde und in den ich mich gerade verliebe, einfach weggehen, nur weil ich nicht SOFORT begreife, ob wir bis ans ende unserer tage ein paar sein werden oder nicht?

ist doch unsinn...

tja

und letzten endes... *räusper*... bin ich ja mittlerweile auch eher in einer fatalistischen position selbst angekommen...

meine freundin ist mit ihrem ex zu einem sex-wochenende weggewesen diese tage... na sowas! solche aktionen waren sonst eher mein "metier"...

also, nicht mit dem ex, never (ähm, ausnahmen ausgenommen... :) ))... aber dieses fluffige zusammensein des lieben sexes willen, ach ja, das kenn ich schon irgendwie...

naja

da war ich nun nach meinem kummer sooooooooooooooooo anspruchsvoll, was beziehungen angeht... knutschi: nicht gut genug, "falsch" kennengelernt sowohl zeitlich als auch inhaltlich ;) , und sonst?

also wenn kandidat nr. 2 schon so oberflächlich war, dann und ach und neee.

verstehst du?

siehste... ich versteh es eigentlich auch nicht.

es gilt: in der liebe ist alles erlaubt. also bitte: ich schlage derzeit mental meine ansprüche runter... weiß der henker wozu... vielleicht weil ich nun schon mehr als 6 monate keinen mann mehr im bett hatte... :) )

wobei

natürlich

dieses angeblich fatalistische, über das WIR gesprochen hatten vorhin, etwas anderes ist... es ist treue, loyalität und - da haste schon recht - auch eine gute portion laissez faire...

also

fatalismus mag als grobe einschätzung stimmen, aber was ich über kandidat nr. 2 gedacht habe und was ich über beziehungen allgemein denke, ach lost, das ist ja doch irgendwie nicht ganz das selbe und ausserdem auch (soweit kandidat nr. 2 betroffen war) etwas situationsbedingt

ich wendehals

:)

gruß

sine

 
Hi sine,

danke für deine Antwort. ich hab zwar nicht alles verstanden, aber insgesamt find ich's ne gute Einschätzung.

Ich kann zu solchen Beziehungsfragen leider im Moment gar nichts sagen. Ich fühl mich ziemlich am Ende und würde wohl nur einen Haufen depressives Zeug schreiben. Wahrscheinlich werd ich auch nicht mehr viel posten in nächster zeit. Ich bin zu sehr vom Weg abgekommen, fühl mich vom Leben total abgeschnitten und weiß nicht, wie ich auf die Beine kommen soll.

Ich bin ratlos und hoffe, irgendwann mal wieder hier schreiben zu können. Danke auf jeden Fall für deine Unterstützung. Ich hoffe, du bleibst weiterhin so neugierig aufs leben und lässt dich nicht von meinen depressiven Anwandlungen beeindrucken.

Liebe Grüße

Lostinmusic

 
lost

ich bin vor allem neugierig auf deine depressiven anwandlungen!

hallo...

du, mir liegen manchmal dinge auch nicht richtig... mach, wie du meinst. aber geh uns nicht ganz verloren!

:schmatz:

gruß

sine

 
Original von sinelost

ich bin vor allem neugierig auf deine depressiven anwandlungen!
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Hi sine,

:) da lacht mein herz aber. :]

Ich kann ja mal nen Tagebuchauszug posten. Soll ich? Aber ich sag dir: erbaulich ist das nicht.

Ähm, klingt blöd jetzt, aber ich fürchte nur ein wenig, dass du dich wie Mutter Theresa fühlst. Ich meine, du gibst hier zu so vielen traurigen geschichten deinen aufbauenden Rat. Dabei hast du es selbst ja auch nicht leicht.

Naja, du ziehst dir schon noch deinen Traummann an Land. :) ) Und wenns nicht sofort klappt, haste sicher auch mit deiner freundin oder diversen Punkern deinen Spaß :D

Liebe Grüße

Lostinmusic

 
Hi,

ich denke mal, das wird mein letztes Posting hier, da ich die Geschichte bei mir zwar noch nicht emotional abgeschlossen ist, aber es äußerlich keine nennenswerte Entwicklung mehr gibt.

Insgesamt fühl ich mich am Boden wie seit nem dreiviertel Jahr nicht mehr und würd mich am liebsten nur noch mit Antidrepressiva vollstopfen. Also nicht wirklich der Stoff für mutmachende Forumsgeschichten.

Lasst es euch gut gehen.

Lostinmusic

 
Ich finde es natürlich richtig, nicht mehr zu posten, wenn man das Gefühl hat, dass das Schreiben / die Antworten nichts mehr bringen oder einen nur noch weiter runterziehen. Aber wieso bist du der Idee verfallen, du müsstest etwas Mutmachendes schreiben??? Guck dir doch bloß die meisten anderen Themenstarter hier an - da geht es genauso achterbahnmäßig talwärts.

Du kannst JEDERZEIT wiederkommen, auch wenn es dir mies geht.

Bis dahin ciao

Zitro

 
Original von ZitronenfrauAber wieso bist du der Idee verfallen, du müsstest etwas Mutmachendes schreiben???
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Hi zitro,

weil ich dann das Gefühl hätte, mich weiter zu entwickeln und etwas dazugelernt zu haben. Aber wenn das Gegenteil der Fall ist, hat es für mich keinen Zweck mehr. Ich will hier einfach nicht ständig nur rumheulen und wäre lieber in der Lage, auch mal anderen helfen zu können.

LG

Lostinmusic

 
Hi,

gestern hatte ich das wahrscheinlich letzte Treffen mit ihr (der "Traumfrau"). hab vorgeschlagen nicht mehr bewusst den Kontakt zu suchen, und falls wir uns mal über den Weg laufen, dann ist das okay. Ich hab einfach keine Lust darauf, sie zwei, drei Mal im Jahr zu sehen, und in der Zwischenzeit mir doch wieder Hoffnungen zu machen.

Das Gespräch war schon erstaunlich. Sie meinte, sie hätte mir im März unmissverständlich klargemacht, dass da keine Chance ist. Ich hab ihr gesagt, dass ich keinen Satz wüsste, wo sie dergleichen gesagt oder nur angedeutet hätte. Eher hatte sie dafür plädiert, etwas Zeit vergehen zu lassen. Das wollte sie aber nicht gelten lassen, und meinte, ich würde ihr irgendwie versuchen, eine Schuld zuzuschieben. Ich hab versucht, ihr zu erklären, dass es mir darum gar nicht geht, sondern nur darum, ihr zu sagen, dass ich wegen ihrem uneindeutigen Verhalten ganz schön wütend war.

Naja, ich hatte das befürchtet, dass sie so tun wird, als wäre es eh nur um eine Freundschaft gegangen. Insofern fand ich es auch gestern nicht wirklich sehr ehrlich von ihr. Sie meinte auch, ihr käme es nie in den Sinn, ihre Ehe aufs Spiel zu setzen - lieber wartet sie, bis sie verlassen wird, als dass sie jemanden verlässt. Ihre gefühle, sagt sie ganz offen, unterdrückt sie dabei auch. Naja, irgendwie find ichs alles sehr seltsam und hätte, wenn ich das vorher gewusst hätte, gar nicht erst versucht, sie zu treffen.

Der zweite Teil des Abends brachte eine Art besinnliches Gespräch zustande, so dass ich jetzt auch etwas traurig bin, dass es endgültig vorbei ist. Ich hoffe, das legt sich in den nächsten Tagen.

Liebe Grüße

Lostinmusic

 
hallo lost

ach also mir hast du schon mt deinen postings "geholfen"...

ich hab mich sehr gefreut, dich "kennenzulernen" und hoffe, es gibt noch was zu hören von dir!

:schmatz:

nicht wahr

perfektionisten müssen immer unglücklich sein...

;)

gruß

sine

 
Original von sine

nicht wahr

perfektionisten müssen immer unglücklich sein...
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Oh, eine neue Herausforderung. Zu dieser These will ich doch unbedingt den Gegenbeweis antreten.

:rolleyes: Wobei, bei längerem Nachdenken komm ich zu dem Schluss, dass die These wahrscheinlich richtig ist, ABER ich alles dafür tun will, damit sie nicht auf mich zutrifft - und zwar indem ich "einfach" kein Perfektionist sein will.

Naja, zunächst will ich mal in Urlaub fahren und mir mal ne Auszeit gönnen. Hab dabei an ne Radtour in Frankreich gedacht. Wär ne Gruppenreise - also genau das Richtige für mich. Ma sehen, ob ichs zeitlich und finanziell hinkriege.

Übrigens: ich glaubnun doch, das Abschlusstreffen war genau das Richtige. Hat irgendwie für Klarheit gesorgt, auch den Ärger zerstreut. Das heißt, am Anfang war ich schon noch sauer, doch nachdem wir beide unsere Versionen zum Besten gegeben hatten, hatte ich den Eindruck, war ein gewisser Ausgleich hergestellt, der gut ist, wenn man nicht im Ärger zurückzublicken will.

Und siehe da: gestern war ich dann endlich mal wieder die halbe Nacht ausgewesen (was sich heute im Büro leider auch bemerkbar macht ;) )

Alles wird gut! (Ich weiß, diesen Spruch bringt sonst die Nina "Ich-kenne- alle Promis" Ruge vom Zett-dee-efff - muss dennoch mal gesagt werden).

Lostinmusic

 
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