Ist nicht unbedingt leicht, dieser Schritt. Hat aber große Vorteile, zu sehen was wirklich ist. Und dann geht es weiter.Aber eben, darauf kommts nicht mehr an, der Scherbenhaufen lag ja schon vorher da. Ich bin einfach nochmal draufgetreten um mir selbst die Hoffnung zu nehmen. Vielleicht ist es auch gut so, denn das Glas war schon vorher auf den Boden gefallen, auch wenn ich es versuche aufzuheben, halte ich immer noch einen Scherbenhaufen in den Händen.
das brauchst Du garnicht. Brauchst nicht kämpfen, brauchst Dich nicht wehren. Es fühlt sich vielleicht manchmal an, als ob man davon stirbt, tut man aber nicht. Das was jetzt aufgewühlt ist, kannst du wie aufgewühlten Schlamm in einem in einem Flussbecken betrachten z.B. Das sind jetzt erstmal Emotionen die raus wollen, die auch aus deinem Unterbewusstsein kommen und zunächst das ganze Wasser trüben. Logischerweise ist das allerdings notwendig, um nachher wieder klareres Wasser zu haben.Ich kämpfe mit mir selbst und mit meinen Gefühlen. Momentan scheint der Schritt nach vorne noch weit entfernt, irgendwie ist alles verschwommen, wie ein Nebel, der sich über meine Zukunft gelegt hat, und sich nicht lichtet.
Noch nicht sonderlich besser. Habe 10 Kilo abgenommen und jeden Morgen wenn ich aufwache merke ich, dass alles wieder hochkommt. Verlust, Angst, Schuld, schöne Erinnerungen. Meine Ex besteigt jeden Morgen, wenn ich das Bewusstsein erlange, das goldene Podest, das ich für sie nach der Trennung errichtet habe.
Ich kämpfe mit mir selbst und mit meinen Gefühlen. Momentan scheint der Schritt nach vorne noch weit entfernt, irgendwie ist alles verschwommen, wie ein Nebel, der sich über meine Zukunft gelegt hat, und sich nicht lichtet.
Du willst deiner Ex, die dir Kontakt zu ihr und ihrer Familie ausdrücklich abgesprochen hat, ein frohes neues wünschen? Wie kommt man denn überhaupt darauf, dass das eine gute Idee sein könnte? :huh:Noch ne Frage, ein gutes neues Jahr zu wünschen ist in meinem Fall wahrscheinlich nicht richtig. Oder wie seht ihr das? Die Versuchung ist da, aber ich denke es könnte falsch rüberkommen.
Ist doch Latte wer Schuld hat, weil es aus ist. Lern aus deinen Fehlern, behalte die schönen Erinnerungen griffbereit und verwende die unschönen, wenn du wieder in eine ähnliche Situation taumelst, um sich wiederholende Fehler zu vermeiden.Ich und meine Ex haben beide einen Standpunkt wer Schuld an der Sache hat, wobei ich ehrlich gesagt nicht gerne Streit habe und immer versuche zu schlichten. Aber es bringt glaube ich nichts sich bereits jetzt für etwas an Neujahr zu entschuldigen. Ich muss zuerst lernen mir selbst zu vergeben, bevor ich es bei anderen machen kann.
richtig. daran kannst Du nichts ändern.Wenn sie nicht will, dann will sie nicht...j
die Fronten verhärten sich nur, wenn man den anderen von seiner Sichtweise überzeugen will. Versuch es mal mit Akzeptanz. Akzeptanz für die Lage. Akzeptanz, dass sie es wohl anders sieht als Du. Und dann Deckel drauf. Man kann auch etwas so stehen lassen wie es ist. Solange Du aber an dem Bild festhältst und verinnerlichst, solange bist Du auch nicht über sie hinweg. Denn Du fühlst dabei immer noch etwas für sie und wenn es nur Wut ist. Wut ist genauso stark wie Liebe nur nicht so positiv.jedenfalls jetzt nicht. Ich hätte gerne noch einige Sachen geklärt, damit sich die Fronten nicht noch verhärten und man ein negatives Bild des anderen behält und verinnerlicht. Aber schlussendlich gilt dieser Wunsch ja nur für mich, denn für sie ist ja alles geklärt und läuft gut.
sie will es gar nicht. Es ist nur Dein Wunsch, dass sie Dich dann verstehen sollen würde. Für sie unnötig.Dies muss ich halt nun auch akzeptieren, ich hätte es mir einfach anders gewünscht und sie auch mal mich anhört.
Ihre Aussage muss Dich nicht kümmern. Es ist nur die Beruhigung ihres schlechten Gewissens, die Trennung in einem für Dich schlechten Zeitpunkt gemacht zu haben. Ich auf jeden Fall gratuliere Dir zum bestehen! Es ist schon so nicht einfach und mit einer Trennung auch nicht sehr einfach.Was ich noch ziemlich schräg fand war ihre Aussage zu meinen erfolgreich bestandenen Prüfungen "dann konntest du dich ja durch die Trennung immerhin gut auf die Prüfungen konzentrieren". Ich empfand es ehrlich gesagt als nicht richtig. Ich konnte mich nämlich überhaupt nicht gut auf die Prüfungen konzentrieren und das ist ja meine eigene Wahrnehmung. Nur weil das Ergebnis positiv war, heisst das nicht, dass der Weg dorthin ebenfalls ein leichtes war.
Oder sollte ich ihr einfach mal schreiben?