Hallo liebe Community,
ich wende mich an euch mit einem für mich sehr schwierigen Zustand.
Um die Geschichte, die sich jetzt seit 2 Jahren hinzieht abzukürzen, hier die wichtigen Fakten:
Ich (m, 26) - Sie (w, 24) kennen uns seit 4 Jahren, haben seit 2 Jahren intensiveren Kontakt - ich habe seit Anfang dieser 2 Jahre mehr als freundschaftliches Interesse, aus verschiedenen Gründen blieben wir aber Freunde.
Nun zu dem eigentlichen Problem, den letzten 2 Monaten:
Nachdem wir seit ein paar Wochen nichts voneinander gehört haben, meldete sie sich und meinte wir müssten reden. Wir verabredeten uns direkt und sie teilte mir mit, dass sie ihre Arbeit gekündigt hat, weil sie seit ein paar Wochen unter Panik- und Angstattacken leidet. Das war für mich ein absoluter Schock. Sie sagte mir auch, dass sie seit dieser Zeit in einer Klinik für psychosomatische Erkrankungen ist, um das Ganze besser zu verarbeiten (wurde dann im Dezember entlassen). Seit dieser Aussprache, war ich immer für sie da, habe sie in der Klinik besucht, zuhause, bin mit mir oft weg gegangen um sie abzulenken, viel mit ihr geredet. Für mich war dies ein Freundschaftsdienst, ich wollte dass sie wieder auf die Beine kommt und es ihr gut geht. Sie hatte immer wieder Rückfälle, ich habe sie immer wieder aufgerichtet.
Ihr ging es immer besser und ich hatte den Eindruck, dass sie diese Phase akzeptiert hat und gelernt hat damit umzugehen. Vor einigen Wochen teilte sie mir dann mit, dass sie mehr für mich empfindet. Da ich wusste, dass sie sehr verwirrt ist, oft ihre Meinung ändert und sprunghaft ist (aufgrund der Erkrankung und der Medikamente), meinte ich zu ihr, dass es im Moment wichtiger ist, dass sie wieder vollständig auf die Beine kommt. Wir blieben weiterhin in sehr engem Kontakt, ich war weiterhin für sie als Freund da. Vor etwa 3 Wochen wurde sie sehr anhänglich, und sagte mir wieder dass sie mehr für mich empfindet. Ich habe sie erneut gefragt, ob sich wirklich etwas bei ihr verändert hat oder nicht. Sie sagte Ja. Die Tage darauf kamen wir dann quasi zusammen - so dachte ich zumindest. Wir verbrachten zwei wunderschöne Abende zusammen - sie fuhr dann übers Wochenende nach hause und ignorierte mich. Anfang der darauffolgenden Woche haben wir geredet, und sie meinte sie empfindet doch nur Freundschaft für mich. Für mich war dies ein Schlag ins Gesicht, und ich sagte zu ihr im Affekt: "du weißt, dass ich schon immer mehr für dich empfinde, ich habe dich oft genug gefragt ob sich etwas bei dir verändert hat und nur deswegen habe ich mich auf mehr eingelassen. Jetzt ist es kaum mehr möglich zu einer Freundschaft zurückzukehren." Es fühlte sich an, als ob sie mit mir gespielt hat. Sie war sehr traurig und wir hörten erstmal nichts voneinander. Nicht mal zwei Wochen später - das war letzte Woche - habe ich nun erfahren, dass sie einen neuen festen Freund hat. Ich war in diesem Moment so wütend und enttäuscht, dass ich ihr eine SMS geschickt habe, in dem ich meinte dass sie mich also nur ausgenutzt und verarscht hat.
Sie antwortete darauf und meinte sie hätte für 2 Menschen Gefühle gehabt und weiß jetzt erst wen sie wirklich liebt. Ich wollte sie nur besitzen und ich kenne sie nicht.
Nach dem was ich die letzten 2 Monate alles für sie getan habe, war das ein Schlag ins Gesicht. Sie stellt mich nun als schlechten Menschen dar.
Und nun ist der Tag gekommen, an dem ich einfach nicht mehr weiß was ich machen soll. Das richtige wäre, sie zu vergessen und nach vorne zu schauen. Allerdings habe ich 2 Jahre gekämpft um ihr zu zeigen, was ich für sie empfinde. Mein Fehler in der Vergangenheit war wohl, dass ich etwas erzwingen wollte, was nicht wirklich da war. Ich wollte sie nur für mich alleine haben. Ich dachte ich bin der Einzige, der sie glücklich machen kann.
Sie ist mir nach wie vor sehr wichtig - als gute Freundin. Nur im Moment scheint es so, als ob ich sie komplett verliere.
Vielleicht könnt ihr mir hierzu eure Meinung schreiben, wenn Rückfragen kommen kann ich diese gerne beantworten.
Danke.
ich wende mich an euch mit einem für mich sehr schwierigen Zustand.
Um die Geschichte, die sich jetzt seit 2 Jahren hinzieht abzukürzen, hier die wichtigen Fakten:
Ich (m, 26) - Sie (w, 24) kennen uns seit 4 Jahren, haben seit 2 Jahren intensiveren Kontakt - ich habe seit Anfang dieser 2 Jahre mehr als freundschaftliches Interesse, aus verschiedenen Gründen blieben wir aber Freunde.
Nun zu dem eigentlichen Problem, den letzten 2 Monaten:
Nachdem wir seit ein paar Wochen nichts voneinander gehört haben, meldete sie sich und meinte wir müssten reden. Wir verabredeten uns direkt und sie teilte mir mit, dass sie ihre Arbeit gekündigt hat, weil sie seit ein paar Wochen unter Panik- und Angstattacken leidet. Das war für mich ein absoluter Schock. Sie sagte mir auch, dass sie seit dieser Zeit in einer Klinik für psychosomatische Erkrankungen ist, um das Ganze besser zu verarbeiten (wurde dann im Dezember entlassen). Seit dieser Aussprache, war ich immer für sie da, habe sie in der Klinik besucht, zuhause, bin mit mir oft weg gegangen um sie abzulenken, viel mit ihr geredet. Für mich war dies ein Freundschaftsdienst, ich wollte dass sie wieder auf die Beine kommt und es ihr gut geht. Sie hatte immer wieder Rückfälle, ich habe sie immer wieder aufgerichtet.
Ihr ging es immer besser und ich hatte den Eindruck, dass sie diese Phase akzeptiert hat und gelernt hat damit umzugehen. Vor einigen Wochen teilte sie mir dann mit, dass sie mehr für mich empfindet. Da ich wusste, dass sie sehr verwirrt ist, oft ihre Meinung ändert und sprunghaft ist (aufgrund der Erkrankung und der Medikamente), meinte ich zu ihr, dass es im Moment wichtiger ist, dass sie wieder vollständig auf die Beine kommt. Wir blieben weiterhin in sehr engem Kontakt, ich war weiterhin für sie als Freund da. Vor etwa 3 Wochen wurde sie sehr anhänglich, und sagte mir wieder dass sie mehr für mich empfindet. Ich habe sie erneut gefragt, ob sich wirklich etwas bei ihr verändert hat oder nicht. Sie sagte Ja. Die Tage darauf kamen wir dann quasi zusammen - so dachte ich zumindest. Wir verbrachten zwei wunderschöne Abende zusammen - sie fuhr dann übers Wochenende nach hause und ignorierte mich. Anfang der darauffolgenden Woche haben wir geredet, und sie meinte sie empfindet doch nur Freundschaft für mich. Für mich war dies ein Schlag ins Gesicht, und ich sagte zu ihr im Affekt: "du weißt, dass ich schon immer mehr für dich empfinde, ich habe dich oft genug gefragt ob sich etwas bei dir verändert hat und nur deswegen habe ich mich auf mehr eingelassen. Jetzt ist es kaum mehr möglich zu einer Freundschaft zurückzukehren." Es fühlte sich an, als ob sie mit mir gespielt hat. Sie war sehr traurig und wir hörten erstmal nichts voneinander. Nicht mal zwei Wochen später - das war letzte Woche - habe ich nun erfahren, dass sie einen neuen festen Freund hat. Ich war in diesem Moment so wütend und enttäuscht, dass ich ihr eine SMS geschickt habe, in dem ich meinte dass sie mich also nur ausgenutzt und verarscht hat.
Sie antwortete darauf und meinte sie hätte für 2 Menschen Gefühle gehabt und weiß jetzt erst wen sie wirklich liebt. Ich wollte sie nur besitzen und ich kenne sie nicht.
Nach dem was ich die letzten 2 Monate alles für sie getan habe, war das ein Schlag ins Gesicht. Sie stellt mich nun als schlechten Menschen dar.
Und nun ist der Tag gekommen, an dem ich einfach nicht mehr weiß was ich machen soll. Das richtige wäre, sie zu vergessen und nach vorne zu schauen. Allerdings habe ich 2 Jahre gekämpft um ihr zu zeigen, was ich für sie empfinde. Mein Fehler in der Vergangenheit war wohl, dass ich etwas erzwingen wollte, was nicht wirklich da war. Ich wollte sie nur für mich alleine haben. Ich dachte ich bin der Einzige, der sie glücklich machen kann.
Sie ist mir nach wie vor sehr wichtig - als gute Freundin. Nur im Moment scheint es so, als ob ich sie komplett verliere.
Vielleicht könnt ihr mir hierzu eure Meinung schreiben, wenn Rückfragen kommen kann ich diese gerne beantworten.
Danke.