Gefühlschaos, sieht sie mich überhaupt als ihren Partner?

Das der Tod der Mutter oft ein Trauma auslöst, kann ich nachvollziehen. Ich selbst habe nach dem TOD meiner Mutter eine Therapie gemacht und mindestens 2 Jahre gebraucht um wieder normal zu denken. Aber in eurem Fall ist es ja nicht nur das. Sie hat ja mit allem ein Problem. Und Dreh- und Angelpunkt bist du. Du versuchst seit Jahren eine Konstante in ihrem Leben zu sein. Sie versucht seit Jahren vor dir zu flüchten. Kommt immer wieder zurück, wenn es garnicht mehr geht. Für mich führt ihr eine absolut Toxische Beziehung. Du bist so auf sie fixiert und lässt dich mit in alle Abgründe ziehen. Du brauchst eine Therapie oder Entziehungskur von ihr. Gerade bist du verzweifelt weil sie sich mal wieder von dir trennen will. Sie verpackt das immer in anderen Worten, nur um dich nicht zu sehr zu verletzen.
Lass sie gehen.
Sie kommt wieder.
 
Ich verstehe das mit dem Tod ihrer Mutter bestens und kann das ebenso gut nachvollziehen. Allerdings dreht sie sich seither im Kreis. Sie müsse zu sich finden und herausfinden wer sie sei. Sie hätte in ihrem Leben noch nie alleine gelebt und müsse das nun ausprobieren. Mit mir hätte das nichts zu tun aber es ginge ihr im Moment nicht gut und es sei jetzt für sie nicht die Zeit, Dinge zu regeln. Ja was soll ich sagen?
 
Ich kann dir nicht helfen. Es läuft mal wieder auf eine Trennung hinaus. Du möchtest ihr das alles so glauben. Klar belastet der Tod eines nahestehenden Menschen, aber! Das geht doch schon Jahre so mit euch, das sie immer ein Problem hat mit dem sie versucht von dir weg zukommen. Mit Samthandschuhen! Neueste Ausrede, das mit der Selbstfindung! Mach die Augen auf! Sie will dich nicht verletzen und erzählt dir was vom Sandmännchen. Selbstfindung heißt nichts anderes wie: weg von Dir! Sorry Wenn ich es so hart zum Ausdruck bringe. Aber du willst Hilfe. Jede Hilfe ist sinnlos. Sie sucht Auswege weg zu kommen. Ist sie finanziell unabhängig? Ich glaube nicht, dann wäre sie schon weg. Es tut mir leid.
 
Du kannst ihr nur Hilfe anbieten, sagen, dass du für sie sa sein wirst, wenn sie dich braucht. Und sie gehen lassen.
Natürlich hat sie Probleme, aber wenn sie deine Unterstützung nicht will, wirst du sie nicht zwingen können.. Wenn du jemandem wichtig bist, dann wird er dir das sagen.
 
Danke dir @Sonnenschein aus HE Ja die Wahrheit ist manchmal hart. Aber danke ich sehe das, so hart es für mich ist, leider allmählich auch so. Das mit der Selbstfindung stinkt zum Himmel. Ich weiss tief im inneren schon auch was das heisst und auf was es hinausläuft. Tut halt einfach wahnsinnig weh, und man will es irgendwie nicht wahrhaben. Danke dass ich mir hier wenigstens alles von der Seele schreiben darf. Rückblickend wäre es wohl besser gewesen, es wäre schon vor 2 Jahren so gekommen. Aber im Nachhinein ist man immer schlauer. Die Hoffnung stirb halt zuletzt. Und ja, sie ist nun dank einem Berufswechsel vor einem Jahr mittlerweile tatsächlich finanziell unabhängig.
 
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Danke @Leela du hast recht. Ich verstehe, dass eine Depression auch die Partnerschaft belastet. Ich denke aber auch, wenn ich ihr tatsächlich wichtig wäre, würde sie diesen Schritt nicht machen.
 
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Sie hat inzwischen ihre Sachen gepackt und steht kurz vor dem Auszug. Es tut einfach nur weh, da es für mich alles einfach keinen Sinn ergibt. Ich weiss das sie auch leidet und verstehe einfach nicht warum das ihr einziger Ausweg ist, wenn es ihr doch auch so schwer fällt und sie uns nicht einfach eine Chance gibt. Sie lässt mich mit so vielen Fragen zurück. Aber im Moment habe ich nicht mal mehr die Kraft sie zu sehen und mit ihr zu sprechen. Seit Tagen habe ich mich in meinem Zimmer verkrochen. Es hört sich bescheuert an, aber im Moment schläft sie immerhin noch in meiner Nähe. Wenn auch räumlich getrennt. Ich habe Angst vor dem Moment, in dem ich dann wirklich alleine sein werde. Die kleinen Dinge des Alltags, die mich manchmal zwar auch genervt haben, werden mir einfach fehlen. Am liebsten würde ich sie in den Arm nehmen aber das würde meinen Schmerz nur noch grösser machen :-(
 
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Ja, jetzt kommen schwere Zeiten auf dich zu. Versuche vorwärts zu denken. Nicht ständig, wieso, weshalb, warum. Eure Beziehung war voll gepackt mit Problemen. Du wolltest immer für sie da sein, sie hatte ständig ausreden. Versuche zu akzeptieren das sie ohne dich weitermachen möchte. Ob sie es diesmal schafft? Ich befürchte du warst immer nur ein Mittel zum Zweck für sie. Trotzdem kann man so eine lange gemeinsame Zeit nicht einfach abschütteln. Errinnere dich an die Verletzungen die sie dir zugefügt hat. Vielleicht hilft das in einigen Momenten, in denen es besonders schwer für dich ist.
 
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Herr Kim