Gestalkt...:/

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@Nuthello: Ich glaube, du verharmlost das Ganze etwas. Was sie erlebt, IST STALKING. Ohne Wenn und Aber. Und das ist eine Straftat. Das zählt nicht unter körperliche Gewalt sonder unter psychische.

Aber das ist ja hier bei einigen die Meinung, dass eine Straftat nicht so schlimm ist wie mal fremdgehen oder ähnliches. Bei dir offenbar auch.

Opferrolle einnehmen: Also ich find, wenn's einen auf diese Weise so richtig voll erwischt, darf er sich schon in gewisser Weise als Opfer sehen, warum auch nicht?
Und weil er Opfer ist, darf er Gewalt ausüben oder wie???

Emotionales Erpressen: Bist du denn so leicht erpressbar? Was hat er gegen dich in der Hand???
Ne emotionale Erpressung hat nix mit ner ganz normalen Erpressung zu tun. Da werden ausschließlich GEFÜHLE erpresst.

Und das er virtuell nicht schüchtern ist, ist klar. Der Bildschirm schreit ihn nicht an, der Bildschirm kann ihm keine Ohrfeige geben und der Bildschirm ignoriert ihn nicht. Das ist eine völlige Welt für sich.

 
Lieber Nuthello,

Danke vielmals für dein Posting. Ich würde dir gerne antworten, möchte das aber in diesem Rahmen nicht mehr tun, denn ich mag nicht auf solche Angriffe eingehen:

Aber das ist ja hier bei einigen die Meinung, dass eine Straftat nicht so schlimm ist wie mal fremdgehen oder ähnliches. Bei dir offenbar auch.
Ich habe mal in einem anderen Beitrag erwähnt, dass ich den Diebstahl eines Schokoladenriegels nicht so schlimm fände, wie das Fremdgehen.

Weshalb das jetzt wieder bei einem so ernsten und persönlichen Thread wieder aufgegriffen und falsch zitiert wird, sehe ich nicht ein.

Ich möchte einfach lieber nicht auf so einem Niveau diskutieren, sorry.

 
Oh nein, Mychelle, deine Schokoriegel-Geschichte habe ich damit überhaupt nicht gemeint. Die Straftat-Zeile war nicht für dich bestimmt. Sorry, wenn du das so aufgefasst hast. Hab ich auch gar nicht dran gedacht. Nein, dass sollte es wirklich nicht.

Mich hat es bloß maßlos auf die Palme gebracht, dass der, der dich angreift, als Opfer dargestellt wird. Klar, vielleicht ein Opfer SEINER Umstände, aber das ist nicht dein Problem.

 
Bei Stalking - egal, in welcher Form - hilft nur eines: Eine allerletzte, sehr deutliche Ansage zu machen, verbunden mit der Ankündigung, zur Polizei zu gehen.

Wenn man will, dass das Stalking aufhört.

Bei Dir, Mychelle, habe ich den leisen Eindruck, dass Du Dich irgendwie auch geschmeichelt fühlst, dass Du so im Mittelpunkt eines Menschen stehst. Wenn Dich das wirklich extrem stören würde, würdest Du recht schnell alle Register ziehen, um Ruhe einkehren zu lassen. Fast jeden Tipp hier hast Du mit einer Ausrede entkräftigt, hast Entschuldigungen gesucht.

Mich hat letztes Jahr ein Lieferant belästigt, der mir Stroh für mein Pferd geliefert hat. Er rief zig mal am Tag an, schickte mir seltsame SMSse (Bspw. "Hallo!!!") und Blumen per Fleurop, verliebte Mails. Dann klingelte er mal abends um 21 Uhr bei meiner Mutter (ich wohne im gleichen Haus wie sie und von der Strohrechnung wusste er meine Anschrift) und redete wirres Zeug von wegen, er würde sich Sorgen um mich machen und das Stroh sei nicht bezahlt (Lüge!!!). Dann suchte er mich im Stall auf, tauchte einfach hinter mir auf, während ich die Box mistete und lauter so ein Zeug. Meine höflichen Hinweise, mich in Ruhe zu lassen, hat er ignoriert und weiter angerufen - er wollte angeblich nur mein "Kumpel" sein. Sorry - meine Kumpels suche ich mir schon selbst aus!

Dann ließ ich mich von der Polizei beraten und die gab mir den Rat, in wenigen Worten schriftlich zu formulieren, dass man sich den Kontakt verbittet. Wenn der Kontakt weitergeht, droht eine Anzeige.

Die Stalker wollen nur eines: Eine Reaktion. DAfür ist ihnen jedes Mittel Recht. Sie manipulieren ihre Opfer mit Angst oder schlechtem Gewissen. Du kannst das Spiel mitspielen, in dem Du ihn immer als seelisch labil verteidigst oder knallhart aussteigen und neue Regeln aufstellen - Deine eigenen.

Ich habe den Rat der Polizei befolgt und noch am gleichen Tag eine knappe, kühle, deutliche Mail geschrieben.

Es kam eine fürchterlich wütendene Mail zurück. Ich sei gestört und eingebildet und soll man zum Psychologen gehen...*lach* Getroffene Hunde bellen.

Die Mail habe ich unbeantwortet gelassen. Und seither ist Ruhe.

 
Mich hat es bloß maßlos auf die Palme gebracht, dass der, der dich angreift,
Naja, vielleicht sollte man die Kirche auch ein wenig im Dorf lassen. Hier ist die Rede davon dass er sie angreift, Straftaten begeht. Mein Gott, er nervt sie sicher, belästigt sie bestimmt auch in dieser Weise. Aber Stralking fängt nicht schon vom ersten Tag an.

Ich bin sicher wenn sie mal den Schneid hätte eine deutliche Ansprache zu machen dann häte das auch schnell ein Ende.

 
Sorry, Lazarus, ich seh das ein bissel anders. Vielleicht bin ich auch schon zu viel mit solchen Sachen konfrontiert worden. Wobei ich Lasola (wieder einmal ;) ) recht geben muss... Man kann sich hunderte Ratschläge einholen - aber wenn man alles ignoriert, bekommt das für die anderen einen arg seltsamen Beigeschmack...

 
Sorry, Lazarus, ich seh das ein bissel anders. Vielleicht bin ich auch schon zu viel mit solchen Sachen konfrontiert worden. Wobei ich Lasola (wieder einmal ;) ) recht geben muss...
Ja, man muss halt nur aufpassen dass man nicht gleich jeden der mit so einer Situation nicht zurecht kommt gleich in die Psychopathenecke stellt und ihn im Geiste in einem Zimmer sieht, in dem ein Altar mit ihrem Bild drauf steht. Sonst wird man vom Stalkingopfer schnell zum Paranoiden.

Weil sie ihn offensichtlich noch nicht deutlich genug wegen dem Problem angesprochen hat mache ich mir da schon so meine eigenen Gedanken. Immerhin haben viele Stalkingfälle zur Ursache dass das Opfer meistens ein Spiel nicht rechtzeitig beenden kann. Viele, nicht alle.

 
Liebe Tylli

In meinem obigen Posting ging es mir ÜBERHAUPT nicht um die Frage, wie "schlimm" sein Verhalten einzuschätzen ist und ob er das darf oder nicht, sonder allein darum, wie man in der Situation von Mychelle möglichst kräfteschonend damit klarkommt. Vielmehr ging es mir darum, die Sichtweise zu vertreten, dass der Kern des Problems die Nichtrespektierung von Grenzen ist, und dass das zweckmässigste Vorgehen gegen solche Übergriffe in der "Wahr-Nehmung" dieser Grenzen - für sich selber wie auch gegenüber dem andern - besteht. Wer sich gegenüber dem anderen klar abgrenzen kann, ist gegen emotionale Erpressungsversuche immun. Erpressung setzt ja voraus, dass der Erpresser Macht über den Erpressten besitzt. Ich sehe nicht ein, was in der besprochenen Konstellation der Erpresser an Machtmitteln in der Hand haben soll, ausser denen, die ihm die Erpresste selber zugesteht.

Anders gesagt: Wer den Erdöl- oder Gashahn abstellen kann, der kann sehr wohl andere erpressen, wenn sie auf diese Energieträger angewiesen sind. Emotionale Erpressung beruht dagegen auf Liebesentzug. Sie kann gar nicht funktionieren, wenn die zu Erpressende sich restlos darüber im Klaren ist, dass sie auf die Liebe des Erpressers nicht angewiesen ist.

So, hab ich mich jetzt klar ausgedrückt?

 
merci allen für den feedback!

ok, gut, dann wäre ich aber froh, wenn die diskussion möglichst auf einer sachlichen ebene verläuft. sprich argumente statt seitenhiebe, letzteres bringt niemanden weiter.

letzendlich habe ich das thema hier eröffnet, weil ich hier die gelegenheit habe, unterschiedlichste meinungen zu hören bzw. zu lesen und weil ihr auch mehr distanz zum geschehnis habt und deswegen dinge seht, die ich nicht sehe bzw. diese dinge anders gewichtet.

andererseits ist es so, dass ich viele details kenne, die ihr wiederum nicht kennt und ich deswegen gewisse aspekte besser einschätzen kann.

@lasola: nein, ich fühle mich nicht geschmeichelt!!, nicht im geringsten, sondern bin v.a. verängstigt!!! weil ich nicht ohne reflektion zu "rabiaten" mitteln greifen wollte heisst das doch nicht, dass ich mich geschmeichelt fühle...!!!

die ratschläge wollte ich keineswegs einfach so abtun, ich habe auch viel darüber nachgedacht.

wie bereits erwähnt hatte ich aber das gefühl, dass in dieser spezifischen situation ignorieren das beste sei - dennoch ist mir bewusst, dass man meist rigoros durchgreifen muss...

vielleicht wird die situation klarer, wenn ich auf nuthellos posting antworte

@ nuthello:

Ich kann leider (zeitlich) nicht auf alle punkte einzeln eingehn. dein posting ist sehr reflektiert und ähnliche Gedanken habe ich mir auch gemacht.

sicher ist er weder ein monster noch ein unschuldslamm (das ist jetzt auf ihn und nicht allgemein auf stalker bezogen).

was mir angst macht, ist nicht, dass er sich in mich verliebt hat. das ist tatsächlich eine verharmlosung deinerseits. auch nicht dass er sich relativ schnell verliebt hat. da hast du mich wohl missverstanden bzw. habe ich mich nicht präzise genug ausgedrückt. dieser umstand war für mich nämlich insofern besorgniserregend, als ich bei ihm aufgrund seiner handlungsweise insgesamt den eindruck habe, dass er die realität VÖLLIG verzerrt wahrnimmt. das verlieben hat bei ihm eben auch sehr obsessives (x-Mails ohne dass ich geantwortet hätte, SMS, Anrufe, Erkundigungen bei meinen Freunden etc etc), und auch agressives.

Ein Beispiel ist für mich, dass er schon von einer Freundschaft spricht oder gar davon, dass wir "doch wenigstens Freunde bleiben". Das tönt schon nach jemandem, der in seiner Gedankenwelt eine Beziehung zu mir aufgebaut hat. Das sind aber nur Beispiele die ev. nicht sein ganzes Verhalten wiedergeben, wie ich es erlebe.

Angst hat mir die diskrepanz zwischen "realem" und virtuellem benehmen insofern gemacht, weil es meinen eindruck verstärkt hat, dass er psychisch wirklich ein problem hat (jetzt mal pauschal ausgedrückt).

Aufgrund dessen hatte ich auch angst, da ich nicht wusste, wie er im weiteren handeln wird. Also nochmals: Ich habe Angst, weil jemand in meine Privatsphäre eindringt, ich habe Angst, weil ich nicht einschätzen kann, wie sich diese Person zukünftig verhalten wird.

Ignorieren ist sicher nicht die feine Art, jemanden so rücksichtslos zu behandeln wie er es mit mir tut sicher auch nicht. Er greift mich an - ich schütze mich.

Dennoch habe ich ihm jetzt nochmals ausdrücklich gesagt, dass ich keinen kontakt möchte, und ich hoffe er hats mehr oder weniger geschnallt.

Falls ich mich je unklar verhalten habe, dann weil mir diese Situation neu war und ich einen anderen Menschen nicht mehr als nötig verletzten wollte.

cheers, m.

(Zum rechtlichen pp.: Die Polizei kann erst etwas tun, wenn schon etwas "passiert" ist, sprich Übergriff oder Ähnliches, Stalking selbst ist im Schweizerischen Recht noch nirgends spezifisch behandelt.)

 
Ich will ihn nicht in eine Psycho-Ecke stecken, aber Mychelle hat EINDEUTIG geschrieben, dass sie Angst hat. Und wer gibt jemand anderem das Recht, ihr Angst zu machen?

 
Also dass er ziemlich neben den Schuhen steht, kann ich mir auch vorstellen. Dass er in irgendeiner Form Hilfe benötigt, liegt ziemlich auf der Hand. (Ich denke sogar, dass ein Forum wie dieses durchaus ein geeignetes niederschwelliges Angebot darstellen könnte, wo wir ihm auch gegebenenfalls Möglichkeiten für weitergehende Hilfestellungen aufzeigen könnte. Wär's für dich eine unangenehme Vorstellung, wenn er hier einen eigenen Thread eröffnen würde?)

Seine Gefährlichkeit kann ich natürlich nicht abschliessend beurteilen, zumal deine Erwähnung aggressiver Anteile doch recht summarisch bleibt. Was recht plastisch erscheint, ist seine (partielle) Realitätsverkennung - ferner auch der obsessive Charakter seiner Aktivitäten. Dass er in seiner Gedankenwelt eine Beziehung zu dir aufgebaut hat, scheint ebenfalls eine plausible Annahme. Aber: Das sind alles Merkmale, die auch "normal" verliebte zeigen und noch keine besondere Gefährlichkeit begründen. Mir fällt darübehinaus noch eine ausgeprägte Unbeholfenheit und Ungeschicklichkeit auf. Manches bleibt mir auch weiterhin schleierhaft. Etwa, was er eigentlich anstrebt: Meinst du, er glaube wirklich noch daran, dich schlussendlich doch noch "rumkriegen" zu können? Oder muss man sein Verhalten als verzweifeltes Betteln um wenigstens ein kleines bisschen Anerkennung interpretieren?

Bisher hat er ja eigentlich nur virtuell, sozusagen im Bereich der Informationsverarbeitung, agiert. Ein physisches Eindringen in deine Privatsphäre wäre demgegenüber doch ein ziemlich grosser Schritt. Meinst du wirklich, er wäre dazu bereit?

 
Ich will ihn nicht in eine Psycho-Ecke stecken, aber Mychelle hat EINDEUTIG geschrieben, dass sie Angst hat. Und wer gibt jemand anderem das Recht, ihr Angst zu machen?
Dann soll sie endlich effektiv was dagegen tun.

 
Also dass er ziemlich neben den Schuhen steht, kann ich mir auch vorstellen. Dass er in irgendeiner Form Hilfe benötigt, liegt ziemlich auf der Hand. (Ich denke sogar, dass ein Forum wie dieses durchaus ein geeignetes niederschwelliges Angebot darstellen könnte, wo wir ihm auch gegebenenfalls Möglichkeiten für weitergehende Hilfestellungen aufzeigen könnte. Wär's für dich eine unangenehme Vorstellung, wenn er hier einen eigenen Thread eröffnen würde?)
Seine Gefährlichkeit kann ich natürlich nicht abschliessend beurteilen, zumal deine Erwähnung aggressiver Anteile doch recht summarisch bleibt. Was recht plastisch erscheint, ist seine (partielle) Realitätsverkennung - ferner auch der obsessive Charakter seiner Aktivitäten. Dass er in seiner Gedankenwelt eine Beziehung zu dir aufgebaut hat, scheint ebenfalls eine plausible Annahme. Aber: Das sind alles Merkmale, die auch "normal" verliebte zeigen und noch keine besondere Gefährlichkeit begründen. Mir fällt darübehinaus noch eine ausgeprägte Unbeholfenheit und Ungeschicklichkeit auf. Manches bleibt mir auch weiterhin schleierhaft. Etwa, was er eigentlich anstrebt: Meinst du, er glaube wirklich noch daran, dich schlussendlich doch noch "rumkriegen" zu können? Oder muss man sein Verhalten als verzweifeltes Betteln um wenigstens ein kleines bisschen Anerkennung interpretieren?

Bisher hat er ja eigentlich nur virtuell, sozusagen im Bereich der Informationsverarbeitung, agiert. Ein physisches Eindringen in deine Privatsphäre wäre demgegenüber doch ein ziemlich grosser Schritt. Meinst du wirklich, er wäre dazu bereit?
Ziemlich schwierig hier eine Profil über einen Menschen zu geben den man nicht kennt und von dem man nur über subjektive Erfahrungen und Meinungen einer 3.Partei was weiß.

 
Ich will ihn nicht in eine Psycho-Ecke stecken, aber Mychelle hat EINDEUTIG geschrieben, dass sie Angst hat. Und wer gibt jemand anderem das Recht, ihr Angst zu machen?
Wie siehst du das denn mit Leuten, die Angst vor Ausländern oder vor Angehörigen bestimmter Rassen haben? Ist es legitim, etwa psychisch Kranke a priori als Gefahr für ihr Umfeld darzustellen?

 
Ziemlich schwierig hier eine Profil über einen Menschen zu geben den man nicht kennt und von dem man nur über subjektive Erfahrungen und Meinungen einer 3.Partei was weiß.
Nicht ganz einfach, klar. Aber machen wir die Sache nicht komplizierter als nötig: Es geht nicht um die Erstellung eines vollständigen Persönlichkeitsprofils, sondern allein um die Frage, ob aufgrund der vorliegenden Fakten eine konkrete Gefahr anzunehmen ist, dass er vom (kaum zu bestreitenden) obsessiven Kommunikationsmittelgebrauch zu handfesten physischen Grenzüberschreitungen übergehen könnte. Diese Frage liesse sich, wenn wir denn etwas konkretere Angaben hätten ;-) durchaus sinnvoll diskutieren. Ob wir dann zu einem Konsens kämen, bleibt natürlich eine andere Frage.

 
Gegenfrage: Muss denn immer erst vorher was passieren, bevor gehandelt wird?
Die Frage stelle ich mir auch.

Zumal er gezeigt hat, dass er "nein" und "lass mich in Ruhe" nicht versteht.

Ich hätte da auch Angst.

 
Natürlich nicht, aber dann musst du konsequenterweise die ganze Menschheit einsperren, denn es gibt wohl kaum jemand, der nicht irgendeiner Risikogruppe angehört. Männliche Singles mit überdurchschnittllichem IQ zum Beispiel ...

Ausgangspunkt dieses Gedankenstrangs war die Frage, ob jemand das Recht habe, anderen Angst zu machen. Ich hielt (sinngemäss) dagegen, dass allein der Umstand, dass jemand Angst HAT, noch nicht zwingend beweist, dass diese Angst von einer beschuldigten Drittperson GEMACHT worden ist. Und dazu nochmal das Beispiel: Ist es z.B. legitim, wenn Bewohner eines Hauses Unterschriften sammeln gegen einen Nachbarn aus dem ALLEINIGEN Grund, dass dieser schon einmal psychiatrische Hilfe in Anspruch nahm oder immer noch nimmt?

 
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