richtig gut geht es mir natürlich nicht dabei. weiß aber auch dass es ihm auch dabei nicht gut geht.
ich sehe es auch so, dass seine verantwortung zu sehr selbst auferlegt ist. haben beide darüber auch schon viel gesprochen. der verstand weiß alles, aber er bekommt den schnitt momentan nicht hin, sagt er ... und ich befürchte auch später nicht.
ich glaube nicht, dass ich mit in die berge gehe. ich bin eher der wassertyp.
diese entscheidung stellt sich für mich nicht, selbst bei aller traurigkeit.
möchte nicht dahin emotional zurückgehen, wo ich schon lange nicht mehr bin und war, es wäre meinem partner noch unfairer, auch wenn er es sich wünscht, ich denke wir bekommen es nicht mehr hin.
ich bin zu weit von meinem partner entfernt, es ist viel zu viel passiert.
mal angenommen, selbst wenn, so wäre es doch nur eine flucht, ...aber egal wohin, ob ans ende der welt..., die probleme und sorgen begleiten einen.
ich weiß, ich muß entscheiden.
ich bin momentan erschreckend ruhig,... keiner wollte es so, wie es bei uns allen ist. aber in dieser konstellation muß man jemanden weh tun.
das dumme nur, dass ich mir erstmal (hoffe doch nur erstmal) am meisten weh tue.
nach seiner letzten therapieberatung, kam er anschließend zu mir und sagte zu mir, ich kann ihr nicht sagen, dass ich die begleitete trennung will. sie sitzt wie geschockt neben ihn und lässt alles über sich ergehen, ist traurig, zeigt aber dennoch wenig gefühlsregungen, wenn er davon spricht, dass er mich liebt und am liebsten gehen möchte.
ich bin verständnisvoll, einerseits, weil ich sie kenne, andererseits sind unsere partner nicht "böse" oder gemein.
es tut weh, tut es aber auch schon lange, aber es liegt nicht in meiner hand. jeder muß im endeffekt auch mit der entscheidung leben können, man kann sich zwar unterstützen, aber aushalten muß ja nun mal jeder seine entscheidung und die eventuellen folgen selbst.
werde wenn ich es tue, mir zu liebe schon absolut solange konsequent bleiben, bis sich bei ihm was geändert hat. also wenn er frei ist und dass nicht nur mit worten und auch nicht nur erst seit 2 wochen.
die option lasse ich mir, er kann mich dann gerne anrufen, sonst gehe ich kaputt. ich bin kurz vor dieser entscheidung, besser sie reift jeden tag mehr und mehr.
ich möchte es nur, wenn ich es tue,
auch schaffen.
ehrlich gesagt, davor habe ich eine sch.... angst, auch mit dem wissen, die zeit heilt alle wunden und was weiß der kuckuck noch was es für tolle sprichwörter gibt, die man in dem moment überhaupt nicht hören will.
kurz gesagt, ich atme 3-4 mal tief durch und dann muß ich wohl oder übel durch. :heulen:
achso, eins meiner kinder ist schon aus dem haus, das andere demnächst.
liebe katze, danke für deine lieben worte.
EDIT (automatische Beitragszusammenführung)
@ kimi53
glaube, dass es gut für dich ist, dass es vorbei ist. verbote und unterstellungen haben in einer beziehung nichts zu suchen.
wie lange ist es vorbei?
wie geht es dir jetzt, nach dieser trennung?