Gibt es hier jemand, die auch eine Geliebte ist ?

Isolde 70

Benutzer
05. Aug. 2011
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hallo ihr,

ich bin neu hier ... und ja ich weiß, es ist ein schwieriges thema, aber

gibt es hier jemand, die jahrelang geliebte eines verheirateten mannes war oder ist und wo tiefe gefühle eine rolle spiel(t)en?

Würde mich über einen gedankenaustausch auch mit männern freuen. frage hier vorsichtig, weil ich keine moralpredigten brauche.

 
Auch Hallo Du,

Wie lange warst Du denn Geliebte und hast Du die Sache beendet oder Er, oder ...

Ich würde mich gerne generell mit jemanden mal austauschen, weil mich die Sache schon ziemlich belastet.

ah... habe gerade deinen Beitrag gelesen und einige meiner Fragen werden daraus schon beantwortet,... muß hier erstmal mit den Funktionen klarkommen, ist mein erstes Forum.

:eek:

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
hey hey ... ich war auch mal eine !

Er hat mir versprechungen gemacht mir alles mögliche vor gelabert und erzählt wie schön toll und alles ich doch bin

das ganze ging fast 1 Jahr dann war vorbei weil er versuche mir alles zu verbieten und alles mögliche zu Unterstellen .

 
meine geschichte sieht so aus.

ich kannte ihn schon etwa 7 jahre zuvor durch unseren gemeinsamen sportverein. wir waren uns schon immer sehr symphatisch. aber erst im jahr 2008, fing alles an.

wir sind beide vergeben und uns beiden fehlten bei unseren partnern schon lange gewisse dinge, die wir sehr vermissten.

da sich unsere geschichten zu hause ziemlich glichen, wir uns charakterlich sehr ähneln und auch unsere partner sehr ähnlich sind, wollten wir uns erst gegenseitig helfen, bis wir einsahen, dass da sehr wenig zu retten ist.

kurz um, wir fingen dann beide an, uns dass zu geben, was wir beide so vermissten und unsere partner entweder nicht bereit waren uns zu geben oder nicht richtig konnten. nun läuft dieses doppelleben schon ganze drei jahre, und wir lieben uns.

er versuchte sich schon das dritte mal zu trennen, schafft es aber letztendlich dann im letzten moment doch nicht mehr. Ich lebe zur zeit räumlich getrennt von meinem partner, weil mein partner sich seinen traum verwirklicht hat und in richtung berge gezogen ist und hofft dass ich mit ihm gehe.

meine affäre ist verheiratet,... ich nicht,... hat zwei kinder und ein haus, auf dass noch eine weile zu zahlen ist. seine frau mußte letztes jahr ihre selbstständigkeit aufgeben, nach dem es finanziell immer schwieriger wurde.

ich habe zwei große kinder, im alter von 19 und 22 jahren.

er fühlt sich für alle verantwortlich und sein schlimmster albtraum wäre, dass durch sein verlassen aus der familie, andere zurückstecken müssten. nicht nur seine kinder, die auf die privatschulen gehen und im alter von 15 und 13 sind, auch seine frau wäre erstmal solange in einer finanziellen schieflage, bis sie wieder arbeit findet... und und und.

das paradoxe ist eben, dass ich genau diese fürsorglichkeit an ihm liebe. er käme für mich nicht in frage, wenn er einfach mal seine 18 jahre ehe so von heute auf morgen über den haufen schmeißen würde.

bei mir sind es 13 jahre.

er ist die "eigentliche mutter", mit essen kochen, hausmann und genauso hilft er seinen kindern beim lernen, vor klausuren.

wir reden über alles sehr offen und haben nicht nur eine sehr innige kommunikation miteinander.

er ist mittlerweile 55 jahre alt und hat denke ich, die größeren ängste. ich glaube aber, dass das unser altersunterschied bedingt.

ich bin nun aber an einem punkt, wo ich mich versuche zu lösen, weil ich denke, dass er seine familie nicht verlassen kann.

versprechen möchte er mir nun nichts mehr, weil er nicht weiß, ob er sich trennen kann und dass obwohl er sich professionelle hilfe suchte, bei einer paartherapie, um eine begleitete trennung hinzubekommen.

... ich könnte soviel noch schreiben... ich weiß dass er es wirklich ehrlich möchte, zweifle aber an seiner endgültigen konsequenz. beide partner von uns wissen jeweils, dass wir eine liebesbeziehung haben, möchten uns aber nicht gehen lassen und kämpfen plötzlich nach all den jahren.

warum muß immer erst das kind in den brunnen fallen, bevor etwas passiert?

...keine ernstgemeinte frage, einfach eine metaffa.

ich denke wir haben zulange gewartet und uns an unsere konstellation gewöhnt. so lange wie wir uns nicht aus den augen verlieren, scheinen sich wohl fast alle damit arrangiert zu haben.

schön finde ich hier, dass ich erzählen kann und ich gefragt werde, wie es bei mir so ist, ich denke dass erzählen allein hilft schon ein wenig.

 
richtig gut geht es mir natürlich nicht dabei. weiß aber auch dass es ihm auch dabei nicht gut geht.

ich sehe es auch so, dass seine verantwortung zu sehr selbst auferlegt ist. haben beide darüber auch schon viel gesprochen. der verstand weiß alles, aber er bekommt den schnitt momentan nicht hin, sagt er ... und ich befürchte auch später nicht.

ich glaube nicht, dass ich mit in die berge gehe. ich bin eher der wassertyp.

diese entscheidung stellt sich für mich nicht, selbst bei aller traurigkeit.

möchte nicht dahin emotional zurückgehen, wo ich schon lange nicht mehr bin und war, es wäre meinem partner noch unfairer, auch wenn er es sich wünscht, ich denke wir bekommen es nicht mehr hin.

ich bin zu weit von meinem partner entfernt, es ist viel zu viel passiert.

mal angenommen, selbst wenn, so wäre es doch nur eine flucht, ...aber egal wohin, ob ans ende der welt..., die probleme und sorgen begleiten einen.

ich weiß, ich muß entscheiden.

ich bin momentan erschreckend ruhig,... keiner wollte es so, wie es bei uns allen ist. aber in dieser konstellation muß man jemanden weh tun.

das dumme nur, dass ich mir erstmal (hoffe doch nur erstmal) am meisten weh tue.

nach seiner letzten therapieberatung, kam er anschließend zu mir und sagte zu mir, ich kann ihr nicht sagen, dass ich die begleitete trennung will. sie sitzt wie geschockt neben ihn und lässt alles über sich ergehen, ist traurig, zeigt aber dennoch wenig gefühlsregungen, wenn er davon spricht, dass er mich liebt und am liebsten gehen möchte.

ich bin verständnisvoll, einerseits, weil ich sie kenne, andererseits sind unsere partner nicht "böse" oder gemein.

es tut weh, tut es aber auch schon lange, aber es liegt nicht in meiner hand. jeder muß im endeffekt auch mit der entscheidung leben können, man kann sich zwar unterstützen, aber aushalten muß ja nun mal jeder seine entscheidung und die eventuellen folgen selbst.

werde wenn ich es tue, mir zu liebe schon absolut solange konsequent bleiben, bis sich bei ihm was geändert hat. also wenn er frei ist und dass nicht nur mit worten und auch nicht nur erst seit 2 wochen.

die option lasse ich mir, er kann mich dann gerne anrufen, sonst gehe ich kaputt. ich bin kurz vor dieser entscheidung, besser sie reift jeden tag mehr und mehr.

ich möchte es nur, wenn ich es tue, :( auch schaffen.

ehrlich gesagt, davor habe ich eine sch.... angst, auch mit dem wissen, die zeit heilt alle wunden und was weiß der kuckuck noch was es für tolle sprichwörter gibt, die man in dem moment überhaupt nicht hören will.

kurz gesagt, ich atme 3-4 mal tief durch und dann muß ich wohl oder übel durch. :heulen:

achso, eins meiner kinder ist schon aus dem haus, das andere demnächst.

liebe katze, danke für deine lieben worte.





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@ kimi53






glaube, dass es gut für dich ist, dass es vorbei ist. verbote und unterstellungen haben in einer beziehung nichts zu suchen.

wie lange ist es vorbei?

wie geht es dir jetzt, nach dieser trennung?

 
Sehr treffend finde ich Deinen Satz, dass Du denkst zu lange gewartet zu haben und dass man sich an diese Konstellation gewöhnt hat.

Ich denke in meinem Fall ist das ähnlich. Ob man zwangsläufig irgendwann an diesen Punkt kommt...?

Es gibt ein paar Parallelen zwischen Deiner und meiner Geschichte. Habe meine Geschichte aber noch nicht als Thema eingestellt, weil es sich ja doch immer irgendwie wiederholt. Vielleicht tue ich es bald mal...einfach nur um es mir von der Seele zu schreiben.

Du hast geschrieben, "...solange bis man sich irgendwann aus den Augen verliert".

Besteht bei Euch denn die Möglichkeit sich aus den Augen zu verlieren? Und wie soll das aussehen, wenn man es doch wider eines besseren Wissens eigenlich gar nicht möchte. 3 Jahre (bei mir ebenso) sind eine ganz schön lange Zeit. Dieser Mensch, der einem mittlerweile so wichtig geworden ist, hat schon einen gewissen Platz im Leben eingenommen.

Auch ich denke, wie Du: Hätte er seine Familie Hals über Kopf verlassen, hätten sich meine Gefühle für ihn nicht so entwickelt, wie sie heute sind. Anfangs glaubte er für seine Frau nichts mehr zu empfinden und er hat ihr auch von uns erzählt. Aber eine Trennung wäre zu diesem Zeitpunkt der reine Wahnsinn gewesen. Finanziell einfach nicht durchziehbar, ohne dass er sein Haus hätte verkaufen müssen, oder seine Familie kaum über die Runden gekommen wären. Und er... ohne seine Tochter...er wäre kaputt gegangen. Davon ab, wäre es auch für mich zu schnell gegangen. Ich habe seine Beweggründe echt verstanden. Heute weiß ich nicht, ob ich mich dafür Ohrfeigen oder mir auf die Schulter klopfen soll.

Ende vom Lied: Natürlich hat ihm seine Frau die Pistole auf die Brust gesetzt und natürlich hat er sich aufgrund meines Verständnisses und meiner eigenen Zögerlichkeit (erstmal) für seine Familie entschieden. Aber hat sich das Thema deswegen erledigt? Wir arbeiten eng zusammen, jeder unserer Kollegen weiß bescheid und jeder mimt mehr oder weniger Verständnis oder zumindest Duldung für unsere Situation, selbst unsere Vorgesetzten. Es wird uns so einfach gemacht und es ist mittlerweile unsere kleine Welt geworden. Aber ich weiß eben auch, dass er sein Privatleben führt, zu Hause der treusorgende Familienvater und auch Ehemann ist. Mir geht es beschissen dabei. Die Wogen in seiner Ehe haben sich so leidlich geglättet. Momentan hat er alles und ich kann ihm auch nicht weglaufen. Jeder Versuch eines entgültigen Schlussstriches meinerseits hat ca. X gedauert. Im Januar wird er aufgrund eines Rotationssystems versetzt. Die Konstellationen werden sich also ändern. Fluch oder Segen für mich? Wahrscheinlich Segen, so oder so man wird sehen.

Ich hätte Dir gerne einen Rat gegeben, aber kann man das, wenn man selber noch so tief drinsteckt. Vieles weiß man doch eigentlich schon längst selber...ganz tief in Dir drin, oder?

 
hallo hinundher,

es gibt komische phasen in solchen beziehungen. mit selbstvorwürfen, wut,... und irgendwann kommt der punkt, wo man sich einfach mit dieser konstellation arrangiert hat.

du schreibst so schön, er hat alles und ich habe nichts. genau dass ist der schmerzhafte punkt. (zumindest jetzt mal gefühlsmäßig gedacht, denn wenn er bei dir ist, saugst du schon die schönen momente auf, nur im nachhinnein ist es schnell wieder verflogen, weil du, besser wir mehr wollen)

ich beleuchte jetzt mal nur seine seite. er kommt zu mir, wir verbringen eine schöne zeit zusammen, anschließend geht er entspannt, glücklich und ausgeglichen nach hause.

seine frau muß nicht mit ihm in die kiste, dass was sie schon lange nicht mehr will, sie kann sich ein zusammenleben ohne sex gut vorstellen, er überhaupt nicht.

auf grund unseres verhaltens, kann er diese situation zu hause sehr gut ertragen, es gibt zwangsläufig keinen oder wenig streit, weil sie diese und andere themen aus dem weg gehen, denn jeder hat ja dass was ihm fehlt bekommen.

es verselbstständigt sich irgendwann und warum soll man dann etwas ändern, wenn die gewöhnung daran gekommen ist, dass seine freundin, so nenne ich uns mal hier , natürlich jederzeit auch für seinen sorgen und nöte da ist. spreche jetzt nicht nur vom sex, bei uns ist ein sehr großer teil die offene kommunikation über alles, ohne jemanden zu verurteilen oder zu bewerten.

er darf bei mir sein wie er ist, ohne sich eventuell überlegen zu müssen, ob er jetzt das richtige sagt.

er hat also folglich viel weniger belastungen und druck, bestimmte themen brauch er zu hause nicht mehr ansprechen.

wenn es denn auch so geht, warum sollte er was ändern?????

(es ist natürlich für ihn nicht ganz so einfach, wie ich es jetzt mal vereinfacht dargestellt habe, aber unterm strich...

was haben wir??????

also gibt es nur eine letzte möglichkeit, auch mit dem wissen, dass man sich dann aus den augen verliert. man muß es beenden, es geht nicht anders, deinetwegen...

irgendwann leidet die eigene seele zu sehr und kräfte, die man dringend für andere sachen benötigt, wurden verbraucht.

ein wenig gesunder egoismus, muß einfach bleiben.

ich habe angst, angst vor meiner eigenen chourage, aber wer weiß, bekanntlich stirbt die hoffnung zuletzt und wenn es wirklich passt, dann gibt es einen weg und wenn nicht gibt es irgendwann bestimmt einen anderen oder man wird lesbisch. ;)

 
Hallo Hinundher

Wie geht es Dir?

Magst Du mehr schreiben über dich?

Es hilft ein wenig, zu mindest bei mir.





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Hallo Katze,

Wie geht es Dir?

Hast du schon Nachrichten?

 
Hallo Katze,

ich habe erstmal überlegt, was fb bedeutet, aber ich denke mal Facebook, richtig???

Ich finde nicht, dass es bei mir schlimmer ist. Für mich wäre es unerträglich zu wissen, dass der jenige, den ich liebe, nichts für mich empfindet.

Aber das hat natürlich für Dich einen großen Vorteil, willst Du wirklich auf dieser Basis weitermachen?... Es müsste leichter sein, sich zu trennen.

Empfindest Du keine Wut, wenn er schon eine Andere im Visier hat? Warum gehst Du weiter auf ihn ein? Was fehlt Dir so sehr, dass Du nicht loslassen kannst?

Hat er wirklich so etwas Besonderes für dich? Wenn ja was ist es?

Hinterfrage alles genau und wenn Du ehrlich genug zu dir selber bist, wirst du auf die Antworten kommen, die Dir weiterhelfen,... vielleicht auch, um den für dich notwendigen Abstand hinzubekommen.

Ich drücke Dir schon mal die Daumen

p.s. werde Dir das nächste Mal eine pN schreiben oder auf deinem Thema antworten

 
Hallo Ihr,

nun nach längerer Zeit möchte ich kurz schildern, wie die ganze Sache nun aussieht.

Kurz um, es ist vorbei. Ich habe es am 31.08. beendet,

Wir hatten seit dem ein Telefonat, so nach 14 Tagen. Es ändert aber nichts an der Tatsache, dass jetzt endgültig Schluß ist.

Nachdem er mir wiedereinmal sagte, sie würden sich trennen und sie wolle es jetzt auch, das alles mit Hilfe der Paartherapie...die Kinder wüßten Bescheid, etc. ... Dinge, wie wer bleibt im Haus u.s.w. waren auch schon geklärt, es müßte nur noch abgewartet werden, dass sie vernüftige Arbeit hat, von der sie auch leben könne, wäre es für mich ja ein (evtl.) überschaubarer zeitlicher Rahmen gewesen.

Bis er dann, nach einem wiedermal fröhlichen schönem Wochenende, zu mir sagte, er könne seine Familie nicht aufgeben, es wäre alles so harmonisch gewesen, so wie er es sich immer vorstellte...

Nach einem kurzen Schock meinerseits, habe ich es zwei Tage später beendet.

Es ist o.k., so wie es jetzt ist.... Ruhe!!!!!!!!

Keine Auf und Abs mehr, die einen einfach nur fertig machten. Ich fühle mich soweit ganz gut, erstaunlicher Weise, wahrscheinlich war ich schon darauf gefasst, denn es war nicht sein erster Versuch, es war berreits der Dritte.

Ich denke wirklich, dass er es versucht hat. So sagte er es jedenfalls immer zu mir und ich fühlte es auch so.

Es ist jetzt aber gut so, wie es jetzt ist. Natürlich denke ich an ihn, aber nicht mehr ständig. Unwahrscheinlich viel geweint habe ich nicht mehr, die anderen Male zu vor um so mehr.

Ich kann jetzt mein Leben endlich sortieren und vielleicht irgendwann nochmal einen anderen Mann kennenlernen, der frei und ungebunden ist.

Momentan habe ich dazu aber überhaupt keine Lust.

Ich mache jedenfalls wieder Dinge, die ich schon sehr vernachlässigt hatte in der letzten Zeit.

Ich lese wieder Bücher!!!! Habe auch das Gefühl wieder viel klarer im Kopf zu sein und das jeden Tag ein wenig mehr.

Möchte auch anderen Geliebten jetzt die Hoffnung machen, die irgendwann an den Punkt gekommen sind, dass es einfach nur noch weh tut, die Kraft zu finden, sich zu lösen.

Ich staune selbst über mich, aber wahrscheinlich bin ich einfach nur genug enttäuscht worden.

Ich denke, er war schon zu alt für solch einen extremen Neuanfang.

Wie dem auch sei???

Trotz kurzer Traurigkeit, kann ich jetzt schon sagen, dass ich Erinnerungen habe, über die ich jetzt schon lachen kann. Ich habe also die Zeit mit ihm, nicht als schmerzliche Erinnerung behalten.

Es war eine Zeit, die wirklich sehr schön war.

Es hat mir sehr geholfen, hier mal meine Seele befreien zu können und mich mit Anderen austauschen zu können. Daraus ist sogar ein sehr netter Telefonkontakt entstanden, auch zu einer Geliebten. Da zeigt sich wiedermal das wahre Sprichwort, geteiltes Leid ist halbes Leid.

Gut, dass es sowas wir hier gibt :klatsch:

 
Lass Dich mal ganz feste drücken.

Auch wenn es vielleicht noch ein bisschen Zeit braucht...nach so einer Frau wie Du eine bist, kann sich jeder Mann nur die Finger lecken.

Ihr hattet eine schöne und sehr intensive Zeit, in der ihr Euch beide viel gegeben habt.

Hut ab vor Dir, dass Du das für Dich so mitnehmen kannst, ohne dabei verbittert zurückzublicken.

Du hast in Deinem Leben schon so viel meistern müssen und hast Dir trotzdem Deine Stärke, Deinen unglaublichen Optimismus und Deine fröhliche und warmherzige Art bewahrt. Natürlich gibt es Zeiten, in denen Du Dich ganz anders fühlst...aber die schaffst Du auch noch. Du bist einfach, wie Du bist...ein echtes "Stehaufmännchen".

Ich finde Dich einfach klasse. :super:

GlG

 
Dankeschön, das ist ja lieb von dir.

Wollte dich heute schon anrufen, mache es morgen. :schmatz:

 
Habe nur gelesen das geliebte auch wenn sie das nicht so denkt in einem starken Abhängigkeitsverhältnis steht...

 
@ peppito Ich bin nicht zwar nicht Geliebte dafür aber Geliebter :( Und ich kann Deine Situation gut nachfühlen, im Moment bin ich noch nicht ganz soweit wie Du... bin aber daran mich durchzuringen. Ich kenne das Gefühl der Angst, man lebt in einer ständigen Hoffnung und ich habe eine Sch...angst davor das genau das Logische passiert, nämlich dass ich sie dadurch engültig verlieren werde... Für Dich freue ich mich, dass es geklappt hat und dass du gefunden hast was gut für Dich ist... nämlich geben genau diese Ruhe!!! Die Gewissheit dass die Dinge nun wenigstens klar sind!!! Was ich besonders beachtenswert finde ist, dass Du keine Verbitterung spürst wenn Du an die Zeit mit ihm zurück denkst. Kopf hoch und ich wünsche Dir von Herzen weiterhin alles Gute und viel Kraft.

 
Geliebte wartet auf die schönen stunden? geht es am schluss nur noch gut wenn sie ihn sieht wenn er geht schlecht?

oder ist es nichr so in etwa?





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War noch nie.. hoff auch das ich das nie sein werde. Stell mir das sehr ätzend vor zweite wahl zu sein. jemand zu teilen, es zu wissen.

fände es traurig und beschämend zugleich. geht es dir so gut? willst du, wolltest du was ändern?

 
ich war auch geliebte, aber nur eine kurze zeit und ich hätte es auch nicht lange mitgemacht!

und wir sind jetzt zusammen, sie haben sich getrennt .................. natürlich habe ich immer noch im hinterkopf, dass nochmal was kommen könnte, denn es war ja auch ein hin und her,

aber ich möchte dem ganzen jetzt noch eine letzte chance geben und hoffe, dass es klappt!

allen geliebten wünsche ich viel kraft und einen gesunden menschenverstand, denn leider ist es so, dass sich doch viele verheiratete männer (natürlich gibt es auch frauen) beides vorstellen können, eine frau und eine geliebte!

und sie sehen meist gar nicht das bedürfnis, an dieser situation etwas zu ändern!

ihr habt es in der hand, wenn es zuuu sehr weh tut, beenden!

 
Danke für Eure lieben Worte !

@thomybasel, @Brangelina

Wenn es dann soweit ist, war der Weg bis dahin einfach schon viel zu erdrückend, oft schon fast eine Qual.

Wir haben gerade in dem letzten Jahr ständig von seiner Trennung gesprochen, vieles hinterfragt, schon geplant,... viel geweint und auch gestritten.

Was blieb, war immer die Hoffnung irgendwann doch zusammen leben zu können, allerdings gepaart mit der Angst von beiden Seiten, den Anderen zu verlieren, wenn er es nicht schafft sich zu trennen.

Aber all die Angst, ist dann an einem Punkt völlig egal. Nämlich dann, wenn einfach die Kräfte nicht mehr ausreichen, das weiter so zu ertragen, dass man eben immer den Anderen wieder gehen lassen muß.

Dennoch, ich bin mir nie wie eine zweite Wahl vorgekommen.

Ich weiß, dass es ihm jetzt so auch nicht gut geht. Das ist schon ein ganz anderes Gefühl, als wenn man einseitig geliebt hätte oder der Eine mehr empfindet als der Andere. Das war zum Glück bei uns beiden sehr ausgewogen, sonst wäre es nicht so lange gegangen.

Meine Kraft hat aber nicht mehr gerreicht, vielleicht besser noch, ich habe beschlossen, nicht mehr warten zu wollen. Beides stimmt, das ist glaube ich der entscheidene Punkt.

Er hat den endgültigen letzten Schritt nicht geschafft. Ich denke, drei Versuche waren genug, die mir klar machten, dass er es auch in absehbarer Zeit nicht schaffen wird und irgendwann ziehst du von ganz alleine die Reißleine, wenn es auch noch andere Dinge in deinem Leben gibt und geben soll. Denn dazu fehlt dir dann leider die nötige Kraft, weil man sie woanders reingesteckt hat.

Verbittert?... Warum?...

Es gibt immer Einen der sicherlich gut mit zwei Partnern leben kann, aber es gibt auch immer Einen, der dieses zulässt und der es mit sich machen lässt.

und

bei aller Traurigkeit ... er kann sich nicht trennen und ich will so nicht mehr leben ! Weswegen soll man dann hier verbittert sein? Weil ich so nicht mehr will und er nicht kann? Wir haben uns doch so viel gegeben. Manchmal ist es eben leider der falsche Zeitpunkt, an dem man sich über den Weg gelaufen ist.

Es ist ein scheiß Satz, (den man nie gerne hören will) aber so sind leider die Tatsachen.

...Wir lieben uns zwar immernoch...

Aber

Da gibt es ja nur einen Weg und der ist mir auch nicht von Heute auf Morgen leicht gefallen.





Meine alte Arbeitskollegin sagte immer, Kopf hoch, auch wenn der Hals dreckig ist.

Alles Gute, für die, die es noch vor sich haben.

Und ganz ehrlich, ein wenig stolz bin ich schon auf mich =)

 
Hallo Ihr,

am Sonntag hatte ich einen kurzen Rückfall. Hatte eine wahnsinnige Sehnsucht und war unendlich traurig. Heute haben wir miteinander telefoniert.

Schön, dass hier so einiges Schwarz auf Weiß steht und ich aus meinen eigenen Zeilen Kraft schöpfen kann.

...Ich denke ich habe doch noch einen langen Weg vor mir, aber dennoch möchte ich nicht wieder in seine Arme zurück fallen. :nono:

Am besten ich feiere jede Woche, die ich geschafft habe nicht anzurufen, ..manchmal helfen kleine Rituale.

Ich dachte ich wäre stärker, habe mich auch schon ein wenig gewundert, dass mir das so gut wie kaum etwas auszumachen scheint.

Aber mein Vorsatz steht, ich gehe weiter meinen Weg... ;( :]

 
Abhängigkeitsverhältnis nennt man das denke ich. Vielleicht solltest du doch mal therapie machen, nicht falsch verstehen. Oder eine Familienaufstellung.

Da kannst du dich den Freund, oder früheren gefährten will es mal so nennen aufstellen und deine Eltern, Geschwister und dann kann man verstrickungen lösen. Manches was einem gar nicht bewußt ist kommt zum Vorschein, verstrickungen sollen aufgelöst werden dabei.

Alles gute