hilflos und verzweifelt und kein Land in Sicht...

Hallo Fly,

habe gerade erst deinen neuen Eintrag gelesen und mir geht es mit dem "Egoismus" ähnlich und zwar deshalb, weil aus seiner Sicht sonst sein Kind und die Ungewissheit, was er für seinen weiblichen Kumpel empfindet, auf der Strecke geblieben wären. Nun bin ich eben der "Mops". Ich frage mich mich selbst oft, wie ich wohl in dieser Situation entschieden hätte und gebe dann ehrlich zu, dass ich so eine grundlegende Entscheidung hoffentlich niemals treffen muss. Ich fühle nur, dass er es "Wert" wäre abzuwarten und dennoch gleichzeitig nach mir zu schauen, aber das ist wirklich leichet als gesagt;-(

Für Anregungen wäre ich Dir wirklich sehr dankbar...

Liebe Grüße

Alex

 
Hallo Tigger,

ich weiß, was Du mit "ähnlich" meinst. Nur, und dass ist definitiv mein Problem, er musste sich aus seiner Sicht zwischen mir und seinem KIND mit einer anderen Frau entscheiden. Einen Zwischenweg gab es nicht, das sehe ich heute selbst. Nur, wenn sein "Versuch" scheitern würde, hätte er für sich geklärt, dass er alles für das Kind und die Frau getan hat und es eben nicht funktioniert hat. Und erst dann, wäre er bereit zuück zu finden und ich bin mir sicher, dass er dann auch alle Hebel in Bewegung setzen würde, dies zu erreichen, außer ich bin bis dahin außer Reichweite, was natürlich seine größte Angst ist. Er spielt mir nichts vor, dafür kennen wir uns einfach zu lange. Ich habe Urlaub gemacht, habe mir eine Auszeit genommen, eine absolute Abkapselung erwogen... aber ich denke, ich kann derzeit einfach noch nicht aufgeben.

Falls Du Ideen hast, wäre ich über weitere Beiträge von Dir Tigger dankbar. ich weiß, dass Du auch unheimlich viel um die Ohren hast und drücke Dir ganz fest die Daumen.

Liebe Grüße

Alex

 
Instinktiv wollte ich sagen, daß ein Kind möglichst eine heile Familie haben sollte. Aber dann dachte ich mir, daß es dabei doch gar nicht so sehr darauf ankommt ob es die leiblichen Eltern sind, sondern vor allem ob sie eine intakte Beziehung zueinander, zu sich selbst und zu dem Kind haben?

Da kommt natürlich gleich dieses besch****ne Besitzdenken dazwischen, mein/Dein/unser Kind... vielleicht könnt ihr ja eine WG machen, solange es der Mutter nichts ausmacht daß ihr zwei euch liebt, und er Dir treu ist(!) ? Warum nicht "Mama, Papa, Tante Alex", und alle 3 lieben das Kind und mögen sich, aber Papa und Tante Alex lieben sich halt "mehr"?

 
Hallo Madita,

Du scheinst es ja auch alles andere als leicht zu haben. Umso mehr danke ich Dir. Heißt das, dass dein jetziger zwei Frauen hat, habe ich das richtig verstanden? Ich gebe Dir vollkommen recht, dass er es sich sehr bequem macht. Ich hatte so eine Beziehung noch nicht, aber was würde passieren, wenn du es ihm "Gleichmachst", wenn auch nur zum Schein?! Einfach um ihm dieses "Gefühl" einmal nahe zu bringen? Schon mal dran gedacht? Ein Freund von mir hast das gemacht und heute sind die beiden immer noch zusammen, weil sie dann eine Entscheidung herbei geführt hat...

zu dem was Du geschrieben hast - ja, er hat totalen Bockmist gebaut, er hat unsere Liebe, unser zuhause verraten, er hat mich betrogen und belogen... JA! Durch die Vermutung, dass aus dem Fehltritt ein Kind entstehen könnte, hat er denke ich auf einmal das Ausmaß begriffen und den Verlust, den es bedeuten kann, gespürt. Ich denke, dass er in den letzten 1 1/2 Jahren mehr zu schätzen gewusst hat, was er an mir hat, als die Jahre zuvor. Ja, ich bin mir sicher, dass ich die Liebe seines Lebens bin und dass er mir nichts vorspielt. Und auch ja, ich denke ebenfalls, dass so eine Beziehung über kurz oder lang eigentlich scheitern muss.... Veriehen habe ich ihm längst, weil ich mit angesehen habe, wie sehr er gelitten hat und noch leidet. Und ich gabe Dir auch recht, ich stelle eine permanente Bedrohung dar, aber sie weiß, sie hat das, was er sich am meisten wünscht - die absolute Anwesenheit für sein Kind.

Worüber ich mir überhaupt nicht im Klaren bin: 1.) War es Berechnung von ihrer Seite oder hätte ich nicht - als es bekannt war - genauso wie sie gehandelt. Sie war solo, sie liebt ihn, sie hat mit ihm ein gemeinsames Kind für das er 100%ig da sein will, eine gemeinsame Nacht kommt ja nicht von ungefähr und sich eingestehen, es unter der Voraussetzung, dass er es auch versuchen will, nein zu sagen?! Ich weiß es wirklich nicht, dafür kenne ich sie im privaten Bereich zu wenig, weil sie mich bewusst die letzten Jahre umgangen hat, um ausschließlich mit ihm Zeit zu verbringen... 2.) ist es möglich, dass er einen Weg zu ihr findet, obwohl er mich so liebt wie es sich "anfühlt"? Sprich soll ich die "Türe" schließen, wenn ich doch selbst an dem Erfolg dieses Versuches zweifle?

Mich zerreißt ganz ehrlich die Ungeduld und die Angst, dass ein Versuch auf dieser Basis und unter den genannten Voraussetzungen trotzdem klappen kann... Ich versuche nach mir zu schauen, aber leider gelingt es mir nur zum Teil. Er hat mir erst heute mit Tränen in den Augen gesagt, er vermisse mich jeden Tag... oooh help, wie soll das alles nur weiter gehen??

Ich danke Dir Madita und vielleicht hilft Dir mein "Verrückter" Vorschlag ja auch ein bisschen.. ;-)

Liebe Grüße

Alex

 
Hallo Lena,

auch dir mein ganz besonderer Dank für deinen Beitrag.

Ich habe zu Beginn gleich gedacht wie Du. Der Unterschied ist glaube ich aber der, dass sie beide nicht WISSEN, ob es klappen kann. Deshalb wollen sie es auch beide versuchen. Er kann erst dann einen "Ersatzvater" akzeptieren, wenn er an der gleichen Stelle angekommen ist, wie Deine Eltern. Aber die beiden kenen ja noch nicht einmal einen gemeinsamen Alltag. Im Moment spüren sie eine - ich weiß auch nicht, was für eine Zuneigung - zueinander. Er hat mir im Entscheidungsprozess nur einmal gesagt - würde es um sie gehen, wäre das Thema für ihn gleich erledigt. Nur musste er zwischen mir, seiner Partnerin und einem Kind entscheiden. Und dann erst kommt die "neue" Partnerin ins Spiel... Ist doch verrückt! Er will es so, weil er mit der Konsequenz, nicht alles für das Kind versucht zu haben, nicht leben will. Daher würde ein Gespräch, so gut es gemeint ist, leider gar nichts helfen. Es gibt/gab nur Hopp oder Top..

Vielen Dank trotzdem. Wenn Du noch weitere Vorschläge hast, wäre ich Dir sehr dankbar, wenn Du sie hier niederschreibst.

Liebe Grüße

Alex

 
Hallo Sniser,

so lustig sich die Idee auch anhört, es ist was dran. Die Situation ist nicht "normal", aber es wurde eine "normale" Lösung als die einzig richtige empfunden. Ihr gegenüber wäre diese Lösung mit Sicherheit nicht fair, weil wenn sie ihn nicht haben kann, sie sich nach einem neuen Partner umschauen möchte, was verständlich ist. Nur dieser würde in der Dreier-Konstellation dann mit Sicherheit auch einen Vogel schieben ;-) Und trotzdem ist was dran! Wenn die Beziehung nicht "intakt" wird, kann ich mir nicht vorstellen, dass sie das auf Dauer mitmacht, nur des Kindes wegen. Der Punkt ist nur "leider" der, dass er sie genau zu diesen Zeitpunkten immer wieder fragen wird - heißt dass, DU sagt, der Versuch ist gescheitert?! Und dann wird sie immer wieder einen Rückzieher machen! Ich kenne sie wirklich nur aus dem Geschäft, aber da war es bis dato immer so, dass sie gemacht hat, was er empfohlen oder gesagt hat und die Verantwortung übernehmen und sagen, ja - für mich ist der Versuch gescheitert - wird ihr nicht in den Sinn kommen, denn daran will sie nicht "schuld" sein. Von daher befürchte ich, wird es noch ein langer Prozess werden. Er will jetzt erst einmal ein Haus, sprich ein neues zuhause, das größer ist, als die Wohnung in der sie jetzt leben... für ihn gehört auch das Heiraten zu einer intakten Familie... er hat noch keine Vorstellungen, wie er dorthin gelangen soll, aber ich denke, erst wenn sie vollzogen ist, wird es zwischen den beiden den "grauen" Alltag geben, den sie bestehen dürfen. Bis dahin sind es alles "Schritte".., aber dann glaube ich wird es richtig ernst und erst dann wird sich herausstellen, ob der Versuch ein Erfolg wird...

Vielleicht täusche ich mich ja, aber über neue Anregungen wäre ich sehr danbar sniser.

Liebe Grüße

Alex

 
Ich bin halt einfach davon ausgegangen, daß ihr zusammensein wollt... denn wenn die beiden sich lieben wäre die Sache ja wohl klar. Vielleicht solltet ihr mal kurz versuchen das Kind auszuklammern? Und wenn ihr euch sicher seid daß ihr euch liebt und Du ihm vertraust, daß er nicht mit ihr rummacht - dann könnten die beide doch zusammen mit dem Kind wohnen und Du darfst jederzeit bei ihm pennen? Wenn ihr "einfach" Elternschaft und Beziehung trennt (dann könnt ihr theoretisch später auch Kinder haben), und Du damit klarkommst daß er wohl auch sehr viel freie Zeit seinem Kind widmen wird.

Mal angenommen er merkt später, daß er Dich will und nimmt es unbewußt seinem Kind übel weil er nicht mit Dir lebt und Du jetzt woanders glücklich bist? Wäre ja auch keine gute Vorrausetzung für ein glückliches Kind, oder?

"Nur dieser würde in der Dreier-Konstellation dann mit Sicherheit auch einen Vogel schieben ;-)"

Naja, viele wahrscheinlich schon... aber vielleicht gibt es ja genauso welche, die Kinder mögen aber selbst keins wollen? Oder die eben auch zwischen Beziehung und Elternschaft trennen können?

"für ihn gehört auch das Heiraten zu einer intakten Familie"

Sorry, aber das kapiere ich nicht. Kann er das irgendwie begründen? Hat er mit schon mit intakten Familien gelabert darüber? (Beziehungstherapieschnupperstunde zu dritt?!?) Da bin ich halt echt ratlos, persönlich halte ich nicht viel vom Heiraten aber bei anderen habe ich es immer mehr als einen Liebesbund verstanden als auf "Familie" bezogen?! Eine Familie ist eben nunmal meist nicht Papa, Mama, Opa, Oma, Enkel, alle in einem Haus... oder will er so was unbedingt?

 
liebe alex, das ist aber ein ganz dicker hund!

ich musste erstmal einen kaffee trinken um mir darüber einen gedanken machen zu können, was ihr 3 da gerade durchmacht.

grundsätzlich sehe ich das wie sniser, möchte aber aus eigener erfahrung ergänzen, das ein kind alleine nicht reicht um zusammen zu leben. ein kind ist zweifelsohne etwas absolut wunderbares. aber das leben als eltern bringt auch ein gewisses frustpotential mit sich. eine gesunde stabile beziehung packt das aber eine gute freundschaft wird heftigst auf die probe gestellt werden.

ich muss mich jetzt hier mal kurz zum anwalt des kindes aufschwingen, ich hoffe das ist für dich ok! ich she dich sehr wohl mit deiner problematik aber ich löse mich jetzt mal bewusst davon, ok?

um den elternjob gut machen zu könnenn, ist es wichtig, das es einem selbst einigermassen gut geht, dazu gehört z.b. eine überschaubare emotionale grundsituation innerhalb der beziehung.

ehrlich gesagt glaube ich nicht, das das bei den beiden gut geht, wenn er sie nicht wirklich liebt. wie soll das gehen? sie leibt ihn, will ihn als vater und auch als mann für sich haben und er steht als vater zur verfügung? selbst wenn sie heiraten, wenn er nicht 100% mit seiner liebe dahintersteht, wird die wahrheit irgendwann wieder hoch kommen.

für das kind ist so eine situation unterschwellig belastend und äußerst schizophren, es wird mit erwachsenen leben, deren körpersprache etwas anderes sagt als ihre worte. ich halte das für äußerst fragwürdig und ich denke das die erwachsenen ihre moarlischen wunschvorstallungen von heiler welt mit kleinfamilienidylle + heiraten zum wohl des kindes einer kritischen überprüfung unterziehen sollten.

holt euch fachlichen rat, geht z.b. in eine familienberatungsstelle oder sucht eine kinder- und familienpsychologen auf. wenn sie dann immer noch heiraten wollen, mag es das richtige sein, aber ich kann es mir nicht vorstelllen.

ich habe im freundeskeris ein paar, das seit jahren miteinander ringt, mal will er sie, dann wieder nicht. sie ist inzwischen ein haufen elend, die kinder sind total nervös, weil mama mal himmelhochjauchzend aber oft am boden zerstört ist. sorry, aber das ist in meinen augen verantwortungslos. das kann man machen, wenn es nur 2 betrifft. kinder btrauchen sicherheit und emotionale strabilität. den kids würde es besser gehen, wenn die eltern getrennt wären und jeder auf seine weise sein glück suchen würde.

vermutlich wird es für dich schwer sein, solche einwände vorzubringen, weil man denken könnte, das das nicht ganz uneigennützig wäre. vieleicht gibt es aber gemeindame freunde, mit denen man mal über so etwas sprechen könnte und die zum wohle des kindes ein solches beratungsgespräch vorschlagen könnten?

ich wünsche dir kraft,kraft und ich bewundere deine bisherige haltung, ich wüsste nicht ob ich so tapfer wäre!

/j.

 
Es ist mir egal ob ihr "Egoismus" als Urteil anseht-es kommt auf jeden Fall darauf an, dass sein "ich" im Mittelpunkt steht und sonst nichts und das bleibt weiter meine Meinung!

Ich glaube, dass er leidet und dass er gereift is,t aber er hat die Situation solange schleifen lassen bis sie entschieden worden ist. Und ich finde es schlicht verantwortungslos, egoistisch und fies mit Tränen in den Augen vor Alex zu stehen, ihr zu sagen, dass er sie vermisst und dann weiterzugehen zu seiner neuen Freundin.

Eine Lösung für Dich wäre, dass sie gemeinsam überlegen wie Du vielleicht doch ausbezahlt werden könntest, vielleicht nach und nach oder- ach ich weiß auch nicht. Ich finde diese Situation so wahnsinnig belastend, alleine die Gedanken die einem durch den Kopf gehen, wenn man verlassen worden ist, weil eine neue Liebe da ist, sind schon zermürbend.

Und auf die Art:" nein, ich liebe sie nicht, es ist nur wegen des Kindes"

Das ist für das Gehirn und für das Herz nicht nachvollziehbar. Er hätte seine Entscheidung schon viel früher treffen können.

Ich halte auch alles für sehr kurzsichtig. Es wird nicht funktionieren. Er denkt, dass die Belohnung für sein "Opfer" die immerwährende heile Familie ist... Aber die GEfahr, dass ihr das, was sie immer haben wollte aus näherer Sicht doch nicht für immer taugt, dass sie die Alltagsprobleme, die nicht aus einer Liebe heraus gemeistert werden können, dass sich die Situation normalisieren wird, er geht arbeiten und stellt nicht mehr das Kind in seinen Lebensmittelpunkt etc. Das wird alles noch auf sie zukommen.

Das hilft jetzt nur keinem weiter. Er hat sich entschieden ´, die Kumpeline hat das bekommen auf das sie Jahre gewartet und gehofft hat.

Du, liebe Alex kannst nur noch versuchen Dich aus dieser Situation irgendwie herauszuarbeiten, weil sie eine Patt-Situation ist aus der es von außen kein Vor und Zurück mehr gibt. Und Du wirst nicht wirklich darauf warten wollen, dass er sie heiratet und dann der Alltag einkehrt und er dann vielleicht einsieht, dass...

Ich frage mich was passiert wäre, wenn Du zufällig auch ein Kind bekommen hättest...

aber so ist es nun einmal, und ich bin wirklich traurig darüber, dass mir nicht wirklich etwas aufmunterndes einfällt.

Ich liebe einen Mann auch bereits seit 4 Jahren, er hat mich belogen, betrogen, hat eine neue Freundin etc.

Aber ich habe begriffen, dass diese Liebe zu ihm mein Gefühl ist und ich damit leben muß solange es anhält, bis es halt einmal anders ist, es gibt nichts was ich ihm verzeihen muss, wenn er mich nicht lieben kann, dann ist es wohl so. Dennoch bleibt er Egoist, er weiß, dass ich ihn liebe und noch keinen neuen Partner habe, also versucht er in Kontakt zu bleiben und sagt mir in aller Regelmäßigkeit nette Sachen, weil er meinen Support und meine Liebe behalten möchte.

Das macht die Sache schwieriger, weil es Hoffnung weckt. Kurz gesagt, es ist einfacher jemanden zu lieben, einfach so-wenn er sich nicht immer wieder mit seinen unausgegorenen Gefühlen in die Gedanken drängt und deshalb sollte sich Dein Freund da eher die Zunge abbeissen, als Dir immer wieder diese bitter, süßen Gefühle insHerz zu zaubern.

Liebe Grüße

justine :(

 
" aber das leben als eltern bringt auch ein gewisses frustpotential mit sich. eine gesunde stabile beziehung packt das aber eine gute freundschaft wird heftigst auf die probe gestellt werden. "

Ja stimmt, daran habe ich gar nicht gedacht so gedacht - da war ich jetzt wohl eher eher idealistisch als hilfreich.. aber wenn die 3 miteinander echt gut befreundet wären (meine idealistische Vorstellung) dann hätte das kind theoretisch (der Punkt ist wohl, daß ein Kind kein Experiment ist!) noch mehr sicherheit (denn 6 augen sehen mehr als 4 und bei 3 mündern ist die wahrscheinlichkeit höher daß einer lacht und die anderen beiden ansteckt).. und an alex und papa ein hätte es (idealerweise) ein vorbild einer intakten beziehung.. aber naja, stimmt schon, so einfach ist das alles auch wieder nicht :rolleyes:

 
Hmm, nochmal ein paar Gedanken zur Situation.

Er hat sich entschieden bei seinem Kind und der Mutter zu leben.

Das Kind ist sicherlich nicht aus "Hass" entstanden...!

Was wird, wenn die Kindesmutter nach einer gewissen Zeit feststellt, dass er nicht der Partner ist, den sie sich wünscht, oder sie anfängt aus Eifersucht Rachepläne zu schmieden und ihn, warum auch immer, verlässt? Schließlich hat er auch sie eine gewissen Zeit mit dem Säugling "hängenlassen".

Bist Du Dir nicht zu schade, Dich als "Option" zur Verfügung zu stellen???

Das er Angst hat alles zu verlieren, Euch alle 3, ist leicht verständlich!

Das ist halt der Preis, den man(n) evtl. zahlen muss, wenn man sich ausserhalb einer bestehenden Beziehung "vergnügt"!

Denn so ist letztlich das Kind entstanden!

Alex, es gibt nur einen Faktor, der diese Situation für Dich erträglich macht: ZEIT...

In der Zeit, die vergehen wird, bis Du Dich emotional von ihm "befreist", und dieses wird unweigerlich geschehen meiner Meinung nach, wirst Du eine Reihe von Empfindungen durchmachen...

Schmerz, Sehnsucht, Hoffnung, Enttäuschung, Wut...

Es wird keine feste Reihenfolge geben, aber abwechselnd wirst Du all diese Gefühle, für längere oder kürzere Zeit, durchleben.

Diese Zeit, die Du überstehen musst, kannst Du damit verbringen für Dich allein zu sein, um intensiv zu verarbeiten, oder Du suchst den Kontakt zur Aussenwelt und gestaltest Deine Freizeit neu. Ganz anders als bisher.

Ich wünsche Dir, dass Du diese wirklich schwere Zeit so gut wie möglich übertehst!

Gruß

Fly

 
Hallo JustaLady,

zuerst einmal vielen vielen Dank ;-)

Ich denke auch, dass die gewählte Lösung nicht funktionieren wird, wenn er nicht gleichzeitig seine Mutter über alles liebt. Er sagt, er liebt sie, fühlt sich zu ihr hingezogen... aber es sei anders als zu mir.. genauer konnte er es nicht beschreiben. Ich hoffe für das Kind, dass die Entscheidung keinen Schaden hinterlässt, wenn sie an einem gemeinsamen Leben scheitern sollten. Ich weiß für mich einfach nicht, wie ich diese Entscheidung akzeptieren lernen soll... Sowas, wie unsere Geschichte ist mir noch niemals zuvor bei Freunden oder sonst wo untergekommen... es wäre ein echt gutes Filmmaterail für einen oskarreifen Hollywoodfilm! Normalerweise liebt man sich nicht mehr genug, versteht sich nicht mehr richtig, steitet nur noch oder einer trennt sich, weil er jmd anderen mehr liebt. In meinem Fall glaube ich, er liebt das Kind definitiv mehr als mich, aber zwei solche Lieben zu vergleichen, ist doch verrückt! Und sie liebt ihn schon immer abgöttisch... Ärztlichen Beistand kann ich mir nur alleine holen, da die anderen beiden der Meinung sind, der Versuch könnte gelingen - derzeit liegt der Vedarf höchstens bei mir. Und ich werde es auch tun, wenn ich aus meinem Gefühlschaos gar nicht mehr rauskomme.... Da die Entscheidung gefallen ist würden sie mir so eine Idee sicherlich als Einmischung oder Eigennutz ausslegen. Ihm habe ich vorgeschlagen, herauszufinden, warum er nur eine "entweder-oder-Lösung" für die richtige hält. Er sagte daraufhin unter Tränen, der Kleine kann nichts dafür und ICH bin sein Vater und ich habe ihn und sie schon viel zu lange alleine gelassen, weil wir uns nicht sicher waren. Jetzt haben wir die Möglichkeit herauszufinden, ob wir es nicht doch schaffen können... was soll ich nur tun, ich liebe Dich so unendlich tief. Sie sagt, sie will es versuchen, soll ich meinem Kind einmal sagen, ich wollte es nicht einmal versuchen?... Glaube mir Just, es hat ihn fast zur Verweiflung gebracht. Wie hätte ich da sagen sollen - Bleib! Oder wir holen uns fachlichen Beistand? Er WILL Vater sein und zwar einer, der die Verantwortung voll und ganz übernehmen will... Voll und ganz heißt für ihn Tag und Nacht für sein Kind da sein- und ich denke nicht, dass da auch nur ein bisschen für ein UNS Platz gewesen wäre. Wie es ihr geht weiß ich nicht so genau. Sie hat gestern nur gesagt, sie hätte überhaupt keine Zeit mehr für sich... Ansonsten lässt sie sich nichts anmerken. Das Kind sieht jetzt schon aus, wie er, benimmt sich wie er in vielen Kleinigkeiten... Meine Mum sagt immer, es ist sein Fleisch und Blut und er wird nie wieder von dem Kind lassen in der Form wie er es jetzt macht, außer sie kommt zu kurz. Bis dahin hat sie sicherlich recht, aber ich befürchte er wird sie dann immer sicherlich fragen, "willst du sagen, dass der Versuch gescheitert ist?"... und ich denke, dass sie diese Verantwortung nicht tragen will. Es wäre etwas anderes, wenn es zwischen ihnen nur noch Streit gäbe oder Ähnliches... dann würden sie sicherlich den "Versuch" beenden, weil sie dem Kind wirklich nicht schaden wollen, davon bin ich überzeugt. Zum heutigen Zeitpunkt fehlt ihnen einfach jeder Ansatzpunkt, ob es klappen kann... Und ich denke, sie weiß nicht, wie sehr er mich liebt - sie weiß, dass er sich für sie und das Kind entschieden hat und dass reicht ihr...

Oh Just, es ist wirklich zum Verzweifeln. Wende ich mich wirklich innerlich von ihm ab, könnte ich es mir vielleicht nie verzeihen und warte ich, wird es mich verrückt machen.. Ich versuche durchaus in erster Linie jetzt für MICH zu kämpfen, aber es ist so unsagbar schwer!

Ich danke Dir nochnals und freu mich, wenn Du mals wieder vorbei schaust.

Liebe Grüße

Alex

 
Hallo justine,

vielen Dank für deine aufrichtige Anteilnahme, ich bin wirklich ziemlich durch den Wind...

Ich denke, ich muss was richtig stellen... er sagt sehr wohl, er liebt sie und fühlt sich zu ihr hingezogen. Er kann aber nicht sagen, was das für eine Liebe sei. Es ist nur ein einziges Mal gewesen und ich fühle, dass es stimmt. Dabei ist dann gleich ein Kind herausgekommen. Ich denke auch jetzt noch, dass dieses Kind sein MUSSTE, damit die ganze Welt sehen kann, dass man dass was man hat, auch bereit sein muss zu verlieren, wenn man es nicht zu schätzen wusste... Aber das so etwas Wundervolles zwei sich liebende Menschen trennen soll, das geht mir nicht in den Kopf!

"versucht er in Kontakt zu bleiben und sagt mir in aller Regelmäßigkeit nette Sachen, weil er meinen Support und meine Liebe behalten möchte"

Darüber habe ich viel nachgedacht... natürlich macht er es, weil er wissen möchte, ob es durch mich einen endgültigen, unwiderrufbaren Schritt gibt. Nur, und da muss ich mich selbst an der Nase packen, ich kann ihn nicht loslassen und freu mich natürlich über jede Aufmerksamkeit... Ich sehe in seine Augen, dass es ihm überhaupt nicht gut geht, aber dass er ehrlichen Herzens versucht, sich von mir zu lösen. Vielleicht sind seine Tränen auch reiner Trennungsschmerz... ich weiß es nicht! Ich weiß auch nicht, wie ich es "richtig" machen kann, außer zu versuchen, mich innerlich zu lösen. Ich kann ihm derzeit definitiv nicht die "Türe" zu schlagen - alleine bin ich so oder so! Und ich kann definitiv im Moment mit dem Alleinsein überhaupt nicht umgehen, obwohl ich ein toltal selbständiger Mensch bin... Und ich glaube, dass er sich vielleicht sogar wirklich die "Zunge abbeißen" würde, wenn ich ihn darum bitte... Aber würde es mir einen Endzustand signalisieren? Oh, ich weiß sovieles noch nicht und rudere ziemlich alleine durch diesen sturm...

Ich bin froh, dass du dich meines Problems annimmst, obwohl du selbst ziemlich am Rudern scheinst... wenn ich Ddir als "Außenstehender" helefen kann, lass es mich wissen.

Liebe Grüße

Alex

 
Hallo sniser,

vielen Dank - du hast es wirklich lieb gemeint!

Ja, leider sind wir drei nicht alle miteinander befreundet, denn sie will ihn, weil sie ihn abgöttisch liebt und über seine Gefühle zu ihr ist er sich nicht im Klaren. Er versucht sich gerade von mir zu "entlieben" um dann sie wirklich lieben zu können! Wenn die Gefühle nur auf das Kind bezogen wären, dann hätte so eine Lösung wie deine vielleicht funktionieren können...

Falls du neue Ideen hast, nur raus damit.

 
Hallo Fly,

ich danke Dir auch für diesen zweiten Beitrag. Ich kann das alles, was Du sagt, wie

"Er hat sich entschieden bei seinem Kind und der Mutter zu leben! Das Kind ist sicherlich nicht aus "Hass" entstanden...!" oder "eine Reihe von Empfindungen durchmachen...

Schmerz, Sehnsucht, Hoffnung, Enttäuschung, Wut.." nur recht gaben, auch mit der Feststellung, dass nur ZEIT alles erträglicher machen und die Wunden heilen wird. Schlimm ist sicherlich, dass ich noch nicht soweit bin, wirklich Land zu sehen... Was du vorschlägst, versuche ich bereits so gut es geht in dei tat umzusetzen... mal gelingt es mir, mal weniger! Mein Kopf sagt mir auch all diese Sachen, nur mein Herz schreit - dass kann doch nicht sein!!!

Ich werde über deine Satz, ob ich als "Option" zur Verfügung stehen möchte, nachdenken. Aufgrund der gesamten Geschichte habe ich derzeitt noch das Gefühl, nicht die zweite, sondern die einzig richtige Wahl zu sein, denn das Kind ist für mich keine Konkurrenz - und sie, vielleicht werde ich eines besseren belehrt, sie hätte ohne das Kind niemals eine Chance gehabt. Nur 100% Kind geht nun einmal nicht mit mir und dass ist wirklich ernüchternd...

Werde trotzdem noch sehr viel über deinen Beitrag nachdenken und danke Dir ganz herzlich!

Interessieren würde mich dennoch - denkst du wirklich man kann Kinder großziehen, trotz eines solchen "Preises"?

Liebe Grüße

Alex

 
Hallo Alex,

ja, wenn ich für mich spreche, ist für die Nähe der eigenen Kinder kaum ein Preis zu hoch!

Die Liebe zu einem Kind und die damit verbundene Schutzbedürftigkeit, sowie ein gewisses Maß an Verantwortungsbewusstsein, veranlassen ihn zu diesem Schritt.

In diesem Fall relativieren sich Bedürfnisse wie selber lieben zu dürfen und Zufriedenheit dahingehend zu erleben.

Stell Dir vor, Du hättest die Möglichkeit, Dein Leben weiterhin mit deisem geliebten Mann verbringen zu können...

Würdest Du, wenn es sein müsste, einen anderen geliebten Menschen, vielleicht Deine Eltern, Geschwister, etc., verlassen? Würdest Du auf andere Dir lieb gewordene Dinge verzichten? Würdest Du mit ihm z.B. nach Australien auswandern?

Beantwortest Du alles mit ja, kannst Du vielleicht in seine Gefühlswelt eintauchen...

Verabschiede Dich vom Weg der Hoffnung und durchwandere ein etwas tieferes Tal, das dafür deutlich kürzer ist. Hoffnung ist lediglich ein Umweg innerhalb des Tals!

Du bist nicht allein mit Deinem Schmerz! Schau Dich hier allein um!

Gruß

Fly

 
Hallo Alex,

ist jetzt schon einige Tage her, dass ich geschrieben habe, und ich wollte mich noch einmal auf das hin melden, was Du mich gefragt hast.

Wenn ich mich recht erinnere, schlief die Mutter des Kindes doch mit Deinem Exfreund, obwohl sie selbst gerade in einer Beziehung war ? Hattest Du nicht irgendwo geschrieben, sie hätte nach dem Betrug bzw. nach der Geburt des Kindes ihren eigenen Freund verlassen ? Ich finde den entsprechenden Beitrag nicht mehr.

Nun, falls sie tatsächlich selbst einen Freund hatte, dann bestärkt das meine Ansicht, dass sie konsequent einen langfristigen Plan verfolgt hat.... und was für einen perfiden. Im übrigen hoffe ich, es stimmt, dass er nur einmal fremdgegangen ist und dabei sofort das Kind entstand.

Ob Du eine Tür für ihn aufhalten sollst ? Wahrscheinlich wirst Du es gar nicht vermeiden können, so sehr, wie Du ihn noch liebst.

Das ist nach zehn Jahren ja auch kein Wunder.... --- Da er jedoch in Zukunft auf unbestimmbare Zeit mit seinem "Versuch" beschäftigt sein wird, solltest Du Dich - sobald Du Dich dazu bereit fühlst - wieder in der Vuelfalt des Lebens umschauen.

Wie schon geschrieben wurde, ist die Zeit auf Deiner Seite.... zum Glück. Entweder wirst Du lernen, diese unmögliche Situation zu akzeptieren, oder Du wirst irgendwann aufhören zu lieben, oder er wird zu Dir reumütig zurückkehren, weil sein seltsames Experiment gescheitert ist.

Liebe Grüße

Madita

 
Hallo Fly,

ich habe Deine Worte jetzt ein paar Tage angeschaut. Ich spüre, dass sie richtig sind. Die Hoffnung ist nur ein Umweg in meinem Fall. Habe angefangen, gemeinsame Bilder abzuhänegn und werde jetzt nach und nach seine Sachen zusammen packen, denn Du hast recht. Er will sich voll und ganz seinem Kind widmen und wird nicht zurück kommen. Ich habe in der Tat alle Deine Fragen mit einem "Ja" beantworten können...!

Vielen Dank, Dein Beitrag hat mir sehr weitergeholfen.

Liebe Grüße

Alex

 
Hallo Madita,

ich glaube ihm, dass es nur einmal passiert ist, aber ich denke auch, dass sie das Spielchen vielleicht weiter getrieben hätten, wenn sie nicht schwanger geworden wäre. Sie ist echt ein netter "Kerl" und ich kann nicht sagen, ob sie das abichtlich gemacht hat... Ich denke, als klar war, was passiert ist, hat meiner gemerkt, welche Konsequenzen sein Fehltritt jetzt nach sich ziehen wird - und da war es dann mit dem "Spaß" außerhalb der Beziehung schnell vorbei. Sie waren beide verantwortungslos und deshalb denke ich, teilen sie sich ihre Aufgabe jetzt auch verantwortungsvoll dem Kind gegenüber. Mein Ex hat sich komplett verwandelt - er nimmt das Leben jetzt ernst, was er jahrelang nicht gemacht hat. Ich bin auch überzeugt, dass er mich liebt, aber ich denke, die beiden haben eine Deal... nach dem Motto.. wir haben dem Kind die Suppe gemeinsam eingebrockt und jetzt löffeln wir sie auch gemeinsam wieder aus..! Ich habe Flys Worte wirklich viele Male gelesen und ich denke, er hat recht... Ich wäre mit ihm auch überall hingegangen und hätte geliebte Menschen hier zurück gelassen. Ich finde die gaze Situation auch krank, aber ich seh auch mit welcher Hingabe er jetzt Vater ist. Er würde immer an sein Kind denken, wenn er bei mir wäre und daran würde unsere Liebe zueinander auch zerbrechen. Ich kann nach wie vor mit der ganzen Geschichte noch nicht umgehen. Auf jeden Fall versuche ich jetzt die Trennung zu akzeptieren - und das ist verdammt schwer, aber wohl der einzige Weg um aus diesem Gefühlschaos irgendwie rauszukommen... Ich weiß, dass er mich liebt und dennoch einen Schlüssel finden.. ich weiß nicht, wie das gehen soll und doch muss es einen Weg für mich geben....

Ich danke Dir ganz herzlich, dass Du Dir noc einmal Zeit genommen hast für mich.

Liebe Grüße

Alex

 
Hallo alle zusammen,

denke der Tag gestern (Samstag) war wieder ein schmerzvoller Meilenstein auf meinem Weg... Ich habe mich mit meinem Ex getroffen und ihm gesagt, wie beschissen ich mich fühle und dass ich keinen "Schlüssel" finde, der in mein Herz passt, um es für ihn zu verschließen. Mir war klar, dass er mir keinen Tip geben kann, wie das gehen soll... Durch das Gespräch wollte ich für mich wissen, ob noch Hoffnung besteht, dass er einen anderen Weg einschlagen wird - aber dem ist nicht so. Ich habe ihm auch gesagt, dass ich jetzt einen Weg finden muss, weil ich sonst kaputt gehe... Dass ich keine Freundschaft mehr zu ihm möchte, weil sie immer und immer wieder Hoffnungen weckt; genauso wie das Eingeständnis seiner Liebe zu mir, welches mir schlicht weg nicht hilft über ihn hinweg zu kommen. Ich denke seit Samstag sitzen wir wirklich erst im gleichen Boot - er hat zwar noch sein Kind und seine neue Frau, aber er kann seinen Schmerz auch nicht mehr teilen... Ich muss und will einen Weg aus diesem Chaos finden... Er hatte Angst, dass jetzt Hass und Streit ins Spiel kommen kann.. Mein Gott, wie könnte ich ihn jemals hassen! Es geht nur nicht mehr um ihn, es geht um MICH! Ich komme nicht klar und bin verlassen worden von IHM! Der einzige Mensch, der den Zustand verändern könnte, bleibt auf seinem Kurs...! Aus einer Sicht handelt er vollkommen logisch, weil er unsere Liebe tief in sich begraben hat und glaubt, dass das geht. Sein "Versuch" ist jetzt zum Erfolg "verdammt", weil er sonst seine Liebe "umsonst" verloren hat. Ich merke, dass ich nichts mehr für ihn, sondern wirklich nur noch etwas für mich tun kann...

Ich habe dies alles niedergeschrieben, um euch allen Mut zu machen, dort zu kämpfen, wo ihr etwas bewegen könnt und es dort zu lassen, wo ihr "machtlos" seid, um wieder zu euch zu kommen.

Alles Liebe

Alex