Ich bin nicht das, was die Männer wollen…

Ja lange Rede kurzer Sinn - die Frage ist ist immernoch warum nuss/soll man sich ändern? Wenn Du Jemanden noch nicht (gut) kennst, kannst Du auch nicht wissen wie er ist. Wozu sollte sich also Tapete ändern? Es gibt doch auch den Spruch "zur richtigen Zeit am richtigen Ort" oder eben "zur falschen Zeit" ...

Kurze Antwort: Wenn die Dinge bisher nicht so geklappt haben, wie man wollte, dann muss man nicht eine weitere gleiche Runde draufsetzen. Das Ergebnis wird dasselbe sein.
Hier müsste man seine Strategien überdenken und eben ändern und anpassen.
 
Kurze Antwort: Wenn die Dinge bisher nicht so geklappt haben, wie man wollte, dann muss man nicht eine weitere gleiche Runde draufsetzen. Das Ergebnis wird dasselbe sein.
Hier müsste man seine Strategien überdenken und eben ändern und anpassen.
Ja ich sage doch "man muss sich selbst nicht ändern".
Ich sage immer "Ich suche nicht, ich lasse mich finden". Und wer mich sucht, der findet auch zu mir. Damit meine ich nicht unbedingt "mich" speziell, sondern eben einen Menschen "Wie ich bin". Klar, würde/hätte ich mich wohl auch geehrt gefühlt, wenn man "mich" speziell im Kopf (Gedanken) hat und mich (ge)sucht /finden wolle.
 
Ja ich sage doch "man muss sich selbst nicht ändern".
Darüber liesse sich trefflich streiten.
Klar, man muss sich nicht ändern. Dann lamentiert man ein Leben lang über die böse Welt, fühlt sich immer wieder depressiv, unglücklich, etc. Und muss seine Partnerschaften immer dann wechseln, wenn es nicht mehr stimmt.
Man hüllt sich ein in seinen Kokon von Urteilen und Vorurteilen, pflegt seine Hoffnungen und Erwartungen und labt sich an den Enttäuschungen.

Es geht mir dabei gar nicht darum, dass man gefunden wird, sondern wie man zur Welt steht, wie man sie wahrnimmt und wie man eben immer wieder enttäuscht wird von allem und jedem, weil die eigene Erwartung nicht mit der Realität übereinstimmt.
Dabei plädiere ich auf eine Eigenverantwortung: Willst du glücklich sein, dann organisiere dich so, dass du es wirst.
Es kommt niemand daher und sieht seine Lebensaufgabe darin, dich glücklich zu machen. Das aber wird immer erwartet, sobald es um Mitmenschen und um Beziehung geht.

Zudem: Niemand sucht dich. Es sind alle damit beschäftigt, sich jemanden an die Seite zu stellen, der ihnen dient. Das ist ja auch weiter nicht schlimm. Aber man muss, wenn man sich darauf einlässt, danach nicht lamentieren, man fühle sich ausgenutzt. Das ist in deiner Macht, wieweit du die andern an dich heranlässt.

Aber egal: Man muss selber wissen, was man vom Leben haben möchte, wo man sich über den Tisch ziehen lässt und welchen Idealen und Hoffnungen man hinterherspringt und sich dabei verliert.

Dieses Forum zeugt ja eindrücklich davon, was schiefgehen kann in diesem Prozess.
 
Willst du glücklich sein, dann organisiere dich so, dass du es wirst
Ich will Dir auch mal vor Augen halten, das nicht jeder der raus in die weite Welt möchte, es auch organisieren kann und da rede ich nicht von Geld sondern bspw. von körperlichen Einschränkungen der Sinnesorgane. Du kannst es also nicht zu jedem sagen, er soll sich organisieren um glücklich zu sein.
Wo wir z.b auch wieder bei Änderungen sind. Meinst Du ein körperlich eingeschränkter Mensch, kann seine Einschränkung abschaffen um bessere Chancen zu bekommen ? Wohl eher nicht. Denn wäre all das was Du so von Dir gibst, so einfach für Jedermann wäre, bräuchten wir keine traurigen Menschen mehr zu sehen.

Und ist es für einen eingeschränkten Menschen da verwunderlich das er/sie sich weniger Chancen aushalten,? Wieso sollte sich ein Mensch für diesen Menschen entscheiden, wenn er Jemanden haben kann, der keine Last mit sich trägt.
 
Bist du von Einschränkungen betroffen?
Die andere Frage: Bin ich verantwortlich, dass es der Menschheit gut geht?
 
Bist du von Einschränkungen betroffen?
Ja
Bin ich verantwortlich, dass es der Menschheit gut geht?
Jein und das sagt auch keiner, aber Du sagtest
Willst du glücklich sein, dann organisiere dich so, dass du es wirst
Und zudem wer möchte seine Mitmenschen nicht glücklich sehen oder machen.
Wir sind für unsere Mitmenschen, die uns nahe stehen schon verantwortlich, das sie glücklich sein können, sich wohl fühlen. Im Leben muss man für vieles Verantwortung übernehmen.
 
Und zudem wer möchte seine Mitmenschen nicht glücklich sehen oder machen.
Wir sind für unsere Mitmenschen, die uns nahe stehen schon verantwortlich, das sie glücklich sein können, sich wohl fühlen. Im Leben muss man für vieles Verantwortung übernehmen.
Wir alle möchte unsere Mitmenschen glücklich sehen und hoffen dabei doch, dass auch etwas auf uns abfällt.
Aber sind wir wirklich verantwortlich für die Menschen um uns herum? Wäre es denn nicht schon ausreichend, wenn wir für unser eigenes Glück sorgen und den andern nicht auch noch in das hineinziehen, was WIR als Glück betrachten? Vielleicht ist es ja nur unsere Ansicht von Glück.
Dann sind andern froh, nicht damit belastet zu sein.
Wahrnehmung und achtsames Handeln: Ja. Aber was kann ich denn tun, damit es andern Glück gibt? Ich kann sie ernst nehmen, sie in ihrem Tun bestärken und sie stärken, damit sie machen können, was sie gerne tun. Ich kann ihnen die Furcht nehmen, dass sie falsch handeln könnten, weil sie ihr Glück nicht da sehen, wo es andere sehen - und sie deshalb in einen Konflikt kommen könnten. Aber ich kann ihnen nicht Glück bringen. ich kann nur vermeiden, dass sie unglücklich werden, weil sie meinen, ich würde ihr Handeln nicht billigen.
Aber letztlich muss jeder für sein Glück selber besorgt sein. Oder warum sollte man das delegieren können?
ich muss ja auch selber essen und atmen und mich bewegen. Warum sollte das in andern Gebieten nicht auch so sein?
 
Im Leben muss man für vieles Verantwortung übernehmen.
Muss man?
Klar, es gibt Umstände, wo man das muss: Bei Babys und Kindern ist es die Aufgabe, sie ins Leben zu führen, in die Selbstständigkeit.
Und klar, wenn jemand dazu nicht in der Lage ist, selber zu handeln, dann muss man das übernehmen. Aber es ist auch immer eine Frage der Abmachung, wie man das tut.
Erwachsene sollten fähig sein, die Verantwortung für sich selber zu übernehmen, so sie es können.
Aber meisten übergibt man sie ja jemandem anderem: Mach mich glücklich. Das wird in Beziehung so gesehen. Aber ist das die Aufgabe des Beziehungspartners? Wenn ja, warum? Und wie soll er das machen?
 
Mach mich glücklich. Das wird in Beziehung so gesehen. Aber ist das die Aufgabe des Beziehungspartners? Wenn ja, warum? Und wie soll er das machen?
Das Glück ist der Mensch den man an seiner Seite hat, somit sagt man nicht "Mach mich glücklich" sondern "Du machst mich glücklich".
 
Ne, das sagt man nicht... das singt man/Mann! Zumindest Rocco Granata... und vermutlich genau das, was Männer wollen... ;-))
 
Ich schätze, die meisten Männer vermuten einen Künstlernamen und denken dabei nicht an Singen... auch nicht im Hegau... na und?! Wen/n's glücklich macht...

Trockne Tränen und schenke Lachen
Glücklich sein heißt glücklich machen
 
Ich schätze, die meisten Männer vermuten einen Künstlernamen und denken dabei nicht an Singen... auch nicht im Hegau... na und?! Wen/n's glücklich macht...

Trockne Tränen und schenke Lachen
Glücklich sein heißt glücklich machen
Ja singen unter der Dusche macht auch glücklich....
 
Ja das Glück muss man nicht woanders suchen. Auch wenn man sein ”Glück” in der Arbeit, den Freundschaften findet, anderen hilft, so kann das dennoch die Intimität zweier Menschen, die sich lieben nicht ersetzen. Es fehlt halt was. Klar man kann sich das Leben so einrichten…. Die Sehnsucht bleibt. Und ja das Glück hat verschiedene Definitionen, ganz abhängig davon welchen Philosophen wir fragen. War es eudomoneia, ist es der Hedonismus oder einfach nur das Befriedigen der Bedürfnisse… das kann jeder für sich entscheiden. Ich weiss einfach, dass ich zwar alleine existieren kann, aber mir jemanden an meiner Seite wünsche. Und nein, mein Glück ist nicht eine andere Person, aber mein Glück ist vollkommen, wenn ich meine Zuneigung einen Empfänger hat.
 
mein Glück ist vollkommen, wenn ich meine Zuneigung einen Empfänger hat.
Warum ist dann erst das Glück vollkommen? Warum braucht man einen Empfänger, und dann ist man vollkommen glücklich?
Und kann das irgendein Empfänger sein? Oder nur ein bestimmter?
Und wenn es nur ein bestimmter sein kann: warum gerade dieser? Was sind die Kriterien?
Vielleicht, weil man in dieser Person das sieht, was man sich wünscht und erhofft?
Und was ist, wenn diese Person das nicht mehr verkörpert?
Dann ist das Glück futsch?
Fragen über Fragen …
 
Nicht jeder braucht das. Ich hingegen schon. Und glaube mir, dass zu sagen ist gar nicht so einfach. Jahrelang war ich der Verfechter von ich brauche niemanden. Ich möchte mein Leben mit jemandem teilen. Ich kann das Bedürfnis unterdrücken, ich kann es verneinen. Ich ksnn auch ohne und finde auch da meine Glücksmomente, ich weiss aber das etwas fehlt. Eer sagt denn, dass es nur ein bestimmter sein soll? Sber soll die narzisstische zerstörische Beziehung denn alles gewesen sein, was ich erlebt habe? Soll ich denn wirklich einfach sagen ich beauche niemanden und mich vir allem verschliessen, weil es einfacher ist in gewohnten Wassern zu bleiben? Liebe darf nicht mit Verliebtheit verwechselt werden. Ich suche einen Partner, der die gleiche Zukunft sieht, der mich nicht braucht, aber meine Existenz in seinem Leben als Berreicherung sieht und vice versa. Eine Beziehung ist Arbeit und manchmal hält sie auch nicht. Aber ja, wenn man weiss, dass es schief gehen kann, dann sollte man es vielleicht gsr nicht versuchen? Dann müsste ich meine ganze Forschungsarbeit aufgeben… Experimente werden immer schief gehen, aber manche klappen…
 
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Reaktionen: PeaceandHope
...und wenn Du gleich eine Scheibe Käse auf Dein Brötchen packst, dann ist es wissenschaftlich belegt!
Oder 'ne (vegane) Teewurst draufschmieren... apropos:
Gestern Abend hat jemand einen Paradigmenwechsel auf eine tapete geschmiert... Herr(!)schaftszeiten, kann man das nicht ein bisschen schöner schreiben... wie beim Brötchen... Bisschen für Bisschen... ?
 
...und wenn Du gleich eine Scheibe Käse auf Dein Brötchen packst, dann ist es wissenschaftlich belegt!
Oder 'ne (vegane) Teewurst draufschmieren... apropos:
Gestern Abend hat jemand einen Paradigmenwechsel auf eine tapete geschmiert... Herr(!)schaftszeiten, kann man das nicht ein bisschen schöner schreiben... wie beim Brötchen... Bisschen für Bisschen... ?
Na Hauptsache jemand gibt seinen Senf dazu...
Zumindest weiß jeder was Senf ist.


Sber soll die narzisstische zerstörische Beziehung denn alles gewesen sein, was ich erlebt habe?
Ich hoffe mal nicht. Wahrscheinlich muss man erst gläubig werden um mehr Zweisamkeit statt Einsamkeit zu erhalten. Aber auch das Beten hat mich nicht einmal zu einer silbernen Hochzeit verholfen, also sinn und zwecklos, jeden Sonntag in die Kirche zu gehen (für mich). Und es liegt ja wieso immer an einem selber (wird gesagt) und auch hat man immer selber schuld (wird gesagt). Es wird auch immer gesagt "zum streiten gehören immer 2", ach aber alleine ein (un)erfülltes Leben führen geht?!
 
Ja ja... "Jeder möchte seinen Senf dazugeben, aber keiner das arme Würstchen sein." (Helga Schäferling)
...auch nicht das arme, vegane Teewürstchen...
Experimentum = das in Erfahrung Gebrachte, sei es nun in Wissenschaft, durch Religion, am Arbeitsplatz, auf einer Dating Plattform...
Aufgeben oder einstellen?
"Durch Einstellungen werden Einstellungen eingestellt – oder eingestellt." (Andrea Mira Meneghin)
 
Durch Einstellungen werden Einstellungen eingestellt
Ja das würde mir die unseriösen Folger ersparen, die ich jetzt ganz seriös blockiere.
Hilfreich ist auch das man keine Storys oder Bilder anschaut, die zu Wehmut führen. Das ist schon mal eine gute/bessere Einstellung als zuvor. Ach und auf das Unerhoffte "nicht mehr" zu warten, hilft wohl auch ein wenig.