Ich bin nicht das, was die Männer wollen…

Inzwischen wäre mir Lotto lieber
Da liegt ja auch oft das Problem, das den Menschen Geld und Macht wichtiger sind.
Ich könnte auf Macht verzichten. Liebe an erster Stelle und wenn ich Geld hätte, würde ich irgendwo ländlich leben mit Tieren. Denn auch Tier und Naturschutz ist sehr wichtig.
 
Vielleicht nicht glücklich, aber glücklicher, als wenn dein Schicksal von anderen abhängt. V.a. in Sachen Liebe ist man verletzlich und völlig ausgeliefert, da ist es besser, sich solche Erlebnisse zu ersparen.
 
Vielleicht nicht glücklich, aber glücklicher, als wenn dein Schicksal von anderen abhängt. V.a. in Sachen Liebe ist man verletzlich und völlig ausgeliefert, da ist es besser, sich solche Erlebnisse zu ersparen.
Mein Schicksal hängt in erster Linie von mir ab. Es ist ein Irrglaube, dass man von andern abhängt. Natürlich kann man sich damit wunderbar herausreden, für sich selber Verantwortung zu übernehmen. Aber letztlich macht ja jeder und jede das Leben mit sich selber aus. Dabei erliegt man vielen Täuschungen, weil man meint, andere müssten etwas für einen tun. Und da sie das weder müssen noch tun, wird man eben enttäuscht. Aber man lernt aus diesen Ent-Täuschungen, also dem Vorgang, dass man merkt, man hat sich getäuscht, gar nichts, und versucht es noch einmal mit jemandem andern. Ein Philosoph meinte, es grenze an Wahnsinn, wenn man immer wieder das Gleiche tut und auf einen andern Ausgang hofft.

Männer bauen dabei auf die Frauen und hoffen, dass sie sich nicht ändern, die ändern sich aber dennoch.
Während Frauen gerne auf Männer bauen, die sie ändern möchten, aber die Männer ändern sich nicht.
Dann lässt man scheiden und macht dasselbe in der nächsten Beziehung in der Hoffnung, dass das Glück doch kommen möge. Dabei zieht es schon lange an einem vorbei.
Man hat aber keine Zeit, es zu begreifen, weil man mit der Erziehung oder dem Abwehren beschäftigt ist.

Darum: Geld macht glücklich. Und wenn man es nicht teilen muss, hat man mehr davon, darum macht es auf diese Weise noch glücklicher.
Alles andere ist verbrämte christliche Nächstenliebe, die man vor allem denen predigt, die nichts haben, aber schön teilen sollen. Während diejenigen, die viel haben, sich nicht ums Teilen kümmern.
 
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Man lernt schon aus Enttäuschungen, man lernt, dass man niemandem Eigenschaften zuschreiben soll, die er nicht hat..man lernt, weniger zu vertrauen und zu hoffen. Irgendwann ist man so weit, dass man nichts mehr erwartet und damit nicht mehr enttäuscht werden kann.
 
DER Schlüssel zu einem glücklichen Leben ist die Wahrnehmung. Wenn sie nicht stimmt, kommt man zu keiner Lösung.
Man kann nur vertrauen, wenn man sich selber vertraut.
Erwartungen sind falsche Ansprüche und Ansichten.
Glücklich wird man nicht heute, sondern morgen. Darum ist man eben auch schnell unglücklich, weil morgen ja nie kommt.
Wie du die Welt erlebst, dafür bist du alleine verantwortlich.
 
Ja sicher kann man an der Wahrnehmung schrauben. Aber die Sehnsucht schöne oder vielleicht auch nicht so schöne Ereignisse seinem Partner zu erzählen, zu teilen, in die Arme fallen können, kann man sich noch so schön denken… kein Geld der Welt kann dieses Gefühl ersetzen oder mich davon befreien. Ich sitze in der ersten Reihe, darf die Zuneigungen und Emotionen beobachten, die mit einer Selbstverständlichkeit ausgetauscht werden, beobachten. Am Ende gehe ich slleine nach Hause, liege alleine da und weine mich in den Schlaf, weil ich nur einmal noch wissen will wie es ist in den Arm genommen zu werden. Am morgen stehe ich auf, sage mir ich bin stark und brauche niemanden, vertraue mir, weil sowoesio niemand für mich da sein würde, mich sehen würde. Und dann wiederholt sich der ganze Ablauf. Wahrnehmung hin oder her, aber wenn man Scheisse durxh Glass anguckt ist es immer noch Scheisse.
 
Deine Wünsche kollidieren mit der Realität. Darum kommt dann die Enttäuschung.
Und wenn du dich unglücklich machen willst, gehst du möglichst dahin, wo sich Menschen so verhalten, wie du es auch gerne hättest, aber nicht kannst. Das bringt ganz sicher schlechte Laune, Depression und anderes.
Ich stehe am Morgen auf und sage gar nichts. Ich mache meine Arbeiten, die ich machen möchte. Und das Leben spült das eine oder andere an mir vorbei. Und vielleicht ist ja auch etwas darunter, das passt. Man kann das nicht vorhersehen.
 
Meine Wünsche sind sich der Realität bewusst. Ich gehe nicht mit Absicht da hin wo es weh tut, aber nur weil ich alleine bin, kann ich nicht all meine Kontakte disqualifizieren. Dann müsste ich mich ja Zuhause einschliessen und auch nicht mehr auf Arbeit gehen. Sich nichts zu sagen und einfach zu warten was kommt wird nichts ändern. Das Leiden, der Leidensdruck ist der Push was verändern zu wollen.
 
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Du kannst nur dich selber ändern.
Was an dir vorbeizieht, steht nicht in deiner Macht. Du kannst zwar daran herumwerkeln, es nach deinen Wünschen hinbiegen - aber Wunsch und Wirklichkeit klaffen wohl auseinander. Je mehr sie es tun, umso grösser die Enttäuschung.
Es bleibt einem aber auch kaum etwas anderes übrig, als zu sehen, bzw. zu erwarten, was kommt. Da kann der Leidensdruck noch so gross werden, deswegen kommt nicht das Richtige plötzlich daher.
Vielleicht müsste man eher fragen, woher der Leidensdruck kommt. Was sind die Wünsche, Vorstellungen und Hoffnungen und wo kollidieren sie heftig mit der Realität? Und wie könnte man dieses Missverhältnis zugunsten eines zufriedeneren Lebens verändern?
Das wäre in meinen Augen wichtiger anzugehen, denn es verändert die ganze Haltung. Und eine positive Haltung bringt eher jemanden an unsere Seite, als wenn man griesgrämig durch den Tag schreitet.
Und manchmal klappt das mit den Beziehungen einfach nicht. Das ist wie mit andern Dingen, die man nicht kann …
 
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Und eine positive Haltung bringt eher jemanden an unsere Seite,
Das halte ich für ein Gerücht. Du kannst über Jemanden zu 100% positiv denken und er/sie verarscht, nutzt Dich aus, kann Dich belügen oder betrügen ect.
Auch die Einstellung man müsse sich oder etwas ändern ist auch Bullshit, jeder Mensch ist wie er ist und somit einzigartig. Wer hat denn in Wirklichkeit das Problem? Das sind doch die Leute, die einen nicht so nehmen wie man ist, wer will also das sich etwas ändert? Genau, die Leute die uns nicht akzeptieren wie wir sind.
 
Ein Gerücht ist auch, dass die, die nach außen so glücklich zu sein scheinen, es tatsächlich sind. Manche bestimmt. Aber ich erlebe jetzt gerade so viele, wo es nur ein Schein ist. So viele Zweifel, unerfüllte Sehnsüchte, Enttäuschungen usw. , sogar unter jungen Leuten, U30.
Wenn du frisch verliebte beobachtest, ist es natürlich etwas anderes, aber man bleibt nicht für immer frisch verliebt.
 
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Das halte ich für ein Gerücht. Du kannst über Jemanden zu 100% positiv denken und er/sie verarscht, nutzt Dich aus, kann Dich belügen oder betrügen ect.
Haben "positiv Denken" und "Ausgenutzt werden" einen Zusammenhang?
Ich würde behaupten: Nein. Oder vielleicht doch? Vielleicht in der Weise, dass das positive Denken so gestaltet ist, dass man meint, andere müssten einem wohlgesinnt sein?
Das wäre dann weniger ein positives als eher ein naives Denken. Warum sollten uns andere grundsätzlich wohlgesinnt gestimmt sein?
Man kann sich selber beobachten. Warum geht man auf jemand andern zu? Weil man etwas möchte, wozu man selber nicht imstande ist.

Ausgenutzt zu werden, ist vollkommen selbst verschuldet. Man lässt es eben zu, dass andere tun, was sie für richtig halten und man setzt keine Grenzen. Dann ärgert man sich über die andern, obwohl man sich über sich selbst ärgern müsste. Man war zu schwach, Nein zu sagen.

Ja, ich weiss, das klingt hart, aber es ist leider so. Man klagt dann lieber, dass die andern eben böse sind und so weiter, macht aber selber keine Versuche, sich zu ändern, damit das nicht mehr passiert.

Ein Gerücht ist auch, dass die, die nach außen so glücklich zu sein scheinen, es tatsächlich sind.
Warum kümmert dich das, ob andere richtig glücklich oder nur zum Schein glücklich sind? Ist das Dein Problem?
Nein, das ist doch nicht Dein Problem, sondern deren Problem. Wenn sie sich gut fühlen im Scheinglück, dann ist das doch prima. Es betrifft mein Leben ja in keiner Weise.

Wenn du frisch verliebte beobachtest, ist es natürlich etwas anderes, aber man bleibt nicht für immer frisch verliebt.
Bei frisch Verliebten stimmen Erwartungen und Wahrnehmung des Gegenübers vollkommen überein. Man ist ja auch in einer Phase, wo man nicht mehr realistisch ist.
Und irgendwann kommen Erwartungen und Realität in einen Konflikt: Das Gegenüber ist dann nicht mehr so, wie man es gerne hätte.
Männer wundern sich, dass Frauen sich ändern, obwohl sie am liebsten hätten, dass sie sich nie ändern. Während Frauen verzweifeln, weil die Absicht, den Mann zu ändern, nicht gelingt, weil der sich nicht ändern will.
Was folgt daraus? Das Gegenüber entspricht nicht den eigenen Vorstellungen und Erwartungen und Enttäuschung ist das Resultat. Dann sucht man sich eben einen neuen Partner, der besser auf die eigenen Projektionen passt.

Frisch vielleicht nicht, aber man kann die Verliebtheit immer wieder auffrischen.
Genau, dann macht man den Versuch, seine Erwartungen nicht mehr an dem zu messen, wie und was das Gegenüber ist. Und manchmal gelingt es sogar, das Gegenüber so wahrzunehmen, wie es tatsächlich ist. Ohne Erwartungen.
Aber sofort schleicht sich wieder das "Du musst mich glücklich" machen, hinein. Und weil kein Mensch dazu da ist, einen andern glücklich zu machen, folgt die Enttäuschung ebenso schnell und man ist wieder da, wo man vor dem Versuch war.

Interessant ist ja dabei, dass die Scheidungsraten eine eindeutige Sprache sprechen: Auf die Weise, wie man es üblicherweise praktiziert, wird daraus nichts. Gibt Illusionärinnen, die es mehrfach erfolglos versucht haben (Liz Taylor zum Beispiel, 8x verheiratet).
Solange man aber eben sein Wohl aussen festmacht mit Ansprüchen, die niemand einlöst, bleibt es, wie es ist.
Darum meine ich: Es ist einfacher, sich selber zu ändern als die Umwelt.
Und mit dem sich selber ändern könnte man die Vorurteile und Interpretationen der Welt und dessen, was da an unsere Füsse gespült wird, aufgeben und sich auf sich selbst richten.

Klar, dann wäre man für sich selber verantwortlich, für das Gute wie das Schlechte. Aber wer will diese Verantwortung schon übernehmen? Wenn nicht einmal ich es möchte oder kann? Dann lieber das Gegenüber?

Letztlich ist man aber wirklich selber verantwortlich für alles. Aus der eigenen Interpretation entsteht Glück und Unglück.
 
Dann lieber das Gegenüber?
Das hat tapete nie behauptet und erwartet. Und mit dem "über Jemanden positiv denken", bedeutet zudem das man einer Person vertraut und annimmt. Aber "hinterher" ist man immer schlauer, wenn die Person, die man ja zuvor z.b noch gar nicht richtig kannte, positiv gegenüber stand und versucht hat positiv und vertrauensvoll zu sein. Nun wird wiederum gesagt "Ja Du sollst ja auch nicht zu jedem nett sein und vertrauen", aber andererseits sollst man wiederum nicht pessimistisch sein. Und wenn man pessimistisch ist und "noch nicht" vertrauen kann, weil Du einen Fremden nun mal nicht kennen kannst, heißt es "vertraue mir", "Ich bin nicht so" ect.
Man kann sich an die Gesellschaft /in den Kreisen anpassen, aber muss ich mich ändern, wenn mich gerade Jemand (versucht) erst kennenzulernen? Man kann Meinungen, Einstellungen usw. ändern, aber wozu den Charakter unsere ID ändern? Wir wissen ja nicht mal für wen wir das genau tun sollten.
Ich habe immer wieder früher gesagt bekommen "Bleib wie Du bist".
 
Aber "hinterher" ist man immer schlauer, wenn die Person, die man ja zuvor z.b noch gar nicht richtig kannte, positiv gegenüber stand und versucht hat positiv und vertrauensvoll zu sein. Nun wird wiederum gesagt "Ja Du sollst ja auch nicht zu jedem nett sein und vertrauen", aber andererseits sollst man wiederum nicht pessimistisch sein. Und wenn man pessimistisch ist und "noch nicht" vertrauen kann, weil Du einen Fremden nun mal nicht kennen kannst, heißt es "vertraue mir", "Ich bin nicht so" ect.
Du machst da ein kleines Durcheinander:

Es ist gut, wenn man einer Person, die man nicht kennt, in einer offenen Art gegenübersteht. Dabei ist es aber nicht angebracht, eine negative oder positive Haltung a Priori einzunehmen. Denn das Negative erlauben wir uns ja im ersten Kennenlernen nicht, also warum das Positive doch?
Darum ist wohl eine neutrale Haltung das Richtige: Man schaut erst einmal, wie die Person ist. Und sie ist, wie sie ist.

Danach kommen Sym- oder Antipathie: Entspricht das Verhalten der Person meinen Wünschen und Vorstellungen, ist sie mir sympathisch, dann bin ich ihr gegenüber positiv eingestellt. Und natürlich das Gleiche auf der negativen Seite sollte mir die Person nicht behagen.
Die Person ist aber, wie sie ist. Ob ich sie gut oder schlecht finde, ist einzige und alleine mein Problem.

Natürlich sollte man erst einmal nett zu andern sein. Es gibt keinen Grund, es nicht zu sein. Und es gibt auch keinen Grund, strafend zu agieren oder unnett. Denn wann müsste man das tun? Wenn die eigenen Vorstellungen nicht mit der Art der Person übereinstimmen. Man möchte sie dann auf den eigenen Kurs bringen. Warum?

Vertrauen: Was ist das? Worauf stützt es sich? Doch auch wieder auf meine Einschätzung, dass die Person die Dinge so tut, wie ich es gerne hätte. Und wenn sie einmal nicht nach meiner Vorstellung handelt, dann ist das Vertrauen gleich weg? Warum?
Vertrauen basiert doch auf einer gegenseitigen Abmachung, bei der man Rücksicht auf den andern nimmt. Wie kann das schon beim ersten Sehen der Fall sein?
Also fährt man doch besser, wenn man keine Ansprüche an Vertrauen hat. Das heisst nicht, dass man misstrauisch sein muss. Man soll einfach nicht auf Vertrauen bauen. Was wäre denn Inhalt dieses Vertrauens beim ersten Blick?

"Ja Du sollst ja auch nicht zu jedem nett sein und vertrauen",
Ja, eben, man soll zuerst bei sich bleiben und wahrnehmen, wie das Gegenüber ist. Wenn sich herausstellt, dass meine Vorstellung heftig mit der Art der Person kollidieren, dann muss man nicht unnett sein und kein-Vertrauen haben: Dann wendet man sich einfach ab. Aber das ist natürlich nicht so einfach, weil man gerne erzieherisch Menschen auf den Weg der "Tugend" bringen möchte, der einem selber wichtig scheint.

Warum aber sollte ich pessimistisch sein? Doch nur, wenn ich mir Hoffnungen in dieser Person gemacht habe, dass sie so ist, dass sie meinen Wünschen entspricht. Tut sie das nicht, fällt doch die Welt nicht zusammen. Deswegen muss nicht mein Wohl leiden.
Wie viele Hoffnungen enttäuschen wir denn bei andern? Wir wissen es nicht.

Wenn also jemand zu dir sagt: *Vertraue mir", ist es deine Entscheidung, ob du das tust oder nicht. Warum aber sagt die andere Person so etwas? Welche Absicht steckt dahinter? Wohl eben auch eine Hoffnung, dass du ihren Erwartungen entsprichst.
Und dann ist die Person in ihrem Wesen eben doch "so" und hofft, dass du das nicht erkennst. Tust du aber und bist enttäuscht.
Aber die Enttäuschung liegt nur in dir: Die Erwartung an die Person war falsch. Das ist alles. Deswegen ist die Person weder besser noch schlechter und auch Bestrafung hat keine Begründung.
Man muss einfach bei sich selber ansetzen: Realistisch in die Welt schauen, sie so wahrnehmen, wie sie ist und nicht, wie ich sie gerne hätte.
 
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Ja lange Rede kurzer Sinn - die Frage ist ist immernoch warum nuss/soll man sich ändern? Wenn Du Jemanden noch nicht (gut) kennst, kannst Du auch nicht wissen wie er ist. Wozu sollte sich also Tapete ändern? Es gibt doch auch den Spruch "zur richtigen Zeit am richtigen Ort" oder eben "zur falschen Zeit" ...