Komplette Unfähigkeit bei Frauen [AB-Thema]

@horsehead

Wie man es nimmt, genervt vielleicht nicht unbedingt, nur erstmal die Guschen voll :D Bei mir ist das nicht der Fall, dass ich das oft erlebe, glaub das war 1-2 Mal so und das ist auch schon Jahre her. Ich wählte Frauen meist bewusst aus (auch wenn sich das als Fehler herrausstellte), entweder es klappte oder nicht. Und wenn nicht, dann meist weil mich an der Frau irgendetwas gravierend gestört hat.

Warum nicht mit mir?". Männern denen das häufiger passiert fehlt es an Selbstbewustsein, Zuversicht, Krativität, Dominanz ... was Frauen halt so an Männern lieben. Darum passiert das.
Ich stimme dir da schon vollkommen überein, ich weiß, dass es so ist. Allerdings darf man nicht zu sehr verallgemeinern.

Glücklicherweise kann man diese Eigenschaften bis zu einem gewissen Grad erlernen und trainieren. Auch im normalen Leben sind diese Eigenschaften nützlich. Frauen haben ähnliche Probleme wenn sie sehr schlecht aussehen. Daran etwas zu ändern ist viel schwerer.
Nenne ich mal Erfahrungen sammeln, die dazu führen dass man sie erlernt.

Ich finde man kann von einem Mann erwarten, dass er diese Art von Aussagen nicht braucht. Wenn einer nach Wochen immer noch keinen Sex mit ihr hatte (aber wollte), muss ihm das doch auffallen. Grundsätzlich schafft es immer enorme Klarheit, wenn man sich eine ordentlich Abfuhr holt.
Eine Abfuhr bekommt man natürlich nur, wenn man auch die Initiative ergreift. Was die meisten natürlich nicht machen, und sich dann der Eindruck verstärkt, dass man nur Mr Nice Guy ist. ("Dieses "Mr. Nice Guy"-Denken, diese Situation, entsteht nur dadurch, weil man eben nicht den ersten, und auch erforderlichen Schritt bzw. Schritte unternimmt.") Natürlich sollte man merken, wann eine Frau interessiert ist oder nicht, entweder man sendet Signale aus oder sie, oder teilt es ihr offensichtlich mit, dass man eine Reaktion erhält, an der man dann sieht ob sie interessiert ist. Macht man nichts, passiert auch nichts.

Dieser Satz bedeutet aber genau das gleiche, wie der oben zitierte. Die Frauen sagen es also schon.
Nach Nimriel ist das "Mit dir nicht, du bist mir zu nett" ein vorgeschobener Grund, ging mir darum dass Frauen auch genau den Grund sagen sollen, was sie explizit stört, ihnen fehlt und so weiter.
P.S.: Den vorigen Post von mir nicht allzu ernst nehmen :D

Edit//

Vielleicht sollte ich dazu sagen, dass sich der vorige Text vor allem auf die Frauen bezieht, die viele Signale aussenden, bei dem Mann sich dann verliebt, aber wenn Mann dann Initiative ergreift, eine Abfuhr bekommen "Nein du bist mir zu nett und mit dem besten Kumpel fängt man nichts an."

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi Ageman,

nur ganz kurz (bin arbeiten), auf den Punkt:

Nach Nimriel ist das "Mit dir nicht, du bist mir zu nett" ein vorgeschobener Grund, ging mir darum dass Frauen auch genau den Grund sagen sollen, was sie explizit stört, ihnen fehlt und so weiter.
Deshalb schrieb ich ja extra dazu, dass es sicher auch nicht immer einfach ist, das in Worte zu fassen, was einen da wirklich stört. Manchmal ist es sicher Feigheit, denn damit erspart man sich natürlich Konflikte und lange Diskussionen. Andererseits ist es auch häufig schwierig in Worte zu fassen, was einen denn tatsächlich stört. Vielleicht hat es einfach nicht gefunkt, man findet das Gegenüber aber nett. Oder man findet, das Gegenüber ist sehr wenig selbstbewusst und plappert einem alles nach - und hat Angst davor, ihn noch mehr zu verunsichern, indem man das direkt ins Gesicht sagt.
Im Übrigen halte ich überhaupt nicht alle Männer für totale Waschlappen und ich persönlich mag sogar etwas schüchterne und selbstkritische Männer gerne - solange sie auch eine eigene Meinung haben. Was mich persönlich in den Wahn treibt, ist, wenn sie wie das Fähnchen im Winde alles toll finden, was ich toll finde und umgekehrt (alles schon erlebt). Übrigens hab ich noch nie jemandem einen Korb gegeben mit "Du bist zu nett", ich find das selbst einen doofen Spruch. Ich hatte ja nur versucht, die Gründe dahinter mal etwas deutlicher zu machen (so wie ich sie sehe), um darauf hinzuweisen, dass das Problem meist nicht das "nett sein" ist, sondern was anderes - genau wie @horseman schreibt: Es fehlt was. Mir ist die Schlussfolgerung, dass es WIRKLICH stimmt, dass der Mann "zu nett" ist (wenn die Frau es sagt) und Frauen ergo auf nicht-nette Männer, also A-Löcher stehen, zu einfach.

Schöne Grüße

Nimriel

Edit: Oh, ich hab Dein Edit zu spät gesehen (sorry). OK, das ist noch mal ne andere Situation. Manche Frauen testen da vielleicht einfach mal was aus und machen es sich dann leicht mit der Absage. Das find ich auch nicht in Ordnung. Da sind wir vielleicht von etwas anderen Voraussetzungen ausgegangen.

 
@Nimriel

Post #28 war nicht ganz so ernst gemeint. Glaub ich hatte etwas schlechte Laune, meinte das teilweise eher ironisch, wollte etwas provozieren weil von beiden Geschlechtern etwas verallgemeinert wurde.

Im Übrigen stimme mit dir überein, so ist das nicht :D

 
@Ageman, ja, hab schon gemerkt, dass Du das nicht ganz ernst meintest :)

Schöne Grüße

Nimriel

 
Ich kann euch alle beruhigen oder beunruhigen, je nachdem, auch wenn man glaubt alles richtig gemacht zu haben, man nicht nur der Zuhörer war (was nicht heißt, man hat nicht zugehört), man Gefühle gezeigt hat, seinen Standpunkt klar gemacht hat, geflirtet hat statt nur zu reden und dennoch immer sein eigenes Ding gemacht hat, kann man dennoch auf die "ich habe dich nur gerne"-Schiene rutschen, wie ich erst kürzlich erfahren durfte.

 
Ich kann euch alle beruhigen oder beunruhigen, je nachdem, auch wenn man glaubt alles richtig gemacht zu haben, man nicht nur der Zuhörer war (was nicht heißt, man hat nicht zugehört), man Gefühle gezeigt hat, seinen Standpunkt klar gemacht hat, geflirtet hat statt nur zu reden und dennoch immer sein eigenes Ding gemacht hat, kann man dennoch auf die "ich habe dich nur gerne"-Schiene rutschen, wie ich erst kürzlich erfahren durfte.
Äh, krass, dass du ausgerechnet jetzt und heute hier was schreibst, da ich seit einer halben Stunde selber an einem Beitrag zu diesem Thread schreibe...

Fast 4 Monate später...ich hänge immernoch fest

Ich habe die Ratschläge aus "Lob des Sexismus" zu meiner Lebensweisheit gemacht. Ich habe alles, was mir die Medien und irgendwelche Filme die letzten 20 Jahre über die weibliche Gefühlswelt eingetrichtert haben, komplett über Bord geworfen.

Weg vom romantischen, sensiblen Zuhörer, hin zum provokanten, neckischen *********. Statt Frauen ihr Bier aufzumachen, gebe ich ihnen nur noch, wenn sie mich drum bitten, den Flaschenöffner. Statt Frauen, die sich ständig darüber beschweren, sie seien zu dick, zu sagen, dass sie doch gut aussehen, ärgere ich sie lieber in dem ich ihnen frech zustimme, oder ihnen ein mal sage, sie seiens nicht, und bei jeder Wiederholung nur noch sage, sie sollen aufhören dramatisch zu sein...

Jeder Gefallen ist nicht mehr selbstverständlich, sondern ich lasse ihn mir wenigstens mit einem "Danke" bezahlen.

Alles in allem habe ich aufgehört, zu versuchen Frauen für mich zu erobern, in dem ich nett bin und zustimme, sondern neckisch bin, Witze reisse, sie nicht ernst nehme etc.

Und verdammt! Es zeigt Wirkung!

Vor drei Monaten hatte ich meinen ersten Kuss!!! Mit 21 Jahren!!! Es war zwar "nur" ein Mädel, das ich ganz zufällig in einer Kneipe kennengelernt hatte, aber mit meinem neckischen, dominanten Verhalten, habe ich sie "rumgekriegt".

Es war ein wunderbares Gefühl, endlich das Vergnügen zu spüren, das für meine Altersgenossen doch so selbstverständlich ist.

Sie wollte noch mehr, hat es mir auch ganz offen ins Ohr geflüstert, sie wollte einen ONS.

Hier haben sich aber zwei weitere Probleme gezeigt, die ich wohl ganz offensichtlich mit meiner Psyche habe.

Zum einen natürlich die Angst vorm ersten Mal. Durch meine Erziehung und Umwelt habe ich es doch tatsächlich hinbekommen, meinen Schwanz im Laufe der Jahre komplett abzuschalten. Statt testosterongesteuert Frauen hinterherzulaufen, denke ich nur noch nach. Ich handle nicht instinktiv, triebgesteuert, wie es für einen Mann typisch ist, sondern viel zu überlegt, viel zu ängstlich. Konkret hatte ich in dem Moment Angst davor, dass meine Vorsichtigkeit beim Bettspiel nicht zu meinem dominanten Auftreten passt und genau diese Unstimmigkeit das Mädel abtörnt.

Verrückter Gedanke, aber ich hatte ihn!

Na gut, werdet ihr jetzt sagen, irgendwann kommt schon die Richtige, mit der du dein erstes Mal haben wirst. Aber hier hakts wieder!

Das Mädchen aus meinem ersten Post in diesem Thread, mit dem ich diesen wunderbaren Nachmittag im Wald verbracht hatte...wir haben die letzten Monate viel miteinander erlebt und gemacht.

Auch bei ihr habe ich natürlich meine neu erlernten "Weisheiten" angewandt. Habe sie geärgert, geneckt...versucht mich interessant zu machen, in dem ich in ihrer Gegenwart viel mit und von anderen Frauen spreche etc.

Und siehe da! Es zeigte Wirkung! Auf einmal bekam ich von ihrer Seite viele Interessensbekundungen besonders sexueller Art. Seien es Angebote mit ihr in der Wohnung ihres Ex-Freundes zu übernachten oder subtile Angebote der Art "Schlaf mit mir". Diese genauer auszuführen würde jetzt den Rahmen sprengen. Jedenfalls ist Interesse ihrerseits da. Ganz eindeutig.

"Alles klar" dachte ich mir, machste den Sack zu, küsst sie und machst dieses umwerfende, bezaubernde Mädel, von dem du vor einem Dreivierteljahr noch im "Traummann/Traumfrau"-Thread geschrieben hast, zu deiner ersten Freundin.

Sie dazu zu bewegen, mit mir etwas zu unternehmen war und ist mittlerweile keine Kunst mehr. Ein Anruf genügt, und keine halbe Stunde später sind wir gemeinsam auf jeder x-beliebigen Party, machen eine Fahrradtour oder machen sonstwas zusammen.

Genauso letzten Freitag. Bei uns in der Region war es ein ungewöhnlich warmer Tag, dafür, dass wir fast Winter haben.

Also entschied ich mich dazu, sie anzurufen und sie auf eine kleine Radtour zum nächstgelegenen Baggersee einzuladen. Den Entschluss, sie zu küssen, habe ich vor 3 Wochen gefasst, nach einer nicht missverständlichen Andeutung.

Also saßen wir da, auf dem Sandstrand, am Abend, unsere Gesichter gen Westen gewandt und den Sonnenuntergang am strahlend blauen Himmel über dem Wasser beobachtend.

Ich bot ihr meine Jacke zum sitzen an (etwas Romantik ist wohl noch in mir übrig). Sie setzte sich drauf. Und ich? Ich hätte mich Körper an Körper auch drauf setzen sollen. Sie in den Arm nehmen, meine Nähe spüren lassen, einfach Mann sein sollen.

Aber es ging nicht! ES GING EINFACH NICHT!

Auf der einen Seite gab es diese Anziehung zu dieser bezaubernden Frau. Aber auf der anderen Seite war da dieses Unwohlsein in mir, einem Menschen näher zu kommen, in meine Sphäre eindringen zu lassen.

Ich musste einfach diese 50cm "Sicherheitsabstand" halten.

Und dieses Problem habe ich offensichtlich generell bei Frauen und bei allen Menschen.

Ich habe äusserst gute Freunde, die die größte Stütze in meinem Leben sind, aber keinen lasse ich nah genug an mich heran, um ihn erfahren zu lassen, wie es wirklich mit mir steht, was in meinem Kopf so vor sich geht.

Auch zu meinen Eltern hatte und habe ich keine enge Bindung. Weder psychisch und physisch lasse ich sie an mich heran, lehne Umarmungen und sonstiges ab. Ich habe einfach Angst vor menschlicher Nähe.

Hilfe! Sollte ich deswegen zum Psychologen gehen? Ich brauche Ratschläge. Es macht mich fertig:(

 
Nein, das kann man lernen. Am Anfang ist es sicherlich eine Überwindung, aber jede Umarmung mehr hilft dir, die Nähe zu spüren und zu sehen, dass sie dir guttun wird.

@Lob des Sexismus

Um was geht es denn da in dem Buch? Ist das nur ein Männerratgeber? Oder ist das eine philosophische Abhandlung?

@Mr. Niceguy

ich glaube, dann hast du noch nicht die richtige Frau getroffen. Es gibt genug Frauen, die den netten Mann wollen, was hat man denn von Machos?

 
Ich kenne das, ich hatte das früher zum Teil auch und selbst heute brauche ich etwas zeit, um mit jemandem "warm zu werden". Das ist ja auch so ein Grund, warum ich denke, dass ich es beim 6. date mit meiner Herzensdame verbockt habe, weil ich da einfach zu zurückhaltend war. Allerdings spielt da auch eine Rolle, dass sie ja gemeint hat, sie braucht Zeit und ich mich deshalb zurückgehalten habe, aus Respekt. Nur manche Frauen wollen da überrumpelt werden.

KPR: das legt sich mit der Zeit, irgendwann denkt man nicht mehr so viel. Es ist weniger die eigentlich Angst vor Nähe, sondern eher die Angst, mit den Berührungen was falsch zu machen.

 
Allerdings spielt da auch eine Rolle, dass sie ja gemeint hat, sie braucht Zeit und ich mich deshalb zurückgehalten habe, aus Respekt. Nur manche Frauen wollen da überrumpelt werden.
Ist es nicht eigentlich von Natur aus so, dass der Mann derjenige ist, der aktiv handeln muss. Der den ersten Schritt tun musst. Sprich: Du musst derjenige sein, der es tun muss? Dieses "Überrumpeln" gehört da einfach dazu.

Ich habe da natürlich nicht viel Erfahrung, aber mein erster Kuss lief so ab, dass ich einfach ihre Hand genommen habe (wir haben uns gegenseitig damit geärgert, wie wenig Muskeln der andere hätte) und sie an meinen Bauch gezogen habe. Dabei habe ich darauf geachtet, dass unsere Münder sich nahe gekommen sind.

Ich war ganz offensichtlich der dominante, aktive Part.

KPR: das legt sich mit der Zeit, irgendwann denkt man nicht mehr so viel. Es ist weniger die eigentlich Angst vor Nähe, sondern eher die Angst, mit den Berührungen was falsch zu machen.
Glaub mir, das dachte ich auch.

Aber wenn du selbst bei einer Frau, bei der du ganz genau weisst, dass sie positiv reagieren wird, dass sie definitiv Gefühle für dich hat, sei es auch "nur" sexuelle Lust, nicht dazu in der Lage bist, es zu machen, steckt da noch was anderes hinter.

Ich weiss woran ich bei ihr bin, es ist eigentlich nur ein letzter Schritt von meiner Seite notwendig, aber den kriege ich nicht hin!!!

@Lechat

Sowohl als auch. Geschrieben wurde das Buch von einem Philosophie-Studenten. Er versucht die Beziehung zwischen Männern und Frauen mit einem Modell auf die urältesten Instinkte zurückzuführen, auf die Gruppendynamik, die Suche nach dem "fittesten" Partner etc.

In dem Sinne ist es natürlich ein Männerratgeber, aber keineswegs so plump und stupide, wie die üblichen Flirtratgeber, sondern mit etwas dahinter.

Ich hab noch nicht die richtige getroffen? Mit über 20? Der einzige Kuss beschwipst mit einer flüchtigen Bekanntschaft aus einer Kneipe?

Das aufregendste sexuelle Erlebnis der gelegentliche Wechsel von der rechten zur linken Hand?

Während normale Leute in meinem Alter schon die intensivsten Beziehungen hinter sich hatten?

Na ich weiss nicht...

 
Schau mich an, ich habe anscheinend auch noch nicht den Richtigen gefunden und bin schon (erst :D ) 31.

@Sex

Schau dir einen P* an, im Prinzip sind es eh immer die gleichen Sachen, dann triffst du eine Frau in der Disco die ein Abenteuer für eine Nacht sucht, gehst mit ihr ins Bett und machst die 0815 Nummer, tust so, als wenn du weißt was zu tun ist, du musst niemanden sagen, dass das dein erstes Mal ist, wenn du es nicht willst. Ganz ehrlich, davor musst man keine Angst haben. Nur:

Wenn du jetzt nach deiner beschriebenen neuen Methode vorgehst, dann erwartet sich jene Frau, die auf diese Masche anspringt, einen Mann, der zeigt wo es im Bett langgeht, bzw der weiß welche "Knöpfe" er drücken muss. Wobei das an und für sich Schwachsinn ist, weil jede/r anders ist und im Prinzip ist man bei jedem der/die erste und vice versa.

Würdest du an eine nette Frau gelangen, dann würde ich ihr einfach sagen, dass es dein erstes Mal ist und sie wird es verstehen und dir keine Angst einjagen, im Gegenteil.

 
Hallo KPR,

du schreckst vor Berührungen zurück?

Umarmen deine Eltern sich? Und wenn sie dich umarmen wollen, ist es für dich ekelig oder eher ein uncool. Ansosnten würden sich deine Eltern - oder zumindest der herzlichere Teil davon anbieten, um Umarmungen zu üben.

Wenn du so sehr Kopfmensch bist, ist irgendetwas passiert, das dich vor körperlicher Nähe zurückschrecken lässt? Oder bist du schlicht und einfach scheu? Da könnte ein Tanzkurs helfen, weil du da Mädels anfassen musst aber auf Abstand.

Du wirst feststellen, dass es nicht schlimm ist und solange man jederzeit zulässt, dass der andere sich löst, ist alles in Ordnung.

Wenn du das geschafft hast, wirst du feststellen, dass die Anmache durchaus durch necken und leichte Dominanz Erfolg verspricht. Das bedeutet aber nicht, dass unter Ausschluss der Öffentlichkeit du mehr als den ersten Schritt machen musst.

Alles Gute,

pitsch

 
Wenn du das geschafft hast, wirst du feststellen, dass die Anmache durchaus durch necken und leichte Dominanz Erfolg verspricht.
Und siehe da, die Frau hat recht:super:

Hallo, der Psycho meldet sich ein halbes Jahr später wieder zu Wort. Aber mir gehts beschissener denn je, doch dazu später mehr.

Wenn ich mir so die Beiträge, die ich im Laufe der Zeit in diesem Forum verfasst habe, so ansehe, stelle ich fest, dass sich etwas ganz gewaltiges in meiner Psyche verändert hat. Ich habe selbstvertrauen dazugewonnen. Ich habe meine Optik und meinen geilen Körper lieben gelernt:verliebt: Und ja, ich habe nachgeholt, was Jungs normalerweise in der Pubertät lernen: Spass daran zu haben, mit Frauen zu flirten.

Und auch Erfolge stellten sich ein!

Ich habe jetzt binnen eines Jahres 10kg abgespeckt und bin so sportlich durchtrainiert wie noch nie dank Fitnessstudio, regelmäßigen Joggen und Radfahren. Frauen sagen mir wie gut ich aussehe und auch den ersten Arschgrabscher gabs:party:. Scheinbar kommt ein kantiges osteuropäisches Gesicht in Kombination mit einem schlanken Körper wider erwarten verdammt gut bei Frauen an, was ich auch an den vielen weiblichen Blicken feststellen kann, die ich mittlerweile wahrnehme.

Und statt schüchtern wegzuschauen, zwinker ich jetzt selbstbewusst!

Zwar hab ichs mir mit dem Mädel, das ich im ursprünglichen Post vor einem Jahr mal erwähnt hatte, bei einem Videoabend zu Zweit verscherzt, als ich ihr ohne eine gemütliche Atmosphäre einzustellen, sagte sie solle zu mir rüberrücken. Aber: Aus Misserfolgen lernt man! Und mittlerweile ist es mir auch Schnuppe :)

Und Erfolge gab es genug! Leider nach wie vor kein Sex, keine Beziehung, aber die ersten Gehversuche mit dem weiblichen Geschlecht.

Mit ein paar Bier aufgelockert kann ich mit Frauen scherzen, sie necken, auch einfach mal ganz selbstbewusst "NEIN!" sagen.

Belohnt wird dieses Verhalten durch Körperkontakt und Interressenbekundungen.

Mal schleckt mir ne Frau plötzlich, wie aus dem nichts, mit der Zunge durchs Gesicht, mal versucht sie mit allen Mitteln meine Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, mal fragt sie mich total aus und es ist ihr egal, was für einen Stuss ich rede, ob ich mich als Marty McFly aus dem Jahr 1985 vorstelle oder über die europäische Geschichte der letzten 300 Jahre rede. Solange ich dominant bin, bin ich das Ziel.

Und was tut der männlichen Seele noch mehr gut, als von einer Frau, nach einer überraschenden Massage und einem Kuss, folgenden Satz über jenen Kuss zu hören, wenn man gerade gehen will: "Mach mich nicht noch heisser, als ich sowieso schon bin". Ja, ICH hab sie heiss gemacht! Ja, ich war dominant! Ja, ich hatte meine Hände zuerst an ihren Oberschenkeln. Ja, ICH habe alle Ihre Freund belustigt und mich mit ihnen unterhalten, was ihre Aufmerksamkeit auf mich lenkte.

ICH ICH ICH! Ich, derjenige, der sich vor einem Jahr noch in jeglicher Hinsicht selbst gehasst hat!

Und ja, entgegen sämtlicher Ängste, ist es mir zum ersten Mal im Leben gelungen eine Gruppe Frauen in der Discothek anzusprechen. Führte zwar zu nichts, aber alleine das Ansprechen war ein Erfolg!

Doch kommen wir nun zu dem neuen Problem, was sich daraus ergibt, und wo ich auf eure Ratschläge angewiesen bin:

All diese Erfolge hatte ich nur in Begleitung von weiter entfernten Bekannten und Freunden. Mit Freunden von der Uni, die ich mir im Laufe des Jahres gesucht habe und die mich mittlerweile für einen Ober-Chauvinisten halten oder alte Schulfreunde, die ich nur ab und an sehe.

Alles Leute, die mich nicht gut kennen und die es nicht überrascht, wenn KPR auf einmal die Rolle des Gesprächsleiters und Belustigers übernimmt.

Aber auch alles Leute, die mich in keinster Weise kennen, meine Psyche, die ich hier lang und breit dargelegt haben, nicht kennen, nicht wissen, wie viel Überwindung es für mich kostet so zu sein, wie sie es gerade überleben.

Kurzum: Leute, mit denen ich eigentlich ungern rausgehe, mit denen ich aber die lustigsten und spaßigsten Abende der letzten Monate erlebt habe.

Aber mit wem gehe ich denn nun gerne raus?

Natürlich mit meinen besten Freunden, Leute, die mich seit 5 Jahren, manche gar seit 10 Jahren, kennen. Leute, die genau wissen, was meinen Charakter ausmacht, wie ich wirklich bin.

Wenn ich mit ihnen den Abend verbringe, fühle ich mich wohl und geborgen.

Diese Geborgenheit, die ich dort suche, weil ich ich sie bei meinen Eltern und der Familie, bei nicht vorhandenen Partnerschaften, nicht finde.

Aber diese Leute kennen den "wahren" KPR, sie schauen schief und wundern sich warum ich mich auf einmal anders verhalte.

Im Endeffekt beschränke ich mich in ihrer Gegenwart darauf "der Alte" zu sein, was mich, vor allem nach mehreren Bier stark depressiv und traurig macht und ich auch aggressiv reagiere und somit den ganzen aufgestauten Frust herauslasse, ausgerechnet bei den Leuten, die mir am meisten bedeuten.

Am krassesten war eine Situation, in der diese beiden neuen Welten aufeinander trafen: Ich war mit einer "alten" Freundin und ihren Freunden weg, als diese alle kurz auf der Tanzfläche waren und ich nur noch mit einer Bekannten von ihr da rumsaß.

Da kamen zwei Mädels, die ich kannte herein und winke sie zu mir. Mit denen fing ich...frei von irgendwelchen Zwängen, da alle weg waren, an zu flirten.

Irgendwann meinte dann eines der beiden Mädels "KPR, du bist einfach zu extrovertiert!".

Die Bekannte von meiner Freundin bekam in diesem Moment einen Lachanfall "Also so wie ich KPR bisher kennengelernt habe ist er total schüchtern und alles andere als Extrovertiert!"

Ich hätte in diesem Moment kotzen können, habe aber besonnen mit "Du hast bisher nur einen von zwei KPR kennengelernt" geantwortet.

Mein Problem ist jetzt:

Ich habe draussen Spaß mit Leuten, die mir nichts bedeuten.

Aber mit Leuten, die mir was bedeuten, habe ich keinen Spass mehr und verhalte mich sogar ihnen gegenüber sehr destruktiv.

Dabei lasse ich alle angestauten Gefühle heraus.

Bin ich depressiv? Soll ich zum Psychiater? Mein Leben ist gerade total beschissen.

 
Hallo Liebe Gemeinde,

ich muss mir mal was von der Seele schreiben. Ich bin seit 4 Jahren in diesem Forum angemeldet und sehe immernoch keine Besserung. Damit ihr mich besser einordnen könnt: Ich bin 23 Jahre alt und natürlich männlich.

Ich hatte mein Leben lang Probleme mit Frauen und habe vor 2-3 Jahren den Entschluss gefasst daran was zu ändern. Zum Zeitpunkt des Entschlusses war ich Jungfrau, hatte keinerlei Beziehungserfahrung und war ohne jegliche Ahnung wie eine Frau funktioniert.

In diesen 2-3 Jahren habe ich soeinige Erfahrungen gesammelt: Ich habe Frauen geküsst und hatte sogar zum ersten (und zum zweiten Mal) Sex gehabt.

Auch wenn das Sachen waren, die zwischenzeitig das Ego aufgebaut haben, bin ich nun wieder an diesem emotionalen Tiefpunkt angelangt, an dem ich schon mein Leben lang war: Ich suche was festes, das Gefühl von einer Frau geliebt und begehrt zu werden. Doch genau das lässt sich nicht erreichen.

Die Küsse waren unter starkem Alkoholeinfluss zu Stande gekommen, Sex hatte ich mit einem Mädel, das ich in einer Online-Partnerbörse kennengelernt hatte.

Sie war nicht sonderlich attraktiv (körperlich und geistig) und sie fand sich emotional wohl auch nicht sonderlich zu mir hingezogen. Sie wollte nur Sex, weil ich, rein objektiv gesehen, das beste war, was sie bekommen konnte, genau so war sie für mich nur ein "Übungsobjekt".

Doch weiterhin ist es für mich nicht möglich Frauen für mich zu gewinnen, die ich attraktiv finde. Ich rede nur dummes Zeug, bin nervös, zögerlich. Mit den seltenen Anmachen, die Frauen bei mir versuchen, kann ich nichts anfangen, weil ich überhaupt nicht Flirten kann.

Ich habe ein furchtbares, in meiner Erziehung begründetes Problem mit meinem Selbstbewustsein, welches eigentlich angesichts meines Aussehens, meiner Sportlichkeit und meiner universitären Leistungen gar nicht vorhanden sein dürfte.

Dennoch ist der erste Gedanke, den ich morgens fasse, wie sehr ich mich selbst verachte. Wenn ich Abends schlafen gehe, denke ich daran, wie wenig ich wert bin.

So kann ich auch auf keine Frau attraktiv wirken. Nachdem ich im Dezember, nachdem ich wieder bei einer mir attraktiven Frau versagt hatte, starke Suizid-Gedanken hatte, habe ich mir einen Termin bei einem Psychologen besorgt, der eine Enttäschung war.

Ich weiss einfach nicht mehr weiter. Ich kann mit keinem darüber sprechen, weil meine Freunde alle normal sind und sich keine Gedanken machen und mittlerweile selbst lange aus dem spätpubertären Alter des Selbstzweifels entwachsen sind. Mit meinem Vater kann ich ohnehin nicht darüber sprechen, der ist selbst die gleiche Kategorie Versager wie ich. Von Psychologen habe ich die Schnauze voll.

Hat jemand Vorschläge? Auch wenn ich kaum glaube, dass es dafür gute Ideen gibt...

Ich möchte nicht, wie mein Vater, warten bis ich 33 bin, dann die falsche Frau heiraten, weil ich keine bessere finde und mein Leben lang unglücklich sein.

Ich will aktiv werden, Frauen zeigen, was in mir steckt. Aber ich kriege es einfach nicht hin, und zur Zeit verkrieche ich mich nur noch immer weiter in mich selbst, widme mich geekigen Hobbies und dem Alkohol. Hilfe.

 
Ich hab wohl einen ähnlichen Lebenslauf wie du, ich habe auch das irrationale Gefühl nicht liebenswert zu sein und jage Frauen unterbewusst von mir weg.

Ich denke mein Hauptproblem ist, dass ich auf Grund dieser schlechten Kindheitserfahrungen ein zu starkes Bedürfnis nach emotionaler Nähe habe.

Ein attrakitver Mann mit gesunder Psyche hat in der Regel zuerst ein Interesse an sexueller Befriedigung, daher ist er nicht so wählerisch und kann auch Selbstbewusstsein und Unabhängigkeit demonstrieren, da ihn ein Korb nicht emotional verletzt.

Ich bin zwar kein asexuelles Wesen, aber mein Bedürfnis nach Liebe und Bestätigung ist viel zu dominant, das ist bei der Partnersuche leider fatal. Wenn man Frauen nur emotional umwirbt erzeugt man keine Spannung, wenn man emotional zu involviert ist, ist es sehr schwer Selbstbewusstsein zu demonstrieren.

Die Tatsache, dass du nach einem Korb Suizid-Gedanken hast, zeigt wie überzogen du emotional involviert bist.

Ich habe in der Vergangenheit Frauen meist erst dann richtig umworben, wenn ich sie quasi schon als Partnerin auserkoren habe, da war der Zug jedoch meistens schon abgefahren. Ich hatte meist zu früh eine romantische, emotionale Bindung aufgebaut, das ist leider der absolut falsche Weg, zumindest bei attraktiven Frauen.

Ich würde dir empfehlen mit Frauen zu flirten, die du zwar attraktiv findest, die für dich aus welchen Gründen auch immer als Partnerin erstmal nicht in Frage kommen. Solange du Single bist, ist es auch nicht verwerflich an mehreren Stellen gleichzeitig zu baggern, das solltest du auf jeden Fall tun. Alles was dich emotional auf Distanz hält ist gut, konzentrier dich nicht zu sehr auf eine Frau.

 
Danke fürs Feedback. Ein wenig erkenn ich mich auf jeden Fall wieder. Ich bin definitiv jemand, der stark nach emotionaler Nähe sucht und sie sich auch geistig ausmalt. Dieses Gefühl ist bei mir omnipräsent, ich kann es jedoch nicht artikulieren.

Der Quacksalber von Psychiater, bei dem ich war, hat eine einzige Sache festgestellt, bei der ich zustimmen muss: Ich sei emotional unterentwickelt. Sehe das irgendwo in meiner Erziehung verankert.

Nun ja, was Flirten angeht, habe ich die letzten Jahre soeiniges gelernt, vor allem die Nettigkeit abzustellen und dominant zu sein. Bei 2 Frauen hat das sogar so weit geklappt, dass ich sie bis zu mir nach Hause gekriegt habe - wohlgemerkt welche, bei denen ich mir auch geistig ausgemalt habe es könnte was werden. Jedoch konnte ich zuhause meine Rolle nicht weiterspielen. Ich hatte keine Ahnung, wie ich da rangehen sollte. Die eine lag sogar schon bei mir im Bett, ich war aber wie paralysiert.

Wie hast du es denn geschafft, dich zu desensibilisieren? Übung macht zwar den Meister, mir ist aber beim Flirten komplett unwohl. Ich fühle mich absolut nicht in meinem Metier, mache es deswegen auch nicht gerne...

 
Wie hast du es denn geschafft, dich zu desensibilisieren? Übung macht zwar den Meister, mir ist aber beim Flirten komplett unwohl. Ich fühle mich absolut nicht in meinem Metier, mache es deswegen auch nicht gerne...
Also ich habe auch noch keine Patentlösung. Ein wichtiger Schritt für mich war es überhaupt erstmal zu verstehen, warum ich so bin wie ich bin. Wenn ich jetzt emotional überreagiere weiß ich dass das nur an mir selbst liegt und nicht am Verhalten anderer.

Ein weiterer Schritt war es zu erkennen, dass mein soziales Verständnis generell Lücken aufweist bezüglich dem spielerischen Umgang mit Menschen. Ich denke wenn man eine gesunde Psyche hat, kommt das Flirten ganz von alleine. Ich habe gelernt generell mehr mit meiner Umwelt zu kommunizieren, mit Kindern, Opas, wenn dann zwischendurch mal eine hübsche Frau dabei ist, erlebt sie einfach nur meine Persönlichkeit. Ich bin auch noch nicht gut im Flirten, aber wenn es mal klappt, dann weil ich überhaupt keine Erwartungshaltung habe.

 
Der Quacksalber von Psychiater, bei dem ich war, hat eine einzige Sache festgestellt, bei der ich zustimmen muss: Ich sei emotional unterentwickelt. Sehe das irgendwo in meiner Erziehung verankert.
Wenn der Psychiater net so toll war, warum suchst du dir nicht einfach nen anderen? Ist doch wie bei jedem anderen Arzt auch, ich nehm selbst bei meinem Dermatologen ne halbstündige Fahrt in Kauf, obwohl einer bei mir gleich um die Ecke ist, einfach aufgrund der Tatsache, daß ich den einen für einen Quacksalber halte und den anderen in Ordnung finde.

Was heisst denn übrigens "emotional unterentwickelt"?

 
Er hats nicht genau erklärt, ich hab auch nicht nachgehakt, weil mir sein Gelaber über die Schuld der Rinderzucht für alle Probleme der Menschheit zu sehr auf die Nerven gegangen ist.

Ich sehs so, dass ich in meiner Kindheit von meinen Eltern zu wenig beigebracht bekommen habe seinen Gefühlen freien Lauf zu lassen und emotional auf Menschen zuzugehen. Ich musste immer nur funktionieren und sachlich sein. Deswegen hab ich wohl heute ein Problem damit mit meinen eigenen Gefühlen umzugehen und emotional mit anderen zu interagieren. Letzteres kann ich wohl nur mit meinen engsten Freunden...

Dieser eine unfähige Psychologe hat mir komplett den Ansporn genommen mir einen weiteren zu suchen. Es hat genug Überwindung gekostet mich überhaupt dazu durchzuringen, nur um so ne Enttäuschung zu erleben...

 
Hallo KPR!

Ich hab Deinen Thread gelesen, zumindest die ersten und die letzten Seiten.

Also erstmal: Ich glaub auch, du darfst nicht alle Psychologen verdammen, nur weil der eine nix war. Auch wenn du vlt. keine Lust hast: Es würde dir bestimmt was bringen, wenn du an einen guten gerätst. Was du da von deinen Eltern und von deiner Kindheit erzählst, klingt schon so, als ob du da mit einem guten Psychologen was aufarbeiten könntest. Vor allem auch, dein Selbstbild zu verbessern. Denn das geht eigentlich nur mit Feedback von außen (wie du ja hier merkst), so alleine im stillen Kämmerlein ändert sich nichts. Und ein Psychologe kann dir da bestimmt am schnellsten und wirksamsten helfen.

Und das was du da erzählt hast, von deinem Unglück über die zwei KPRs.... Ja, das hört sich in der Tat furchtbar an. Du scheinst überhaupt nicht glücklich über den "neuen" KPR zu sein, weil du ihn für ein zynisches, sexistisches A-loch hältst. Und das ist sicher auch so. Du hast dir da was antrainiert, einen Typen der vielleicht "ankommt" - aber so richtig ja auch nicht, oder? Sonst hättest du ja schon mal eine richtig nette Frau kennen gelernt und nicht die dummen Tussen.

Mach doch mal ein Gedankenspiel. Schreib dir alle guten Eigenschaften vom "echten" KPR auf. Wie ist der? Was mögen deine alten Freunde an dir? Was macht dich als Mensch aus?

Und dann schreibst du dir auf ein anderes Blatt einen Wunsch-KPR auf. Wie wäre der? Was macht ihn liebenswert? Aber nicht irgendwelche Tarzan-Eigenschaften aufschreiben jetzt! Vielleicht wäre der nett-schüchtern, aber ein Stückchen gelassener als du es jetzt bist.

Ich glaube, du musst den "neuen" KPR aufgeben. Du machst dich unglücklich damit, das merkt man an deinem Text. Das bist einfach nicht du!!!

Vielleicht kannst du ja ein paar kleine Stückchen vom neuen Macho-KPR annehmen - aber eben nur in homöopathischen Dosen. Dann musst du dich nicht so total aufgeben.

Anders gesagt: Ein bisschen Veränderung ist ja sicher gut, wenn man nicht ganz glücklich mit dem Status Quo ist. Aber die totale Selbstverleugnung muss es ja nicht sein. :nono: