Mal ganz einfach gesagt, wenn Du auf die Spitze des Matterhorn willst, musst Du Dich konditionell darauf vorbereiten. Und wenn es soweit ist, kannst Du nur auf den Gipfel kommen, wenn Du einen Schritt nach dem anderen machst.
Das was Du jetzt willst, ist unmöglich zu erreichen, wenn die Grundlage nicht da ist.
Ich werte mich z.T. schon a priori ab wenn ich anderen Menschen begegne
Wenn Du Dich selber nicht annehmen kannst so wie Du bist, wie sollen Dich dann die Anderen annehmen können?
Denn genau die Leute, welche mir gut tun würden, nämlich so sensible Menschen wie ich selber einer bin, das sind gerade die ersten, welche auf mein Verhalten ansprechen und sozusagen das Weite suchen. Eine absurde Situation
Die ist nur absurd, weil Du Dir etwas wünscht, aber dazu noch nicht bereit bist.
Damit ich mein Problem angehen kann, muss eine gewisse Grundzufriedenheit und Energie vorhanden sein
Da beisst sich die Katze in den Schwanz...
und dann die Dinge die einem so genannt gut tun sollten das auch nicht so wirklich tun
Und wer sagt Dir, dass Dir diese Dinge guttun "sollen"?
So wie ich die Angst erlebe, empfinde ich sie als etwas mir von aussen her Aufgedrängtes
Wenn Du Dir eine Situation, die Dir Angst machst, ganz neutral anschaust, kannst Du sehen dass es nichts gibt, wovor Du Dich fürchten musst.
Die Angst kommt ausschliesslich von Dir selber, von Deinen Gefühlen, Gedanken und Vorstellungen.