Liebe - verliebt - Sehnsucht

Ein Windhauch .

Nur ein Wehen.

Ich seh's auch.

Kann kaum stehen .

Die Beine zittern

die Knie sind weich

Geschmack im Mund

den bittern .

Gleich höre ich dich auch.

Doch erst

schleicht sanft dein

Duft zu mir.

Ich liege schon ,

am Boden

hier.

Zu deinen Füßen .

Wo ist der zarte Duft

geblieben ?

Lass uns die Tür

zu deinem Herzen

schließen .

Es ist zu lange her .

Zu lange schon

QUELLE : ICH

 
Konzert der Sinne

Du blickst mich an .

Du siehst mich nicht .

Was ist schon dran?

Das Licht , es bricht

sich nur in deinen Augen .

Die Tränen kannst du nicht erkennen,

was magst du glauben?

Wie weit willst du rennen?

Ich seh dich klar,

doch du bist Meilen fort.

Was ist wirklich? Was ist wahr?

Stehst du wirklich dort?

Ich geh .

Und du merkst

es nicht einmal.

Es tut weh.

Und selbst dein Duft,

riecht schal .

Wie ein Grab

für Lebende.

Wie ein Sarg

der Liebe.

Ewigkeiten

liegen hier.

Und Ewigkeiten

bleiben ewig

auch in meiner

Erinnerung

an Dich .

So wie immer .

Quelle. Larrylouis

 
Wenn es Sinn macht,

bin ich,

was ich denke .

Sinnlos glücklich.

Wenn es Sinn gibt,

denke ich nicht mehr.

Sinnlos traurig.

Wenn es sinnvoll wird,

denke ich nicht mehr.

Sinnfrei .

Frei von allen Sinnen ,

Sentimental

und doch mit Verstand .

Gib mir Sinn .

Sinnhaft .

Sinnig .

Sind wir das?

Quelle : mein Herz . Mein Verstand . Ich

 
Weißt du ,

nachdenklich zu sein ist nicht immer gut.

Weißt du ,

grübeln bringt selten Mut.

Weißt du ,

alleine sein ist oft einsam.

Weißt du ,

sich zu freuen macht mehr Spaß - gemeinsam .

Lass uns das wieder finden .

Es ist nicht schwer .

Quelle -- ein Stein , auf dem sitze .

 
Du stellst Fragen ,

auf die es keine Antwort gibt ,

willst Worte sagen ,

die nicht einfach sind-

bestimmst den Ton ,

der uns zusammen hält ,

versteckst dich hinter Zorn ,

der uns beide befällt .

Ein Spirale voller Wut ,

ein Loch, gefüllt mit Angst .

Mehr als gut tut ,

bis du nicht mehr kannst .

Ich hör mir alles nicht mehr an .

Geh einfach fort .

Ende der Liebe - fliehe dem Bann,

den du herbeigezogen hast ,

an einen andern Ort .

Quelle : meine Einsamkeit . mein blauer Planet

 
Gib nicht auf,

sagst du zu mir .

Denk nicht nach !

Leben, bedeutet weiter machen,

auch wenn die Kraft fehlt .

Wohin soll ich blicken?

Wen soll ich noch

in mein Herz schließen?

Wie soll ich das machen,

ohne nachzudenken ?

Alles wird bedeutungslos .

Alles einerlei .

Wo bleibt noch Raum ,

für Liebe?

Wo bleibt noch Hoffnung?

In mir selbst?

Da ist es leer.

Da ist es so leer.

Was bleibt, bin ich selbst .

Nur ich selbst .

Und selbst du bist ein Teil von mir.

Tief in mir. Ohne Worte - nur Gefühl .

Das mich am Leben hält .

Erwarte nichts!

Ich erwarte nichts.

Quelle : Louis

 
Willst du nicht einen Gedichtband herausgeben?

Und kennst du Erich Frieds Gedichte?

 
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Danke . Nein . Lieber nicht .

Und Erich Fried schau ich mir gerne mal näher an .

Wer sich nicht verschließt , ist offen

offen für alles .

Offen für mehr .

Offenbar .

;-)

Larrylouis

 
Wenn ich mich nach dir verzehre ...

ein chronologischer Kannibalismus ?

Quelle . Frei nach Erich Fried

:-D

 
[SIZE=medium]im gras[/SIZE]

[SIZE=medium]ich liege im gras[/SIZE]

[SIZE=medium]ein sanfter wind weht[/SIZE]

[SIZE=medium]er lässt die halme über meine haut streichen[/SIZE]

[SIZE=medium]das gefühl ist angenehm, [/SIZE]

[SIZE=medium]manchmal piekt es leicht[/SIZE]

[SIZE=medium]so wie früher deine haare wenn sie sich in meinem bart verfangen haben[/SIZE]

[SIZE=medium]ich weiss noch, du hast dich immer dafür entschuldigt[/SIZE]

[SIZE=medium]und ich musste immer lächeln[/SIZE]

[SIZE=medium]warum auch entschuldigen? alles ist gut[/SIZE]

[SIZE=medium]alles war gut[/SIZE]

[SIZE=medium]jedenfalls zeitweise[/SIZE]

[SIZE=medium]alles war gut, wenn ich gut war[/SIZE]

[SIZE=medium]und alles war schlecht, wenn ich schlecht war[/SIZE]

[SIZE=medium]viel zu oft, immer öfter, immer länger[/SIZE]

[SIZE=medium]die konstante warst du[/SIZE]

[SIZE=medium]der fels, der schatz, die sonne, die farben, das lachen[/SIZE]

[SIZE=medium]halten konnte ich mich, doch fallen lassen wollte ich mich[/SIZE]

[SIZE=medium]je länger du mir halt gabst, desto fremder wurde ich[/SIZE]

[SIZE=medium]je länger du mir wärme gabst, desto kälter wurde ich[/SIZE]

[SIZE=medium]je länger du da warst, desto weiter wollte ich weg[/SIZE]

[SIZE=medium]warum sollst du auch verstehen können?[/SIZE]

[SIZE=medium]ich tu’s nicht, und du kannst nicht[/SIZE]

[SIZE=medium]du hattest keine chance[/SIZE]

[SIZE=medium]eine chance, das ist alles was ich ersehne[/SIZE]

[SIZE=medium]kann es nicht perfekt sein?[/SIZE]

[SIZE=medium]wie puzzleteile[/SIZE]

[SIZE=medium]nur die falschen seiten zusammengesteckt[/SIZE]

[SIZE=medium]ich will mich umdrehen[/SIZE]

[SIZE=medium]ich will wieder zu dir passen[/SIZE]

[SIZE=medium]darum arbeite ich an mir[/SIZE]

[SIZE=medium]darum arbeitet jemand an mir[/SIZE]

[SIZE=medium]darum hoffe ich[/SIZE]

[SIZE=medium]doch die zeit ist mein feind[/SIZE]

[SIZE=medium]wie lange bist du noch da?[/SIZE]

[SIZE=medium]wie lange reicht deine geduld?[/SIZE]

[SIZE=medium]deine unendliche geduld[/SIZE]

[SIZE=medium]ist es schon zu spät?[/SIZE]

[SIZE=medium]nur eine sekunde noch, bitte[/SIZE]

[SIZE=medium]lass mich es versuchen[/SIZE]

[SIZE=medium]ich liebe dich mehr denje[/SIZE]

[SIZE=medium]Autor: ich[/SIZE]

 
Ein Moment ,

der Gefühle einfängt .

Wie ein Traum ,

wie ein unsäglicher Traum.

Der dich gefangen

nimmt .

Warte nicht zu lange .

Wage es .

Sei nicht bange .

Vergiss deine Angst.

Und nimm die Hilfe an ,

die du schon hast .

Dann fällt ganz sicher

zweifellos auch diese Last .

Die Zeit ist nicht dein Feind:

Mein Freund .

Sie ist dein Weg - Begleiter .

Bis zur oberen Sprosse

auf dieser Leiter .

Oder auch bis zur unteren .

Du allein hast es in der Hand.

Quelle: auch ich

 
Zorn

schlägt mein Herz,

holpert durch die Venen .

Bricht sich seine Bahn ,

stößt sich an den Sehnen.

Krampft die Finger ,

schließt die Faust.

Nimmt mir den Verstand .

O wie du schaust !

Liebevoll nehm ich den Schlüssel.

Trag ihn zur Tür,

der weiten.

Schließ ihn weg den Zorn.

Jetzt kannst du weiter

streiten .

Wo ist mein Ohr?

Wo mein Gespür?

Ich mach sie wieder auf,

die Tür .

Da wartet er,

mein Zorn .

Wie eine Schlange ,

einer Rose Dorn.

Und dann beginnt

alles wieder von vorn .

Ich sollte warten .

Sollte hören .

Zwischen den Worten

zwischen der Wucht

deiner Stimme

die mich betörend

ja fast hilfesuchend

stört ...

Begreife nichts ,

nur deine blendend weißen Zähne,

schlagen ein in mein Herz.

Aus Liebe wird Schmerz .

Quelle -- ein Moment der Stille mit dir

 
Wenn tausend Worte

stumm im Wind verhallen

und tausend Schritte

tragend

tausendfach verklingen

sind tausend und ein

Tropfen Tränen

in dem Glas,

das ich dir reiche

nicht genug.

Wo pocht es nur

mein schwaches Herz?

Wann spürst du es ,

wie einsam es dir ruft?

Der tausend Worte

nicht genug .

Der tausend Tränen

nicht ?

Ein Kuss ...

und alles wieder gut?

Ein zärtliches Gefühl .

So donnernd wie ein Zug.

Bekannte Szenen

wechseln ab

mit neuen Gesten.

Als wäre nie etwas gewesen .

Ich bleibe ,

um zu seh'n,

wie's weiter geht .

Nur einen Tag .

Nur einen .

Tag.

Quelle : larrylouis

 
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Wo will ich hin?

Alleine ?

Ins Licht .

Wo stehe ich denn?

Neben mir.

Doch wenn ich schon

daneben steh ,

wie kann ich dann

irgendwo hin?

Bin ich außer mir?

Ist jemand da?

Da drin ?

Schnell zurück,

sonst vergesse ich mich

noch .

Quelle : ein einsamer Park und ich

 
Ein Teil von mir

bleibt immer hier.

Ein Teil ...

ein kleines.

Ein Stück trägt

stets dein Bild

in mir.

Ein großes.

Ein Schlag

meiner Wimpern,

meines Herzens,

nur kurz.

Ein langer

ungebremster Sturz.

Hinein ins Vergessen.

Hinein in die Tiefe,

die endlose.

Vorbei an meinen

tausend Erinnerungen

an Dich .

Den Abgrund

nenn ich meinen

Freund .

Er zeigt mir den Weg.

Ganz von allein.

Soll ich mich halten.

An meinen Erinnerungen?

Soll ich den süßen Fall bremsen?

Nein!

Zu leicht geht's hinunter.

Zu leicht .

Doch der Zweifel,

er schleicht .

Nebenher .

Immer dabei .

Einerlei .

Quelle : ein tiefes Vergessen .

 
Ein Teil von mir

bleibt immer hier.

Ein Teil ...

ein kleines.

Ein Stück trägt

stets dein Bild

in mir.

Ein großes.

Ein Schlag

meiner Wimpern,

meines Herzens,

nur kurz.

Ein langer

ungebremster Sturz.

Hinein ins Vergessen.

Hinein in die Tiefe,

die endlose.

Vorbei an meinen

tausend Erinnerungen

an Dich .

Den Abgrund

nenn ich meinen

Freund .

Er zeigt mir den Weg.

Ganz von allein.

Soll ich mich halten.

An meinen Erinnerungen?

Soll ich den süßen Fall bremsen?

Nein!

Zu leicht geht's hinunter.

Zu leicht .

Doch der Zweifel,

er schleicht .

Nebenher .

Immer dabei .

Einerlei .

Quelle : ein tiefes Vergessen .

 
Ich denk an dich,

mich gibt es nicht .

Ich denk nur

ohne drüber nachzudenken.

Wo bist du jetzt?

Wo ist dein Ort,

an dem ich dich vermuten darf?

Woran denkst du?

Woran nur ?

Ich bin so nah bei dir.

Kann dich schon spüren.

Kann dich berühren.

So ganz alleine ,

ich und Du!

Ich seh dich lachen ,

seh dich weinen.

Doch nicht um mich?

Mein Schatz .

Es ist wie Wasser ,

in dem Fluss ,

dem tiefen ,

mir gegenüber ,

hier an meinem

Platz .

Es fließt ,

so endlos ,

schnell wie deine Tränen.

So tief wie einst ,

als wir uns trennten.

O diese Kluft ,

die zwischen uns nun steht.

Doch weiß ich ,

dass ich schwimmen kann .

Der Abgrund ist nur tief,

wenn man ihn sieht .

Ich spring hinein .

Die Fluten sind nicht

unbezwingbar .

Nur schnell .

Und grausam .

Nein!

Sie sind ein Weg.

Der zu dir führt .

Wer außer dir ,

hat jemals das gespürt?

Erwarte mich,

am andern Ufer.

Erwarte mich an diesem Strand.

Ich wage einen Kopfsprung .

Und bin dann bald an Land.

Quelle : eine sternenfrohe Nacht

 
[SIZE=medium]der tanz[/SIZE]

[SIZE=medium]unendlich weit[/SIZE]

[SIZE=medium]genau so weit kann der mensch sehen[/SIZE]

[SIZE=medium]das ist theorie[/SIZE]

[SIZE=medium]aber es kann funktionieren[/SIZE]

[SIZE=medium]und trotzdem kann man sich aus den augen verlieren[/SIZE]

[SIZE=medium]auf die umstände kommt es an[/SIZE]

[SIZE=medium]doch es ist nur eine optische wahrnehmung[/SIZE]

[SIZE=medium]wie weit aber reicht die emotionale wahrnehmung?[/SIZE]

[SIZE=medium]endlich? unendlich? [/SIZE]

[SIZE=medium]niemand weiss das[/SIZE]

[SIZE=medium]niemand kann das sagen[/SIZE]

[SIZE=medium]emotionale nähe lässt sich nicht messen[/SIZE]

[SIZE=medium]distanz auch nicht[/SIZE]

[SIZE=medium]man spürt sie[/SIZE]

[SIZE=medium]nähe macht glücklich – und engt ein[/SIZE]

[SIZE=medium]distanz macht frei – und macht unglücklich[/SIZE]

[SIZE=medium]der ewige tanz zwischen nähe und distanz[/SIZE]

[SIZE=medium]ich beherrsche den tanz nicht[/SIZE]

[SIZE=medium]ich kenne die schritte und die schwünge[/SIZE]

[SIZE=medium]doch das ist theorie[/SIZE]

[SIZE=medium]in der abfolge versage ich[/SIZE]

[SIZE=medium]verpasse den einsatz[/SIZE]

[SIZE=medium]vermassle den abgang[/SIZE]

[SIZE=medium]ich habe dich nicht aus den augen verloren[/SIZE]

[SIZE=medium]ich nehme dich optisch wahr[/SIZE]

[SIZE=medium]doch das ist es nicht[/SIZE]

[SIZE=medium]es ist die andere nähe, die verloren geht[/SIZE]

[SIZE=medium]ich kann es spüren[/SIZE]

[SIZE=medium]sie schwindet, verblasst[/SIZE]

[SIZE=medium]nicht nur bei mir, auch du fühlst es[/SIZE]

[SIZE=medium]du hast es angekündigt, und es tritt ein[/SIZE]

[SIZE=medium]und jedes Mal wird es mehr[/SIZE]

[SIZE=medium]das ist es, was schmerzt[/SIZE]

[SIZE=medium]so wahnsinnig schmerzt[/SIZE]

[SIZE=medium]ich denke, dass es so nicht mehr funktioniert[/SIZE]

[SIZE=medium]sobald wir uns wieder sehen, sind wir weiter weg[/SIZE]

[SIZE=medium]jedes mal ein weiteres stück[/SIZE]

[SIZE=medium]bis zur endlichkeit[/SIZE]

[SIZE=medium]wo ist die?[/SIZE]

[SIZE=medium]ich schwebe im raum[/SIZE]

[SIZE=medium]die bodenhaftung ist weg[/SIZE]

[SIZE=medium]wege gibt es viele[/SIZE]

[SIZE=medium]sie alle führen irgendwo hin[/SIZE]

[SIZE=medium]doch keiner scheint gut genug[/SIZE]

[SIZE=medium]keiner führt zum ziel[/SIZE]

[SIZE=medium]alle führen sie in die selbe richtung[/SIZE]

[SIZE=medium]weg[/SIZE]

[SIZE=medium]weg von dir, weg von uns, weg vom puzzle[/SIZE]

[SIZE=medium]Autor: ich[/SIZE]

 
Determiniert

Vorweg genommen ...

Du kennst das Ende .

Entscheidungen treffen wir

schon lange , bevor wir es wissen .

Du hast einen Kopf .

Und nur darin entsteht alles .

Auch Emotionen.

Benutze ihn .

Quelle : ein Rat, der im luftleeren Raum steht

 
Ach wär ich ein Traum,

ich wüsste es kaum,

wär nur ein Gedanke,

frei jeder Schranke.

Kein Zeiger der Uhr,

kein Schmerz in der Brust,

lauf neben der Spur,

und bin's nicht bewusst.

Ach wär ich ein Traum.

Ich merkte es kaum.
Wär nicht mal vorhanden.

sobald ich aufgestanden,

wär alles vorbei.

Wie wacht man nur auf ?

Aus einem Traum,

den's gar nicht gibt ?

Und träum ich noch,
wenn ich das schreib' ?

Ich spüre ja noch meinen Leib !
Und bild mir ein, ich träumte nur.

Doch steh ich hier.
Und denke mir,

wach auf !
 

Quelle: Ein müder Gedanke