Liebe - verliebt - Sehnsucht

Du liegst ganz nackig neben mir.

Ich hole schnell nen Eimer.

Das kalte Nass platscht über dir.

Du kleiner fetter Schleimer.

Da hast du noch mal Glück gehabt,

du süßer kleiner Fisch .

Das Wasser um die Kiemen schwappt.

Heut land'st du nicht aufm Tisch.

Doch morgen sieht's schon anders aus .

Heut hab ich keinen Hunger.

Ruh dich in deinem Wasser aus,

denn heute gab's schon Hummer.

Quelle : die Hitze

 
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Ich sehne mich nach dir.

Nach deinen Blicken.

Nach deinen Händen.

Nach deinen Augen

und deinen Fingern.

Nach Verständnis.

Nach Zärtlichkeit .

Aber du bist nicht da.

Du bist nie da.

Du kommst nicht

und du bleibst nicht.

Ich gehe jetzt auch.

Vielleicht für immer.

Das Warten bringt mich um.

Quelle : larrylouis

 
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Du gehst ins Kino.

Ohne mich .

Ich trag mein

Leben

Ohne dich.

Quelle: ein Abend ohne Gefühle

 
Dich zu erkennen,

ist mein Los.

Wie kann ich das?

Wenn alles, was du sagst,

im Dickicht

hinter hohen Mauern

blickdicht

ohne Worte

schläft.

So elend .

Und so furchtbar

einsam,

schlägt dein Herz .

Und meins ist aus dem Takt,

den wir einst hatten.

Ein Walzer,

der uns im 6/8 Schritt

zum Ende führt.

Zum Greifen nahe .

Ich kann den Schritt,

den du zur Pirouette

drehst

schon spüren,

ehe er gesetzt .

Und halte dich .

Noch immer ,

weil du weinst.

Jetzt halte mich !

Denn ohne dich ,

steh ich allein

auf dem Parkett .

Durch meine Tränen

seh ich dich .

Nur noch verschwommen.

Quelle : larrylouis

 
Ich dachte ich kenn dich.

Dachte ich.

Weißt du wie es ist?

Wenn ich voll Freude

etwas für dich tun will,

und du strafst mich mit

Hass?

Es ist wie ein stinkendes

Tuch,

das du auf mich wirfst.

Wie ein blühender Strauß,

roter Rosen,

den du achtlos

auf den Misthaufen wirfst,

der vor deinem Fenster liegt .

Wirf mich gleich mit dazu.

Quelle : dein Bild .

Dein verfluchtes Bild .

Teufel im Engelskostüm

Was denkst du ,

wer du bist?

Ein Abbild deines Haufens Mist

...vor deinem Fenster

Lass mich in Ruhe.

Für immer.

 
Großartig

läuft das Leben

Großartig einfach.

Großartig

ist es eben.

Großartig zweifach .

Vorhänge und Gardinen.

Wo ich nur schaue .

Düstere dunkle Minen,

wenn ich mich traue:

Blick an mir vorbei,

Stunden der Zukunft,

sind doch längst vergangen.

Und doch jetzt real .

Häng dich fest diesen Tropfen

schwarzen Wassers .

Das dich hält wie Sumpf .

Weißt du wie es ist,

wenn du verharrst?

Wie Warten ohne Ziel.

Was willst du?

Was?

Ich steh im Regen .

Völlig nass.

Und warte mit dir ,

nur wie lange noch?

Quelle : ein Warteraum ... den du um dich errichtet hast

 
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Das Jahr vorüber,

 Die Zeit bleibt stehn.

 Ich träum von dir 

 Wann willst du gehn?

 Halt deine Hand 

küss deine Stirn,

 an diesem Strand.

 An diesem Ufer 

 In diesem Leben 

 In dieser Stadt 

Wo willst du hin?

Quelle: larrylouis

 
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Wo hin mich dieses Leben auch treibt,

Ich stehe still

was immer man später über mich schreibt,

ich lese nur, was ich will.

und was liest du?

in meinen Augen

nur Ruh.

Quelle: larrylouis

 
Ein guter Durst

bleibt ungestillt

solang das Glas noch

ungefüllt.

Ein Leben 

ohne Liebe 

schafft Sehnsucht

und des Herzens Diebe

treffen Dich

mit Wucht.

Quelle: larrylouis

 
Du willst mich? 

Ich dich aber nicht.

Ja küss mich ruhig.

Ist mir egal. 

Nein seelenverwandt 

sind wir nicht!

Was du erwartest

bin ich nicht.

So what?

Küss mich 

und lass mich 

in Ruhe.

Die Mühe ist es 

nicht WERT.

Was ich bin?

Deine Sehnsucht.

Mehr nicht.

War ich nie.

Quelle: Larry ohne Louis

 
Was ändert sich?

was ändert dich?

was ändert es?

änderst du mich?

belanglos dringen Sorgen

an mein Ohr.

belanglos höre ich 

dir zu.

belanglos nur in einem Wort.

Liebe 

Quelle: Louis ohne Larry

 
Wo alle Liebe

sinnlos endet

wo Schmerz 

und Sehsucht 

lebt.

Ach lebt.

Ist nur Gefühl 

und Emotion

die mich bewegt?

Das Denken tot?

Mein Kopf,

den hab ich doch...

nur dafür?

Tot?

Nein Tod ist

mein Begleiter nicht!

Nur müde mein 

Gedankenkleid.

Wo treibt mein 

wacher Geist 

umher?

Seh ich dich an,

ist Kopf und Kragen

weit 

entfernt.

Ein Funke Hoffnung

treibt sich gähnend

in der Nähe rum.

Verpiss dich nun!

Ein Funke nah am 

Wasserfall der Tränen.

Kaum lodert nur 

sein boßhaft breites Grinsen

an des Wassers Kante.

Bereit sich zischend zu verzehrn

nach Dir.

O Funke Hoffnung. 

Quälst du mich!

Ich wollt du würdest

springen 

in des Wassers Sog.

Und zischend untergehn.

Mit Anstand und mit Würde.

Doch glimmst du nur.

So elend und gemein.

Und magst mir meine 

Dunkelheit nicht geben.

So hoffst du auch?

Mein Funke ....

Verstand.

Quelle: larrylouis

 
Angst

zu erkennen, dass ich da bin.

Angst

zu begreifen, tief in dir drin.

Angst macht dich wütend,

macht dich rasend.

Lässt dich zweifeln,

ob sie noch da sind.

Deine Zweifel.

Nur wo soll ich suchen?

In deinem Kopf.

Wenn dein Herz 

schon fast tot ist.

Armer Tropf.

Quelle: Ein schlotternder Gedanke

 
Und bist du nicht allein

in dieser jetzt'gen Stund'

du denkst, du musst es sein

doch glaub' mir, liebes Kind

dass du beschützt bist wohl

du weiß'st tief in dir drin

du kannst es fühlen schon

die Angst macht keinen Sinn

Sie spielt dir nur was vor

sie testet dich ganz fest

sie lässt dich wachsen, kleiner werden

sie riecht zwar wie die Pest

doch hat sie auch gar gute Seiten

nicht jeder kann es seh'n

erst wenn du dir tief selbst vertraust

dann wirst du es versteh'n.

Autor: Herzblume

 
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In mir selbst

liegt die Erkenntnis

in mir selbst.

Allein.

Magst wissen 

was und wie

doch spüren 

wie und was

das nie.

In Aufruhr 

oder Ruh auf

mir 

mit Ruhe - sanft.

In dir.

Quelle: deine unerträgliche Nähe, die ich brauche

 
Verbiegen

müsst ich mich

um dich zu lieben.

Verbiegen 

müsst' du dich

um mich zu kriegen.

Was haben wir also gemein?

Ein Leben ohne Liebe,

ein Leben ohne Sein.

Wirf bitte den ersten Stein!

In Deckung gehen

ist schon so leicht 

geworden.

So leicht. So einfach.

Und doch so sinnlos.

Und Wünsche 

bleiben Träume

bleiben einsam

und geheim.

Es stört sich niemand 

dran.

Resignation 

und wieso nicht?

Das Kribbeln,

das uns noch 

so furchtbar lange

in Erinnerung,

verblasst.

Gequält und unerreichbar 

nun verhasst.

Was gäb ich drum?

Ein Lächeln 

glücklich in 

Zufriedenheit.

Folgt ihm doch 

stets ein Weg 

durch tränenreiches 

Leid.

Verzicht. 

Bevor mein Herz

zerbricht.

Quelle: larrylouis

 
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Du grämst dich so, du hasst so sehr

du hast dich selbst nicht lieb

wenn du nur in den Spiegel schaust

dann seh ich was du siehst

Du fühlst so viel , du willst Kontrolle

die wahre Liebe spielt die Rolle

die du hier meinst, das ist "sie" nicht

es bist du selbst, der zu dir spricht

Du rennst verzweifelt durch das Leben

als würd' es keine and're geben

die Wahrheit ist, du weißt es doch

es war ein Trug, ein breites Loch

Um dich zu finden 

musst dich nicht winden 

musst auch nicht suchen

niemand' verfluchen 

Die Lieb', die du so lang gewollt

schon lange in dir drinnen wohnt 

sie ist so stark, sie ist vollkommen 

sie wurd' nur noch nicht angenommen.

 
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Selbst los

gelassen

selbstlos lassen

selbst das 

muss passen. 

Selbst ist der Mann

auf sich gestellt

selbst willenlos

wem's nicht gefällt

der fragt sich selbst

und nicht die Welt.

Du hast schon Recht

mein liebes Kind  B)

Nur ist es nicht 

allein Erkenntnis,

und in der Sache 

pur Verständnis.

Nein.

Es ist auch Emotion 

im Spiel

und Tränen - Lachen 

halt Gefühl.

Was hilft das Wissen 

nur allein

es muss auch 

völlig richtig sein.

So in mir drin.

Mit eigner Kraft 

allein der Weg,

der müde macht.

Und wann ist's

eigentlich zu spät?

um aufzustehn...

Ich muss jetzt gehn.

Quelle: me, myself and I